Frauen-WM 2023: Spanien ist Weltmeister!
Australien/Neuseeland - 13 lange Nachspielminuten mussten sie noch aushalten, um 22.02 Uhr Ortszeit in Sydney war es so weit: Spanien ist neuer Fußball-Weltmeister bei den Frauen.
Das Team sicherte sich im Finale nach vier Anstrengenden Wochen den Titel gegen England.
Das entscheidende Tor schoss Olga Carmona in der 29. Minute. England, das zuvor durch einen Lattenknaller (16.) die beste Gelegenheit hatte, wirkte davon lange Zeit beeindruckt.
In der zweiten Hälfte legten die "Lionesses" den Respekt wieder ab, doch Spanien war am Ende viel zu stark.
Dabei vergab Jenni Hermoso sogar noch einen Foulelfmeter in der zweiten Halbzeit.
Der Lucky Punch gelang England aber nicht mehr, auch wenn es in den Schlussminuten noch einmal kribbelig wurde.
Bereits am Samstag hatte sich Schweden die Bronzemedaille gesichert. Das Team setzte sich im Spiel um Platz drei mit 2:0 (1:0) gegen Gastgeber Australien durch. Die Tore erzielten Fridolina Rolfö in der 30. Minute per Foulelfmeter und Kosovare Allani in der 61. Minute.
20. August, 15.25 Uhr: Spaniens Bonmati beste Spielerin bei Fußball-WM
Weltmeisterin Aitana Bonmati (25) ist zur besten Spielerin des Turniers in Australien und Neuseeland gewählt worden.
Die 25-Jährige vom FC Barcelona erhielt ihre Auszeichnung direkt nach dem Sieg im Finale gegen England. Als beste jungen Spielerin wurde Bonmatis Teamkollegin Salma Paralluelo (19) ausgezeichnet. Beste Torhüterin des Turniers wurde die Engländerin Mary Earps (30), die im Endspiel einen Handelfmeter gehalten hatte.
20. August, 14.02 Uhr: Spanien ist Weltmeister!
Das Team sichert sich das erste Mal in der Geschichte des Landes den Titel.
20. August, 13.49 Uhr: 13 Minuten Nachspielzeit werden angezeigt!
Das ist ordentlich! Satte 13 Minuten werden jetzt in Sydney nachgespielt. Kann England noch einmal kontern? Erst einmal hat Spanien die Riesenchance zum 2:0, doch Earps pariert den Schuss von Battle (92.).
20. August, 13.38 Uhr: Greenwood kann nur mit Turban weiterspielen
Das tat weh! Greenwood bekommt das Knie der Gegnerin an den Kopf. Der Cut muss versorgt werden, mit Turban geht es nun für sie weiter (82. Minute).
20. August, 13.26 Uhr: Spanien vergibt Elfmeter!
Ohhh, das ist bitter! Spanien vergibt in der 70. Minute den Elfmeter, es bleibt beim 1:0. Jenni Hermoso hatte sich das Leder geschnappt, dabei hatte sie während der WM bereits einen Strafstoß vergeben.
Auch dieser Versuch ist zu schwach geschossen, die Engländer Torfrau Mary Earps pariert und hält ihr Land damit im Kampf um dem WM-Titel.
20 . August, 13.25 Uhr: Spanien bekommt einen Handelfmeter nach VAR
Der VAR schaltet sich ein! Es gibt Handelfmeter für Spanien! Zuvor hatte Wald im Duell mit Mariona den Ball mit der Hand gestoppt.
20. August, 13.05 Uhr: Die zweite Halbzeit des Finales der WM läuft
Die zweite Hälfte des Endspiels in Sydney läuft.
Werden die Engländerinnen noch einmal zurückkommen? Oder sichert sich Spanien den ersten Weltmeister-Titel der Geschichte?
20. August, 12.48 Uhr: Halbzeit beim WM-Endspiel zwischen Spanien und England!
Halbzeit! Mit einer verdienten Führung für Spanien geht es in die Kabinen. Die Damen spielen einen tollen Fußball, kombinieren, beweisen Auge.
England konzentriert sich auf Einzelaktionen und zeigte sich nach dem Rückstand beeindruckt. Dennoch ist hier noch gar nichts entschieden, es wird eine spannende zweite Spielhälfte.
20. August, 12.42 Uhr: England zeigt sich beeindruckt vom Rückstand
Die Engländerinnen zeigen sich schwer beeindruckt von der Führung der Spanierinnen.
Sie finden nicht mehr zu ihrem Spiel, auch wenn die Gegnerinnen extrem gut verteidigen und einen tollen One-Touch-Fußball spielen.
20. August, 12.31 Uhr: Da ist die Führung für Spanien!
Kurz nach der Aufregung um den Flitzer erzielt Spanien die Führung.
Nach einem schönen Spielzug trifft Olga Carmona per Linksschuss in der 29. Minute zum 1:0.
20. August, 12.26 Uhr: Flitzer stört das Finale zwischen Spanien und England
In der 24. Minute stürmt plötzlich ein Flitzer aufs Spielfeld in Sydney. Die Ordnungskräfte sind aber schnell zur Stelle und überwältigen den Störenfried.
20. August, 12.20 Uhr: Bisher zwei dicke Chancen auf beiden Seiten
Beide Teams hatten in den ersten 20 Minuten jeweils eine dicke Chancen zu verzeichnen. Die Engländerinnen knallten in Person von Hemp den Ball an die Latte (16. Minute).
Kurze Zeit später haben die Spanierinnen die große Gelegenheit zur Führung, doch zweimal lassen die "Lioness" die Möglichkeit liegen. Den Schuss von Redondo pariert Earps (17.).
20. August, 12 Uhr: Das Finale zwischen Spanien und England läuft
Wer krönt sich das erste Mal in der Historie zum Weltmeister? Sowohl die Frauen aus Spanien, als auch die Engländerinnen konnten sich diesen Titel noch nie sichern.
Jetzt gilt es im Endspiel!
19. August, 12 Uhr: Schweden bejubelt Bronze, Gastgeber Australien bleibt der undankbare 4.Platz
Während die Schwedinnen über Platz drei bei der Frauen-Fußball-WM 2023 jubeln, muss sich Gastgeber Australien mit dem undankbaren 4. Platz zufrieden geben.
Schweden setzt sich im Spiel um Platz drei mit 2:0 durch.
19. August, 11.27 Uhr: 2:0! Schweden ist der Bronzemedaille ganz nah
Die Bronzemedaille rückt für Schweden in Nummer greifbarere Nähe. In der 61. Minute erhöht Kosovare Asllani auf 2:0.
19. August, 11 Uhr: Halbzeit! Schweden auf Bronzekurs
Halbzeit beim Spiel um Platz drei. Schweden ist auf Bronzekurs.
19. August, 10.31 Uhr: Schweden führt dank eines Elfmeters mit 1:0
Da ist die Führung für Schweden. Das Team bekommt nach einem Foul per Videobeweis einen Elfmeter zugesprochen. Den verhandelt Fridolina Rolfö souverän und bringt ihr Team damit in der 30. Minute in Führung.
19. August, 10 Uhr: Das Spiel um Platz drei der Frauen-Fußball-WM 2023 läuft
Jetzt gilt's! Wer sicher sich den dritten Platz bei der Frauen-Fußball-WM 2023? Das Spiel zwischen Schweden und Gastgeber Australien läuft.
18. August, 12.12 Uhr: Frauen-WM generiert Rekordeinnahmen
Die Fußball-WM der Frauen hat dem Weltverband FIFA Rekordeinnahmen beschert. FIFA-Präsident Gianni Infantino (53) sagte am Freitag in Sydney, das Turnier habe Einnahmen in Höhe von 570 Millionen US-Dollar generiert.
"Es sind einige Stimmen laut geworden, dass es zu viel kostet, dass wir nicht genug Einnahmen haben werden, und dass wir subventionieren müssen", sagte der Schweizer. Tatsächlich lägen die Einnahmen aber bei über einer halben Milliarde US-Dollar, was zu einem ausgeglichenen Ergebnis führe.
"Es gibt nicht viele Wettbewerbe, selbst im Männerfußball, die mehr als eine halbe Milliarde einbringen", sagte der Schweizer. "Das zeigt, dass unsere Strategie nicht so schlecht ist. Aber wir müssen uns weiter verbessern."
Auf die Forderungen, das Preisgeld für die Spielerinnen auf das Niveau der Männer-WM zu heben, ging Infantino nur am Rande ein. Bei der WM der Frauen lagen die Prämien bei 110 Millionen US-Dollar, bei der Männer-WM in Katar 2022 waren 440 Millionen US-Dollar ausgeschüttet worden.
Im März hatte Infantino angekündigt, die Preisgelder zur WM 2027, um die sich auch Deutschland gemeinsam mit Belgien und den Niederlanden bewirbt, anzugleichen.
16. August, 13.53 Uhr: England zieht ins Finale ein
Der australische Traum vom WM-Titel im eigenen Land ist vorbei! England besiegt die Matildas mit 3:1 (1:0) und zieht ins Finale ein.
Sam Kerr (63.) glich mit einem Traumtor nach einem Sololauf zwar sehenswert für die Gastgeber aus, doch Lauren Hemp (71.) stellte schon kurz darauf den alten Abstand wieder her, Alessia Russo (86.) setzte dann kurz vor Ende der regulären Spielzeit den Deckel auf.
Damit darf England den ersten Finaleinzug der Geschichte bejubeln - nur ein weiterer Sieg trennt das Team am Sonntag gegen Spanien noch vom Weltmeistertitel.
Australien hingegen muss nun am Samstag im Spiel um Platz drei gegen Schweden ran.
16. August, 12.47 Uhr: England geht mit Führung in die Pause
Mit einer 1:0-Pausenführung verabschiedet sich England in die Kabine.
Obwohl das gesamte Stadion lautstark die Matildas anfeuert, stehen diese extrem tief und kommen kaum gefährlich vors Tor, für die Chancen sind stattdessen die Lionesses verantwortlich.
In der 36. Minute ist das schließlich von Erfolg gekrönt: Alessia Russo legt im Strafraum auf Ella Toone ab, die von halblinks den Ball satt trifft und in den rechten Winkel zimmert. Australiens Torhüterin Mackenzie Arnold ist chancenlos.
War das schon der Genickbruch für die Gastgeber, oder kommen sie in der zweiten Hälfte gefährlicher zurück?
16. August, 12 Uhr: Das zweite Halbfinale ist gestartet
Der Ball rollt im zweiten WM-Halbfinale zwischen Gastgeber Australien und England. Wer sichert sich den zweiten Finalplatz und muss am Sonntag gegen Spanien ran?
Die australischen Matildas haben ihr gesamtes Land hinter sich und wollen die Unterstützung der Fans in einen Sieg ummünzen. Der Halbfinaleinzug war bereits der größte Erfolg der australischen WM-Geschichte, doch das Team um Sam Kerr, die nach einer Verletzung erstmals beim Turnier in der Startelf steht, will mehr.
Die englischen Lionesses hingegen erreichten zum dritten Mal in Folge die Vorschlussrunde, das Finale sprang jedoch noch nie dabei hinaus. Entsprechend motiviert sind die Spielerinnen von Sarina Wiegmann, dem Europameistertitel aus dem vergangenen Jahr auch den Weltmeistertitel folgen zu lassen.
16. August, 11.40 Uhr: Liebesdreieck zwischen den Spielerinnen
Nicht nur die australischen Zeitungen sorgen vor dem Halbfinale für Wirbel, auch das Liebesleben der Spielerinnen rückt in den Fokus.
Mehr darüber lest Ihr im TAG24-Artikel: "Dieses Liebesdreieck trifft im WM-Halbfinale aufeinander!"
16. August, 11 Uhr: Spionage-Gate vor zweitem Halbfinale
Der Halbfinal-Einzug der australischen Frauen-Fußballnationalmannschaft elektrisiert eine gesamte Nation.
Die Matildas inspirieren sogar die Zeitungen in der Heimat dazu, ihre Namen vor dem heutigen Halbfinale zu ändern - mit Bezug auf das australische Nationalteam. So präsentierte sich der "Advertiser" heute als "AdvertisKerr" (in Anspielung auf Stürmerin Sam Kerr (29)), der "Daily Telegraph" als "Daily Tillygraph" (in Anspielung auf die Matildas).
Doch der Daily Telegraph ging noch einen Schritt weiter - und spionierte beim englischen Training!
Die Zeitung sandte einen Helikopter zum Trainingsgelände der Lionesses und machte Fotos und Videos der Vorbereitung auf das Halbfinale. Diese veröffentlichte es auf seiner Website und verkündete: "Wenn Englands Lionesses geglaubt haben, sie könnten unter dem Radar zum WM-Halbfinale fliegen, haben sie sich getäuscht."
Ob der Daily Telegraph das Material vorab an die Matildas übergab, ist nicht bekannt, doch offenbar enthielten die Fotos und Videos keine entscheidenden Informationen über Englands Taktik.
15. August, 12.20 Uhr: Bitter! Schweden scheidet zum vierten Mal im Halbfinale aus!
Für die unterlegenen Schwedinnen ist dieser Moment zum wiederholten Mal ein bitterer der eigenen Fußballgeschichte. Bereits zum vierten Mal ist im Halbfinale Endstation.
Jedoch waren das typische Mittel (hohe Bälle) der Skandinavierinnen sehr vorhersehbar, sodass sich die Spanierinnen darauf einstellen konnten. Am Ende schlugen die Spanierinnen die schwedischen Standardexpertinnen mit ihren eigentlichen Waffen: Eine kurz ausgespielte Ecke führte zum Erfolg.
15. August, 11.57 Uhr: 2:1! Spanien zieht ins Finale ein!
Spanien macht das Ding - zum ersten Mal stehen die Südeuropäerinnen in einem WM-Finale!
Vorausgegangen war eine irre Schlussphase, in der die Schwedinnen zunächst die 1:0-Führung der Spanierinnen in Minute 88 egalisierten, ehe Olga Carmona Garcia eine Minute zuschlag und Spanien mit dem 2:1 ins Finale schoss.
15. August, 10.48 Uhr: Torlose erste Halbzeit bei Spanien gegen Schweden im ersten Halbfinale der WM
Nach 45 Minuten steht es torlos 0:0 zwischen Spanien und Schweden im ersten Halbfinale der Frauen-Fußball-WM.
15. August, 10 Uhr: Das erste Halbfinale zwischen Schweden und Spanien läuft
Jetzt wird es ernst im Kampf um den Titel bei der Frauen-Fußball-WM.
Im ersten Halbfinale stehen sich Schweden und Spanien gegenüber. Wer wird das Ticket für das Finale am Sonntag buchen!?
12. August, 16.26 Uhr: Australiens Halbfinaleinzug begeistert eine ganze Nation
Die "Matildas" ziehen in der Heimat erstmals in ein WM-Halbfinale und lösen damit Jubelstürme aus.
Mehr über die Begeisterung nach dem Sieg im Viertelfinale lest Ihr hier: "Australien im Freudentaumel: Trainer platzt vor Stolz, Premier plant Feiertag!"
12. August, 14.55 Uhr: Die Halbfinals stehen fest!
Mit Abschluss der Viertelfinals stehen nun erst einmal zwei spielfreie Tage an.
Am Dienstag geht es dann mit dem ersten Halbfinale dieser WM weiter: Spanien trifft in Auckland auf Schweden. Für die Spanierinnen ist der erste Einzug in ein WM-Halbfinale schon ein Erfolg, doch das Team um die amtierende Weltfußballerin Alexia Putellas (29) will mehr.
Schweden hingegen erreichte die Vorschlussrunde bereits zum fünften Mal, zum ganz großen Wurf reichte es für die Skandinavierinnen bisher aber nicht. Das soll sich nun ändern!
Im zweiten Halbfinale am Mittwoch stehen sich dann Australien und England in Sydney gegenüber. Die "Lionesses" wollen dem Europameistertitel aus dem vergangenen Jahr direkt den Weltmeistertitel folgen lassen, doch die "Matildas" haben etwas dagegen.
Angepeitscht vom Heimpublikum und beflügelt von dem Sieg im Elfmeter-Krimi gegen Frankreich will das Team den WM-Pokal am liebsten im eigenen Land behalten.
Fest steht jedoch: Durch das Aus von Japan im Viertelfinale werden wir am Ende auf jeden Fall einen neuen Weltmeister sehen!
12. August, 14.36 Uhr: England komplettiert das Halbfinale
Mit einem 2:1-Sieg gegen Kolumbien sichert sich England den letzten freien Halbfinal-Platz.
In der zweiten Hälfte machten die "Lionesses" es besser und gingen durch Alessia Russo (63.) diesmal selbst in Führung. Danach verteidigte das Team von Sarina Wiegman konzentriert und zeigte, dass sie in der Schlussphase noch mehr Körner hatte: Kolumbiens Angriffe wurden immer unkontrollierter, die Kräfte schwanden.
So zieht England als viertes Team nach Spanien, Schweden und Australien in die Vorschlussrunde ein!
12. August, 13.27 Uhr: Kolumbien und England gehen mit einem 1:1 in die Pause
Der Europameister aus England konnte gerade noch verhindern, im letzten Viertelfinale der WM mit einem Rückstand in die Halbzeit zu gehen.
Die Kolumbianerinnen spielten gewohnt kampfbetont und gingen in der letzten Minute der regulären Spielzeit der ersten Hälfte mit einem wahrscheinlich als Flanke gedachten Torschuss in Führung.
Das Tor von Santos war zwar glücklich, aber insgesamt war die Führung nicht unverdient. Die Südamerikanerinnen ließen hinten kaum etwas zu und spielten mit viel Körpereinsatz, aber nicht unfair.
Die Engländerinnen fingen daraufhin an, wütend nach vorne zu spielen. Mit Erfolg, denn in der sechsten Minute der Nachspielzeit glich Hemp nach einer Fehlerkette der Kolumbianerinnen aus.
Das wird eine spannende zweite Halbzeit.
12. August, 12.32 Uhr: Das letzte Viertelfinale läuft
Bei England gegen Kolumbien rollt der Ball.
Können die "Lionesses" ihrer Favoritenrolle gerecht werden und einen weiteren Schritt in Richtung WM-Pokal gehen oder erweisen sich die "Cafeteras" wieder mal als Stolperstein? Der Deutschland-Schreck um Riesentalent Linda Caicedo schaltete Jamaika im Achtelfinale aus, die Engländerinnen mussten gegen Nigeria sogar ins Elfmeterschießen.
12. August, 12.03 Uhr: Australien zieht ins Halbfinale ein!
Der Traum vom Heim-Titel lebt! Die "Matildas" behalten die Nerven und ziehen zum ersten Mal überhaupt ins Halbfinale einer Weltmeisterschaft ein.
Ganze 20 Elfmeter hat es gebraucht, dann nutzte Cortnee Vine die Chance nach dem vergebenen Strafstoß der Französin Vicki Becho aus und schoss die Gastgeberinnen zum 7:6-Erfolg.
12. August, 11.37 Uhr: Es geht ins Elfmeterschießen!
Die Partie zwischen Australien und Frankreich fand auch nach 120 Minuten keinen Sieger, nun muss die Entscheidung vom Punkt fallen.
12. August, 10.53 Uhr: Australien und Frankreich müssen nachsitzen
Auch im zweiten Durchgang sahen die Zuschauer in Brisbane keine Tore, es geht in die Verlängerung!
Nach dem Seitenwechsel gestaltete sich die Partie ausgeglichener, die "Matildas" sind jetzt drin. Für einen Treffer hat auf beiden Seiten aber die Konsequenz im letzten Drittel gefehlt. Gelingt einer Mannschaft der Lucky Punch oder geht es ins Elfmeterschießen?
12. August, 9.50 Uhr: Keine Tore zwischen Australien und Frankreich
Das dritte Viertelfinale geht mit einem torlosen 0:0 in die Halbzeit.
Frankreich ist insgesamt das stärkere Team und bestimmte das Spielgeschehen über weite Strecken, allerdings hatten die "Matildas" kurz vor dem Pausenpfiff die wohl beste Chance zur Führung. "Les Bleues"-Verteidigerin Elisa de Almeida warf sich aber noch im letzten Moment in den Schuss von Angreiferin Mary Fowler.
12. August, 9 Uhr: Gastgeber Australien trifft auf Frankreich
Kann Australien den Traum vom Heim-Titel gegen Frankreich am Leben halten? Das dritte Viertelfinale läuft!
Die "Matildas" zogen mit einem ungefährdeten 2:0-Erfolg gegen Dänemark in die Runde der letzten Acht ein und wollen vor heimischer Kulisse natürlich auch ins Halbfinale. Auf der anderen Seite wartet mit den Französinnen allerdings ein harter Brocken. Der Weltranglisten-Fünfte hat Marokko in Achtelfinale mit 4:0 vom Rasen gefegt.
11. August, 17.12 Uhr: Lauren James fehlt England für zwei Spiele
Wenn England im zweiten morgigen Viertelfinale auf Kolumbien trifft, fehlt eine Unterschiedsspielerin gesperrt: Lauren James (21) muss nach ihrem Tritt gegen Michelle Alozie (26) zwei Spiele aussetzen.
Damit verpasst die Stürmerin nicht nur das Viertelfinale, sondern auch ein potenzielles Halbfinale ihres Teams. Erst im Finale bzw. im Spiel um Platz 3 dürfte James wieder ins Turnier eingreifen.
Das ist ein harter Schlag für die Lionesses, schließlich hatte die 21-Jährige mit drei Toren und drei Assists bisher maßgeblich zum Erfolg des ohnehin schon verletzungsgeschwächten Teams beigetragen.
11. August, 11.27 Uhr: Schweden zieht ins Halbfinale ein!
Zwar haben sich die Japanerinnen in der zweiten Halbzeit wesentlich besser präsentiert und bis zum Schluss gekämpft, am Ende gewinnt Schweden aber knapp mit 2:1.
Schon kurz nach dem Wiederanpfiff baute Filippa Angeldahl die schwedische Führung per Handelfmeter aus (51. Minute), doch in der Folge fanden die Asiatinnen endlich in die Partie. Allerdings setzte Riko Ueki einen fragwürdigen Strafstoß in der 76. Minute nur an die Latte und verpasste so den Anschluss. Der fiel erst nach 87 Zeigerumdrehungen durch Honoka Hayashi.
Auch die gewohnt großzügige Nachspielzeit von zehn Minuten reichte nicht, Japan warf alles nach vorn, bekam den Ball aber nicht mehr entscheidend vor den Kasten von Musovic.
Im Halbfinale warten nun die Spanierinnen am Dienstag (10 Uhr) auf das Team von Trainer Gerhardsson.
11. August, 10.17 Uhr: Schweden führt zur Halbzeit gegen Japan
Noch können die Japanerinnen nicht an die starken Leistungen der anderen Spiele anknüpfen, weshalb Schweden mit einer knappen 1:0-Führung in die Kabine geht.
Die dominanten Skandinavierinnen gaben vom Anstoß weg den Ton an und bestimmten das Spielgeschehen. Allerdings fiel das Tor dennoch erst nach einer Standardsituation - und mit einer großen Portion Glück. Japans Torhüterin Yamashita faustete eine Freistoß-Flanke in der 32. Minute nicht weit genug weg, schließlich netzte Amanda Ilestedt nach mehreren geblockten Schüssen aus kurzer Distanz ein. Endet die Reise des Überraschungsteams im Viertelfinale oder rappeln sich die Japanerinnen im zweiten Durchgang noch mal auf?
11. August, 9.30 Uhr: Können die Japanerinnen ihre fantastische Form bestätigen?
Nach dem hart erkämpften Sieg im Elfmeterschießen gegen die USA geht es für Schweden nun gegen die bislang bärenstarken Japanerinnen. Die Partie in Auckland läuft.
Die Mannschaft aus Asien fegt im Moment durch das Turnier und hat Norwegen im Achtelfinale souverän im 3:1 aus dem Turnier gekegelt. Beißen sie sich an Schwedens überragender Torhüterin Zecira Musovic trotzdem die Zähne aus?
Peter Gerhardsson, der Trainer der Skandinavierinnen, vertraut auf die Mannschaft aus der vorherigen Runde. Japans Coach Futoshi Ikeda nimmt hingegen eine Veränderung vor. Hina Sugita beginnt als linke Schienenspielerin für Jun Endo.
11. August, 6 Uhr: Spanien zieht nach 120 Minuten ins Halbfinale ein
Spanien zog am Freitag im ersten Viertelfinalspiel der WM in Australien und Neuseeland verdient ins Halbfinale ein.
Obwohl Spanien in der ersten Hälfte mit einem Torschussverhältnis von 12:1 glänzte und klar die bessere Mannschaft war, taten sich die Frauen von der Iberischen Halbinsel letztlich doch schwer.
Erst in der 81. Minute gelang Mariona per verwandeltem Handelfmeter das erlösende 1:0 für die Spanierinnen in Wellington (Neuseeland). Aber in der ersten Minute der Nachspielzeit verhagelten die Niederländerinnen die spanische Party mit einem Treffer durch Snoeijs.
Es ging in die Verlängerung.
In der 111. Minute konnte Spanien endlich aufatmen. Die gerade einmal 19-jährige Salma Paralluelo vom FC Barcelona sorgte mit dem 2:1 für das insgesamt verdiente Weiterkommen der spanischen Frauen ins Halbfinale.
Ihr kommender Gegner wird heute um 9.30 Uhr in Auckland (Neuseeland) ausgespielt. Japan trifft dort auf Schweden.
8. August, 15.05 Uhr: Die Viertelfinal-Partien stehen fest
Mit diesem letzten Achtelfinale stehen die besten acht Teams dieser Weltmeisterschaft fest!
Während nach der Vorrunde bereits einige große Namen die Koffer packen mussten, traf es von den Favoriten im Achtelfinale nur die USA, ansonsten setzten sich die Favoriten durch. Kolumbien mischt sich als Überraschungsteam zwischen Nationen, die sich alle unter den Top 11 der Welt befinden.
Die Partien im Überblick:
- Spanien - Niederlande
- Japan - Schweden
- Australien - Frankreich
- England - Kolumbien
8. August, 14.55 Uhr: Frankreich komplettiert das Viertelfinale
Sie ließen nichts mehr anbrennen: Die französischen Fußballerinnen haben gegen Marokko souverän das Viertelfinale erreicht.
Die 3:0-Führung aus der ersten Hälfte baute Eugenie Le Sommer (70.) mit ihrem zweiten Treffer des Tages zum 4:0-Endstand aus, Marokko bedrohte zu keinem Zeitpunkt des Spiels den verdienten französischen Einzug in die Runde der letzten Acht.
Dort trifft das Team von Hervé Renard nun am kommenden Samstag auf Gastgeber Australien und dürfte dort eine andere Partie erwarten.
8. August, 13.54 Uhr: Die Französinnen lassen nichts anbrennen
Zur Halbzeit führen die Frauen aus Frankreich im letzten Achtelfinale dieser WM verdient mit 3:0 gegen die Marokkanerinnen.
Innerhalb von acht Minuten machte die Grande Nation alles klar. In der 15. Minute traf zunächst Diani. Fünf Minuten später erhöhte Dali, und Le Sommer sorgte dann in der 23. Minute für klare Verhältnisse.
Marokko gab bisher keinen Torschuss ab, und es sieht so aus, als würde das auch so bleiben.
8. August, 13.00 Uhr: Wer trifft im Viertelfinale auf Gastgeber Australien?
Noch ein Achtelfinale steht bei dieser WM aus, dann sind von den ursprünglich 32 Mannschaften nur noch acht übrig.
Um den letzten Platz im Viertelfinale kämpfen um 13 Uhr Frankreich und Kolumbien in Adelaide ( Australien). Die Französinnen blieben in der Vorrunde ungeschlagen und kassierten dennoch vier Gegentore. Trotzdem gelten die Europäerinnen als klarer Favorit.
Marokko konnte sich in der deutschen Gruppe nur qualifizieren, weil die deutsche Nationalmannschaft am letzten Spieltag gegen Südkorea nicht über ein Unentschieden hinaus kam.
Der Sieger des Spiels wird am Samstag in Brisbane (Australien) auf Gastgeber Australien treffen.
8. August, 11.59 Uhr: Kolumbien steht nach hartem Kampf im Viertelfinale!
Am Ende setzte sich doch in einem rassigen Spiel mit überschaubarer Qualität die etwas größere fußballerische Note durch! Catalina Usme (33) war es, die eine Flanke von links toll aus der Luft pflückte und zum goldenen 1:0 verwertete.
Außerdem hatte der Deutschland-Schreck noch einen Pfosten-Kopfball. Jamaika enttäuschte dagegen größtenteils und hatte bis auf kampfbetonten Defensivfußball nicht viel zu bieten. Kurios: Für den Inselstaat in der Karibik war es das erste Gegentor bei der WM, das gleichzeitig das Aus bedeutet.
Die wundersame Reise von Kolumbien geht damit - die Südamerikannerinen stehen im Viertelfinale und treffen am Samstag auf England!
8. August, 10.51 Uhr: Keine Tore zur Pause zwischen Kolumbien und Jamaika
In einem ruppigen Spiel mit vielen harten Fouls und Nicklichkeiten steht bisher noch die Null auf der Anzeigetafel.
Von Kolumbien, die zwei Chancen hatten, kam mehr. Jamaika kommt ausschließlich über resolutes Verteidigen. Leider schaffte es die Schiedsrichterin nicht die harte Gangart der Jamaikanerinnen zu unterbinden.
8. August, 10 Uhr: Anstoß bei Kolumbien gegen Jamaika
Der Anpfiff in Melbourne ist erfolgt. Kolumbien spielt in schwarz-violett melierten Trikots, Jamaika in leuchtend gelb.
Leicht favorisiert sollten die Kolumbianerinnen sein, die sich in der Gruppe der Deutschen durchsetzten und unseren Mädels eine schmerzhafte 1:2-Pleite im zweiten Spiel zufügten.
8. August, 6.45 Uhr: Heute stehen die letzten beiden Achtelfinal-Begegnungen an!
Der Ticker meldet sich aus der Nachtruhe und mit den beiden verbliebenen Achtelfinal-Partien zurück!
Zunächst stehen sich um 10 Uhr Kolumbien und Jamaika gegenüber. In diesem Duell wird der Gegner Englands ausgespielt.
Und ab 13 Uhr treffen Frankreich und Marokko aufeinander. Die Siegerinnen treffen im Viertelfinale auf Gastgeber Australien.
7. August, 15.49 Uhr: Heimvorteil beflügelt Australierinnen
Australien kommt seinem Traum vom Titel bei der Heim-WM immer näher. Ein Land ist im Fußball-Fieber.
Matchwinnerin Caitlin Foord (28) genoss die Standing Ovations, drückte die zurückgekehrte Hoffnungsträgerin Sam Kerr (29) ganz fest an sich - das Accor Stadium von Sydney bebte: Der so vage erscheinende australische WM-Traum wird immer greifbarer. Nach dem nie gefährdeten 2:0 (1:0) gegen Dänemark stieg die nächste große Party. Ob im Stadion oder bei den unzähligen großen Public Viewings lagen sich die Menschen in den Armen - ein Land ist im Frauenfußball-Fieber.
"Wenn es jemals einen Zeitpunkt gab, an dem man es ganz nach oben schaffen konnte, dann ist es dieses Turnier", schrieb der Sydney Morning Herald: "Es ist wohl das beste Matildas-Team, das wir je gesehen haben, dazu ist es ein Turnier auf heimischem Boden." Der Heimvorteil scheint den Weltranglistenzehnten in der Tat zu beflügeln, die Mannschaft schwimmt auf einer Euphoriewelle.
"Wir spüren die Liebe der Fans", sagte Torschützin Hayley Raso (28, 70.) in der ARD: "Die Unterstützung der Nation ist absolut unglaublich. Das hat uns einen tollen Push gegeben." Und nun gibt es mit Kerr einen weiteren Zusatzboost. Der Jubel kannte schon bei der Einwechslung des Superstars in der 80. Minute keine Grenzen. "Es war wunderschön", schwärmte Kerr. Nach ihrer Wadenverletzung wirkte die Angreiferin wieder fit, ließ bei einer Chance kurz vor Spielende ihre Klasse direkt mal aufblitzen.
"Es ist offensichtlich: Wir haben den Traum von Titel", sagte Kerr. Schon mit den Gedanken beim Finale? "Nein", entgegnete Raso energisch, "wir müssen es Spiel für Spiel nehmen, ein Schritt nach dem anderen."
7. August, 14.24 Uhr: Die Reise der Gastgeberinnen geht weiter
Australien steht im Viertelfinale! Die "Matildas" präsentierten eine durchaus überzeugende sowie effiziente Leistung und gewannen am Ende mit 2:0 gegen Dänemark.
Hayley Raso vollendete einen weiteren Konter in der 70. Minute zum zweiten Streich für die Gastgeberinnen. Davon sollte sich die Mannschaft von Lars Söndergaard nicht mehr erholen.
Im der Runde der letzten Acht trifft Australien nun am Samstag (9 Uhr) auf die Siegerinnen der Partie Frankreich gegen Marokko.
7. August, 13.20 Uhr: Australien führt zur Pause
Die Gastgeberinnen sind auf dem Weg ins Viertelfinale und gehen mit einer 1:0-Führung gegen Dänemark zum Pausentee.
Arsenal-Stürmerin Caitlin Foord brachte die "Matildas" gleich mit dem ersten Torschuss in der 29. Minute in Front. Insgesamt geht der Spielstand aber trotzdem in Ordnung, denn Australien gibt den Ton an und ist vor allem bei schnellen Gegenstößen sehr gefährlich.
7. August, 12.30 Uhr: Das Match zwischen Australien und Dänemark hat begonnen
Derweil rollt auch in Sydney der Ball, die Gastgeberinnen aus Australien müssen gegen Dänemark um Kapitänin und Bayern-Neuzugang Pernille Harder ran.
7. August, 12.23 Uhr: England zittert sich ins Viertelfinale der WM
Die "Lionesses" haben es mit Ach und Krach geschafft, bei Nigeria ist die Enttäuschung hingegen groß! England siegt mit 4:2 nach Elfmeterschießen und steht im Viertelfinale der Frauen-WM 2023.
Zu Beginn der Elfer-Lotterie vergaben Bayern-Kickerin Georgia Stanway für England und die Nigerianerin Desire Oparanozie direkt ihre Versuche, bevor die eingewechselte Beth England mittig verwandelte und den Favoriten so in Front brachte. Anschließend verschoss auch Michelle Alozie, am Ende machten Rachel Daly, Alex Greenwood und EM-Heldin Chloe Kelly den Deckel drauf.
Trotzdem erwiesen sich die Afrikanerinnen als richtig schwere Aufgabe für den Weltranglisten-Vierten. Verständlicherweise kullerten nach Abpfiff daher auch ein paar Tränen.
7. August, 12.08 Uhr: England und Nigeria gehen ins Elfmeterschießen
Auch die Verlängerung brachte keine Treffer, nun muss die Entscheidung vom Punkt fallen.
Nigeria konnte aus der Überzahl keinen Profit schlagen, nun ist der Vorteil nichtig. Sorgen die "Super Falcons" trotzdem für die große Überraschung oder zittern sich die "Lionesses" ins Viertelfinale?
7. August, 11.25 Uhr: Das Spiel geht in die Verlängerung
Bahnt sich hier der nächste WM-Hammer an? England und Nigeria müssen nach einem torlosen 0:0 nachsitzen, allerdings sind die Afrikanerinnen dabei klar im Vorteil.
Kurz vor Ende der regulären Spielzeit sah Englands Angreiferin Lauren James nämlich die Rote Karte nach ihrem rüden Foul an Michelle Alozie. Die "Lionesses" müssen also noch eine halbe Stunde in Unterzahl bestehen, während sich die "Super Falcons" bereits vorher stark präsentierten und den Europameisterinnen alles abverlangten.
7. August, 10.19 Uhr: Nigeria macht England das Leben schwer
Keine Tore zur Pause zwischen England und Nigeria, die Spielerinnen gehen mit einem 0:0 in die Kabinen.
Dabei konnten die Afrikanerinnen im ersten Durchgang erneut beeindrucken und gut dagegenhalten. Die Europameisterinnen sind zwar bemüht, doch die besseren Gelegenheiten gab es aufseiten des Underdogs. Ausgerechnet die im englischen Leicester geborene Nigeria-Verteidigerin Ashleigh Plumptre traf in der 17. Minute nur die Latte. Nach einer halben Stunde hatten die "Super Falcons" allerdings Glück, der VAR nahm eine Elfmeter-Entscheidung wieder zurück.
7. August, 9.30 Uhr: Bei England gegen Nigeria rollt der Ball
Das fünfte Achtelfinale dieser Weltmeisterschaft läuft. Kann der Underdog aus Nigeria die Europameisterinnen ärgern?
6. August, 13.45 Uhr: Schweden erreicht das Viertelfinale der Frauen-Fußball-WM
Wass für ein Drama! Die USA dominieren das Achtelfinale bei der Frauen-Fußball-WM, doch am Ende jubeln die Schwedinnen.
In einem wahren Drama-Elfmeterschießen versagen erst beiden Teams die Nerven, am Ende muss der Videobeweis zeigen, dass der insgesamt 13. Elfmeter im Tor der USA war. Lina Hurtig (27) ist die Heldin für das nordische Land.
6. August, 13.34 Uhr: Es geht los! Das Elfmeterschießen zwischen Schweden und den USA
Schweden - USA 0:1 (Sullivan trifft)
Schweden - USA 1:1 (Rolfö trifft)
Schweden - USA 1:2 (Horan trifft)
Schweden - USA 2:2 (Rubensson trifft)
Schweden - USA 2:3 (Mewis trifft)
Schweden - USA 2:3 (Björn schießt drüber)
Schweden - USA 2:3 (Rapinoe schießt drüber)
Schweden - USA 2:3 (Naeher hält den Schuss von Blomqvist)
Schweden - USA 2:3 (Smith schießt drüber)
Schweden - USA 3:3 (Bennison trifft)
Schweden - USA 3:4 (Torhüterin Naeher trifft)
Schweden - USA 4:4 (Eriksson trifft)
Schweden - USA 4:4 (O'Hara schießt an den rechten Pfosten)
Schweden - USA - der Videobeweis muss her - war der Ball von Hurtig drin oder nicht? Der Videobeweis zeigt: Der Ball war drin! Schweden steht im Viertelfinale der WM!
6. August, 13.30 Uhr: Es geht ins Elfmeterschießen!
Immer noch keine Entscheidung! Die beiden Teams müssen jetzt im Kampf um den Einzug ins Viertelfinale ins Elfmeterschießen.
6. August, 12.49 Uhr: Schweden und die USA gehen in die Verlängerung
Auch nach den zweiten 45 Minuten gibt es beim WM-Achtelfinale zwischen Schweden und den USA keinen Sieger. Es steht nach wie vor 0:0, dabei hatten beide Teams Chancen auf das Siegtor.
6. August, 11.49 Uhr: Torlose erste Halbzeit bei Schweden gegen die USA
Nach den ersten 45 Minuten im Achtelfinale der Frauen-Fußball-WM 2023 zwischen Schweden und den USA steht es noch torlos 0:0.
Trotzdem ist es eine intensive und muntere Partie, beide drücken aufs Tor. Dem näher waren die USA. In der 34. Minute knallte ein Kopfball von Lindsey Horan (29) an die Querlatte.
6. August, 8.08 Uhr: Die Niederlande besiegen Südafrika und ziehen ins Viertelfinale der WM ein
Die Fußballerinnen der Niederlande dürfen weiter auf den ersten WM-Titel ihrer Geschichte hoffen.
Bei der Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland setzte sich das Team des früheren Bundesliga-Trainers Andries Jonker im Achtelfinale gegen Südafrika mit 2:0 (1:0) durch. Im Viertelfinale trifft der WM-Finalist von 2019 am Freitag (3 Uhr MESZ) auf Spanien.
Im Football Stadium von Sydney brachte die frühere Münchnerin und Wolfsburgerin Jill Roord die Favoritinnen nach einer Ecke früh in Führung (9.). Die Südafrikanerinnen hielten gut mit, mussten noch in der ersten Halbzeit allerdings zweimal verletzungsbedingt wechseln. In der zweiten Hälfte sorgte Lineth Beerensteyn nach einem schweren Fehler von Südafrikas Torhüterin Kaylin Swart für den Endstand (68.).
Neben Spanien und den Niederlanden schaffte auch Japan bereits den Einzug in die Runde der letzten Acht. Die Asiatinnen treffen im Viertelfinale entweder auf Schweden oder Titelverteidiger USA.
5. August, 11.55 Uhr: Japan schickt Norwegen mit 3:1 nach Hause
Das zweite Achtelfinale des Turniers fand mit Japan seinen verdienten Sieger. In dem kurzweiligen Spiel gingen die Japanerinnen früh durch ein Eigentor in Führung, ehe kurz darauf der sehenswerte Ausgleich Norwegens gelang.
Danach waren die Japanerinnen zwar besser, aber der zwingende Abschluss blieb meist aus. Erst in der zweiten Halbzeit gelang Shimizu in der 50. Minute der erste "eigene" Treffer der Japanerinnen in diesem Achtelfinale.
Ab der 70. Minute drängten die Norwegerinnen nach vorn, um doch noch den Ausgleich zu erzielen. Doch die cleveren Japanerinnen nahmen eine Einladung zum Kontern direkt an. In der 81. Minute stand Miyazawa nach einem langen Laufweg allein vor dem Tor und sorgte mit dem 3:1 für die Vorentscheidung.
Die Japanerinnen treffen im Viertelfinale am Freitag kommender Woche auf den Sieger der Partie Schweden gegen USA. Das Spitzenspiel zwischen den Skandinavierinnen und den US-Girls wird am Sonntag um 11 Uhr angepfiffen.
5. August, 10.55 Uhr: Japan und Norwegen gehen mit einem 1:1 in die Halbzeit
Das zweite Achtelfinale des Turniers hält, was es versprach. Die Japanerinnen präsentieren sich zwar besser, aber die Norwegerinnen stehen gut und setzen auch Akzente nach vorne.
In der 15. Minute erzwangen die Japanerinnen ein Eigentor. Engen versuchte eine Flanke zu klären, doch traf dann unhaltbar ins eigene Tor. Nur fünf Minuten später glich Reiten beim ersten nennenswerten Angriff der Skandinavierinnen mit einem Kopfball sehenswert aus.
Die Norwegerinnen sind damit ungleich effizienter als die Asiatinnen, die neunmal auf das gegnerische Tor schossen. Norwegen dagegen nur zweimal.
5. August, 9.54 Uhr: Japan gegen Norwegen verspricht ein hochklassiges Achtelfinale zu werden
Nachdem das erste Achtelfinale zwischen Spanien und der Schweiz mit einem 5:1 für die Frauen von Iberische Halbinsel eine klare Angelegenheit war, verspricht das zweite Spiel des heutigen Tages spannender zu werden.
Die Japanerinnen stürmten ohne Gegentor und Punktverlust in der Gruppenphase ins Achtelfinale und schossen in drei Spielen elf Tore! Vier davon gegen den Viertelfinalist Spanien.
Die Norwegerinnen konnten zwar schon lange keine ganz großen Erfolge vorweisen, zählen aber traditionell zu den stärkeren Teams im Frauenfußball.
In der FIFA-Weltrangliste liegen die beiden Mannschaften direkt nebeneinander! Japan auf Platz elf, gefolgt von Norwegen.
5. August, 9.03 Uhr: Spanien ist der erste Viertelfinalist dieser WM
Mit einem deutlichen und hochverdienten 5:1 setzten sich die Spanierinnen gegen die Schweiz durch und ziehen ins Viertelfinale der WM ein.
Die Eidgenossinnen waren hoffnungslos unterlegen. Das zwischenzeitliche 1:1-Unentschieden war ein unglückliches Eigentor von Aitana, die dann aber später mit dem 4:1 vor dem Halbzeitpfiff den Fauxpas bereinigte.
In der zweiten Halbzeit schraubten die Stars von der Iberischen Halbinsel ein wenig runter, was aber trotzdem für einen weiteren Treffer reichte.
Mit einem Torschussverhältnis von 26:1 sowie einem Ballbesitz von 71 Prozent ist Spanien souverän in das Viertelfinale eingezogen und der Verdacht liegt nahe, dass das 0:4 gegen Japan im letzten Gruppenspiel gern genommen wurde, um nicht auf die stärker eingeschätzten Norwegerinnen zu treffen, die in ihrer Gruppe Zweiter hinter der Schweiz wurden.
Spanien erwartet im Viertelfinale am Freitag nun der Sieger des Spiels Niederlande gegen Südafrika, das am morgigen Sonntag stattfindet.
Um 10 Uhr findet heute das zweite Achtelfinale statt. In Wellington (Neuseeland) treffen die Japanerinnen auf die Frauen aus Norwegen.
5. August, 8.01 Uhr: Klare Angelegenheit für die Spanierinnen! 4:1 nach 45 Minuten
Nach 45 Minuten steht es im ersten Achtelfinale der WM 4:1 für die Spanierinnen gegen die Schweiz.
Bereits in der fünften Minute gingen die Frauen von der Iberischen Halbinsel durch Aitana in Führung. In der elften Minute gelangte die Schweiz durch ein Eigentor von Codina zum glücklichen Ausgleich.
Doch dann drehten die Spanierinnen auf und ließen dem Team um Superstar Alisha Lehmann keine Chance. Redondo machte das 2:1 in der 17. Minute, ehe Aitana in der 36. ihren zweiter Treffer gelang.
Auch Codina kann sich wieder freuen. In der 45. Minute konnte sie ihr Eigentor wieder ausbügeln und erzielte das 4:1.
Das Spiel scheint damit entschieden zu sein. Das Torschussverhältnis nach 45 Minuten: 19:0 für Spanien, das außerdem 75 Prozent Ballbesitz hat. Das sieht hoffnungslos aus für die Frauen aus der Schweiz.
5. August, 7.12 Uhr: Die Schweizerinnen eröffnen gegen Spanien die K.o.-Runde
In Auckland (Neuseeland) treffen die Frauen aus der Schweiz im ersten Achtelfinale der WM 2023 auf die Spanierinnen.
Die Schweiz konnte sich zuvor in der Gruppe A als Gruppensieger durchsetzen und Norwegen auf Platz zwei verweisen, die punktgleich mit dem Gastgeber Neuseeland nur wegen des besseren Torverhältnisses im Achtelfinale stehen und dort heute um 10 Uhr auf Japan treffen.
Spanien wurde Zweiter in der Gruppe C. Sie gewannen gegen Costa Rica und Sambia souverän, gingen aber gegen die Japanerinnen mit 0:4 unter.
Titelfoto: Alessandra Tarantino/AP/dpa