Vor EM-Viertelfinale: Orange-gelbe Fan-Party in München geplant

München - Bei der Fußball-EM kämpfen die Niederlande und Rumänien am Dienstag um den Einzug ins Viertelfinale (18 Uhr/ARD, Magenta Sport). Vor dem Duell wollen die feierwütigen Fans im Olympiapark in München aber gemeinsam gute Laune verbreiten.

Rumänische und niederländische Fans wollen gemeinsam vor dem Anpfiff feiern.
Rumänische und niederländische Fans wollen gemeinsam vor dem Anpfiff feiern.  © Andreas Arnold/dpa

Von 13 Uhr bis 14.30 Uhr sei in der Fanzone "Partystimmung mit Bühnenprogramm" angesagt, teilten die Veranstalter mit. Dann gehe es für die Anhänger beider Nationalmannschaften per Bus-Shuttle zur Münchner Arena, wo das Achtelfinale um 18 Uhr angepfiffen werden soll.

"Das gibt es nicht oft, Fans, die vor einem entscheidenden Match ausgelassen und friedlich zusammen feiern möchten", sagte Olympiapark-Chefin Marion Schöne. "Wir freuen uns auf die niederländischen und rumänischen Fans."

Vor allem die Oranje-Anhänger hatten bei den vergangenen EM-Spielen ihrer Nationalelf ihre Feiertauglichkeit in mehreren Innenstädten unter Beweis gestellt. Auch in München soll es am Dienstagvormittag wieder einen Fan-Marsch geben, der rund um den Olympiapark führt - begleitet von zwei Partybussen.

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Für das Public Viewing am Abend ist dann neben der Fanzone am Olympiasee auch die Gegentribüne des Olympiastadions geöffnet. Die Stadt hatte nach dem Ende der Vorrunde beschlossen, dort weiteren bis zu 20.000 Fans die Möglichkeit zu bieten, Spiele in München oder mit deutscher Beteiligung live auf der Leinwand zu verfolgen. Eigentlich wollte die Stadt das Olympiastadion zuvor wegen Umbaumaßnahmen geschlossen lassen.

Niederlande gegen Rumänien: Polizei geht von "low risk"-Spiel aus

Die niederländischen Fans liefen in Berlin auch in einem Fanmarsch zum Olympiastadion.
Die niederländischen Fans liefen in Berlin auch in einem Fanmarsch zum Olympiastadion.  © Carsten Koall/dpa

Die Münchner Polizei kündigte an, dass rund um das Fußballspiel am Dienstag etwa 2000 Beamtinnen und Beamten im Einsatz sein sollen. Man gehe von "low risk"-Spiel aus, also einem geringen Risiko, was Ausschreitungen und Krawalle angeht.

Wegen des geplanten Fan-Marschs könne es aber zu Straßensperrungen kommen.

Titelfoto: Andreas Arnold/dpa

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