Das Netz tobt vor Lachen: Haalands Wut-Gesicht produziert Memes wie am Fließband
Manchester (Vereinigtes Königreich) - Erling Haaland (23) spuckte am Sonntag Lava, nachdem der Schiedsrichter nach einem Foul gegen den Norweger zunächst auf Vorteil entschied und nach seinem Sahne-Pass doch das Foul pfiff. Doch wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Das Netz ist amüsiert und produziert Memes wie am Fließband.
Nach dem 3:3 von Pep Guardiolas (52) ManCity gegen Tottenham sind die Gemüter noch immer erhitzt. Die Citizens haben einen Sieg gebraucht, aber nun ist das schon das dritte sieglose Spiel in Folge und man ist sogar nur noch Dritter in der Premier League, hinter Arsenal und Jürgen Klopps (56) Liverpool.
Doch es könnte noch dicker kommen: Denn aufgrund des Ausrasters von Haaland droht dem Ex-Dortmunder laut Sport1 eine Sperre.
Und das alles nur, weil sich der Schiedsrichter aus Gründen, die nur er kennt, kurzfristig doch entschied, nicht den Vorteil weiterlaufen zu lassen.
Konkret geht es um diese Szene in der Nachspielzeit, die Haaland die Kontrolle verlieren ließ:
Schaut Euch das Video des Haaland-Ausrasters selbst an
Erling Haaland lacht über sich selbst
Der wütende Gesichtsausdruck, den Haaland dabei machte, um den Schiedsrichter seine Meinung zu sagen, ist nun die ideale Vorlage, um im Netz allerhand Schabernack zu treiben.
Manche dieser sogenannten Memes amüsierten sogar den Karikierten selbst! Denn ein kreativer Fußball- und Kunstfan ersetzte das berühmte Gesicht in Edvard Munchs Kunstwerk "Der Schrei" kurzerhand mit Haalands Wutgesicht.
"Was zum! Das ist das erste Mal, dass ich heute lächeln musste", schrieb der Torjäger auf X (ehemals Twitter).
Die Kreativität kennt keine Grenzen
Aber die Kreativität kennt auch bei anderen Internetfreunden keine Grenzen. Einer ließ in einem Videospiel Haaland den Schiedsrichter verprügeln.
Zwar ist Gewaltverherrlichung nicht wirklich angebracht, aber kann vielleicht dem ManCity-Angreifer helfen, etwas Frust abzubauen.
Ein anderer Nutzer erkannte die Verwechslungsgefahr mit dem Marsyas (unteres Bild) des im 17. und 18. Jahrhundert in Dresden arbeitenden barocken Bildhauers Balthasar Permoser (1651-1732).
Während die Netzgemeinde sich über die Memes amüsiert, verlangt die Premier League von Manchester City eine Stellungnahme bezüglich des Verhaltens ihrer Spieler am vergangenen Sonntag, allen voran Erling Haaland.
Titelfoto: Bildmontage: ZUMA Press Wire/dpa, Screenshot/X/nocontextfooty