WM 2022 im Liveticker: Argentinien ist Weltmeister!
Doha (Katar) - Finaltag bei der WM 2022! Das Finale zwischen Argentinien und Frankreich ging bis ins Elfmeterschießen, doch nun steht der neue Weltmeister fest!
Die WM in Katar ist entschieden: Argentinien ist neuer Weltmeister!
Lionel Messi und seine Albiceleste haben Frankreich im großen Endspiel besiegt, allerdings war das alles andere als leicht. Mehrfach schoss Kylian Mbappé die Franzosen zurück ins Spiel, so ging es zunächst in die Verlängerung und schließlich auch noch ins Elfmeterschießen - und dort setzten sich die Argentinier dann letztlich durch!
Für Messi ist es der erste für sein Heimatland inzwischen der dritte Weltmeister-Titel.
TAG24 berichtet für Euch von allen Facetten der WM – von sportlichen wie auch kritischen und problematischen.
18. Dezember, 22.10 Uhr: Weltmeister Messi will Karriere im Nationalteam noch nicht beenden
Lionel Messi will weitermachen - zumindest noch ein paar Partien. "Ich möchte noch ein paar Spiele als Weltmeister erleben", sagte der Argentinier nach Sieg im WM-Finale gegen Frankreich im Sender TyC Sports.
"Ich liebe den Fußball, was ich tue. Ich genieße es, in der Nationalmannschaft zu sein." Der sechsmalige Weltfußballer Messi hatte während der Endrunde in Katar angekündigt, zumindest die kommende WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko nicht mehr zu spielen. Mehr dazu im TAG24-Artikel zu Lionel Messis Rücktritt vom Rücktritt.
18. Dezember, 21.50 Uhr: DFB-Auswahl bei Fußball-WM in Katar auf Platz 17
Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat die WM 2022 in Katar offiziell auf Platz 17 von 32 abgeschlossen.
Das geht aus der abschließenden Wettbewerbsstatistik des Weltverbands FIFA hervor. Die DFB-Auswahl von Bundestrainer Hansi Flick war in der Vorrunde nach einem 1:2 gegen Japan, 1:1 gegen Spanien und 4:2 gegen Costa Rica ausgeschieden. Weltmeister wurde am Sonntagabend Argentinien durch ein 4:2 im Elfmeterschießen gegen Frankreich. Gastgeber Katar wird zum Abschluss auf dem 32. und letzten Platz gelistet.
18. Dezember, 21.34 Uhr: Messis arabisches Gewand sorgt für Verwunderung
Lionel Messis schwarzes Gewand bei der Übergabe des WM-Pokals hat für viel Verwunderung gesorgt.
Bevor der 35-Jährige nach dem Finalsieg gegen Frankreich am Sonntagabend den goldenen Pokal in die Luft streckte, wurde der Argentinier in einen sogenannten Bischt gehüllt. Über dem traditionell himmelblau-weißen Trikot trug Messi den leicht durchsichtigen schwarzen Umhang mit goldenen Bordüren.
Das traditionelle Kleidungsstück war ihm zuvor überraschend von Katars Emir Tamim bin Hamad Al Thani angezogen worden. Auch FIFA-Präsident Gianni Infantino half bei der Aktion, von der Messi wenig begeistert schien. Mehr dazu im TAG24-Artikel zum ungewöhnlichen WM-Gewand von Lionel Messi.
18. Dezember, 21.16 Uhr: Neymar gratuliert Messi zum WM-Titel
Brasiliens Fußball-Superstar Neymar hat dem Argentinier Lionel Messi zum Gewinn des WM-Titels gratuliert.
"Herzlichen Glückwunsch Bruder", schrieb der 30-Jährige am Sonntag bei Instagram an den neuen Weltmeister. Dazu postete Neymar, der mit Brasilien überraschend schon im Viertelfinale gegen Kroatien ausgeschieden war, ein Foto von Messi mit dem WM-Pokal. Das Bild bekam in kürzester Zeit mehr als acht Millionen Likes.
18. Dezember, 21.09 Uhr: Argentiniens Weltmeister drehen Live-Videos von Kabinenfeier
Argentiniens Fußball-Weltmeister haben Hunderttausende Fans an der Siegesfeier in der Kabine teilhaben lassen.
Nicolás Otamendi und der mitfeiernde Ex-Nationalspieler Sergio Agüero ließen am Sonntagabend nach dem 4:2 im Elfmeterschießen gegen Frankreich ihre Handykameras für Live-Videos beim sozialen Netzwerk Instagram mitlaufen. Zu sehen waren Bierkübel auf dem Kabinentisch, die aus dem gleichnamigen Horror-Film bekannte Puppe "Chucky" mit Champagnerflasche zwischen den Beinen - und etliche glückselige Argentinier um Superstar Lionel Messi. Trainer Lionel Scaloni wurde mit Champagner übergossen.
18. Dezember, 20.03 Uhr: Schweinsteiger bezeichnet Messi-Titel als "Fußball-Romantik"
Der WM-Titel für Argentiniens Superstar Lionel Messi ist für Bastian Schweinsteiger ein ganz besonderes Kapitel des Fußballs.
"Ich freue mich sehr für ihn. Dass diese Fußballromantik eine tolle Geschichte geschrieben hat, dass er sich mit so einem Spiel hat krönen lassen", schwärmte der frühere Weltmeister Schweinsteiger am Sonntag nach dem packenden Finale am ARD-Mikrofon. Messi konnte bei seiner fünften WM mit 35 Jahren noch die WM-Trophäe seiner großen Titelsammlung hinzufügen
18. Dezember, 19.27 Uhr: 172 Treffer - Neuer Torrekord bei WM in Katar aufgestellt
Bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar wurde ein Torrekord aufgestellt.
Insgesamt fielen bei der WM 172 Tore - mehr als je zuvor. Der bisherige Rekord lag bei 171 Treffern, die bei den Weltmeisterschaften 1998 und 2014 erzielt wurden.
18. Dezember, 19.10 Uhr: Mbappé ist mit acht Treffern WM-Torschützenkönig
Kylian Mbappé ist bester Torschütze der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar. Der 23-jährige Franzose erzielte in sieben Turnierspielen acht Tore.
Mbappé, Flügelstürmer bei Paris Saint-Germain, hatte mit seinen Treffern einen wesentlichen Anteil am Finaleinzug Frankreichs, konnte aber die Niederlage im Elfmeterschießen gegen Argentinien nicht verhindern. Im Finale erzielte Mbappé drei Treffer. Ein Kunststück, das vor ihm nur dem Engländer Geoff Hurst im WM-Finale 1966 gelungen war.
Der siebenfache Ballon d’Or-Gewinner Lionel Messi erzielte für Argentinien in sieben Spielen sieben Tore. Argentiniens Julián Álvarez erzielte in sieben Einsätzen vier Treffer.
18. Dezember, 18.56 Uhr: Argentinien ist Weltmeister!
Das Elfmeterschießen hat die Entscheidung gebracht! Argentinien gewinnt gegen Frankreich!
Damit sind Lionel Messi und seine Albiceleste die neuen Weltmeister. Für die Argentinier ist es der dritte WM-Titel.
18. Dezember, 18.39 Uhr: 3:3! Argentinien und Frankreich stehen vor dem Elfmeterschießen
Schon wieder Kylian Mbappé, schon wieder per Elfer: In der 118. Minute trifft der Franzose erneut per Strafstoß, damit steht es nun 3:3!
Ein spannendes WM-Finale muss offenbar noch eine Weile länger dauern. Nach dem erneuten Ausgleich Frankreichs steht das Elfmeterschießen kurz bevor.
18. Dezember, 18.30 Uhr: Lionel Messi trifft zum 3:2 für Argentinien!
Argentinien führt erneut! Lionel Messi höchstpersönlich trifft in der 109. Minute zum 3:2.
Den Franzosen bleiben nun noch etwas mehr als zehn Minuten, um abermals zurückzukommen. Gelingt dem Titelverteidiger erneut ein Comeback?
18. Dezember, 18.03 Uhr: Finale zwischen Argentinien und Frankreich geht in die Verlängerung
Die reguläre Spielzeit ist vorbei: Mit 2:2 geht es nun in die Verlängerung.
Die Franzosen hatte lange Zeit große Schwierigkeiten, überhaupt an Torchancen zu kommen. Nach dem Doppelschlag von Kylian Mbappé wurde das Spiel aber auf einmal deutlich spannender. Das Duell zwischen Argentinien und Frankreich geht weiter!
18. Dezember, 17.45 Uhr: Doppelschlag Mbappé - Frankreich gleicht aus!
Zwei Minuten und zwei Treffer! Kylian Mbappé trifft in der 80. Spielminute per Elfmeter zum 1:2 und dann in der 82. Minute zum 2:2!
Otamendi hatte zuvor Kolo Muani gefoult, folgerichtig gab es Strafstoß für die Franzosen. Mbappé verwandelte ganz sicher.
Nur wenige Momente später traf der PSG-Star dann aus dem Spiel heraus noch einmal! Damit ist der WM-Titelverteidiger aus dem Nichts zum Ausgleich gekommen.
18. Dezember, 16.53 Uhr: Halbzeit - Argentinien liegt gegen Frankreich vorn
Nach mehr als 7 Minuten Nachspielzeit pfeift der Schiedsrichter zur Halbzeit.
Die erste Hälfte des WM-Finals ist damit vorbei. Argentinien führt mit 2:0. Fällt Frankreich noch was ein, um das Spiel zu drehen?
18. Dezember, 16.39 Uhr: Argentinien erhöht zum 2:0 gegen Frankreich!
Argentinien legt nach: Angel di Maria trifft zum 2:0 gegen Frankreich!
In der 26. Spielminute zappelt das französische Tornetz erneut. In einem schnellen Konter der Albiceleste legt Alexis Mac Allister für den Juve-Star quer, der überwindet Hugo Lloris und so baut Argentinien seine Führung aus.
18. Dezember, 16.24 Uhr: Argentinien geht gegen Frankreich in Führung!
Das erste Tor ist gefallen! Lionel Messi schießt Argentinien per Elfmeter zur 1:0-Führung.
Nach einem Foul von Ousmane Dembélé an Angel di Maria zeigt der Unparteiische auf den Elfmeterpunkt. Messi läuft an und verwandelt den Strafstoß in der 23. Spielminute ganz locker.
18. Dezember, 16.14 Uhr: Chaos bei Anreise und Einlass vor WM-Finale
Kurz vor dem Anpfiff des WM-Endspiels zwischen Frankreich und Argentinien ist es rund um das Lusail Stadion Augenzeugenberichten zufolge teilweise zu Chaos bei der Anreise und dem Einlass gekommen.
Nutzer berichteten in den sozialen Netzwerken von chaotischen Szenen in der Metro und bei der Ankunft am Stadion. Die U-Bahn-Station direkt am Lusail Stadion soll wegen des großen Menschenandrangs komplett überfüllt gewesen sein. Betroffen waren demnach auch der zentrale Umsteigepunkt Muschairib und die Züge. Zudem sollen die Sicherheitskräfte beim Einlass teils Probleme gehabt haben, weil auch Fans ohne Ticket versuchten, in die Arena zu gelangen.
18. Dezember, 16 Uhr: Anpfiff bei Argentinien vs. Frankreich - wer wird Weltmeister?
Anpfiff in Katar: Das WM-Finale zwischen Argentinien und Frankreich hat begonnen!
In diesem Ticker werden wir Euch über alle Tore und wichtige Momente des Spiels auf dem Laufenden halten - einen noch detaillierteren Überblick über das Spielgeschehen findet Ihr außerdem im gesonderten TAG24-Liveticker zum WM-Finale.
18. Dezember, 15.48 Uhr: Schweinsteiger kontert Infantino - WM 2006 sei besser gewesen als WM 2022
"Die beste WM aller Zeiten"? Das Fazit von FIFA-Präsident Gianni Infantino über die umstrittene Fußball-WM in Katar hält der frühere Weltmeister Bastian Schweinsteiger für überzogen.
"Organisationstechnisch war alles super, aber die beste WM aller Zeiten war es nicht", sagte der ARD-Experte kurz vor dem Finale am Sonntag zwischen Argentinien und Frankreich. Für Schweinsteiger ist vor allem die WM 2006 in Deutschland deutlich höher zu bewerten. "Als ich im Ausland gespielt habe, haben mir das viele gesagt, dass sie die WM 2006 am meisten genossen haben", erläuterte Schweinsteiger: "Das war am besten." Und das sage er nicht nur wegen des tollen Sommer-Wetters bei der WM in Deutschland. "Unsere Werte sind rübergekommen", erklärte der frühere Nationalspieler.
18. Dezember, 15.18 Uhr: Frankreich mit Stammelf ins Finale - Eine Änderung bei Argentinien
Frankreich geht trotz einiger Krankheitsfälle in den vergangenen Tagen mit seiner Stammformation ins Endspiel der Fußball-WM.
Die Argentinier verändern ihre Startelf für die Partie am Sonntag (16 Uhr, ARD und MagentaTV) im Vergleich zum Halbfinale gegen Kroatien nur auf einer Position: Routinier Ángel Di María rückt für Leandro Paredes in die erste Elf, die wie gewohnt von Kapitän Lionel Messi angeführt wird. Di María und Messi sind zudem die einzigen Spieler im Kader, die schon beim WM-Finale 2014 dabei waren.
Bei Frankreich kehren im Lusail Stadion nördlich von Doha Bayern-Verteidiger Dayot Upamecano und Mittelfeldspieler Adrien Rabiot, die im Halbfinale gegen Marokko noch erkrankt gefehlt hatten, in die Stammelf zurück. Darüber hinaus bietet Trainer Didier Deschamps seine bewährte Formation aus den bisherigen K.o.-Spielen auf.
18. Dezember, 12.24 Uhr: Verband bestätigt - Gareth Southgate bleibt englischer Nationaltrainer
Gareth Southgate (52) soll die englische Nationalmannschaft zur Europameisterschaft 2024 in Deutschland führen.
Der Verband FA bestätigte am Sonntag, dass der frühere Nationalspieler die Three Lions weiter trainieren werde. Nach dem Viertelfinal-Aus bei der WM in Katar gegen Frankreich (1:2) hatte Southgate noch eine klare Aussage zu seiner Zukunft verweigert. Vor dem Turnier war er nach schwachen Leistungen in der Nations League schwer in die Kritik geraten, auch der deutsche Coach Thomas Tuchel (49) war bereits als Nachfolger gehandelt worden.
Bei der WM lieferten die Engländer aber starke Leistungen ab. Gegen Frankreich war am Ende auch ein verschossener Elfmeter von Harry Kane (29) ausschlaggebend, dass der Einzug ins Halbfinale verpasst wurde.
18. Dezember, 7.22 Uhr: Hansi Flick beklagt fehlende Unterstützung der Politik
Bundestrainer Hansi Flick hat in der Debatte um die "One Love"-Binde bei der Fußball-WM in Katar fehlende Unterstützung der Politik beklagt.
"Der französische Staatspräsident Emmanuel Macron hat sinngemäß gesagt: 'Der Fußball wird zu stark politisiert, unsere Spieler sollen sich auf den Fußball konzentrieren, Politik mache ich.' Das wäre auch ein gutes Zeichen für uns gewesen", sagte Flick im SID-Interview und fügte an: "Für die Politik sind andere ausgebildet."
Der 57-Jährige hätte sich zudem mehr Unterstützung für die DFB-Auswahl in der Heimat gewünscht. "Die Stimmung gegen Katar war im Vorfeld wahnsinnig stark. Viele haben die Spiele geschaut, viele andere hatten Bedenken. Das Land war geteilt, und das ist schade, Fußball sollte ja verbinden", sagte Flick und blickte etwas neidisch auf andere Länder: "Ich fand es begeisternd, die Fans anderer Mannschaften zu sehen, die ihr Team bedingungslos unterstützt haben."
18. Dezember, 7.07 Uhr: Afrikanischer WM-Triumph? Regragui blickt zuversichtlich in die Zukunft
Marokkos Trainer Walid Regragui geht fest von einem afrikanischen Triumph bei einer der kommenden Ausgaben der Fußball-WM aus. "In den nächsten Jahren wird eine Mannschaft aus Afrika Weltmeister", sagte der 47 Jahre alte Coach des WM-Überraschungsteams nach dem 1:2 (1:2) gegen Kroatien im Spiel um Platz drei.
Alle afrikanischen Teams könnten in Zukunft von den Auftritten der Marokkaner in Katar profitieren. "Warum erreichen die Europäer immer die letzten Runden des Turniers?", fragte Regragui: "Sie haben die Erfahrung." Durch den vierten Platz habe man gezeigt, "dass wir in Afrika hart arbeiten und eine große Zukunft vor uns haben. Wir haben das Ziel, eines Tages die WM zu gewinnen."
17. Dezember: 17.55 Uhr: Schluss! Kroatien ist WM-Dritter
Das wars! Kroatien gewinnt mit 2:1!
Damit sichern sich die Kroaten nach der Vizeweltmeisterschaft 2018 den dritten Platz bei der WM in Katar!
17. Dezember, 16.48: Halbzeit in Doha!
Was für ein Spiel!
Zur Pause steht es 2:1 für Kroatien. Beide Teams zeigen ein gutes und attraktives Spiel, was eine spannende zweite Halbzeit verspricht.
17. Dezember, 16.42 Uhr: Mislav Orsic bringt Kroatien mit Traumtor wieder in Führung!
Was für ein Treffer!
Nach der Balleroberung von Livaja legt der den Ball an die linke Strafraumkante zu Mislav Orsic. Der fackelt nicht lange und zieht gefühlvoll ab. Der Ball geht mit viel Effet an den rechten Innenpfosten und von da ins Tor.
17. Dezember, 16.09 Uhr: Die direkte Antwort von Marokko!
Der nächste Standard bringt das nächste Tor!
Ziyech bringt den Freistoß von der linken Seite Richtung Strafraum, wo der eben gelobte Majer das Leder unfreiwillig mit dem Kopf an den Fünfmeterraum verlängert. Darauf spekuliert Dari und trifft per Kopf zum direkten Ausgleich.
17. Dezember, 16.07 Uhr: Kroatien geht früh in Führung!
Was für ein Auftakt für Kroatien!
Nach einem klasse Freistoß von Majer aus dem Halbfeld legt Perisic die Kugel per Kopf in die Mitte, wo Gvardiol zum Flugkopfball ansetzt und das Leder im Kasten versenkt. Keine Chance für Bono im Tor der Marokkaner.
17. Dezember, 16 Uhr: Das Spiel um Platz 3 läuft!
Anpfiff!
Marokko und Kroatien stehen sich im Khalifa-International-Stadium gegenüber. Wer sichert sich den dritten Platz bei der WM?
17. Dezember, 11.30 Uhr: Franzosen von Erkältungswelle betroffen! Wer wird fit?
Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps lässt sich vor dem WM-Endspiel nicht in die Karten schauen. Einen Tag vor dem Finale am Sonntag (16.00 Uhr MEZ/ARD und MagentaTV) gegen Argentinien in Lusail wollte der Coach des Titelverteidigers weder Neuigkeiten zu seinen erkrankten Spielern bekannt geben noch über seine persönliche Zukunft sprechen.
"Mir geht es absolut gut - nett, dass Sie fragen", antwortete der 54-Jährige auf eine entsprechende Frage in der Pressekonferenz am Samstag, Updates zu seinen Spielern habe er nicht, "ich bin früh losgefahren, da haben sie noch geschlafen". Im Training am Freitag hatten der Münchner Kingsley Coman sowie Abwehrchef Raphael Varane und Ibrahima Konate wegen Erkältungssymptomen gefehlt, im Halbfinale hatten bereits Dayot Upamecano und Adrien Rabiot aus denselben Gründen passen müssen.
"Wir versuchen, ruhig und fokussiert zu bleiben", sagte Deschamps. Er werde "nicht in Details gehen, auch wenn es für euch von Interesse ist, das verstehe ich". Man habe alle Vorsichtsmaßnahmen getroffen und versuche, "damit zu leben und sich nicht zu sehr ablenken zu lassen".
17. Dezember, 10.19 Uhr: Menschenrechtler Michalski über Katar-WM : "So schlimm wie befürchtet"
Für Wenzel Michalski, Deutschland-Direktor von Human Rights Watch, hat sich die Menschenrechtslage in Katar durch die Fußball-WM nicht einmal ansatzweise verbessert.
"Die FIFA und die katarische Regierung haben sich nicht einen Zentimeter bewegt. Alle, die gesagt haben, die Ausrichtung in dem Land würde zu etwas Gutem führen und Reformen vorantreiben, haben Unrecht behalten", sagte Michalski im Interview der "Welt am Sonntag":
"Ein sturer Betonkopf wie die FIFA hat sich mit einem anderen sturen Betonkopf wie Katar zusammengetan, beiden sind die Rechte der Menschen völlig egal."
Michalskis gesellschaftspolitisches Fazit des Turniers lautet daher: "Die WM ist genauso schlimm abgelaufen wie befürchtet." Die Mitglieder des Fußball-Weltverbandes FIFA müssten daraus "Konsequenzen ziehen" und an einer "tief greifenden Veränderung der Organisation arbeiten".
17. Dezember, 10.16 Uhr: Klinsmann über Spiel um WM-Platz drei: "Große Sache"
Für den früheren Bundestrainer Jürgen Klinsmann ist das Spiel um Platz drei bei der Fußball-WM in Katar keineswegs wertlos.
"Ich denke, die Weltmeisterschaft ist das einzige Fußball-Ereignis, bei dem der dritte Platz etwas zählt. Als Dritter eine WM zu beenden, ist eine große Sache", schrieb der Weltmeister von 1990 in seiner Kolumne für die britische BBC.
Klinsmann erinnerte an die Heim-WM 2006, als er als Bundestrainer mit dem deutschen Team im sogenannten kleinen Finale triumphiert hatte. "Es war eine große Sache für uns, nach dieser wunderbaren WM gegen Portugal um den dritten Platz zu spielen, und wir haben uns sehr über den Sieg gefreut."
16. Dezember, 22.49 Uhr: Marokko gegen Kroatien ist Spiel um Platz drei
Die beiden unterlegenen Halbfinalisten Marokko und Kroatien spielen bei der Fußball-WM in Katar an diesem Samstag (16.00 Uhr MEZ/MagentaTV) um den dritten Platz.
Die Vorfreude auf das Duell um Bronze hält sich zumindest bei den Nordafrikanern in Grenzen, wie Trainer Walid Regragui bei der Pressekonferenz vorab durchblicken ließ. Aufseiten Kroatiens könnte es für Kapitän Luka Modric im Chalifa International Stadion von Al-Rajjan der letzte Auftritt bei einer WM werden. Beim nächsten Turnier 2026 wäre der Mittelfeldspieler von Real Madrid 40 Jahre alt.
Die Finalisten Argentinien und Frankreich setzen derweil ihre Vorbereitung auf das Endspiel fort. Die beiden Auswahlmannschaften um den argentinischen Superstar Lionel Messi und den Franzosen Kylian Mbappé treffen am Sonntag im Lusail Stadion aufeinander. Für Messi wird dieses Finale die wohl letzte Chance sein, den größten Titel im Weltfußball zu gewinnen. Die WM 2026 will er laut eigener Aussage nicht mehr spielen.
16. Dezember, 18.36 Uhr: Adidas und Nike weisen Kritik an Lieferketten zurück
Die Sportartikelhersteller Adidas und Nike haben Kritik an ihren Leder-Lieferketten zurückgewiesen.
"Das Leder, das zur Herstellung unserer Produkte eingesetzt wird, beziehen wir von geprüften Gerbereien, die den höchsten Standards der Branche entsprechen", sagte ein Adidas-Sprecher am Freitag auf Anfrage. Ein Sprecher des US-Unternehmens Nike sagte, man verfolge eine strikte Politik gegen Leder aus der Amazonas-Region.
Die Deutsche Umwelthilfe hatte die Unternehmen für ihre Lieferketten kritisiert. "Die beiden Marktführer Adidas und Nike nehmen weiterhin billigend das Risiko in Kauf, dass für das Leder ihrer Produkte elementar wichtige Wälder wie der Amazonas abgeholzt werden", sagte Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner. Der Verband habe die beiden Hauptausstatter der Fußball-WM zu ihren Bemühungen für entwaldungsfreie Leder-Lieferketten befragt.
16. Dezember, 17 Uhr: Zwei weitere Krankheitsfälle im französischen Team
Eine Krankheitswelle in der Mannschaft beschäftigt Frankreichs Fußball-Nationalmannschaft zwei Tage vor dem WM-Finale gegen Argentinien weiter.
Raphael Varane, Ibrahima Konaté und Kingsley Coman konnten am Freitag nicht mit der Mannschaft trainieren, wie der französische Verband mitteilte. Sie arbeiteten stattdessen individuell im Fitnessraum. Coman hatte bereits in den vergangenen Tagen unter einer Erkältung mit Fieber gelitten, nun soll es auch Varane und Konaté erwischt haben. "Es geht eine Grippe um, es ist nichts Ernstes. Sie werden am Sonntag dabei sein", sagte der Frankfurter Randal Kolo Muani.
Mehrere Krankheitsfälle beschäftigen die Équipe Tricolore seit Beginn der Woche. "Wir machen uns darum keine Sorgen", sagte der Ex-Dortmunder Ousmane Dembélé. Beim 2:0 im Halbfinale gegen Marokko hatten Dayot Upamecano und Adrien Rabiot erkrankt gefehlt, Coman war angeschlagen. Ob Coman, Varane und Konaté im Finale gegen Argentinien am Sonntag (16.00 Uhr MEZ/ARD und MagentaTV) zur Verfügung stehen, war zunächst unklar.
"Alle sind vorsichtig. Die Ärzte haben ein Hygienesystem etabliert, um zu verhindern, dass das Virus sich ausbreitet", sagte Kolo Muani zum Umgang mit der Krankheitswelle innerhalb des Teams. "Die kranken Spieler bleiben in ihren Zimmern. Wir waschen unsere Hände, es gibt Desinfektionsmittel und wir versuchen, die Abstandsregeln einzuhalten. Wir sind sehr streng bei diesen Regeln." Dembélé sagte, die Erkrankungen seien eher mild verlaufen. "Wir haben keine Angst vor dem Virus. Dayot und Adrien hatten Kopfschmerzen, haben Tee und Ingwer und Honig bekommen, das hat geholfen", sagte der Mittelfeldspieler.
Varane und Konaté hatten im Halbfinale nach dem Ausfall von Bayern-Verteidiger Upamecano die Innenverteidigung gebildet.
16. Dezember, 15.42 Uhr: Zlatko Dalic vermutet, dass Vereine ihren Preis für die Winter-WM zahlen
Nach Einschätzung des kroatischen Nationaltrainers Zlatko Dalic (56) wird der Vereinsfußball in der Rückrunde dieser Saison den Preis für den ungewöhnlichen WM-Termin im Winter zahlen müssen.
"Dieser WM-Termin war ein Benefit für die Nationalmannschaften, die hier dabei waren. Die Spieler hatten noch keine komplette Saison hinter sich, wie das ansonsten im Sommer der Fall ist. Der Termin wird aber ein Problem für die Club-Teams, wenn die Spieler, die bei der WM weit gekommen sind, danach zu ihren Vereinen zurückkehren. Da bin ich mir sicher", sagte Dalic vor dem Spiel um Platz drei in Katar an diesem Samstag gegen Marokko (16.00 Uhr/Magenta TV).
Die deutsche Bundesliga wird ihre Saison erst am 20. Januar fortsetzen. In der englischen Premier League wird aber bereits ab dem 2. Weihnachtstag am 26. Dezember wieder gespielt.
16. Dezember, 14.26 Uhr: Kapitän Sergio Busquets erklärt seinen Rücktritt
Kapitän Sergio Busquets hat seinen Rücktritt aus der spanischen Nationalmannschaft erklärt. Das teilte der Fußballverband RFEF am Freitag mit.
Der 34 Jahre alte Mittelfeldspieler des FC Barcelona stand in 143 Länderspielen für La Furia Roja auf dem Platz und war 2010 Teil der Mannschaft, die in Südafrika den ersten WM-Titel für das Land holte. 2012 gewann Busquets mit den Iberern zudem die Europameisterschaft.
"Sergio Busquets ist eine Ikone des spanischen Fußballs, ein vorbildlicher Sportler, ein tadelloser Profi und eine unbestrittene Führungspersönlichkeit", würdigte Verbandspräsident Luis Rubiales den Katalanen.
Bei der WM in Katar schied Busquets mit den Spaniern im Achtelfinale überraschend gegen Marokko aus. Beim 0:3 im Elfmeterschießen scheiterte auch der Kapitän am unbezwingbaren Torwart Yassine Bounou. Nach 120 Minuten hatte es 0:0 gestanden.
Das Turnier in Katar war Busquets vierte Weltmeisterschaft, mit 17 Einsätzen ist er - gleichauf mit Sergio Ramos und Iker Casillas - Spaniens WM-Rekordnationalspieler. "Sergio ist ein stiller Anführer, der von allen für seine Bescheidenheit und Natürlichkeit bewundert wird", sagte Rubiales.
16. Dezember, 11.50 Uhr: Frankreich setzt für WM-Finale etwa 14 000 Sicherheitskräfte ein
Für das Finale der Fußball-Weltmeisterschaft will Frankreich landesweit etwa 14 000 Polizisten und Gendarmen mobil machen. Das kündigte Innenminister Gérald Darmanin am Freitag in Paris an.
Im Endspiel in Katar trifft die Equipe Tricolore am Sonntag (16.00 Uhr/ARD und MagentaTV) auf Argentinien. Darmanin sagte, es würden auf den Straßen sicherlich Zehntausende Fans unterwegs sein. Französischen Medienberichten zufolge soll die Pariser Prachtmeile Champs-Élysées für das Finalspiel für Fahrzeuge gesperrt werden.
Für das Spiel um Platz drei zwischen Marokko und Kroatien am Samstag (16.00 Uhr/Magenta) plant Frankreich ebenfalls ein großes Sicherheitsaufgebot. Mehr als 12 800 Sicherheitskräfte sollen im Einsatz sein.
16. Dezember, 11.20 Uhr: ZDF-WM-Teamchef Hamm nicht überrascht über Quoten-Rückgang
Nicht überrascht zeigt sich das ZDF über den Rückgang der Quoten bei den Live-Übertragungen von der Fußball-WM in Katar. "Es war in vielerlei Hinsicht ein besonderes Turnier – mit vielen Themen, die den Sport überlagerten.
Insofern war es zu erwarten, dass die Zuschauerzahlen hinter den sehr guten Werten der WM 2018 zurückstehen", sagte ZDF-WM-Teamchef Christoph Hamm auf SID-Anfrage.
Das Interesse an Spielen ohne deutsche Beteiligung habe seit dem Viertelfinale deutlich zugenommen – "die über zehn Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer beim Halbfinale Frankreich – Marokko zeigen dies". Zudem stelle man fest, "dass unsere Live-Übertragungen mehr und mehr von den jüngeren Zielgruppen konsumiert werden". Außerdem, merkte Hamm an, sei "die stärkere Nutzung unserer Online-Livestreams zur Fußball-WM und unseres WM-Angebots in der ZDFmediathek" auffällig gewesen.
16. Dezember, 9.57 Uhr: Julia Metzner kommentiert WM-Endspiel im ARD-Radio live
Novum in der ARD: Julia Metzner (48) vom Südwestrundfunk (SWR) kommentiert am Sonntag (16.00 Uhr MEZ) als erste Frau im ARD-Radio das WM-Finale live.
Im Lusail-Stadion von Doha stehen sich die beiden zweimaligen WM-Champions Argentinien und Frankreich gegenüber. Sonja Pahl (50) hatte bereits für Radio FFH das WM-Endspiel 2006 zwischen Frankreich und Italien live aus dem Berliner Olympiastadion übertragen.
"Ein WM-Finale ist für mich wie für die Spieler auf dem Rasen: ein Karriere-Highlight, ein Riesending. Auszeichnung und Vertrauensbeweis", sagte Metzner im kicker-Interview. Metzner hatte schon das Endspiel der Männer-EM zwischen England und Italien im Radio kommentiert.
16. Dezember, 8.44 Uhr: Philipp Lahm mit heftiger Kritik an FIFA-Boss Gianni Infantino
Rio-Weltmeisterkapitän Philipp Lahm hat heftige Kritik am Schweizer Weltverbands-Präsident Gianni Infantino geübt. "Die FIFA hat durch den obersten Repräsentanten weiter an Glaubwürdigkeit verloren.
Man hat immer mehr den Eindruck, dass Gianni Infantino nicht die beste Lösung im Sinne des Fußballs sucht und dass er schlicht nicht integer ist", schrieb Lahm in seiner Kolumne für das RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND).
Schon vor zwölf Jahren sei das Kind mit der Vergabe der WM nach Katar in den Brunnen gefallen. Lahm: "Infantino macht nicht den Eindruck, als ob er daran etwas ändern will. Er macht sich das Spiel zunutze. Das ist das Problem der FIFA, einer Institution mit Sitz in Europa – nicht des Fußballs. Und das lässt sich nur ändern, indem man künftig endlich auf ein vernünftiges, transparentes Vergabeverfahren setzt."
16. Dezember, 8.42 Uhr: "Dann macht er sich unsterblich", Frings adelt Messi
Der argentinische Fußball-Superstar Lionel Messi könnte laut Ex-Nationalspieler Torsten Frings mit dem WM-Erfolg mehr als nur Wiedergutmachung für das verlorene Finale vor acht Jahren betreiben.
"Sollte er den Titel holen, interessiert das keinen mehr, was 2014 passiert ist, dann macht er sich unsterblich. Nicht nur in Argentinien, sondern auf der ganzen Welt", sagte der 46-Jährige in der WM-Webshow von ran.
Damals hatte Messi mit Argentinien 0:1 nach Verlängerung gegen Deutschland verloren. Durch die Ankündigung seines Rücktritts wolle der 35-Jährige nun "seine Mitspieler noch einmal anstacheln", sagte Frings: "Die Jungs gehen sowieso für ihn durchs Feuer und das merkt man auch, wenn man sieht, wie sie für ihn mitackern. Man gönnt es ihm auch irgendwie."
15. Dezember, 20.44 Uhr: Franzosen Upamecano und Rabiot wieder im Training - Coman krank
Drei Tage vor dem WM-Finale gegen Argentinien sind die französischen Fußball-Nationalspieler Dayot Upamecano und Adrien Rabiot ins Mannschaftstraining zurückgekehrt.
Der 24 Jahre alte Abwehrspieler des FC Bayern und der 27-jährige Mittelfeldspieler von Juventus Turin absolvierten am Donnerstag wieder eine Einheit mit dem Team, wie der französische Verband mitteilte. Weiter nicht im Training dabei war dagegen Flügelspieler Kingsley Coman vom FC Bayern, der krank im Hotel blieb.
15. Dezember, 19 Uhr: Szymon Marciniak pfeift WM-Finale
Der polnische Schiedsrichter Szymon Marciniak leitet das Endspiel der Fußball-WM in Katar zwischen Titelverteidiger Frankreich und Argentinien am Sonntag.
Das gab der Weltverband FIFA am Donnerstag bekannt. Für den Referee ist es das wichtigste Spiel seiner Karriere. Marciniak ist seit 2011 FIFA-Schiedsrichter, es ist seine zweite WM nach 2018.
15. Dezember, 18.13 Uhr: Portugal trennt sich von Trainer Fernando Santos
Die Trennung des portugiesischen Fußball-Verbands von Trainer Fernando Santos ist übereinstimmenden Medienberichten zufolge perfekt.
Der Abschied des 68-Jährigen sei beschlossen worden, berichteten die Zeitungen "A Bola" und "Record" am Donnerstag. Santos hatte die Mannschaft um Superstar Cristiano Ronaldo 2014 übernommen und zum Europameistertitel 2016 geführt. Sein Vertrag läuft noch bis 2024. Nach dem enttäuschenden 0:1 im WM-Viertelfinale gegen Marokko hatte der Coach angekündigt, mit dem Verband in Ruhe über seine Zukunft sprechen zu wollen.
15. Dezember, 16.39 Uhr: Béla Réthy drückt Argentinien die Daumen
ZDF-Kommentator Béla Réthy (66) hofft, dass Argentinien mit Fußball-Superstar Lionel Messi das WM-Finale am Sonntag gegen Frankreich gewinnt.
"Subjektiv und unjournalistisch würde ich es Argentinien und Messi von Herzen gönnen. Objektiv glaube ich, dass Frankreich besser ist. Aber solch ein grandioser Fußballer, der jetzt bei seiner fünften WM ist, der soll den WM-Titel holen", sagte der 66-Jährige im Interview des Portals "t-online". "Frankreich durfte ja vor vier Jahren schon. Nein, ich will einen Messi-Titel haben."
15. Dezember, 16.31 Uhr: Marokko beschwert sich über Referee Ramos
Marokkos Fußball-Verband hat sich nach dem Halbfinal-Aus bei der WM über die Leistung von Schiedsrichter Cesar Arturo Ramos Palazuelos beschwert.
Der Verband wolle nach dem 0:2 gegen Frankreich am Mittwoch im Al-Bait Stadion "heftig" gegen die Leistung des mexikanischen Referees protestieren, hieß es am Mittwoch in einer offiziellen Stellungnahme. Die Beschwerde sei mit einem Schreiben an die zuständige Stelle adressiert worden. Der Fußball-Weltverband FIFA äußerte sich zunächst nicht dazu.
15. Dezember, 14.44 Uhr: PSG vor WM-Finale Spitzen bei erzielten Toren
Die Spieler des französischen Spitzenclubs Paris Saint-Germain haben bis zum Finale die meisten Treffer dieser Fußball-Weltmeisterschaft erzielt.
Auf insgesamt 13 Tore kommen die Profis des von Katar alimentierten Vereins, wie aus einer Statistik des Datendienstleisters Opta vom Donnerstag hervorgeht. Das ist der Höchstwert aller Vereine. Die Superstars Lionel Messi und Kylian Mbappé, die ebenso wie der bereits ausgeschiedene Brasilianer Neymar bei PSG unter Vertrag stehen, sind bislang auch die beiden prägenden Spieler des Turniers in Katar.
Vor dem Finale ihrer Teams Argentinien und Frankreich am Sonntag im Lusail Stadion führen sie mit je fünf Treffern die Torschützenliste an.
15. Dezember, 11.29 Uhr: Frankfurts Kolo Muani gelingt drittschnellste Jokertor bei einer WM
Nur zwei Spieler haben bei einer Weltmeisterschaft schneller ein Tor erzielt, als Eintracht Frankfurts Angreifer Randal Kolo Muani.
Welche das waren lest Ihr im Artikel: "Frankfurts Kolo Muani katapultiert sich in kuriose WM-Bestenliste".
15. Dezember, 9.55 Uhr: Marokkanischer Trainer Walid Regragui bekam Anruf des Königs
Die marokkanische Nationalmannschaft hat nach der Halbfinal-Niederlage in Katar Zuspruch von höchster Stelle bekommen.
Medienberichten zufolge telefonierte König Mohammed VI. nach dem 0:2 gegen Weltmeister Frankreich am Mittwochabend mit Nationaltrainer Walid Regragui (47). Das Staatsoberhaupt habe die Mannschaft für deren "brillante" Leistung während der Fußball-WM gelobt, schrieben marokkanische Medien. Die Löwen vom Atlas spielen an diesem Samstag (16.00 Uhr) gegen Kroatien um Platz drei.
"Ich habe den Spielern gesagt: Ich bin stolz auf sie. Der König ist auch stolz auf sie, das ganze marokkanische Volk ist das", sagte Regragui nach der Frankreich-Partie. "Meine Spieler haben sich von ihrer besten Seite gezeigt und alles gegeben. Sie sind enttäuscht, sie wollten die Geschichte weiterschreiben. Man kann aber keine Weltmeisterschaft mit Wundern gewinnen."
15. Dezember, 9.45 Uhr: Mehr als 10 Millionen Zuschauer bei Frankreich gegen Marokko
Der Sieg Frankreichs gegen Marokko im Halbfinale hat im TV die Zehn-Millionen-Marke geknackt und für die bisher beste Einschaltquote eines Spiels bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar ohne deutsche Beteiligung gesorgt.
Durchschnittlich 10,576 Millionen Menschen sahen am Mittwoch den französischen 2:0-Erfolg im ZDF.
Das entspricht laut AGF Videoforschung einem Marktanteil von 36,1 Prozent. Die Live-Übertragung mit dem letzten Auftritt von Kommentator Béla Réthy war die erfolgreichste TV-Sendung des Tages.
Im Vergleich zu anderen Turnieren bleibt das Interesse an der WM in Katar geringer. Bei der WM 2018 in Russland und bei der EM im Vorjahr hatte es mehrfach Übertragungen mit mehr als zehn Millionen TV-Zuschauern gegeben.
15. Dezember, 8.37 Uhr: Dayot Upamecano und Kingsley Coman konnten wegen Fieber nicht spielen
Bayern-Profi Dayot Upamecano (24) wird Frankreich im Finale der Fußball-Weltmeisterschaft wieder zur Verfügung stehen.
"Dayot wird fit sein, er war nicht bei 100 Prozent heute Abend, deswegen hat er nicht angefangen heute", sagte Trainer Didier Deschamps nach dem 2:0-Sieg im Halbfinale gegen Marokko. "Er hat sich seit Samstag nicht gut gefühlt, er hatte Fieber, das hatte Einfluss auf seine Stärke." Er habe deshalb entschieden, den Verteidiger nicht spielen zu lassen. Für Upamecano hatte der Ex-Leipziger Ibrahima Konaté begonnen.
Der ebenfalls beim FC Bayern München spielende Kingsley Coman (26) "hatte auch Fieber und war daher nicht bei 100 Prozent", sagte Deschamps. Doch auch der Flügelstürmer dürfte im Endspiel am Sonntag gegen Argentinien wieder fit sein. Gleiches gilt für Mittelfeldspieler Adrien Rabiot, der ebenfalls krank war.
Sorgen, dass sich ein Virus im Team ausbreitet, machen sich die Franzosen aber nicht. "Wir machen uns darum keine Gedanken. Die Temperaturen sind ein bisschen gefallen, die Klimaanlage läuft die ganze Zeit", sagte Deschamps. "Wir hatten einige Fälle mit grippeähnlichen Symptomen, wir versuchen vorsichtig zu sein, damit es sich nicht weiter ausbreitet."
15. Dezember, 6.39 Uhr: Frankreich-Trainer Deschamps spricht über Titel-Chance - "Werden alles geben"
Frankreichs Fußball-Nationaltrainer Didier Deschamps erwartet im WM-Finale gegen Argentinien einen "sehr starken Gegner".
"Wir müssen unsere Qualitäten nutzen, die Schlüsselspieler müssen den Unterschied machen, vielleicht wird das Team gewinnen, das weniger Fehler macht. Wer immer das schaffen wird, wird das Spiel gewinnen", sagte Deschamps am Mittwochabend in Al-Chaur nach dem 2:0 (1:0) im Halbfinale gegen Marokko. Argentiniens Superstar Lionel Messi sei in "großartiger Form".
Auf den zweiten Final-Einzug in Serie nach 2018 sei er "natürlich stolz. Wir wissen alle, dass wir jetzt die Chance haben, unseren Titel zu verteidigen", sagte der 54-Jährige. Frankreich kann als erstes Team seit Brasilien 1962 den zweiten WM-Titel nacheinander feiern. "Das ist schon eine großartige Leistung, aber wir werden alles geben, was wir können, um sicherzustellen, dass wir am Sonntag noch glücklicher sind", sagte Deschamps.
15. Dezember, 6.20 Uhr: Christoph Kramer schwärmt von Lionel Messis Arm - "Unfassbar stark"
Alle schwärmen von Lionel Messis linkem Zauberfuß - doch für Christoph Kramer ist auch ein anderes Körperteil entscheidend für die Weltkarriere des Argentiniers.
"Bei all seinen tollen und herausragenden Eigenschaften, hat er auch einen unfassbar starken Arm", sagte der Weltmeister von 2014 und WM-Experte für das ZDF: "Man denkt ja, er ist so ein flinker Dribbler, aber der ist auch einfach richtig stark."
Als Beispiel fügte er Messis phänomenales Dribbling vor dem Tor zum 3:0-Endstand im WM-Halbfinale gegen Kroatien an. Gegenspieler Josko Gvardiol von Bundesligist RB Leipzig, der laut Kramer "auch ein Typ Büffel ist", habe keine Chance gehabt, Messi vom Ball zu trennen, weil der ihn "drei-, viermal mit seinem Arm" weggeschoben habe. "Du probierst mit dem Oberkörper hinzukommen, ihn wegzuschieben - aber er lässt dich immer auf einer gewissen Distanz und führt den Ball an seinem linken Fuß, damit du nicht an den Ball kommst", erklärte Kramer.
15. Dezember, 6.05 Uhr: Fan-Feiern laufen in einigen französischen Städten aus dem Ruder
In einigen französischen Städten sind die Fanfeiern nach dem Einzug der Nationalmannschaft ins Finale der Fußball-WM am späten Mittwochabend aus dem Ruder gelaufen.
Obwohl die übergroße Mehrheit das 2:0 gegen Marokko im Halbfinale friedlich feierte, gerieten in Paris auf der Champs-Élysées Randalierer und Polizisten kurzzeitig aneinander, wie Medien berichteten. In Montpellier nahmen Fans beider Seiten sich mit Feuerwerkskörpern unter Beschuss. Mehr dazu lest Ihr im TAG24-Artikel zu den Eskalationen bei französischen Fan-Feiern.
15. Dezember, 6.01 Uhr: Rund 100 Festnahmen in Brüssel nach Marokkos WM-Niederlage
Die Polizei hat im Zuge von Ausschreitungen in Brüssel nach Marokkos Niederlage im Halbfinale der Fußball-Weltmeisterschaft rund 100 Menschen festgenommen.
Diese seien wegen Störung der öffentlichen Ordnung, Beschädigung von zwei Polizeifahrzeugen und Besitz von verbotenen Feuerwerkskörpern erfolgt, wie die Nachrichtenagentur Belga unter Berufung auf die Polizei in der Nacht zu Donnerstag berichtete. Der Verkehr in Teilen der Innenstadt sei vorsorglich gesperrt worden. Auch in Antwerpen sei es zu Zusammenstößen gekommen. Hier seien ebenfalls mehrere Menschen festgenommen worden.
14. Dezember, 22.17 Uhr: "Es war mir eine große Ehre!" - Béla Rethy verabschiedet sich von der Fußballbühne
Mit dem Ende des zweiten Halbfinals fand auch die große Kommentatoren-Karriere von Béla Rethy ein Ende.
Mit dem Worten "Es war mir eine große Ehre! Danke an die, denen es gefallen hat und sorry an die, die ich nicht erreicht habe. Tschüss und Adieu", verabschiedete sich Rethy in seinem letzten Spiel als Kommentator von den Zuschauern.
14. Dezember, 21.54 Uhr: Frankreich steht im Finale und trifft auf Argentinien!
Das Spiel ist aus!
Frankreich gewinnt nach den Treffern von Theo Hernandez und Kolo Muani mit 2:0 gegen Marokko und steht im Finale der WM 2022. Damit trifft die Les Bleus am Sonntag im Endspiel auf Argentinien (16 Uhr). Marokko muss am Samstag im Spiel um Platz 3 gegen Kroatien ran (16 Uhr).
14. Dezember, 21.37: Aus dem Nichts! Kolo Muani schießt Frankreich ins Finale!
Das dürfte die Entscheidung sein!
Kolo Muani, vor wenigen Sekunden einwechselt, trifft für Frankreich. Marokko ist eigentlich im zweiten Durchgang am Drücker, bekommt allerdings den Ball nicht im Tor unter. Nach einem Angriff der Franzosen über Mbappe wird der Ball unglücklich abgefälscht und landet direkt vor den Beinen von Muani, der nur noch ins Tor einschieben braucht.
14. Dezember, 21.15 Uhr: Franzose Lloris stellt mit 19. WM-Einsatz Torhüter-Rekord von Neuer ein
Frankreichs Kapitän Hugo Lloris hat sein 19. WM-Spiel bestritten und damit die Bestmarke des bisherigen WM-Rekordtorhüters Manuel Neuer egalisiert. Der 35 Jahre alte Lloris führte die Auswahl des Fußball-Weltmeisters am Mittwochabend im WM-Halbfinale gegen Marokko an.
Bei einem weiteren Einsatz im Finale oder imSpiel um Platz drei würde der Torhüter von Tottenham Hotspur zum alleinigen Rekordhalter aufsteigen. Lloris spielt in Katar seine fünfte WM als Stammtorhüter der Équipe Tricolore.
Neuer hatte die Bestmarke erst bei dieser WM im letzten Gruppenspiel gegen Costa Rica aufgestellt. Der 36 Jahre alte Keeper des FC Bayern hatte den deutschen Weltmeister von 1974, Sepp Maier, und Brasiliens Claudio Taffarel abgelöst, die jeweils 18 Mal bei einer WM spielten. WM-Rekordspieler sind Lothar Matthäus und seit Dienstagabend auch Lionel Messi, die bei ihren fünf Turnier-Teilnahmen je 25 Mal zum Einsatz kamen.
14. Dezember, 20.49 Uhr: Halbzeit! Riesenchance von El Yamiq kurz vor der Pause
Die erste Halbzeit ist vorbei!
Munteres Spiel zwischen beiden Teams. Marokko spielt sehr mutig mit und hatte kurz vor der Pause die Riesenchance auf den Ausgleich. Der Fallrückzieher von El Yamiq landete allerdings nur am Pfosten.
Das wird definitiv eine spannende zweite Hälfte!
14. Dezember, 20.05 Uhr: Hernandez bringt Frankreich in Führung!
Frankreich geht früh in Führung!
Varane spielt den langen Pass in die Gasse zu Antoine Griezmann. Der legt quer auf Mbappe, der den Ball nicht richtig trifft. Der geblockte Schuss kommt mit etwas Glück zum langen Pfosten, wo Theo Hernandez steht und das Leder artistisch im Kasten unterbringt! Es ist das erste von einem Gegner erzielte Gegentor bei dieser WM. Das bisher einzige Tor gegen Marokko war ein Eigentor.
14. Dezember, 20 Uhr: Anpfiff im zweiten Halbfinale!
Die Partie im Al-Bayt Stadion ist eröffnet!
Frankreich trifft auf die Überraschungsmannschaft aus Marokko. Der Sieger trifft im Finale auf Argentinien. Für den Verlierer geht es im Spiel um Platz 3 gegen Kroatien.
14. Dezember, 17.22 Uhr: Kroaten über Spiel um Platz drei - "Für uns ist das ein großes Finale"
Nach der klaren Halbfinal-Niederlage gegen Argentinien möchte sich die kroatische Nationalmannschaft bei der WM in Katar unbedingt den dritten Platz sichern.
Für viele Teams hat das Spiel um Platz drei bei einer Weltmeisterschaft keine große Bedeutung mehr. Kroatiens Trainer Zlatko Dalic (56) aber sagte Mittwochnachmittag bei einer Pressekonferenz in Doha: "Für uns ist das Spiel am Samstag ein großes Finale, kein kleines. Es geht um eine Medaille. Es ist eine große Sache, bei einer WM die Bronzemedaille zu holen."
14. Dezember, 16.01 Uhr: US-Sportjournalist Grant Wahl starb bei WM 2022 eines natürlichen Todes
US-Sportjournalist Grant Wahl (†48) ist bei der WM in Katar eines natürlichen Todes gestorben. Das teilte seine Frau Céline Gounder nach einer Obduktion in New York mit.
Demnach starb Grant an einer Ruptur des Aortenaneurysma (Erweiterung der Hauptschlagader) mit einem Bluterguss im Herzbeutel. "Keine Wiederbelebung oder Schocks hätten ihn gerettet. Sein Tod stand in keinem Zusammenhang mit Covid. Sein Tod stand in keinem Zusammenhang mit dem Impfstatus", schrieb Gounder. Demnach habe es keine Ungereimtheiten gegeben.
Wahl war während des Viertelfinales zwischen Argentinien und den Niederlanden auf der Medientribüne des Lusail Stadions zusammengebrochen. Rettungskräfte hatten noch lebensrettende Maßnahmen eingeleitet und ihn ins Hamad General Hospital gebracht. Wahl starb im Alter von 48 Jahren. Der Journalist selbst hatte zuvor im Internet geschrieben, er sei gesundheitlich angeschlagen.
14. Dezember, 15.18 Uhr: Gestrichene Flüge und Ticket-Probleme für Marokko-Fans
Unannehmlichkeiten für Marokko-Fans vor dem Fußball-WM-Halbfinale gegen Frankreich!
Die marokkanische Fluggesellschaft Royal Air Maroc gab am Mittwoch bekannt, Flüge zwischen Casablanca und der katarischen Hauptstadt Doha gestrichen zu haben, nachdem Fans vor Ort ihre Tickets für das Spiel nicht erhalten hatten. Das berichtet die Nachrichtenagentur AFP, die mit betroffenen Fans sprach.
Die Fluggesellschaft erklärte, die Streichungen der durch Qatar Airways betriebenen Flüge sei "infolge der jüngsten Einschränkungen durch die katarischen Behörden" erfolgt, ohne genauere Gründe zu nennen. Die Ausfälle betreffen 2100 Passagiere, heißt es.
Den Marokko-Fans sei versichert worden, "dass die Tickets am Flughafen von Doha erhältlich sind", sagte ein Fan. Der marokkanische Fußballverband FRMF habe ihnen Tickets versprochen, die am Flughafen an die Personen verteilt würden, "die an Bord der RAM-Flüge angekommen sind. Danach wurden wir gebeten, zum Al-Janoub-Stadion zu gehen, aber wir haben nichts gefunden".
14. Dezember, 13.30 Uhr: Weiterer Todesfall bei der WM
Bei der Fußball-WM in Katar ist es zu einem weiteren Todesfall gekommen.
Mehr dazu lest Ihr unter: "Sturz im Final-Stadion: Weiterer Todesfall bei der WM 2022 in Katar!"
14. Dezember, 10.50 Uhr: Lionel Messi wird beim Finale sein letztes WM-Spiel bestreiten
Argentiniens Superstar Lionel Messi wird beim Finale sein letztes WM-Spiel bestreiten. Der 35-Jährige meinte nach dem Halbfinalsieg gegen Kroatien, dass er nicht glaubt, dass er in vier Jahren bei der nächsten Weltmeisterschaft noch einmal dabei ist.
13. Dezember, 21.55 Uhr: Argentinien steht im WM-Finale!
Schluss. Aus. Ende!
Argentinien steht im Finale und der große Traum für Lionel Messi bei seiner (vermutlich) letzten Weltmeisterschaft den ersten WM-Titel zu holen, lebt weiter!
13. Dezember, 21.30 Uhr: Die (Vor)Entscheidung? Alvarez schnürt den Doppelpack!
Ist das der Treffer zum Finale?
Julian Alvarez erhöht nach starker Vorarbeit von Messi zum 3:0!
13. Dezember, 20.49 Uhr: Halbzeit!
Pause im Lusail Stadion!
Argentinien hat soweit alles im Griff und nutzt die Chancen eiskalt. Das wird eine harte Restaufgabe für die Kroatien für die zweiten 45 Minuten.
13. Dezember, 20.38: Argentinien stellt die Weichen auf Finale!
Doppelschlag der Albiceleste!
Mit einem wunderschönen Solo trifft Alvarez zum 2:0 für Argentinien und stellt die Weichen auf Finale! Wie reagieren jetzt die Kroaten?
13. Dezember, 20.34: Argentinien führt! Lionel Messi trifft vom Punkt
Das erste Tor ist gefallen!
Lionel Messi bringt Argentinien in der 34. Spielminute per Elfmeter in Führung.
13. Dezember, 20 Uhr: Das erste Halbfinale läuft!
Die Partie im Lusail Stadion in angepfiffen!
Wer zieht ins Halbfinale ein? Kroatien oder Argentinien?
13. Dezember, 17.21 Uhr: Cristiano Ronaldo will Karriere im Nationalteam fortsetzen
Superstar Cristiano Ronaldo will einem Medienbericht zufolge weiter für die portugiesische Nationalmannschaft spielen.
Der 37-Jährige glaube, dass er dem Team weiter helfen könne, schrieb die portugiesische Zeitung Correio da Manhã am Dienstag ohne weitere Details oder eine Quelle zu nennen. Ronaldo wolle die Entscheidung auch nicht davon abhängig machen, wer die Nationalmannschaft in Zukunft trainiere.
Coach Fernando Santos hatte stets als Vertrauter und Unterstützer von Ronaldo gegolten, beide hatten 2016 gemeinsam den EM-Titel gewonnen. Bei der WM in Katar setzte Santos seinen Kapitän nach enttäuschenden Leistungen in der Vorrunde und einem Streit rund um dessen Auswechslung aber in beiden K.o.-Spielen zunächst auf die Bank. Portugal war Samstag nach einem 0:1 im Viertelfinale gegen Marokko aus der WM ausgeschieden.
13. Dezember, 13.50 Uhr: Portugal feuert nach WM-Viertelfinal-Aus Nationalcoach Santos
Der portugiesische Fußball-Verband trennt sich einem Medienbericht zufolge nach dem enttäuschenden Viertelfinal-Aus bei der WM in Katar von Trainer Fernando Santos.
Darauf hätten sich beide Seiten geeinigt, berichtete die portugiesische Zeitung "A Bola" am Dienstag. Der 68 Jahre alte Santos hatte die Mannschaft um Superstar Cristiano Ronaldo 2014 übernommen und zum Europameistertitel 2016 geführt. Sein Vertrag läuft noch bis 2024. Nach dem enttäuschenden 0:1 im WM-Viertelfinale gegen Marokko hatte der Coach angekündigt, mit dem Verband in Ruhe über seine Zukunft sprechen zu wollen.
In Portugal wurde bereits über Trainer-Ikone José Mourinho als möglicher Nachfolger von Santos spekuliert. Der 59 Jahre alte Portugiese trainiert seit 2021 den Serie-A-Club AS Rom. "A Bola" nannte als mögliche weitere Kandidaten U21-Trainer Rui Jorge, den ehemaligen Wolverhampton-Coach Bruno Lage oder den aktuellen Fenerbahçe-Trainer Jorge Jesus.
Santos war in seiner Heimat vor allem nach dem 0:1 gegen Marokko kritisiert worden, als Portugal aus seiner Überlegenheit zu wenig machte und nach einem unglücklichen Gegentor gegen den vermeintlichen Außenseiter ausschied. Der Coach stand zudem für seinen Umgang mit Kapitän Cristiano Ronaldo im Fokus. Nach schwachen Vorrunden-Leistungen hatte er seinen Superstar in der K.o.-Phase zweimal zu Beginn auf die Bank gesetzt.
13. Dezember, 11.21 Uhr: Ex-Bundesliga-Profi Andreas Herzog kritisiert Umgang mit Cristiano Ronaldo
Der frühere Bundesliga-Profi Andreas Herzog kritisiert den Umgang der Öffentlichkeit mit dem portugiesischen Fußball-Superstar Cristiano Ronaldo.
"Sein Trainer ist der Einzige, der über ihn urteilen kann. Aber dass eine Zeitung eine Umfrage macht, ob Ronaldo noch spielen darf oder nicht und dann sind 90 Prozent dagegen, ist für mich eine Schweinerei hoch zehn, weil genau diese Leute sind ihm wahrscheinlich in den letzten 15 Jahren hinten reingekrochen", sagte der 103-malige Nationalspieler Österreichs im Podcast "DAB - Der Audiobeweis" des TV-Senders Sky.
Ronaldo schied mit Portugal bei der WM in Katar im Viertelfinale aus. In beiden K.o.-Spielen saß der 37-Jährige zunächst auf der Bank. "Wenn die Zeit gekommen ist und du zeigst die ersten Schwächen, dann musst du dir einen Stahlhelm aufsetzen und darfst dich nicht beirren lassen", sagte Herzog. Das sei "in jedem Land so".
Ronaldos sportliche Zukunft ist nach dem Turnier offen. Zuletzt wurde er mit dem saudi-arabischen Club Al-Nassr FC in Verbindung gebracht.
13. Dezember, 10.36 Uhr: Deutsche glauben an WM-Titel Frankreichs
Unter den vier Halbfinalisten ist Frankreich für die Deutschen der große Titelfavorit bei der Fußball-WM in Katar.
Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov hervor. 28 Prozent der Befragten glauben demnach, dass das französische Team Weltmeister wird und seinen Titel von 2018 erfolgreich verteidigt. Auf Argentinien mit Superstar Lionel Messi fallen auf Platz zwei (14 Prozent) schon deutlich weniger Stimmen. 12 Prozent glauben an WM-Überraschungsteam Marokko, weniger als jeder Zehnte setzt auf Vizeweltmeister Kroatien. 37 Prozent machten keine Angabe.
Befragt wurden von YouGov am Montag dieser Woche 2623 Personen in Deutschland ab 18 Jahren. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
Im ersten Halbfinale am Dienstag (20 Uhr/ARD und MagentaTV) trifft Argentinien auf Kroatien. Am Mittwoch (20.00 Uhr/ZDF und MagentaTV) folgt das zweite Halbfinale zwischen Frankreich und Marokko.
13. Dezember, 8.30 Uhr: Lothar Matthäus und Manuel Neuer könnten jetzt ihre WM-Rekorde verlieren
Lothar Matthäus und Manuel Neuer stehen vor dem Verlust ihrer WM-Rekorde.
Der sechsmalige Weltfußballer Lionel Messi bestreitet am Dienstagabend (20 Uhr MEZ/ARD und MagentaTV) im Halbfinale gegen Kroatien sein 25. WM-Spiel und zieht mit dem deutschen Rekordnationalspieler Matthäus gleich. Nach dem Finale oder dem Spiel um Platz drei wäre Messi der alleinige WM-Rekordspieler.
"Ich gönne es ihm", sagte Matthäus der Bild. Messi sei "ein großer Sportler mit einer außergewöhnlichen Karriere. Der kompletteste Fußballer unserer Zeit". Wie Messi bestritt der 61-Jährige sein 25. WM-Spiel gegen Kroatien. Im WM-Viertelfinale 1998 verlor die DFB-Auswahl unter Bundestrainer Berti Vogts in Lyon 0:3.
Der Franzose Hugo Lloris zieht mit seinem 19. WM-Spiel am Mittwoch (20 Uhr MEZ/ZDF und MagentaTV) im Halbfinale gegen Marokko mit Neuer gleich. Wenn Lloris im Endspiel oder kleinen Finale zum Einsatz kommt, wäre er alleine die Nummer eins.
12. Dezember, 20.58 Uhr: BVB-Profi Reyna enttäuscht über nach außen gedrungene WM-Interna
Der Dortmunder Bundesligaprofi Giovanni Reyna hat sich "äußerst überrascht" davon gezeigt, dass offenbar Interna aus dem US-Nationalteam an die Öffentlichkeit gelangt sind.
Nationaltrainer Gregg Berhalter (49) habe "immer gesagt, dass Probleme, die in der Mannschaft auftauchen, "im Haus" bleiben, damit wir uns auf die Einheit der Mannschaft und den Fortschritt konzentrieren können", schrieb der 20-Jährige in den sozialen Medien. Er sei enttäuscht, dass weiterhin über "die Angelegenheit" - seinen Fast-Rauswurf aus dem US-Team während der Fußball-WM - berichtet werde.
12. Dezember, 19.45 Uhr: César Ramos pfeift Frankreich gegen Marokko
Der mexikanische Schiedsrichter César Ramos leitet das zweite Halbfinale der Fußball-WM in Katar.
Wie der Weltverband FIFA am Montag bekannt gab, wurde der 38-Jährige für das Spiel zwischen Frankreich und Marokko am Mittwoch (20.00 Uhr MEZ/ZDF und MagentaTV) im Al-Bait Stadion angesetzt.
Ramos kam bei der Endrunde in Katar bereits beim Gruppenspiel der Marokkaner gegen Belgien (2:0) zum Einsatz. Außerdem leitete er die Partien zwischen Dänemark und Tunesien (0:0) sowie das Achtelfinale Portugal gegen Schweiz (6:1).
Der deutsche WM-Schiedsrichter Daniel Siebert wird nach zwei Einsätzen in der Gruppenphase bei der Weltmeisterschaft nicht mehr zum Einsatz kommen.
FIFA-Präsident Gianni Infantin (52) hat bei der öffentlichkeitswirksamen Partie von FIFA-Altstars gemeinsam mit Gastarbeitern kurzzeitig Schiedsrichter gespielt.
"Lasst uns hier auf einen großen Fußballabend hoffen, so wie wir hier bisher eine großartige WM gesehen haben", sagte der Schweizer vor dem Anpfiff des 60-minütigen Spiels im Al-Thumama Stadion von Doha. Eingeladen waren "Arbeiter, Fans und Volunteers" aus Katar. "Fußball vereinigt die Welt", sagte der Präsident des Weltverbandes.
WM-Gastgeber Katar steht insbesondere in Europa wegen des Umgangs mit ausländischen Arbeitern in der Kritik. Offiziellen Angaben zufolge sind auf den Baustellen der acht WM-Stadien seit der Vergabe im Jahr 2010 drei Menschen gestorben - die Gesamtzahl der in Katar gestorbenen Gastarbeiter liegt massiv höher. Berichte über menschenunwürdige Lebensbedingungen hatten die Öffentlichkeit immer wieder schockiert. Katar weist die Kritik zurück und führt weitreichende Reformen an, auch bei den Arbeitnehmerrechten.
Am Spiel am Montag nahmen zahlreiche Ex-Nationalspieler aus vielen Ländern teil, unter anderem die Namen des Brasilianers Cafu, des Engländers John Terry und des Niederländers Clarence Seedorf standen auf dem Aufstellungsbogen. Schiedsrichter Infantino war gut zehn Minuten im Einsatz und verteilte dabei zwei Gelbe Karten, ersetzt wurde er dann von einer Schiedsrichterin.
12. Dezember, 15.31 Uhr: Kroaten-Trainer Zlatko Dalic träumt von Finaleinzug
Für Kroatiens Nationaltrainer Zlatko Dalic (56) wäre der erneute Einzug in das Endspiel einer Fußball-Weltmeisterschaft "der größte Erfolg in unserer Geschichte".
Das sagte der 56-Jährige am Montag bei der Pressekonferenz vor dem WM-Halbfinale gegen Argentinien am Dienstagabend (20.00 Uhr/ARD und Magenta TV). Die Kroaten standen bereits 2018 in Russland im Finale gegen Frankreich (2:4). Dies beim nächsten Turnier noch einmal zu wiederholen, sei "für das kleine Kroatien" (Dalic) aber noch schwieriger als die große Überraschung vier Jahre zuvor.
"Es ist ein großer Erfolg für Kroatien, zum zweiten Mal nacheinander zu den besten vier Fußball-Mannschaften der Welt zu gehören. Aber wir wollen mehr", sagte Dalic. "Ich bin von Natur aus Optimist. Ich vertraue meinen Spielern. Wir spielen gegen das großartige Argentinien mit ihrem Leader Lionel Messi. Aber sie stehen vielleicht etwas mehr unter Druck als wir."
12. Dezember, 14.10 Uhr: Der Italiener Carlo Ancelotti soll Brasiliens "Selecao" übernehmen
Carlo Ancelotti ist einem Medienbericht zufolge der Top-Kandidat auf den Trainerposten bei Brasiliens Fußball-Nationalteam.
Wie das Internetportal "UOL Esporte" am Montag mit Bezug auf Verbandsquellen berichtet, ist der aktuelle Coach von Real Madrid bereits im Oktober erstmals kontaktiert worden. Demnach habe er sich offen für weitere Gespräche und konkrete Verhandlungen gezeigt, sobald der Posten frei würde. Der bisherige Nationaltrainer Tite hatte nach dem Viertelfinal-Aus der Seleção bei der WM in Katar seinen Abgang erklärt.
Ancelotti hat in Madrid noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2024. Zudem hatte der 63-Jährige im Spätsommer gesagt, dass er nach der Zeit in Madrid seine Karriere beenden werde. Laut "UOL Esporte" könne er sich nun aber vorstellen, ab Sommer 2023 die Seleção zu übernehmen.
12. Dezember, 13 Uhr: Béla Réthy kommentiert am Mittwoch zum letzten Mal fürs ZDF
Eine große Kommentatoren-Karriere endet am Mittwoch mit dem Halbfinale Frankreich gegen Marokko. Dann wird Béla Réthy an seinem 66. Geburtstag das letzte mal live zu hören sein.
12. Dezember, 11.15 Uhr: Brasiliens Superstar Neymar veröffentlicht ungefragt interne Chats
Ob das seine Kollegen so prickelnd finden? Brasiliens Superstar Neymar (30) hat nach dem dramatischen Viertelfinal-Aus im Elfmeterschießen gegen Kroatien interne Chats mit seinen Mannschaftskollegen veröffentlicht.
Dabei wollte er beweisen, dass sein Team geeint um den WM-Titel kämpfte.
12. Dezember, 11.15 Uhr: Engländer adoptieren "Dave the Cat" aus WM-Quartier
Den WM-Pokal haben sie zwar wieder nicht geholt, mit leeren Händen kommen Englands Fußballer trotzdem nicht nach Hause.
Die herumstreunende Katze "Dave the Cat", die die englischen Kicker im WM-Quartier in Katar lieb gewonnen hatten, wurde nun von Kyle Walker und John Stones adoptiert. Wie mehrere englische Medien berichteten, muss die Katze nur noch die Quarantäne überstehen, bevor sie nach Manchester überführt werden kann. Unklar ist, wer die Katze dann bekommt. Walker und Stones spielen beide beim englischen Meister Manchester City.
12. Dezember, 10 Uhr: BVB-Star Giovanni Reyna stand bei der WM vor dem Rauswurf
Giovanni Reyna (20) vom Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund stand offensichtlich kurz davor, während der WM in Katar aus der US-Nationalmannschaft geworfen zu werden.
Trainer Gregg Berhalter (49) räumte bei einer Rede in New York nur ein, dass er einen Spieler nach Hause schicken wollte. "Es spielt keine Rolle, wer es war", sagte er. Mehrere US-Medien berichteten allerdings unter Berufung auf anonyme Quellen, dass es sich um Reyna handele.
Wie Berhalter bei der Rede vor einer Gesellschaft zur Förderung von Führungskräften berichtete, habe es bei der WM im US-Team "einen Spieler" gegeben, "der unsere Erwartungen auf und neben dem Feld eindeutig nicht erfüllt hat". Er und sein Stab hätten "stundenlang zusammengesessen und beraten, was wir mit diesem Spieler tun. Wir waren bereit, ihm ein Flugticket nach Hause zu buchen, so schlimm war es", sagte er.
Reyna, der in den vergangenen 14 Monaten immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen hatte, zeigte im Training und bei einem Testspiel vor der WM gegen einen Klub aus Katar allem Anschein nach wenig Einsatz.
Seinen Rauswurf verhinderte der 20-Jährige nur, weil er sein Fehlverhalten vor der gesamtem Mannschaft zugab und sich dafür entschuldigte. Berhalter bezeichnete es als "fantastisch", dass die Mannschaft danach geschlossen Veränderungen von Reyna gefordert habe.
Während des Turniers hatte es in den US-Medien Kritik an der mangelnden Einsatzzeit von Reyna gegeben. Er stand in keinem Spiel in der Startformation und kam zunächst nur für sieben Minuten gegen England (0:0) aufs Feld. Bei der Niederlage im Achtelfinale gegen die Niederlande (1:3) bestritt Reyna die gesamte zweite Halbzeit.
12. Dezember, 8.45 Uhr: Markus Merk kritisiert die Leistung der WM-Schiedsrichter
Deutschlands Schiedsrichter-Legende Markus Merk (60) hat die Leistung der Unparteiischen bei der WM kritisiert. Auch zu den langen Nachspielzeiten hat sich der ehemalige WM-Referee geäußert.
12. Dezember, 6.37 Uhr: Neymar verabschiedet Brasilien-Trainer: "Danke, Professor Tite"
Brasiliens Fußballstar Neymar (30) hat sich mit emotionalen Worten von seinem langjährigen Nationaltrainer Tite (61) verabschiedet.
Er wolle Tite für alle Lehren danken - "und das waren so viele", schrieb Neymar am Sonntag bei Instagram: "Du wirst immer einer der besten Trainer sein, die ich hatte und haben werde."
Tite hatte nach dem Viertelfinal-Aus mit Brasilien bei der WM in Katar bekräftigt, wie geplant Ende des Jahres als brasilianischer Nationaltrainer aufzuhören. "Du hättest es verdient gehabt, mit dem Pokal gekrönt zu werden", schrieb Neymar: "Danke, Professor Tite, für all das Lernen."
Vor allem Tites Anspruch, mental stark zu sein, werde er "nie vergessen", betonte der Profi von Paris Saint-Germain. Das sei auch in diesen bitteren Momenten gefragt.
11. Dezember, 22.26 Uhr: Jude Bellingham wendet sich an die Fans der Three Lions
Bundesligaprofi Jude Bellingham (19) hat sich einen Tag nach dem bitteren WM-Viertelfinal-Aus mit dem englischen Fußball-Nationalteam an die Fans der Three Lions gewandt.
"Vielen Dank auch an die Fans für die Liebe und Unterstützung in den letzten Wochen. Bleibt auch in diesem schlechten Moment bei uns, während wir diese Erfahrung nutzen, um als Team für zukünftige Turniere weiter zu wachsen", schrieb der Mittelfeldspieler von Borussia Dortmund am Sonntag in den sozialen Medien: "Behaltet den Glauben, unsere Zeit wird kommen."
11. Dezember, 19.11 Uhr: Italiener pfeift Halbfinale zwischen Argentinien und Kroatien
Der italienische Schiedsrichter Daniele Orsato (47) leitet das erste Halbfinale der Fußball-WM in Katar.
Wie der Weltverband FIFA am Sonntag bekannt gab, wurde der 47-Jährige für das Spiel zwischen Argentinien und Kroatien am Dienstag (20.00 Uhr MEZ/ARD und MagentaTV) im Lusail Stadion angesetzt. Orsato hatte bei der Endrunde in Katar bereits das Eröffnungsspiel zwischen Gastgeber Katar und Ecuador sowie das Gruppenspiel zwischen Argentinien und Mexiko gepfiffen.
11. Dezember, 18.30 Uhr: David Beckham nimmt Englands Fehlschützen Harry Kane in Schutz
Auch Englands früherer Fußball-Nationalspieler David Beckham (47) hat Kapitän Harry Kane (29) nach dem Elfmeter-Drama beim verlorenen WM-Viertelfinale gegen Frankreich in Schutz genommen.
"Es braucht einen wahren Anführer, um in solchen Momenten anzutreten, und das hat unser Kapitän getan", schrieb Beckham bei Instagram: "Das nächste Mal wird es ein anderes Ende nehmen. Wir gehen mit erhobenen Köpfen."
Kane hatte beim 1:2 der Engländer am Samstagabend gegen Titelverteidiger Frankreich zunächst einen Strafstoß zum zwischenzeitlichen Ausgleich verwandelt, einen zweiten in der 84. Minute aber vergeben. Das Warten der Three Lions auf einen großen Titel geht 56 Jahre nach dem WM-Triumph von Wembley weiter.
"Unsere Jungs werden weiter wachsen", meinte Beckham, der sich in die Gefühlswelt von Kane und Co. gut hineinversetzen kann: "Es ist immer das schlimmste Gefühl aufzuwachen, nachdem man aus einem Turnier ausgeschieden ist." Doch Trainer Gareth Southgate und alle Fans "können stolz auf dieses Team sein", schrieb der 47-Jährige weiter.
11. Dezember, 16.18 Uhr: Cristiano Ronaldo glaubt nicht an Titelgewinn mit Portugal im Alter von 41
Fußball-Superstar Cristiano Ronaldo (37) hat seinen Traum vom Weltmeister-Titel mit Portugal nach dem Viertelfinal-Aus in Katar endgültig abgehakt.
"Eine Weltmeisterschaft für Portugal zu gewinnen, war der größte und ehrgeizigste Traum meiner Karriere", schrieb der 37-Jährige in seiner ersten öffentlichen Reaktion auf das 0:1 gegen Marokko am Sonntag auf Instagram. "Leider ist der Traum gestern zu Ende gegangen." Nach dem WM-Aus hatte der Kapitän weinend das Spielfeld verlassen und zunächst geschwiegen.
Ronaldo hatte in Katar seine fünfte WM gespielt. An einen weiteren Anlauf auf den ersehnten Titelgewinn 2026 im Alter von dann 41 Jahren glaubt der aktuell vereinslose Superstar nun wohl nicht mehr. "Zum Glück habe ich viele internationale Titel gewonnen, auch für Portugal, aber den Namen unseres Landes in der Weltspitze zu vertreten, war mein größter Traum", schrieb er. "Dafür habe ich gekämpft. Ich habe hart für diesen Traum gekämpft."
11. Dezember, 15.46 Uhr: Das wird das letzte Spiel von Béla Réthy als Kommentator
Fußball-Reporter Béla Réthy (65) kommt beim WM-Halbfinale zwischen Frankreich und Marokko zu seinem letzten Spiel als Kommentator.
Das Duell am Mittwoch (20.00 Uhr) wird im frei empfangbaren Fernsehen vom ZDF übertragen. Schon vor dem Turnier war klar, dass der 65 Jahre alte Réthy sich mit der Weltmeisterschaft als TV-Reporter am Mikrofon verabschieden wird.
Réthy hatte von 1996 bis 2018 alle vom ZDF übertragenen Endspiele der Welt- und Europameisterschaften kommentiert. Vom Endspiel der Fußball-EM 2021 hatte Oliver Schmidt für das ZDF berichtet.
Bei der Weltmeisterschaft 2014 begleitete Réthy unter anderem den 7:1-Erfolg Deutschlands über Brasilien. Das erste Halbfinalspiel zwischen Argentinien und Kroatien am Dienstag (20.00 Uhr) zeigt die ARD, dort ist auch das Finale zu sehen.
11. Dezember, 15 Uhr: Ausschreitung bei marokkanischen Siegesfeiern in Paris - 100 Festnahmen
Nach dem Einzug Marokkos ins Halbfinale der Fußball-WM haben Sicherheitskräfte im Großraum Paris in der Nacht zum Sonntag mehr als 100 randalierende Fans festgenommen.
Den Menschen werde vor allem Sachbeschädigung und Gewalt gegen Ordnungskräfte vorgeworfen, hieß es in einer Mitteilung der Polizei vom Sonntag. Einige hätten sich auch lediglich in Gruppen zusammengefunden, die vorhatten, Gewalt auszuüben.
Insgesamt kamen demnach 108 Menschen in Gewahrsam. 19 Sicherheitskräfte wurden leicht verletzt. Der Polizei zufolge hatten sich etwa 20.000 Fans der marokkanischen Fußballmannschaft zunächst friedlich auf der Pariser Prachtstraße Champs-Élysées versammelt. Ab 23 Uhr hätten dann vereinzelt Menschen die Ordnungskräfte beworfen und drei Motorroller angezündet. Auch einzelne Schaufenster wurden beschädigt.
11. Dezember, 14.23 Uhr: Marokkanische Siegesfeier in Mailand von Attacke überschattet
In vielen Städten Europas feierten marokkanische Fans enthusiastisch den Einzug ins Halbfinale nach dem 1:0-Erfolg gegen Portugal bei der WM 2022.
Die Feierlichkeiten in Mailand wurden dabei von einem tragischen Zwischenfall überschattet. Weitere Infos lest Ihr im Artikel: "Marokkaner feiern WM-Sieg gegen Portugal: Mann auf der Straße niedergestochen".
11. Dezember, 14.18 Uhr: Welches Spiel ohne deutsche Beteiligung die beste Quote hatte
Der Sieg Frankreichs gegen England im Viertelfinale hat für die bisher beste Einschaltquote eines Spiels bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar ohne deutsche Beteiligung gesorgt.
Durchschnittlich sahen 9,142 Millionen Menschen sahen den 2:1-Erfolg am Samstag im ZDF. Das entspricht laut AGF Videoforschung einem Marktanteil von 33,4 Prozent und war damit die erfolgreichste TV-Sendung des Tages. Das Spiel zwischen Marokko und Portugal am Nachmittag sahen 5,949 Millionen Zuschauer.
Zugleich bleibt das Interesse an der WM in Katar vergleichsweise gering. Bei der WM 2018 in Russland hatte es zum vergleichbaren Zeitpunkt bereits mehrere Übertragungen mit mehr als zehn Millionen Zuschauern gegeben.
11. Dezember, 14.07 Uhr: Frankreichs Sportministerin mit Regenbogen-Pullover
Frankreichs Sportministerin Amélie Oudéa-Castéra (44) hat am Samstag beim Viertelfinalspiel der französischen Fußballnationalmannschaft in Katar einen Pullover mit regenbogenfarbenen Ärmeln getragen, um ihre Unterstützung für die LGBTQ-Bewegung zu zeigen.
"Es war wichtig, meine Unterstützung für die Menschenrechte insgesamt und insbesondere für die Rechte der LGBT-Gemeinschaft zum Ausdruck zu bringen, und zwar auf eine nicht aggressive Art und Weise im Hinblick auf Katar, das unser Partner ist", sagte Oudéa-Castéra am Sonntag dem Radiosender Franceinfo.
11. Dezember, 7.50 Uhr: FC Bayern stellt die meisten Spieler im WM-Halbfinale
Keine Vereinsmannschaft ist mit mehr Spielern im Halbfinale der Fußball-WM in Katar vertreten als der FC Bayern München.
Insgesamt sechs Profis der Münchner sind offiziell noch im Turnier dabei. Neben den vier französischen Nationalspielern Kingsley Coman, Benjamin Pavard, Dayot Upamecano und Lucas Hernández können auch der Kroate Josip Stanisic und der Marokkaner Noussair Mazraoui noch Weltmeister 2022 werden.
Abwehrspieler Hernández, der sich im Auftaktspiel der Franzosen gegen Australien (4:1) einen Kreuzbandriss zugezogen hatte, wird allerdings nicht mehr zum Einsatz kommen können.
Je fünf Spieler der vier Halbfinalisten (Argentinien, Kroatien, Frankreich, Marokko) verdienen ihr Geld bei den beiden spanischen Clubs Atlético Madrid und FC Sevilla.
11. Dezember, 6.40 Uhr: Southgate lässt Zukunft bei England offen: "Ich brauche Zeit"
Fußball-Nationaltrainer Gareth Southgate (52) hat seine Zukunft beim EM-Zweiten England nach dem WM-Aus offengelassen.
"Ich brauche Zeit, um korrekte Entscheidungen zu treffen. Es ist sehr emotional. Du hast so viele unterschiedliche Gefühle bei so einer WM. Es kostet so viel Energie, enorm viel Energie", sagte Southgate am Samstagabend in der Pressekonferenz in Al-Chaur, nachdem sein Team das WM-Viertelfinale mit 1:2 gegen Titelverteidiger Frankreich verloren hatte.
Der 52 Jahre alte Ex-Profi hat bei den Three Lions einen Vertrag bis 2024. Er habe sich bislang komplett auf die WM konzentriert und deshalb nicht über die Zukunft nachgedacht.
"Ich will die richtige Entscheidung treffen, wie auch immer diese aussieht. Die richtige Entscheidung für das Team und für den Verband. Das braucht etwas Zeit", fügte Southgate an
10. Dezember, 22.41 Uhr: Fanfeiern in Niederlanden eskalieren nach Marokkos WM-Sieg
Nach dem Einzug Marokkos ins WM-Halbfinale sind in den Niederlanden die Feiern Tausender Fans in etlichen Großstädten eskaliert.
In Amsterdam, Rotterdam und Utrecht rückte die Bereitschaftspolizei am Samstagabend an, um auf den Straßen für Ordnung zu sorgen. In Amsterdam berichtete die Polizei von mehrere Festnahmen, nachdem Fans schwere Böller gezündet hatten. Die Menge wurde zum Räumen eines Bereichs aufgefordert.
In Rotterdam gab es nach Polizeiangaben ebenfalls Festnahmen, ein zentraler Platz wurde von der Bereitschaftspolizei geräumt. Von Sachbeschädigungen berichtete die Polizei in Utrecht. Die marokkanische Nationalelf erreichte als erstes Team Afrikas ein WM-Halbfinale.
10. Dezember, 22.36 Uhr: Portugals Pepe bricht sich bei Viertelfinal-Niederlage den Arm
Portugals Innenverteidiger Pepe hat sich bei der 0:1-Niederlage im WM-Viertelfinale gegen Marokko den Arm gebrochen.
Bei dem 39 Jahre alten Abwehrspieler sei eine Fraktur der Elle im linken Arm diagnostiziert worden, teilte der portugiesische Verband am späten Samstagabend mit. Pepe war nach dem WM-Aus mit Portugal in ein Krankenhaus gebracht worden, dort wurde der Verdacht auf einen Bruch des Arms bestätigt. Bei seiner vierten WM hatte Pepe das Team als Vertreter von Joker Cristiano Ronaldo zunächst als Kapitän angeführt, konnte die 0:1-Niederlage im Al-Thumama Stadion aber nicht verhindern.
10. Dezember, 22.34 Uhr: Ronaldos Freundin kritisiert Trainer Santos - "Schlechte Entscheidung"
Die Freundin von Portugals Superstar Cristiano Ronaldo hat Nationaltrainer Fernando Santos nach der 0:1-Niederlage im WM-Viertelfinale gegen Marokko scharf kritisiert.
Georgina Rodriguez warf Santos in den sozialen Netzwerken vor, er habe mit Ronaldo die "stärkste Waffe" auf die Bank gesetzt und zu spät eingewechselt.
"Heute hat dein Freund und Trainer eine schlechte Entscheidung getroffen. Dieser Freund, für den du so viele Worte der Bewunderung und des Respekts übrig hast", schrieb die 28-Jährige bei Instagram. Ronaldo war in der 51. Spielminute in die Partie gekommen.
Der beste Spieler der Welt dürfe nicht unterschätzt werden, teilte Rodriguez weiter mit. "Man kann auch nicht für jemanden eintreten, der es nicht verdient hat", schrieb sie in Bezug auf Santos. "Das Leben erteilt uns Lektionen." Die Freundin des 37-Jährigen hatte das Spiel im Al-Thumama Stadion verfolgt.
10. Dezember, 22.01 Uhr: Frankreich kegelt England aus dem Turnier
Die Equipe Tricolore bringt den 2:1-Vorsprung über die Zeit und steht somit im Halbfinale!
Frankreich hatte in einer rassigen sowie hochklassigen Partie letztendlich das nötige Quäntchen Glück und nutzte die eigenen Möglichkeiten effizient. Nun wartet das Überraschungsteam aus Marokko im vorletzten Schritt auf dem Weg zur Titelverteidigung auf den amtierenden Weltmeister.
Die Three Lions konnten ihre Feldüberlegenheit hingegen nicht in Tore ummünzen. Zu allem Überfluss setzte sich die historische Elfmeter-Tragödie der Engländer fort. Der sonst so sichere Schütze Harry Kane vergab die beste Chance auf eine mögliche Verlängerung ausgerechnet vom Punkt.
10. Dezember, 21.53 Uhr: Acht Minuten Nachspielzeit - Kommt England noch mal zurück?
England und die Elfmeter, eine nicht enden wollende Geschichte. Können sich die Three Lions von diesem Rückschlag erholen und in die Verlängerung retten?
Der EM-Finalist des vergangenen Jahres steckt zumindest nicht auf und macht weiter Druck.
10. Dezember, 21.44 Uhr: Harry Kane verschießt!
Der England-Kapitän jagt das Leder gefühlt meilenweit über den Kasten von Hugo Lloris. Ist das bitter für die Three Lions!
10. Dezember, 21.42 Uhr: Der zweite Elfmeter für England!
Theo Hernandez schubst Mason Mount, der Schiedsrichter zeigt nach einem Blick auf den Bildschirm erneut auf den Punkt!
10. Dezember, 21.38 Uhr: Olivier Giroud bringt Frankreich wieder in Front
Der französische Rekord-Torschütze trifft ins englische Herz! Les Bleus führt mit 2:1.
Die Three Lions können sich nach einer Ecke von der linken Seite nicht befreien, Griezmann flankt in der Folge erneut in die Mitte, wo Giroud vor Maguire an die Kugel kommt. Der Kopfball des Angreifers wird außerdem vom Arm des Manchester-Verteidigers abgefälscht und fliegt so unhaltbar für Pickford in die Maschen.
10. Dezember, 21.36 Uhr: Harry Kane zieht mit Wayne Rooney gleich
England-Kapitän Harry Kane erzielte mit dem Ausgleich sein 53. Tor im Nationaltrikot. Auf so viele kommt auch Rooney, der allerdings 120 Spiele dafür benötigte.
Dem Spurs-Angreifer, der bei der WM 2018 in Russland Torschützenkönig wurde, gelang dies bereits im 80. Spiel. Hinter Rooney und Kane sind Bobby Charlton (49 Tore) und Gary Lineker (48) auf den weiteren Plätzen.
Zuvor hatte sich Kane am Sonntag mit einem Tor im Achtelfinale bereits die Bestmarke als alleiniger Toptorschütze der Engländer bei großen Turnieren gesichert. Kane hat bei Welt- und Europameisterschaften nun zwölf Tore und liegt damit vor Lineker (zehn).
10. Dezember, 21.34 Uhr: Geht es erneut in die Verlängerung?
England hat nach dem Treffer zum 1:1 etwas Oberwasser und möchte nachlegen, doch auch die Equipe Tricolore ist jetzt wieder wachgerüttelt.
Fußballerisch sehen die Zuschauer im Al-Bayt-Stadion das wohl beste Viertelfinale der Weltmeisterschaft, allerdings könnte die Partie - wie schon die beiden Begegnungen am gestrigen Freitag - auch in die Verlängerung gehen.
Oder katapultiert sich ein Team in der Schlussphase etwa doch noch unter die letzten vier Teilnehmer?
10. Dezember, 21.14 Uhr: Harry Kane verwandelt sicher!
Ausgleich für die Three Lions! Kapitän Harry Kane knallt den Ball zum verdienten 1:1 ins linke Eck, da konnte Hugo Lloris nichts machen.
10. Dezember, 21.12 Uhr: Elfmeter für England!
Jetzt gibt es den Strafstoß für die Three Lions! Torschütze Tchouameni foult Bukayo Saka im Strafraum.
10. Dezember, 21.06 Uhr: Die zweite Halbzeit läuft!
Der Ball im Al-Bayt-Stadion rollt wieder!
Kommt England noch mal zurück oder zieht Frankreich ins Halbfinale ein?
10. Dezember, 20.50 Uhr: Pause im Al-Bayt-Stadion!
Halbzeit zwischen Frankreich und England!
Der Distanzknaller von Tchouameni ist hier bislang das Zünglein an der Waage, allerdings nehmen sich beide Mannschaften nicht viel und liefern sich einen offenen Schlagabtausch. Les Bleus setzt mit dem Vorsprung im Rücken etwas mehr auf Konter, während die Three Lions um den Ausgleich bemüht sind. Harry Kane hatte nach einer halben Stunde die beste Gelegenheit, zudem blieb ihm der geforderte Strafstoß verwehrt.
10. Dezember, 20.25 Uhr: England fordert Elfmeter!
Brenzlige Situation in - oder am - französischen Strafraum!
Harry Kane zieht von rechts in den Sechzehner und geht nach einem Zweikampf mit Dayot Upamecano zu Boden. Das Spiel läuft trotz Protesten der Three Lions vorerst weiter, dann schaltet sich der VAR ein. Allerdings fand das doch recht deutliche Foul wohl außerhalb der strafbaren Zone statt. Glück für Les Bleus, die wütenden Engländer rennen seit dem Rückstand nämlich an und drängen auf eine Antwort.
10. Dezember, 20.17 Uhr: Aurélien Tchouameni bringt Frankreich in Front!
Der amtierende Weltmeister geht nach einer guten Viertelstunde mit 1:0 in Führung!
Kylian Mbappé setzt sich gekonnt in der Mitte durch und spielt den Ball auf den rechten Flügel. Über Antoine Griemann landet die Kugel anschließend wieder in der Zentrale, wo Tchouameni sich ein Herz fasst und einfach mal draufhält. Der stramme und platzierte Schuss des Real-Stars aus rund 25 Metern schlägt unten links im Kasten von Jordan Pickford ein.
10. Dezember, 20 Uhr: Das letzte Viertelfinale hat begonnen!
Anstoß im Al-Bayt-Stadion!
Wer folgt Marokko, Argentinien und Kroatien ins Halbfinale der WM 2022? Frankreich hat nach dem Erfolg 2018 einen Titel zu verteidigen, England will nach der Pleite im EM-Finale endlich einen großen Pokal mit auf die Insel nehmen.
10. Dezember, 19.35 Uhr: England-Legende Alan Shearer vermisst echten deutschen Stürmer
Die englische Fußballlegende Alan Shearer (52) hat das frühe Ausscheiden der deutschen Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Katar bedauert.
"Es ist sehr enttäuschend für diese WM, dass die Deutschen nicht mehr dabei sind", sagte der frühere Weltklasse-Stürmer von Newcastle United in einem Interview des ZDF.
Überrascht habe ihn das Scheitern der DFB-Elf in der Vorrunde nicht. "Es war kein Team, und ihr habt keinen Weltklasse-Stürmer mehr. Klose oder Klinsmann - so einer fehlt, das waren echt gefährliche Typen", erklärte der 52-Jährige. Einen deutschen Stürmer, "der dem Gegner richtig Angst macht und die nötigen Tore erzielt", habe er schon lange nicht mehr gesehen.
10. Dezember, 19.09 Uhr: England und Frankreich starten unverändert
Vize-Europameister England und Weltmeister Frankreich gehen mit unveränderten Startaufstellungen in das WM-Viertelfinale in Katar.
Sowohl Gareth Southgate als auch Didier Deschamps sahen am Samstag (20 Uhr/ZDF und MagentaTV) nach den deutlichen Achtelfinal-Siegen über Senegal und Polen keinen Grund für Veränderungen. Bei den Three Lions beginnt damit Dortmunds Jude Bellingham wieder im offensiven Mittelfeld, neben ihm komplettieren Bukayo Saka, Phil Foden sowie Kapitän Harry Kane die Offensive.
Die Franzosen setzen wie gewohnt auf ein 4-2-3-1 mit Superstar Kylian Mbappé auf der linken Offensivseite. Olivier Giroud als Stürmer, Antoine Griezmann als Spielmacher sowie Ousmane Dembelé starten daneben. In der Abwehr darf Dayot Upamecano vom FC Bayern erneut beginnen, während Mannschaftskollege Benjamin Pavard ein weiteres Mal auf der Bank sitzt.
Das bislang letzte WM-Duell der beiden Teams fand 1982 in Spanien statt. Damals siegte England mit 3:1.
10. Dezember, 18.49 Uhr: Pepe kritisiert nach Portugal-Aus den Schiedsrichter
Große Enttäuschung herrschte nach Abpfiff bei den Portugiesen.
"In der ersten Halbzeit hatten wir Schwierigkeiten, es hatte lange gedauert, bis wir ins Spiel gekommen sind", erklärte Trainer Fernando Santos. "Die Spieler wollten, aber wir konnten unsere Stärken nicht voll ausspielen, auch wenn wir Torchancen hatten."
Verteidiger Pepe ärgerte sich über den Schiedsrichter: "Sie kommen in der ersten Halbzeit einmal vor unser Tor und treffen. Jeden unserer Spielzüge haben sie mit Fouls unterbrochen, aber der Schiedsrichter hat kaum eingegriffen."
10. Dezember, 18.49 Uhr: Marokkos historische Traumreise geht weiter
Die Olé-olé-olé-Gesänge schallten laut durchs Stadion. Als erste afrikanische Mannschaft überhaupt ist Marokko dank des Siegtores von Youssef En-Nesyri ins Halbfinale einer Weltmeisterschaft gestürmt.
"Afrika ist heute wieder auf der Landkarte des Fußballs", sagte Coach Regragui nach Spielschluss. "Wir hatten die Mentalität, haben unser Kapital genutzt. Wir wussten, wir können Geschichte für Afrika schreiben. Ich bin sehr glücklich", erklärte der 47-Jährige.
"Wir hatten die richtige Einstellung für unser Volk, für uns, für Afrika. Für uns afrikanischen Trainer ist es immer schwierig. Man glaubt nicht, dass wir mit solchen Mannschaften taktisch umgehen können."
Der fußballerisch in Deutschland ausgebildete Abdelhamid Sabiri ergänzte: "Es ist ein unbeschreibliches Gefühl." Man schaue weiter von Spiel zu Spiel, "hoffentlich geht's so weiter wie heute."
10. Dezember, 17.57 Uhr: Die Sensation ist perfekt!
Es ist vollbracht: Marokko bringt den knappen 1:0-Vorsprung über die Ziellinie und steht als erstes afrikanisches Team überhaupt im Halbfinale einer Weltmeisterschaft!
Die Löwen vom Atlas nutzten den Torwartfehler von Diogo Costa in der ersten Halbzeit eiskalt aus und warfen sich in der Folge leidenschaftlich in jeden Ball. Es ist ohne Zweifel ein erkämpfter, aber keineswegs unverdienter Erfolg der Mannschaft von Coach Walid Regragui, der in die WM-Geschichtsbücher eingehen wird.
Auf der anderen Seite ließen die Iberer wenig unversucht, am Ende wollte die Kugel aber einfach nicht durchrutschen. Cristiano Ronaldo und Co. müssen beim vermutlich letzten Turnier des gescholtenen Weltfußballers die Heimreise antreten.
10. Dezember, 17.51 Uhr: Rote Karte für Marokko!
Die letzten rund fünf Minuten muss Marokko in Unterzahl auskommen! Der eingewechselte Cheddira sieht die Gelb-Rote Karte.
Der Stürmer hält bei Joao Felix den Fuß drüber, Schiedsrichter Facundo Tello zückt sofort den gelben Karton. Es ist die zweite Verwarnung für den 24-Jährigen.
10. Dezember, 17.49 Uhr: Marokko vor Halbfinal-Einzug!
Die letzten Minuten laufen, während Portugal alles nach vorn wirft, peitschen die Fans auf den Rängen das marokkanische Team lautstark an. Gelingt hier tatsächlich die nächste große Überraschung?
10. Dezember, 17.36 Uhr: Cristiano Ronaldo egalisiert mit 196. Länderspiel-Einsatz Weltrekord
Portugals Rekordnationalspieler Cristiano Ronaldo hat nach seiner Einwechslung nun sein insgesamt 196. Länderspiel bestritten und ist damit mit dem bisherigen Weltrekordhalter Badr al-Mutawa aus Kuwait gleichgezogen.
Der fünfmalige Weltfußballer Ronaldo könnte mit einem möglichen 197. Einsatz für Portugal zum alleinigen Länderspiel-Weltrekordhalter aufsteigen. Der 37 Jahre alte al-Mutawa ist allerdings auch noch aktiv. In Europa liegt Ronaldo in dieser Statistik längst vorne, mit großem Abstand folgen Spaniens Sergio Ramos (180) und Italiens Gianluigi Buffon (176). Deutschlands Rekordnationalspieler Lothar Matthäus kommt auf 150 Einsätze.
Mit insgesamt 118 Toren ist Ronaldo auch Portugals Rekordtorschütze und seit diesem Turnier der einzige Spieler, der bei fünf verschiedenen Weltmeisterschaften getroffen hat.
10. Dezember, 17.32 Uhr: Portugal drängt auf den Ausgleich
Die Schlussphase in Doha beginnt!
Der Favorit hat die Schlagzahl inzwischen sichtlich erhöht und macht Druck, doch noch steht das marokkanische Bollwerk, wenn auch nicht ganz sattelfest. Die "Löwen vom Atlas" haben auf eine Fünferkette umgestellt, lauern aber ebenso weiter auf Kontermöglichkeiten.
10. Dezember, 17.10 Uhr: Cristiano Ronaldo kommt rein
Portugal reagiert früh in der zweiten Hälfte und bringt - wie könnte es anders sein - Superstar Cristiano Ronaldo für Ruben Neves ins Spiel!
10. Dezember, 17.04 Uhr: Gelingt Portugal das Comeback?
Weiter geht's zwischen Portugal und Marokko!
Kann die europäische Seleção das Ausscheiden verhindern?
10. Dezember, 16.49 Uhr: Pause in Doha
Schiedsrichter Facundo Tello pfeift zur Halbzeit, Marokko geht mit dem knappen 1:0-Vorsprung in die Kabine!
Kurz vor dem Ende des ersten Durchgangs nahm die Partie richtig Fahrt auf. Die marokkanische Führung brachte Bewegung rein, im direkten Gegenzug traf Bruno Fernandes nur die Latte und verpasste den Ausgleich. Anschließend ging der Spielmacher von Manchester United noch im Strafraum zu Boden, doch der Kontakt von Achraf Hakimi reichte weder dem Referee auf dem Rasen, noch dem VAR.
Bislang macht der portugiesische Torwartfehler zwar den Unterschied, aber die Führung ist keineswegs unverdient, da die Nordafrikaner mit zunehmender Spielzeit immer mutiger wurden. Entschieden ist hier trotzdem noch lange nichts.
10. Dezember, 16.42 Uhr: Marokko geht in Führung!
Die "Löwen vom Atlas" beißen mal wieder zu und erzielen das 1:0!
Nach einer Flanke von der linken Seite verschätzt sich Portugal-Keeper Diogo Costa komplett, wodurch Youssef En-Nesyri mit dem Kopf an das Spielgerät kommt und aus kurzer Distanz ins leere Tor zu Führung für den Underdog einnetzt. Bahnt sich hier die nächste Sensation an?
10. Dezember, 16.29 Uhr: Per Mertesacker dementiert Kontakte zum DFB
Per Mertesacker hat Spekulationen über ein Engagement beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) kommentiert.
"Was Oliver Bierhoff anbetrifft, ging es relativ zügig. Aber jetzt sind die Wogen geglättet. Jetzt kann man in die Zukunft schauen und versuchen, das richtige Personal zu finden", sagte der ehemalige Nationalspieler und derzeitige ZDF-Experte am Samstag über den zu Wochenbeginn verkündeten Rücktritt von DFB-Direktor Bierhoff.
Auf die Frage, ob der DFB bereits bei ihm angeklopft habe, antwortete der 38-Jährige: "Mit mir hat sich nach dem Bierhoff-Aus noch keiner unterhalten. Man muss auch wissen, dass ich in London sehr, sehr glücklich bin - familiär und beruflich", sagte der einstige FC Arsenal-Profi.
10. Dezember, 16.24 Uhr: Es entwickelt sich eine offene Partie
Noch keine Tore in Doha, doch die Zuschauer sehen ein intensives Spiel!
Die Nordafrikaner agieren erwartet frech, stehen hinten kompakt, gehen giftig in die Zweikämpfe und setzen offensive Nadelstiche. Auf der anderen Seite ist Portugal um Kontrolle bemüht, findet aber noch keine Mittel, um den Defensivblock der "Löwen vom Atlas" zu überwinden.
10. Dezember, 16 Uhr: Das dritte Achtelfinale der WM 2022 läuft!
Anpfiff in Doha! Kann das Überraschungsteam aus Marokko auch die Portugiesen aus dem Turnier kegeln?
10. Dezember, 15.47 Uhr: Portugal startet wieder ohne Cristiano Ronaldo
Portugals Nationaltrainer Fernando Santos verzichtet in seiner Startelf im WM-Viertelfinale gegen Marokko erneut auf Superstar Cristiano Ronaldo.
Der 37 Jahre alte Kapitän sitzt in der Partie am Samstag im Al-Thumama Stadion wie schon beim 6:1 im Achtelfinale gegen die Schweiz erneut zu Beginn nur auf der Bank. Santos verändert seine Startelf im Vergleich zur bisher besten Turnierleistung gegen die Schweiz auf einer Position. Im zentralen defensiven Mittelfeld ersetzt Rúben Neves William Carvalho von Betis Sevilla.
Im Sturmzentrum beginnt erneut der 21 Jahre alte Gonçalo Ramos für Superstar Ronaldo. Ramos war bei seinem WM-Startelfdebüt direkt ein Dreierpack gelungen. Angeführt wird die portugiesische Elf von Ersatzkapitän Pepe, der mit 39 Jahren seine vierte WM spielt. Auch der zuletzt angeschlagene Innenverteidiger Rúben Dias wurde rechtzeitig für die Partie fit.
Ohne die verletzten Abwehrspieler Noussair Mazraoui vom FC Bayern München und Nayef Aguerd von West Ham United muss Marokko die Partie angehen. Abdelhamid Sabiri, der früher beim 1. FC Nürnberg und SC Paderborn spielte und heute bei Sampdoria Genua unter Vertrag steht, sitzt wieder auf der Bank.
10. Dezember, 15.24 Uhr: FIFA leitet Verfahren gegen Argentinien und Niederlande ein
Die Disziplinar-Kommission des Fußball-Weltverbandes FIFA hat Verfahren gegen den argentinischen und den niederländischen Verband nach dem hitzigen Viertelfinale bei der WM in Katar eingeleitet.
Mehr dazu lest Ihr unter: "Hitziges WM-Viertelfinale: FIFA ermittelt gegen Niederlande und Argentinien".
10. Dezember, 13.44: Neymar will erst "jammern und leiden": Brasilien-Star lässt Zukunft offen
Erst zweieinhalb Stunden nach dem nächsten schmerzhaften K.o. verließ Neymar mit seiner "verhexten Generation" den Ort der Schmach. Als vorerst die letzte Träne getrocknet war, trottete Brasiliens Superstar aus der Kabine des WM-Stadions in Ar-Rayyan - und wollte noch nicht verkünden, ob er noch einmal das gelbe Trikot des Rekordweltmeisters überziehen wird.
"Ehrlich gesagt: Ich weiß es nicht", antwortete der 30-Jährige, der beim niederschmetternden Viertelfinal-Aus gegen Kroatien innerhalb weniger Minuten höchstes Glücksgefühl und tiefste Enttäuschung erlebt hatte.
"Es ist schwer, alles zu verarbeiten, was passiert ist. Es erscheint wie ein Albtraum", gab Neymar zu, "ich kann nicht glauben, was passiert ist. Diese Niederlage wird noch lange schmerzen." Er wolle jetzt "nach Hause fahren", "jammern und leiden". Erst dann will er über seine Zukunft in der Selecao nachdenken: "Ich will nichts in der Hitze des Gefechts sagen. Ich schließe die Türen nicht, ich sagte nicht zu 100 Prozent, dass ich zurückkomme."
10. Dezember, 11.42 Uhr: US-Reporter stirbt während Viertelfinalpartie
Während Niederlande und Argentinien auf dem Rasen um den Einzug ins Halbfinale spielten, kämpfte Grant Wahl um sein Leben - vergebens.
Mehr davon lest ihr hier.
10. Dezember, 7.36 Uhr: Lionel Messi kritisiert Schiedsrichter nach Halbfinaleinzug
Sehr verstimmt war Argentiniens Fußball-Superstar Lionel Messi über Schiedsrichter Antonio Mateu Lahoz (Spanien) beim 4:3-Sieg des zweimaligen Weltmeisters im Elfmeterschießen im WM-Viertelfinale gegen die Niederlande (2:2 n.V.).
"Ich war ziemlich verärgert", sagte Messi, "ich möchte nicht über den Schiri reden, weil man dann sofort bestraft wird, aber die Leute haben gesehen, was passiert ist." Der Weltverband FIFA müsse dies analysieren, "sie können nicht einen Referee in einem so wichtigen Spiel aufbieten, wenn er den Anforderungen nicht gerecht wird". Der Unparteiische hatte 16 Gelbe Karte und eine Gelb-Rote Karte beim Elfmeterschießen für den Niederländer Denzel Dumfries gezückt.
10. Dezember, 7.06 Uhr: Louis Van Gaal bestätigt Abschied von Oranje!
Louis van Gaal hat seinen Abschied als niederländischer Bondscoach nach dem "unglaublich schmerzhaften" Viertelfinal-Aus bei der WM gegen Argentinien (3:4 i.E.) erwartungsgemäß bestätigt. "Ich werde als Nationaltrainer nicht weitermachen, das war mein letztes Spiel in meiner dritten Amtszeit", sagte der 71-Jährige, dessen Vertrag zum Jahresende ausläuft.
"Ich bin unglaublich stolz. Ich hatte eine fantastische, wunderbare Zeit", sagte van Gaal. Das Aus tue besonders weh, "weil ich alles mir Mögliche getan habe, um es zu verhindern" - unter anderem hielt van Gaal seine Spieler an, auch bei ihren Vereinen Elfmeterschießen zu üben.
"Das ist das zweite Mal, dass wir bei der WM gegen Argentinien im Elfmeterschießen scheitern, mit demselben Trainer", meinte der frühere Bayern-Coach mit Blick auf das Halbfinale 2014, "aber ich habe daraus gelernt und habe die Spieler gebeten, zu üben. Doch die Situation kann man einfach nicht simulieren."
10. Dezember, 7.04 Uhr: WM-Journalismus "teilweise zu aktivistisch", kritisiert die Wissenschaft
Christoph Bertling vom Institut für Kommunikations- und Medienforschung der Deutschen Sporthochschule Köln hat sich kritisch zur Berichterstattung in Deutschland über die Fußball-WM in Katar geäußert. "Der Journalismus agiert teilweise zu meinungslastig, zu aktivistisch", sagte der Sportwissenschaftler im hochschuleigenen Podcast.
Die Gefahr bestünde darin, sich nicht mehr über das Sportliche unterhalten zu können, weil man "einfach die Nase voll von diesen unleidlichen Diskussionen" hätte, "was die FIFA macht, was der DFB macht". Wenn das passiere, zerstöre es den Unterhaltungswert des Fußballs, so Bertling.
Der langjährige Sportjournalist betonte, dass jeder weiterhin die Wahl haben sollte, den Fußball als Unterhaltung anzusehen oder sich damit auseinanderzusetzen. Ansonsten bewege man sich in Dogmatismen - und "Dogmatismus ist nie gut".
9. Dezember, 22.50 Uhr: Argentinien bezwingt Niederlande im Elfmeterschießen!
Nun zählt es! Wer beweist die besseren Nerven vom Punkt und folgt Kroatien ins Halbfinale?
- Niederlande-Kapitän Virgil van Dijk startet für die Elftal - und verschießt! Emi Martinez pariert.
- Es folgt Lionel Messi. Der Superstar trifft erneut und schiebt die Kugel flach halblinks über die Linie! 1:0 für Argentinien.
- Berghuis tritt für die Niederlande an, aber auch den entschärft Martinez! Es bleibt bei der argentinischen Führung.
- Leandro Paredes übernimmt die Verantwortung - und jagt das Leder links in die Maschen! 2:0 für Argentinien.
- Koopmeiners geht zum Punkt und erzielt endlich den ersten Treffer für die Elftal. 1:2 aus niederländischer Sicht.
- Auch Montiel gibt sich keine Blöße, 3:1 für die Albiceleste.
- Doppelpacker Weghorst bleibt vom Punkt sicher und stellt auf 2:3.
- Fernandez hat den ersten Matchball - und verschießt links am Kasten vorbei! Es bleibt beim alten Stand.
- Luuk de Jong tritt an, bleibt cool und gleicht zum 3:3 aus.
- Lautaro Martinez versenkt als zehnter Schütze, Argentinien gewinnt mit 4:3 im Elfmeterschießen!
Die Albiceleste macht es besser als der Erzrivale aus Südamerika und bezwingt Oranje trotz des großen Last-Minute-Rückschlags zum Ende der regulären Spielzeit im Elfmeterschießen.
9. Dezember, 22.43 Uhr: Kein Sieger nach 120 Minuten!
Die Antwort lautet Nein! Auch der zweite Halbfinalist muss vom Punkt gefunden werden.
9. Dezember, 22.42 Uhr: Wem gelingt der Lucky Punch?
Die zweite Viertelstunde ist wieder wesentlich hitziger und chancenreicher. Kommt es noch zur Entscheidung vor den Elfern?
9. Dezember, 20.38 Uhr: Argentinien drückt auf die Entscheidung
Plötzlich setzt sich die Albiceleste in der niederländischen Hälfte fest und kommt gleich zu mehreren guten Gelegenheiten, doch die Elftal verteidigt mit viel Herz und etwas Glück das Remis.
9. Dezember, 22.32 Uhr: Flitzer stürmt das Spielfeld, Ordner tragen ihn weg
Ein Zuschauer ist im Viertelfinale zwischen Argentinien und den Niederlanden auf das Spielfeld gestürmt.
Mehr dazu lest Ihr unter: "WM 2022: Flitzer stürmt das Spielfeld, Ordner tragen ihn weg".
9. Dezember, 22.28 Uhr: Die letzte Viertelstunde läuft
Weiter geht's, findet sich in den letzten 15 Minuten noch ein Sieger oder wird der Halbfinal-Gegner von Kroatien passenderweise vom Punkt aus ermittelt?
9. Dezember, 22.25 Uhr: Keine Tore im ersten Durchgang der Verlängerung
So turbulent die letzten Minuten der regulären Spielzeit waren, so ereignisarm ist bisher der Nachschlag.
9. Dezember, 22.05 Uhr: Verlängerung in Lusail!
Direkt danach ist Schluss, auch das zweite Viertelfinale geht in die Verlängerung!
Argentinien schien schon sicher im Halbfinale zu stehen, nun müssen sich Messi und Co. schleunigst von diesem Schock erholen.
9. Dezember, 22.03 Uhr: Elftal gleicht in letzter Sekunde aus!
Das Spektakel geht weiter, Wout Weghorst gelingt im allerletzten Moment das 2:2!
Ein Freistoß-Trick führt zum Erfolg: Als alle mit einem Schussversuch von Gakpo rechnen, passt Koopmeiners den Ball einfach flach zum früheren Wölfe-Knipser, der sich gekonnt behauptet und die Elftal in die Verlängerung rettet. Was für ein Comeback!
9. Dezember, 21.57 Uhr: Holland drückt auf den Ausgleich
Die Hälfte der zehn Minuten Nachspielzeit sind rum, die Niederlande drückt weiter aufs Gaspedal und will sich mit aller Macht in die Verlängerung retten. Noch fällt der letzte Ball aber nicht durch.
9. Dezember, 21.50 Uhr: Rudelbildung zwischen Argentinien und der Niederlande!
Jetzt wird es wild in Lusail! Nach einem Foul an der Seitenlinie von Paredes an Ake stürmt plötzlich die Bank der Elftal auf den Rasen.
Am Ende sehen der Argentinier und van Dijk den gelben Karton.
9. Dezember, 21.44 Uhr: Wout Weghorst verkürzt!
Na bitte, es geht doch! Ex-Wolfsburger Wout Weghorst erzielt das 1:2 aus niederländischer Sicht.
Gerade schien es noch so, als wäre die Partie nach dem zweiten Streich der Albiceleste entschieden, da landet eine Berghuis-Flanke von der rechten Seite auf dem Kopf des früheren Bundesliga-Stürmers, der seine große Stärke in der Luft beweist und das Leder zum Anschluss in den Kasten nagelt. Jetzt wird es hier doch noch einmal spannend!
Titelfoto: Tom Weller/dpa