WM-Star mit irritierendem Tattoo am Bein
Dunedin (Neuseeland) - Yamila Rodriguez (25) sorgte für verdutzte Gesichter bei der Frauen-WM. Dass sie als Argentinierin ausgerechnet ein Tattoo von diesem Star trägt, erscheint besonders skurril.
"Wer ist besser? Ronaldo oder Messi?": Das ist die Frage, die sich unzählige Fußball-Fans auf dem Planeten stellen.
Die Argentinierin scheint darauf eine ganz klare Antwort zu haben: Es ist Cristiano Ronaldo (38).
Die 25-jährige Stürmerin kämpft gerade mit der Nationalmannschaft Argentiniens bei der Frauen-WM in Neuseeland und Australien um den Einzug in die K.o.-Phase.
Beim Ziel, wie Lionel Messi (36) Weltmeister zu werden, schaut bei Yamilia aber ausgerechnet CR7 als Tattoo über die Schienbeinschoner.
Statt Messi hat die 1,60 Meter große Fußballerin eine andere argentinische Legende auf dem Bein: Diego Maradona (†60).
Was würde wohl "die Hand Gottes" dazu sagen, dass Yamila den in Saudi-Arabien spielenden Portugiesen ihrem Landsmann "La Pulga" von Inter Miami vorzieht?
Ein Treffen auf Deutschland ist erst im Finale möglich
Womöglich wäre die Fußball-Legende mehr über das Abschneiden der "Matildas" besorgt. Denn die argentinischen Frauen verloren ihr erstes Spiel in der Gruppe G gegen Italien 0:1.
Die kommenden Gegnerinnen sind die Schwedinnen, die traditionell eine starke Mannschaft haben und in der FIFA-Weltrangliste hinter den USA und Deutschland auf Platz drei stehen.
Davor treffen die Argentinierinnen aber auf Südafrika, die ihr erstes Spiel gegen Schweden 1:2 verloren.
Übrigens: Ein Aufeinandertreffen auf die deutsche Nationalmannschaft wäre erst im Finale möglich.
Die deutschen Frauen hatte ihr Auftaktspiel am Montag gegen Marokko 6:0 gewonnen und treffen am Sonntag zunächst auf Kolumbien, die Südkorea 3:0 bezwangen.
Das dritte Spiel gegen die Koreaner wird am 3. August in Brisbane (Australien) stattfinden, womit Erinnerungen an die WM der Männer 2018 in Russland wach werden.
Da hätte ein 1:0-Sieg zum Weiterkommen gegen Südkorea gereicht, aber man verlor 0:2 und flog anschließend nach Hause.
Titelfoto: Bildmontage: Marcelo Manera / AFP, JUAN MABROMATA / AFP