Zahn verloren, Humor behalten: So cool reagiert unsere DFB-Kapitänin auf üble Verletzung!

München - Giulia Gwinn (25) hat ihr Lächeln trotz Lücke nicht verloren! Das Top-Spiel der Frauen-Bundesliga am Montagabend zwischen dem FC Bayern und Eintracht Frankfurt endete für die Kapitänin der deutschen Nationalelf schmerzhaft mit dem Verlust eines Schneidezahns. Doch sie nimmt die üble Verletzung mit Humor.

Bei einem Zweikampf mit Frankfurts Sophia Kleinherne (24, M.) büßte Giulia Gwinn (25, l.) einen Zahn ein.
Bei einem Zweikampf mit Frankfurts Sophia Kleinherne (24, M.) büßte Giulia Gwinn (25, l.) einen Zahn ein.  © IMAGO / MPBader

Inzwischen hat sich die 25-Jährige nämlich in den sozialen Netzwerken zu Wort gemeldet und dabei zunächst die Genesungswünsche ihrer Fans honoriert.

"Hey Ihr Lieben! Vielen Dank für Eure Nachrichten!", schrieb die Rechtsverteidigerin der Münchner in ihrer Instagram-Story und gab anschließend Entwarnung.

"Das wird schon wieder", verriet sie gefolgt von einem Zahn-Emoji. In der unteren Ecke des geteilten Fotos von ihr im Nebel des Bayern-Campus scherzte sie dann sogar noch: "Mal sehen, was die Zahnfee bringt."

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Das Präsent für das Fabelwesen hielt sie am Montagabend nach einem Zweikampf in der 82. Spielminute gegen DFB-Kollegin Sophia Kleinherne (24) plötzlich in der Hand, nachdem die Frankfurter Verteidigerin sie unabsichtlich mit dem linken Ellbogen im Gesicht getroffen hatte.

Gwinn ging sofort mit schmerzverzerrter Miene zu Boden und fasste sich an den Mund, aus dem sie blutete. Anschließend streckte sie der Übeltäterin ihre Hand entgegen und präsentierte das ausgeschlagene Kauwerkzeug.

Giulia Gwinn kann sich mit Sprung an Tabellenspitze trösten

Giulia Gwinn (25) meldete sich nach ihrer üblen Zahn-Verletzung auf Instagram.
Giulia Gwinn (25) meldete sich nach ihrer üblen Zahn-Verletzung auf Instagram.  © Screenshot/Instagram/giuliagwinn

Für die deutsche Nationalkickerin, die jüngst die Kapitänsbinde von der zurückgetretenen Alex Popp (33) übernahm, ging es daraufhin nicht mehr weiter. Sichtlich benommen wurde sie ausgewechselt. Immerhin konnte sich Gwinn mit der eroberten Tabellenspitze trösten.

Ohne sie fuhr ihre Mannschaft nach dem zwischenzeitlichen Führungstreffer von Pernille Harder (31, 34. Minute) und dem Ausgleich von Eintrachts Nicole Anyomi (24, 68.) zwar keinen Sieg mehr ein, der gewonnene Punkt durch das 1:1-Remis reicht aber für den Sprung vorbei an Wolfsburg auf Rang eins.

Fraglich ist, ob der verlorene Zahn tatsächlich unterm Kopfkissen gelandet ist. Nach Informationen der "Bild"-Zeitung wurde er zunächst wieder angeklebt, weitere Behandlungen könnten demnach aber einen Ausfall der 53-fachen DFB-Spielerin erzwingen.

Titelfoto: Bildmontage: IMAGO / MPBader, Screenshot/Instagram/giuliagwinn

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