Heilige Hallen: Hotelzimmer von Lionel Messi in Katar wird zum Museum!
Katar - Besondere Ehre für "La Pulga"! Bei der WM 2022 in Katar krönte Lionel Messi (35) seine herausragende Karriere mit dem letzten noch fehlenden Puzzleteil, stemmte am Ende den Pokal in die Höhe und machte sich so unsterblich. Nun soll sogar sein Hotelzimmer zu einem Mini-Museum werden.
Die Suite, in welcher der 35-jährige Kapitän der argentinischen Nationalmannschaft während des Winter-Turniers zusammen mit seinem Kumpel Sergio Agüero (34) unterkam, wird zukünftig nicht mehr an Gäste vergeben, wie die katarische Nachrichtenagentur QNA mitteilte.
Stattdessen soll der Raum den Besuchern und Fans einen Einblick gewähren, wie der Ausnahmekönner seine Zeit abseits des Rasens verbracht hat. Dazu sollen auch einige Habseligkeiten des Stars ausgestellt werden.
"Das Zimmer des argentinischen Nationalspielers Lionel Messi wird unverändert bleiben und keine Gäste mehr beherbergen", erklärte Hitmi al Hitmi, Direktor für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit der Universität von Katar.
Und fügte an: "Messis Sachen werden ein Vermächtnis für Studenten und zukünftige Generationen sowie ein Zeugnis für die großartigen Erfolge sein, die Messi während der Weltmeisterschaft erreicht hat."
Ein riesiges Gemach oder großen Luxus dürfen neugierige Anhänger des womöglich besten Fußballers aller Zeiten jedoch nicht erwarten. Das relativ kleine Doppelzimmer in den Anlagen der Universität von Katar kommt nämlich eher schlicht daher.
Bilder von Lionel Messis Hotelzimmer bei der WM 2022 auf Twitter
Lionel Messi darf den WM-Sieg im verlängerten Urlaub genießen
Wesentlich denkwürdiger war da schon das WM-Finale gegen Frankreich, das wohl als eines der besten Endspiele überhaupt in die Geschichte eingehen wird.
Nach einer 2:0-Führung der Albiceleste in der ersten Halbzeit durch die Treffer von Messi und Ángel Di Maria (34) brachte Kylian Mbappé (24) das Match mit seinem Doppelschlag kurz vor Schluss in die Verlängerung.
Dort traf der siebenfache Ballon-d'Or-Gewinner erneut, doch sein französischer PSG-Kollege hatte wiederum die passende Antwort parat. Im darauffolgenden Elfmeterschießen sicherte sich Argentinien letztendlich den dritten Titel der Verbandshistorie.
Über den glorreichen Triumph darf sich "La Pulga" derweil noch eine Weile in aller Ruhe freuen, denn Paris-Coach Christoph Galtier (56) hat seinem weltmeisterlichen Schützling einen verlängerten Urlaub gegönnt. Messi wird erst Mitte Januar wieder für seinen Verein auf dem Platz stehen.
Titelfoto: Tom Weller/dpa