Felix Neureuther blickt auf die Heim-EM: Ex-Ski-Star traut den Deutschen "alles zu"

München - Felix Neureuther (40) blickt voller Vorfreude auf die bevorstehende Fußball-Europameisterschaft im eigenen Land.

Felix Neureuther (40) freut sich auf die Heim-EM!
Felix Neureuther (40) freut sich auf die Heim-EM!  © Christian Charisius/dpa

"Endlich mal wieder ein Großereignis in Deutschland! Das Team um Philipp Lahm hat jetzt schon einen richtig guten Job gemacht", sagte der ehemalige Skirennläufer gegenüber der Münchner "Abendzeitung". "Wir können happy sein, dass mal wieder die Welt positiv auf uns blickt."

Er selbst habe noch keine Tickets, schaue die Spiele aber auch lieber gemütlich zu Hause mit seinen Kumpels. Seine Frau Miriam Neureuther (33) habe mit Fußball wenig am Hut.

Der deutschen Nationalmannschaft unter Bundestrainer Julian Nagelsmann (36) traut Neureuther nach den letzten Spielen alles zu.

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"Wenn man schaut, wer da alles dabei ist: Wirtz, eine Voll-Granate! Musiala, Sané! Thomas Müller tut der Mannschaft nach wie vor sehr gut. Und die zwei weltbesten Torhüter! Hinten drin Rüdiger! Dann kommt ein Toni Kroos zurück: was für eine Geschichte! Richtig stark, eine wirklich geile Mannschaft", so der 40-Jährige.

Allerdings sei das Niveau international auch in der Breite deutlich gestiegen. "Deswegen ist das nicht mehr so einfach, da durchzumarschieren. Das wird eine extrem spannende Europameisterschaft."

Felix Neureuther findet Nagelsmanns Entscheidung für Nationalmannschaft "absolut richtig"

Nagelsmann sei ihm "sehr sympathisch". "Ich kenne ihn auch, mag ihn sehr gerne und finde ihn einen absolut super Typen, der genau weiß, was er will", meinte Neureuther, der die Entscheidung Nagelsmanns bei der Nationalmannschaft zu bleiben und nicht zum FC Bayern zurückzukehren als "absolut richtig" befand.

"Das wäre zu früh gewesen. Aber ich hätte es ihm nichtsdestotrotz zugetraut. Wie die Bayern und die Mannschaften davor unter ihm gespielt haben: Das ist schon cool", sagte der dreifache Familienvater.

Titelfoto: Christian Charisius/dpa

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