Trapani (Italien) - Au weia! Immer wieder sind Sportler massiven Reisestrapazen ausgesetzt, müssen des Öfteren unvorhergesehene Verkehrsbehinderungen hinnehmen. Nun hat es die Nachwuchskicker von Juventus Turin erwischt.

Die angehenden Profis des italienischen Fußball-Erstligisten waren am gestrigen Sonntag auf Sizilien gefordert, kamen beim FC Trapani 1905 nicht über ein 1:1-Remis hinaus.

Nach dem verpassten Sieg und einem enttäuschenden Saisonstart in der dritthöchsten Spielklasse Italiens, Rang vierzehn mit nur einem Sieg aus fünf Spielen, dürfte die Stimmung der Kicker nicht ganz so rosig gewesen sein - und zu allem Übel sollte bei der Abreise in Richtung Norditalien der nächste herbe Dämpfer folgen.

Die Akteure hatten ursprünglich geplant, mit dem um 23.15 Uhr startenden Flieger die Heimreise anzutreten - doch daraus wurde nichts. Denn technische Probleme der Maschine sorgten für eine mehrstündige Verspätung.

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Der auf 2 Uhr morgens des Folgetages verlegte Abflug verzögerte sich um mehrere Stunden. Den Fußballern blieb keine andere Wahl, als die Nacht am Flughafen zu verbringen und am Boden zu verharren.

Nach mehrstündiger Schlafens- und Ruhezeit ging es für die Jungs dann doch noch an Bord des Fliegers, gegen 9 Uhr hob die Maschine nach Orio al Serio ab.

Ein Bild, das auf der Plattform X (ehemals Twitter) hochgeladen wurde, zeigt auf dem Boden liegende Fußballer der Bianconeri (zu Deutsch: die Weiß-Schwarzen) am Terminal des Flughafens Trapani-Birgi.

Viel Zeit zum Ausruhen bleibt den Kickern nicht, denn bereits am kommenden Donnerstag steht die nächste Partie auf dem Programm - und die hat es definitiv in sich. Im Stadio Comunale Giuseppe Moccagatta empfängt der Juve-Nachwuchs den Zweitplatzierten aus Picerno.