Frauen-EM 2029: Diese Städte aus NRW haben sich beim DFB beworben
Von Jana Glose
Düsseldorf - Insgesamt fünf Städte aus Nordrhein-Westfalen haben sich mit ihren Stadien als Austragungsort für die Europameisterschaft der Frauen 2029 beworben.
Demnach wollen Dortmund (Signal Iduna Park), Düsseldorf (Merkur Spiel-Arena), Essen (Stadion an der Hafenstraße), Gelsenkirchen (Veltins-Arena) und Köln (Rhein-Energie-Stadion) Spielorte des Turniers werden.
Das teilte der DFB am heutigen Donnerstag offiziell mit. Insgesamt hätten sich deutschlandweit 15 Spielorte beworben. Eine Vorauswahl von acht Spielorten trifft der DFB im Februar.
Die vorläufigen Bewerbungsunterlagen zur Austragung der EM muss der Verband bis 12. März der UEFA übermitteln, die finale Mappe muss bis 27. August eingereicht sein. Im Dezember wird das Exekutivkomitee des europäischen Verbandes UEFA den Ausrichter bekannt geben.
Dänemark und Schweden möchten sich gemeinsam bewerben, zudem haben Portugal und Polen Interesse. Für den DFB wäre es nach 1989 und 2001 die dritte Heim-EM.
Das Turnier soll mit 16 Teams an 31 Spieltagen ausgetragen werden. Die Vorgaben für die Arenen sind im Vergleich zur Vergangenheit noch einmal erhöht worden.
Laut UEFA sind vier Stadien für mindestens 20.000, drei für mindestens 30.000 und eins für mindestens 50.000 Fans gefordert.
Titelfoto: Fabian Strauch/dpa