Ehefrau von Weltklasse-Keeper stellt klar, dass sie niemanden umgebracht hat!
São Paulo (Brasilien) - Heikle Namensvetterin! Natalia Becker (33), die Ehefrau von Weltklasse-Keeper Alisson Becker (31), wehrt sich auf Instagram gegen heftige Vorwürfe. Dabei hat sich die Brasilianerin gar nichts zuschulden kommen lassen, ihr wurde nur ein unglücklicher Zufall zum Verhängnis.
"Klarstellung: Ich bin nicht 'Natalia Becker' aus den Nachrichten über die Schönheitsklinik", schrieb die Gattin des berühmten Schlussmannes vom FC Liverpool in ihrer Story.
Eine Meldung aus ihrem Heimatland dürfte die Kinderärztin zu diesem bizarr anmutenden Statement bewegt haben. Dort haben laut dem britischen Mirror nämlich mehrere Online-Portale Bilder der 33-Jährigen im Zusammenhang mit einem mutmaßlichen Tötungsfall verwendet.
Die echte Verdächtige hört nach Informationen des brasilianischen TV-Senders Globo eigentlich auf den Namen Natalia Fabiana de Freitas Antonio, nennt sich im Netz allerdings ebenfalls Natalia Becker.
Ihre Instagram-Konten wurden demnach im Zuge der Ermittlungen gesperrt, was darüber hinaus dazu geführt haben dürfte, dass Suchende eher auf dem Profil der Spielerfrau und Familienmama landeten.
"Es ist eine andere Person, die den gleichen Namen und Nachnamen trägt. Es besteht überhaupt keine Verbindung", stellte die Partnerin des langjährigen Klopp-Schützlings klar, die mit vollem Namen außerdem Natalia Loewe Becker heißt.
Natalia Becker distanziert sich von den strafrechtlichen Ermittlungen in Brasilien
Dass die Becker-Gemahlin auf ihrem Profil mit über 350.000 Followern nicht gern mit ihrer Namensvetterin verwechselt werden will, kommt nicht von ungefähr.
Am Montag starb nämlich ein 27-jähriger Geschäftsmann nach einem sogenannten "Phenol-Peeling" in der Schönheitsklinik der anderen Natalia im Süden von Sāo Paulo.
Die Beauty-Influencerin, die vor der Deaktivierung selbst mehr als 200.000 Follower in den sozialen Netzwerken hatte, bezeichnet sich auf ihrer Website als "preisgekrönte Spezialistin" für die Technik, bei der es sich um eine chemische Behandlung handelt, die verjüngend wirken soll.
Allerdings ist das Verfahren nicht ganz risikofrei. Beim betroffenen Patienten habe die Klinik-Inhaberin laut Globo keine Tests auf Allergien durchgeführt. Wenig später klagte der Mann über Atembeschwerden und verstarb schließlich. Seitdem ermittelt die Polizei.
Titelfoto: Screenshot/Instagram/natalialbecker