Erstes EM-Spiel in Frankfurt mit "enthusiastischen" Fans und Drohnen-Alarm

Frankfurt am Main - Rauchtöpfe und eine unerlaubte Drohne über der Stadt - doch trotzdem zieht die Frankfurter Polizei eine äußerst positive Bilanz zu dem ersten Spiel, das im Rahmen der Heim-Europameisterschaft 2024 am gestrigen Montag in der Mainmetropole stattfand.

Belgische Fans feiern vor der EM-Vorrunden-Partie Belgien–Slowakei in Frankfurt am Main.
Belgische Fans feiern vor der EM-Vorrunden-Partie Belgien–Slowakei in Frankfurt am Main.  © Arne Dedert/dpa

Die Vorrunden-Partie Belgien-Slowakei (0:1) sei aus polizeilicher Sicht geprägt gewesen von "enthusiastischen und friedlich feiernden Fans", erklärte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Frankfurt.

Rund 6500 belgische Fans hätten sich an einem "Fan Walk" vom Opernplatz zum Hauptbahnhof beteiligt. Abgesehen von "vereinzelt gezündeten Rauchtöpfen" und anderer verbotener Pyrotechnik sei bei diesem Marsch alles friedlich verlaufen.

Von den slowakischen Fans hätten sich rund 150 Personen am Römerberg eingefunden. Auch sie seien sicher zum Stadion geleitet worden.

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Während des Spiels im Frankfurter Stadion sei ebenfalls alles friedlich geblieben. "Ohne nennenswerte Vorkommnisse", unterstrich der Sprecher.

Frankfurter Fanzone schwächer frequentiert als beim Eröffnungsspiel

Als besonderer Vorfall wurde von den Beamten der unerlaubte Aufstieg einer Drohne über dem Stadtgebiet genannt. Der Drohnen-Führer sei ermittelt worden, gegen ihn liege nun eine Anzeige vor.

Die Fanzone in Frankfurt sei im Vergleich mit dem Eröffnungsspiel der Fußball-Europameisterschaft am vergangenen Freitag deutlich schwächer frequentiert worden.

Abschließend zog die Polizei "ein positives Fazit des ersten Spieltages auf hessischem Boden und hofft auf einen analogen Verlauf der kommenden Spieltage in der Main-Metropole".

Titelfoto: Arne Dedert/dpa

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