Hoffnungsvolles US-Fußball-Talent (20) tot aufgefunden
Las Cruces/New Mexiko (USA) - Gerade erst feierte sie ihren 20. Geburtstag, war auf dem Sprung zu einer womöglich großen Fußball-Karriere, doch nun ist das hoffnungsvolle US-Talent Thalia Chaverria (20) nicht mehr am Leben.
Die Spielerin wurde Medienberichten zufolge bereits am Montag in ihrem Haus von Las Cruces leblos aufgefunden. Wenig später konnten Rettungskräfte nur noch ihren Tod feststellen.
Die Polizei untersucht den Vorfall zwar, geht aber nicht von einem Unfall oder Verbrechen aus.
Die New Mexiko State University, wo die Verteidigerin spielte, zeigte sich auf der eigenen Homepage schockiert.
"Der plötzliche Verlust von Thalia hat die Welt unserer Aggie-Fußballfamilie völlig erschüttert. T. war eine Inspiration und ein Fels für dieses Team. Wir werden sie vermissen, aber nicht vergessen. Ihr Geist wird jeden Tag bei uns sein, auf und neben dem Spielfeld. Ich werde Dich immer lieben, T", wird Headcoach Rob Baarts (54) zitiert.
Der Leiter der Leichathletik-Abteilung der Uni betonte, welch toller Mensch die junge Sportlerin gewesen sei. "Thalia hatte eine lebhafte Persönlichkeit und alle, die das Glück hatten, Zeit mit ihr zu verbringen, wussten, dass sie eine glänzende Zukunft von sich hatte", so Mario Moccia (55).
Thalia Chaverria hatte großen Anteil am ersten Konferenztitel in der Geschichte der Universität
Die Verantwortlichen sprachen der Familie und Freunden ihr Beileid aus.
Um sie trauert auch ihre Freundin Gianna Valentii, sie spielten gemeinsam an der Universität Fußball und verliebten sich ineinander.
Erst vor Kurzem hatte Gianna Bilder von der gemeinsamen Geburtstagsfeier gepostet, am 2. Juli war Chaverria 20 Jahre alt geworden.
Im Sommer wäre die junge Frau in ihre dritte Saison beim Aggies Frauenfußball-Team gegangen.
Sie hatte in ihrem zweiten Jahr an der Uni großen Anteil an ersten Konferenztitel in der Geschichte der Schule. So stand sie von allen Spielerinnen am viertmeisten auf dem Platz.
Chaverria hinterlässt neben ihren Eltern auch zwei Brüder und ihre Hunde.
Titelfoto: Screenshot/GoFundMe