Ex-St.-Pauli-Stürmer Burgstaller kämpft sich mit Rapid Wien in die Conference-League-Play-offs
Hamburg/Wien - Die Reise geht weiter! St. Paulis ehemaliger Torjäger Guido Burgstaller (33) hat mit seinem neuen Verein Rapid Wien am Donnerstagabend die Play-offs zur Europa Conference League erreicht.
Die Österreicher setzten sich in Addition mit 3:2 gegen Neftci Baku aus Aserbaidschan durch.
Nach der 1:2-Niederlage im Hinspiel, bei der Burgstaller in der 95. Minute noch den Treffer für Rapid erzielt hatte, blieb er im Rückspiel ohne Torerfolg.
In der regulären Spielzeit egalisierte Marco Grüll (24, 66. Minute) mit seinem Tor für die Grün-Weißen das Ergebnis, in der Verlängerung schoss Ferdy Druijf (24, 112.) die Wiener mit seiner Bude in die nächste Runde.
Dort wartet überraschenderweise nicht Konyaspor (Türkei), sondern der FC Vaduz aus Liechtenstein, der nach einem 1:1 vor heimischer Kulisse das Rückspiel klar mit 4:2 für sich entscheiden konnte.
Gegen Baku stand Burgstaller über die kompletten 120 Minuten auf dem Platz, hatte bei seinen Abschlüssen aber Pech. Entweder verfehlte er das Ziel nur knapp oder Gäste-Keeper Ivan Brkic (27) vereitelte die Abschlüsse.
Am Ende des Tages dürfte es dem 33-Jährige egal gewesen sein, denn der Traum vom Einzug in die Gruppenphase der Europa Conference League lebt weiter.
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