Ist ihm ein Missgeschick passiert? Star von Bayern-Gegner bestreitet ekligen Verdacht!
London (England) - Verräterische Bremsspur? Die Kameras fangen im modernen Fußball jeden noch so kleinen Winkel des Stadions und auch der Spieler selbst ein. Bei Declan Rice (25) haben die Fans im Netz deshalb kürzlich ganz genau hingeschaut. Nun äußerte sich der Mittelfeld-Star des FC Arsenal zu einem trügerischen Bild.
Am Dienstag setzten sich die "Gunners" im Achtelfinale der Champions League erst im Elfmeterschießen gegen den FC Porto durch, jetzt wartet in der nächsten Runde der FC Bayern.
Allerdings beschäftigte viele Nutzer in den sozialen Netzwerken nach dem Triumph der Nordlondoner nicht nur das umkämpfte Spiel, sondern auch eine Kameraeinstellung, die das Gesäß des 25-Jährigen bei einer Ecke erfasste.
Mitten auf der Rückseite der weißen Hose des englischen Nationalkickers kam nämlich ein bräunlicher Fleck zum Vorschein. Anschließend machten schnell Fotos und Videos der Szene die Runde - und luden zu unappetitlichen Spekulationen ein.
Diese schafften es sogar in den Dunstkreis von Rice, der sich genötigt sah, die Bremsspur-Vorwürfe im Podcast von Ex-Stürmer Peter Crouch (43) aus der Welt zu räumen.
"Ich habe dieses Foto im Umlauf gesehen und es sieht wirklich sehr verdächtig aus. Das liegt daran, dass außer in diesem Bereich nichts anderes an den Shorts dran ist", sagte der Arsenal-Sechser in einer von Gast Steve Sidwell (41) abgespielten Sprachnachricht.
"Ich kann bestätigen, dass das keine Bremsspur ist", fügte er an. "Ich gehe davon aus, dass es sich zu 100 Prozent um Matsch handelt."
Video von Declan Rice im Spiel gegen den FC Porto auf X
Declan Rice gehört beim FC Arsenal zu den Top-Stars
"Ich habe zu ein paar Grätschen angesetzt und mich in gewisse Positionen gebracht, also ja, es ist definitiv nicht, wonach es aussieht, Kumpel", erklärte Rice die mutmaßliche Herkunft des Flecks.
Ob sich der gebürtige Londoner während des wichtigen CL-Spiels im Fall der Fälle auf die Toilette getraut hätte, verriet er hingegen nicht. Immerhin waren die "Gunners" zuvor sieben Jahre nicht in der Königsklasse vertreten und stehen nun zum ersten Mal seit 14 Jahren im Viertelfinale.
Auf den Denker und Lenker in der Mittelfeldzentrale hätte die Mannschaft von Coach Mikel Arteta (41) da kaum verzichten können.
Seit seinem Wechsel vor der Saison für bis zu 122 Millionen Euro vom Stadtrivalen West Ham United hat sich der Rechtsfuß zu einem absoluten Leistungsträger entwickelt und trotz seiner eher defensiven Rolle in 39 Partien schon sechs Tore und sieben Assists beigesteuert.
Der deutsche Rekordmeister sollte also gewarnt sein. Am 9. April steigt das Viertelfinal-Hinspiel zwischen den Bayern und Arsenal im Emirates, ehe der aktuelle Tabellenführer der Premier League am 17. April in München gastiert.
Titelfoto: Patricia De Melo Moreira/AFP, Screenshot/X/Evershite