EM-Finale 2022: Darum drückt ein Gorilla DFB-Star Alexandra Popp die Daumen
Duisburg - Dass Deutschlands Vorzeige-Fußballerin Alexandra Popp (31) besonders tierlieb ist, ist inzwischen hinlänglich bekannt.
Was wenige wissen: Die 31 Jahre alte Spielführerin des DFB-Teams hat einen besonderen Freund und Fan im Duisburger Zoo: Mapema, das prächtige Oberhaupt der Gorilla-Familie, eroberte im Jahr 2011 das Herz der Hundeliebhaberin Popp.
Seinerzeit absolvierte die Gevelsbergerin ein Praktikum im Duisburger Zoo und war auch in die Pflege und Betreuung der Menschenaffen eingebunden.
"Mapema ist eines unserer Charaktertiere und absoluten Attraktionen. Er hat Frau Popp damals offenbar emotional sehr gepackt und war mit ein Grund dafür, dass sie später eine Ausbildung zur Tierpflegerin gemacht hat", sagte Zoo-Sprecher Christian Schreiner der Deutschen Presse-Agentur.
1996 geboren lebt der Gorilla-Boss seit 2007 in Duisburg und hat seitdem etliche Nachkommen gezeugt. Mapema spiele - wie Popp - auch gern mit Bällen oder suche nach Futter, das die Tierpflegekräfte für ihn versteckten.
Als damals 20 Jahre junge Spielerin des FCR Duisburg stand Popp noch am Anfang ihrer Karriere. Derzeit ist die Kapitänin in aller Munde, weil sie die deutsche Elf mit sechs Turniertreffern ins EM-Finale gegen Gastgeber England am Sonntag (18 Uhr/ARD) im Londoner Wembley-Stadion führte.
Und es sollte nicht wundern, wenn auch Mapema Popp am Sonntag kräftig die Daumen drückt.
Titelfoto: Mathias Appel/Zoo Duisburg/dpa; Sebastian Gollnow/dpa (Bildmontage)