München - Wegen des großen Andrangs von Fußballfans auf die Münchner Innenstadt ist der Marienplatz nach Angaben der Stadtverwaltung "überfüllt". Die Polizei reagierte und ließ keine weiteren Menschen vor das Rathaus.

Das Areal am Rathaus sei voll, teilte das Münchner Polizeipräsidium am Nachmittag auf der Plattform X mit.

Kurzzeitig hätten dort auch keine U-Bahnen halten können. Die Unterbrechung habe aber "für Entspannung gesorgt", sodass die Fans wieder vom Marienplatz per U-Bahn zur Arena in Fröttmaning und zum Olympiapark fahren können.

Polizei und Stadtverwaltung baten Fans und Passanten, wegen der Sperrung auf andere Bereiche der Stadt auszuweichen.

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Die Münchner Stadtverwaltung hatte den Marienplatz kurz zuvor als "überfüllt" bezeichnet.

Außerdem wurde darauf hingewiesen, dass das Public Viewing des Eröffnungsspiels zwischen Deutschland und Schottland am Abend nicht am Rathaus, sondern in der Fanzone im Olympiapark geplant sei.

Am Olympiapark können 30.000 Fans das Eröffnungsspiel auf Leinwänden im See anschauen. Bereits am Nachmittag herrschte reger Betrieb, bis die Fanzone schließlich gegen 18 Uhr geschlossen werden musste. "Bitte fahrt aktuell nicht mehr in den Olympiapark!", so der Appell der Stadt.

"Trotz der gut gefüllten Fanzone ist die Stimmung bei den Besuchern prächtig", teilte die Polizei wenig später mit. Davon ließen sich auch die Beamten der Einsatzhundertschaft anstecken.

Erstmeldung um 15 Uhr, zuletzt aktualisiert um 20.13 Uhr.