Deutschland - Es kommt bei der Fußball-Europameisterschaft im Viertelfinale tatsächlich zum Kracher-Duell Deutschland gegen Spanien.
Die Nationalmannschaft verfolgte am Sonntag im DFB-Camp in Herzogenaurach den 4:1-Sieg der Furia Roja gegen Georgien.
Beide Teams treffen am Freitag um 18 Uhr in Stuttgart aufeinander. Die Elf von Julian Nagelsmann hatte sich bereits am Samstag in Dortmund mit 2:0 gegen Dänemark durchgesetzt.
Fest steht auch die Viertelfinalpartie England gegen Schweiz am Samstag um 18 Uhr in Düsseldorf.
In unserem großen Liveticker zur EM halten wir Euch über alle Ergebnisse, Highlights und Randgeschichten auf dem Laufenden.
30. Juni, 22.53 Uhr: Spanien zerlegt Georgien, Viertelfinalkracher gegen Deutschland steht vor der Tür
Spanien hat den EM-Viertelfinalkracher gegen Deutschland perfekt gemacht und Georgien aus dem Turnier geworfen. Das Team von Coach Luis de la Fuente besiegte den krassen Außenseiter nach einem Rückstand noch mit 4:1 (1:1).
Nun kommt es am Freitag im Stuttgarter Neckarstadion zum mit Spannung erwarteten Kracher-Duell mit dem Team von DFB-Trainer Julian Nagelsmann.
Rodri (39. Minute), Fabián Ruiz (51.), Nico Williams (75.) und Dani Olmo (83.) erzielten die Treffer für die Spanier. Georgien war durch ein Eigentor von Robin Le Normand (18.) in Führung gegangen und kämpfte leidenschaftlich. Am Ende setzten sich die fußballerisch überlegenen Spanier jedoch verdient durch.
Abpfiff in Köln-Müngdersdorf!
90. Minute: Drei Minuten Nachspielzeit wird's noch geben.
88. Minute: Wieder ist es Olmo, der es aus zentraler Position versucht, doch der Schuss kommt zu zentral aufs Tor.
83. Minute: Tooooor! Jetzt wird's für die Georgier ganz, ganz bitter! Olmo positioniert sich nach einer Vorlage von Oyarzabal zentral im Sechzehner und schlenzt die Kugel aus rund 12 Metern mit ganz viel Gefühl ins linke untere Eck.
80. Minute: Auch auf der Seite des Titelfavoriten wird gewechselt! Jesus Navas und Merino kommen für Ruiz Carvajal.
79. Minute: Personeller Wechsel bei Georgien! Gvelesiani und Mikautadze gehen, dafür kommen Kvekveskiri und Zivzivadze.
75. Minute: Traumtor! Spanien erhöht auf 3:1! Williams bittet auf der linken Seite zum Tanz, nimmt auf der linken Seite an Fahrt auf! In der Box angekommen, hält er einfach mal drauf und schweiß das Leder unhaltbar ins Tor.
74. Minute: Eigentor, doch der Linienrichter hebt die Fahne!
Olmo positioniert sich zentral in der Box und leitet weiter auf den durchstartenden Yamal. Das Wunderkind sucht einen Abnehmer in der Mitte, findet allerdings nur Georgiens Kapitän Kashia, der den Ball unhaltbar ins Eck befördert.
67. Minute: Georgien sendet ein Lebenszeichen! Der neu eingewechselte Tsitaishvili tankt sich auf der linken Seite durch und kommt aus vielversprechender Position zum Abschluss. Der Schuss aus etwa 14 Metern bringt allerdings keine Gefahr, die Kirsche trifft nur das Außennetz.
65. Minute: Frische Kicker für die Furia Roja! Mit Oyarzabal und Leverkusen-Außenverteidiger Grimaldo kommen zwei Neue, Cucurella und Morata dürfen auf der Bank Platz nehmen.
63. Minute: Doppelwechsel bei den Georgiern! Chakvetadze und Lochoshvilli müssen runter, Davitashvili und Tsitaishvili kommen neu in die Partie.
59. Minute: Spanien schaltet einen Gang höher und drückt auf das dritte Tor! Wieder ist es Yamal, der gefährlich vors Tor kommt, doch der Ball will nicht rein.
55. Minute: Georgien muss jetzt aufpassen, dass sie nicht noch höher in Rückstand geraten. Die Abwehr wirkt instabil, lässt vieles zu.
52. Spielminute: Spaniens Chefcoach Luis de la Fuente wird aktiv und wechselt! Pedri muss den Platz verlassen, für den Barcelona-Kicker kommt Dani Olmo, der beim Bundesligisten RB Leipzig unter Vertrag steht.
51. Minute: Toooor! Spanien dreht das Spiel und geht mit 2:1 in Führung! Erst ist es Yamal, der Georgiens Keeper mit einem harten Schuss auf die Probe stellt. Der abgewehrte Ball landet über Umwege erneut bei Yamal, der den Ball butterweich von der linken Seite in den Sechzehner flankt - dort steht Fabian und köpft das Ding ins Netz.
49. Minute: Ist dieser Khvicha Kvaratskhelia ein Schlitzohr! Der Superstar von SSC Neapel sieht, dass Spaniens Schlussmann Unai Simon weit vor dem Kasten steht - und versucht es mit einem Abschluss aus der eigenen Hälfte. Der Ball fliegt nur wenige Zentimeter am Kasten vorbei. Es wäre das Tor des Turniers gewesen!
47. Minute: Morata versucht es aus halblinker Position mit einer Flanke, findet allerdings keinen Abnehmer. Die Kugel landet im Seitenaus.
30. Juni, 22.03 Uhr: Welches Team trifft im EM-Viertelfinale auf Deutschland? zweite Spielhäfte bringt die Entscheidung
Wiederanpfiff im Müngersdorfer Stadion!
Der zweite Durchgang hat begonnen, beide Teams gehen ohne personelle Veränderungen ins Spiel.
30. Juni, 21.48 Uhr: Halbzeit in Köln! Spanien gegen Georgien 1:1
Letexier bittet zum Pausentee! Der Schiedsrichter schickt die beiden Teams zur Halbzeit in die Katakomben.
Die Spanier waren in der ersten Hälfe überlegen, konnten die Chancen allerdings nicht in Tore ummünzen. Die Georgier hingegen konzentrieren sich aufs Verteidigen, spielen auf Konter.
45. Minute: Zwei Minuten packt der Unparteiische oben drauf. Was geht noch in dieser Schlusssphase?
40. Minute: Ist das bitter! Schmerzhafter Abend für Georgiens Kiteishvili. Der 28-Jährige Mittelfeldspieler muss verletzungsbedingt runter, für ihn kommt Altunashvili.
39. Minute: Toooor für Spanien - und das ist mehr als verdient! Nach einem Zuspiel von Williams ist es Rodri, der aus zentraler Position, direkt am Strafraumrand, zum Abschluss kommt. Der Ball fliegt unhaltbar ins untere rechte Toreck. 1:1!
35. Minute: Cucurella versucht es aus der zweiten Reihe, doch Georgiens Keeper Mamardashvili ist zur Stelle - es folgt ein Eckball, der allerdings ergebnislos bleibt.
33. Minute: Die Georgier lauern auf Kontersituationen - und die ergeben sich. Mikautadze hat viel Platz, setzt zum Sprint an und kommt immer wieder gefährlich vors Tor der Spanier. Einziges Problem: Die Angriffe werden nicht konsequent genug ausgespielt, die Bälle gehen zu leicht verloren.
26. Minute: Immer wieder versuchen es die Spanier aus der Distanz: Rodri hält aus rund 25 Metern einfach mal drauf, doch der Ball landet nicht im Kasten, wird abgeblockt.
24. Minute: Wo bleibt das berühmt-berüchtigte Kombinationsspiel des Titelfavoriten? Man schafft es nicht, sich in die Box zu kombinieren.
23. Minute: Die Spanier machen da weiter, wo sie aufgehört haben: Ständige Druckphasen, direktes Passspiel! Doch noch fehlen der Furia Roja die zündenden Ideen, entscheidende Pässe finden keine Abnehmer.
18. Minute: Toooooor für Georgien! Es sind Geschichten, die schreibt nur der Fußball! Georgien mit dem Befreiungsschlag: Kakabadze rennt über die rechte Seite, hat Platz. Am Rand des Sechzehners sucht er einen Mitspieler, findet jedoch Le Normand, der den Ball ins eigene Tor lenkt. Was für ein ärgerliches Eigentor!
15. Minute: 15 Minuten sind gespielt! Sechs Ecken und 88 Prozent Ballbesitz sprechen eine klare Sprache! Spanien wird bisher ihrer Favoritenrolle gerecht, drückt enorm auf den Führungstreffer.
13. Minute: Die beiden spanischen Außenverteidiger Cucurella und Carvajal schalten sich immer wieder in die Angriffe ein, üben zusätzlichen Druck aufs georgische Abwehrbollwerk aus.
11. Minute: Nach einem Eckball ist es Morata, der sich nach oben schraubt und den Ball in Richtung Tor köpfen will, doch Georgiens Kapitän Kashia kann stören.
10. Minute: Die ersten zehn Minuten sind gespielt und Spanien übt weiter enormen Druck auf die Defensive der Georgier aus.
5. Minute: Da wäre beinahe das 1:0 für Spanien gefallen! Carvajal tankt sich auf der rechten Seite durch und sieht Pedri im Sechzehner. Der bekommt den Ball und schließt direkt ab, kann aber Georgiens Schlussmann Mamardashvili keine Probleme bereiten.
3. Minute: Kein Abtasten! Die Spanier bestimmen mit Anpfiff das Spielgeschehen und drängen die Georgier in den eigenen Sechzehner.
30. Juni, 21 Uhr: Anstoß in Köln! Wer zieht ins Viertelfinale?
Das Warten hat ein Ende!
Der französische Schiedsrichter Francois Letexier pfeift das vierte Achtelfinal-Duell an. Die Titelfavorit aus Spanien stößt in roten Trikots an. Die weiß gekleideten Georgier beginnen von links nach rechts.
30. Juni, 20.52 Uhr: Viertes Achtelfinale in Köln-Müngersdorf! Spanien trifft auf Georgien
Nur noch 10 Minuten, dann rollt der Ball in Köln!
Spanien hat sich ohne Gegentor und überzeugend durch die Vorrunde gespielt. Leicht angeschlagen ist nur Oldie Navas. Gegen Albanien spielte nur eine B-Elf, jetzt kehren der zuletzt gesperrte Mittelfeld-Abräumer Rodri sowie die Offensivasse Yamal, Williams und Pedri in die Startelf zurück.
Die Georgier sind die große EM-Überraschung, besiegten Portugal und überstanden als krasser Außenseiter die Vorrunde. Im entscheidenden letzten Gruppenspiel gegen Cristiano Ronaldo und Co. zeigte Offensivmann Kvaratskhelia sein ganzes Können. Der 23-Jährige von der SSC Neapel, Stürmer Mikautadze mit schon drei Treffern und Torhüter Mamardaschwili ragen beim Team von Trainer Sagnol heraus.
30. Juni, 20.49 Uhr: Nächstes Achtelfinal-Duell steht bevor! Spanien trifft auf Georgien
Der Fußballabend ist noch nicht vorüber - er hat gerade erst begonnen! Um 21 Uhr steht das Achtelfinal-Spiel auf dem Programm.
Der bisher stark aufspielende Titelfavorit gegen den EM-Debütanten und krassesten Außenseiter. Klarer könnte die Rollenverteilung vor dem EM-Achtelfinale zwischen Spanien und Georgien nicht sein - aber größer auch nicht die Fallhöhe für die Furia Roja, wenn es schiefgeht.
30. Juni, 20.40 Uhr: England war mit einem Bein im Flieger nach Hause, bei den Slowaken fließen die Tränen
Bewegende Szenen nach dem Abpfiff. Während die Engländer feiern, fließen bei einigen slowakischen Spielern die Tränen. Im Stadion wird "Sweet Caroline" angestimmt, die Fans feiern ausgelassen.
Jude Bellingham, der in der 90.+5 traf und England in die Verlängerung rettete, sowie Harry Kane, der gleich nach dem Anpfiff der Verlängerung das 2:1 erzielte, ist das Weiterkommen der "Three Lions" zu verdanken.
Für die Slowaken hatte Ivan Schranz in der 25. Minute getroffen.
Das Spiel ist aus! Jude Bellingham und Harry Kane retten England ins Viertelfinale
120.+1: Das Spiel ist aus! England steht im Viertelfinale und trifft dort am Samstag um 18 Uhr in Düsseldorf auf die Schweiz.
120. Minute: Nachdem die Slowakei nur eine Minute vom Viertelfinaleinzug entfernt war, steht nun England kurz vor dem Weiterkommen.
119. Minute: Die Flanke kommt erneut in den englische Sechzehner, doch Hancko kann den Ball nicht mehr richtig mit dem Kopf kontrollieren. Abstoß.
116. Minute: Eckball für die Slowakei. Ex-HSV-Star Benes, der ab der kommenden Saison für Union Berlin aufläuft, tritt de Standard, doch England kann klären.
114. Minute: Jetzt sieht auch Gyömbér Gelb. Die achte Karte des Spiels gesamt.
113. Minute: England muss aufpassen langsam, denn sie schwimmen in der Defensive jetzt ordentlich. Die Slowakei schlägt eine Flanke nach der anderen in den Sechzehner.
112. Minute: Der nächste Standard für die Slowakei. Doch auch daraus entsteht keine Torgefahr.
111. Minute: Freistoß für die Slowakei, doch der eingewechselte Tupta schießt den Ball weit übers Tor.
109. Minute: Pekarik geht, für ihn kommt Lubomir Tupta, Stürmer von Slovan Liberec.
108. Minute: Ganz England hat jetzt Schnappatmung und zittert vor einem Elfmeterschießen ohne seine zwei Superstars. Vavro blockt Ezeh und sieht Gelb.
England geht ohne Jude Bellingham und Harry Kane in die zweite Hälfte der Verlängerung
105. Minute: Krass! England-Coach Gareth Southgate nimmt Bellingham UND Kane vom Platz. Für sie kommen Konsa und Gallagher.
105. Minute: Pause! Jetzt werden noch einmal die Seiten gewechselt. Für die Spieler gibt es Elektrolyte und Massagen. Wird sich jetzt der Favorit auch durchsetzen, oder kann die Slowakei noch einmal zurückschlagen?
105. Minute: Jetzt geht es hin und her mit der einen oder anderen schwierigen Zweikampf-Situation, die der türkische Schiedsrichter richtig einschätzt.
Was war das für eine Chance! Benes gibt den Ball scharf in den Sechzehner, Pekarik kommt an den Ball und knallt das Leder übers Tor.
102. Minute: Tatsächlich haben sich die Slowaken jetzt ein wenig erholt und versuchen, wieder strukturiert nach vorn zu spielen. England muss jetzt aber auch nicht mehr das hohe Risiko gehen. Da sind eher die Gegner gefordert, wenn sie ihr Aus hier noch abwenden wollen.
100. Minute: Da kommt der erste Schuss aufs Tor von der Slowakei. Hancko prüft Pickford, der hat den dankbaren Ball sicher.
99. Minute: Das Spiel hat sich jetzt erst einmal ein wenig beruhigt, doch werden die Slowaken sich von diesem Genickschlag noch einmal erholen?
95. Minute: Ganz lange Gesichter bei den slowakischen Fans. Das ist so bitter. Mit mehr als einem Bein stand das Team schon im Viertelfinale, doch jetzt hat England mit einem Schlag das Momentum auf seiner Seite. Die Treffer von Bellingham und Kane machen Hoffnung auf den Einzug in die nächste Runde.
Harry Kane trifft gleich zu Beginn der Verlängerung zum 2:1 für England
92. Minute: Toooooor für England. Jetzt drehen die "Three Lions" richtig auf. Harry Kane trifft per Kopf nach Vorlage des eingewechselten Toney. Das ist mental jetzt brutal für die Slowaken.
20.02 Uhr: Jetzt geht's weiter. Die erste Hälfte der Verlängerung läuft.
30. Juni, 20 Uhr: Verrückte Szene: gleich zwei Spieler stehen auf dem Rasen und stretchen die Beine von Jude Bellingham. Sie wissen, wem sie diesen Ausgleich zu verdanken haben und wer sie auch in der Verlängerung noch ins Viertelfinale schießen könnte.
Für die Slowaken ist der Ausgleich eine Minute vor Abpfiff natürlich ein Riesendrama.
90.+6: Pause! Jetzt geht es in die Verlängerung. Zweimal 15 Minuten mit Seitenwechsel werden gespielt. Danach müsste das Elfmeterschießen entscheiden.
Jude Bellingham gleicht per Traumtor in der 95. Minute aus
90.+5: Toooooooor für England! An der Seite wirft Walker weit in den Strafraum rein, Guehi verlängert mit dem Kopf, am Elfmeterpunkt nimmt Bellingham Maß und schraubt den Ball per Fallrückzieher in die Maschen. Unfassbares Tor.
90.+4: Jetzt erst bringt England Toney für Foden.
90.+3: Noch ein Wechsel bei der Slowakei. Für den Torschützen Schranz kommt Gyömber.
90.+2: Ecke für England, Eze titt an, doch Dubravka ist wieder mit der Faust zur Stelle.
90.+1: Es gibt sechs Minuten Nachspielzeit. Kann England noch ein Tor erzielen?
90. Minute: England ist dem Aus ganz nahe. Es läuft die letzte Spielminute.
88. Minute: Foden tankt sich in den Strafraum, doch mal wieder ist ein slowakisches Bein dazwischen.
87. Minute: Auf einmal schläft die gesamte Abwehr der Engländer, Lobotka zieht ab, doch Pickford hat den Ball.
86. Minute: Die letzten fünf regulären Minuten sind angebrochen und die Slowaken verteidigen alles weg, was man verteidigen kann. Das wird hier schwer für England, noch einmal zurückzukommen.
85. Minute: Wieder steht Foden für den Standars bereit. Der Ball geht allerdings zentral auf Keeper Dubravka, der mit den Fäusten abwehrt.
84. Minute: Eze kommt bei den Engländern für Mainoo.
81. Minute: Wieder Wechsel bei den Slowaken: Für Duda und Kucka kommen Bero und Benes.
Declan Rice knallt den Ball an den Pfosten
81. Minute: Das gibt es doch nicht! Rice knallt den Ball aus 20 Metern an den linken Pfosten, das Leder kommt zurück in den Sechzehner, wo Kane kläglich vergibt.,
80. Minute: Jetzt bleiben den Engländern nur noch zehn Minute in der regulären Spielzeit, um das Aus bei der EM abzuwenden.
Harry Kane hat den Ausgleich auf dem Kopf, vergibt den Riesen aber
78. Minute: Nach einem erneuten Foden-Freistoß kommt Harry Kane endlich mal mit dem Kopf dran. Er Star des FC Bayern vergibt die Großchance jedoch.
77. Minute: Die nächste Gelbe Karte. Dieses Mal trifft es Pekarik. Sechster Karton der Partie. Den Engländern läuft langsam die Zeit davon.
75. Minute: Suslov steht wieder, spritzt sich noch ein bisschen Wasser ins Gesicht, weiter geht's.
74. Minute: Der eingewechselte Suslov tut sich beim Foul des Gegenspielers selbst weh, krümmt sich am Boden vor Schmerzen und muss behandelt werden.
73. Minute: Bellingham tankt sich mit einer Einzelaktion mal wieder auf der linken Seite durch, aber seine Flanke in den Sechzehner findet keinen Abnehmer.
70. Minute: Bellingham geht im Zweikampf im Strafraum mit Kucka zu Boden, hoffte wohl auf einen Elfmeter, aber er hätte einfach auf den Beinen bleiben müssen. Kein Foul und keine Schwalbe, es geht weiter.
68. Minute: Mittlerweile hat England sogar 73 Prozent Ballbesitz, doch nach wie vor ist das einfach nicht zwingend genug, die Präzision im Abschluss fehlt.
66. Minute: Trippier muss doch raus, für ihn kommt der Offensive Cole Palmer. Das ist der erste Wechsel bei England.
65. Minute: Trippier ist noch nicht wieder zurück auf dem Rasen, aber es wird wohl für ihn weitergehen.
63. Minute: Trippier liegt auf dem Rasen, wurde böse von Pekarik gelegt. Hätte Gelb geben müssen, vor allem so, wie der Schiedsrichter in der ersten Hälfte gepfiffen hat. Am Rande berät sich Gareth Southgate mit seinem Co-Trainer. Sicher geht es um mögliche Wechsel.
Erste Krämpfe bei der Slowakei, Trainer Francesco Calzona wechselt doppelt
61. Minute: Wieder tritt Foden an, doch sein Schuss bleibt in der slowakischen Mauer hängen. Bei den Slowaken gibt es die ersten Krämpfe. Der italienische Coach Francesco Calzona wechselt doppelt. Für Haraslin und Strelec kommen Suslov und Bozenik.
59. Minute: England will sich die Slowakei zurechtlegen, doch die Bälle kommen beim gesuchten Bellingham nicht an. Mainoo holt aber einen Freistoß aus aussichtsreicher Position heraus.
55. Minute: Um Himmels Willen. Das wäre DAS Tor der EM gewesen. Strelec zieht an der Mittellinie einfach mal ab, weil Pickford viel zu weit vor seinem Kasten steht - der Ball geht knapp neben den Pfosten.
53. Minute: Wieder ist England im Strafraum, doch Vavro klärt. Die "Three Lions" stemmen sich nun energisch gegen das drohende EM-Aus.
Der frisch gebackene Papa Phil Foden trifft, doch das Tor wird wegen Abseits aberkannt
50. Minute: Der frisch gebackene Foden trifft, steht dabei aber klar im Abseits. Das hat auch der VAR gesehen, schaltet sich ein und erkennt das Tor wieder ab. Die Engländer kommen auf jeden Fall hellwach aus der Kabine.
47. Minute: Trotz des ängstlichen und uninspirierten Auftritts in der ersten Hälfte wechselt England nicht. Auch bei der Slowakei gibt es keine Veränderungen.
46. Minute: Der Ball rollt wieder, England hat noch 45 Minuten, um das Aus im EM-Achtelfinale abzuwenden. Zur Not müssen Verlängerung oder Elfmeterschießen herhalten, aber Letzteres wollen die Engländer natürlich unter allen Umständen vermeiden.
30. Juni, 18.50 Uhr: Halbzeit! England droht das Aus gegen die Slowakei
Jetzt ist Halbzeit! England droht nach 45 Minuten das Aus der bei der EM. Es wäre nach dem Ausscheiden von Europameister Italien der nächste Favoritensturz. Die "Three Lions" waren 2021 Vize-Europameister.
45.+3: Noch eine Ecke, die Mainoo rausholt, doch der Ball von Foden segelt am Kopf von Harry Kane vorbei. Die Bälle fliegen aktuell reihenweise in den Sechzehner, doch Kapital kann England daraus nicht schlagen.
45.+2: Noch einmal Freistoß für England von der rechten Seite. Foden bringt den Ball in den Sechzehner, doch Dubravka im slowakischen Tor klärt.
45. Minute: Es gibt drei Minuten Nachspielzeit und auch die nächste Gelbe Karte. Jetzt trifft es den slowakischen Kapitän und Innenverteidiger Skriniar.
45. Minute: England hat wesentlich mehr Ballbesitz, aber es wirkt, als wüssten sie kreativ nichts damit anzufangen. Es fehlt vor allem das Tempo, die Abstände stimmen nicht. So hat es die Slowakei leicht, die Dinge hier zu verteidigen.
42. Minute: Die Ideen werden besser bei den Engländern, aber die Umsetzung ist noch mangelhaft. Foden sieht den freie Trippier, doch die Flanke gerät zu lange und segelt durch den Sechzehner, ohne das der Linksverteidiger an die Kugel kommt.
Jude Bellingham wird einen Tag nach seinem Geburtstag immer besser, doch sein Team zieht noch nicht mit
39. Minute: Torwart Dubravka, Bellingham und Vavro knallen aneinander, der Innenverteidiger bleibt am Boden liegen und muss behandelt werden.
39. Minute: Bellingham holt einen Freistoß auf der rechten Seite raus. Doch der Standard von Foden wird von den Slowaken problemlos geklärt.
37. Minute: Die Engländer versuchen es, haben nach wie vor mehr Ballbesitz, doch die zündenden Ideen fehlen noch. Weil sie jetzt am eigenen Ball zu Torhüter Pickford zurückspielen, kommen sogar erste Pfiffe von den Rängen der England-Fans.
34. Minute: Es geht nur über Einzelaktionen! Jude Bellingham tankt sich mal auf links durch, holt zumindest die Ecke für England heraus. Die tritt Trippier, doch Vavro ist vor Harry Kane am Kopfball - erneut Ecke. Doch die wird abgepfiffen, weil es zuvor im Strafraum ein Foul gab.
32. Minute: Jetzt mal zwei halbwegs gute Szenen der Engländer, doch beide Male kommt der Pass nicht an. Harry Kane reißt die Arme in Richtung Zuschauer hoch und animiert die Fans seines Landes, das Team nach vornzupeitschen.
Owen Hargreaves glaubt zur "Eintausendprozent", dass Gareth Southgate fliegt, wenn England verliert
30. Minute: Das ist auch eine Aussage! Magenta TV-Experte Owen Hargreaves sagt auf die Frage, ob England-Trainer Gareth Southgate bei einer Niederlage das Aus droht, sagt er: "Eintausendprozentig." Er lobt aber auch die tolle Arbeit, die der Ex-Profi in den vergangenen acht Jahren geleistet hat.
28. Minute: England hat 61 Prozent Ballbesitz, doch Kapital in Form von Torgefahr können sie daraus keineswegs schlagen. Die Abschlüsse sind nicht zwingend genug, Harry Kane hat zu wenig Ballkontakte.
Die Slowakei kontert ganz gefährlich, England schaltet zu schlecht um. Wenn sie den Ball haben, ist zu wenig Bewegung im Spiel. So wird es schwer für den Vize-Europameister von 2021.
Ivan Schranz schießt die Slowakei mit 1:0 gegen England in Führung
25. Minute: Toooooor für die Slowakei! Schranz trifft zum 1:0 für die Slowakei und schockt die Engländer. Die Führung ist aber verdient und geht völlig in Ordnung.
Strelec steht zentral am Sechzehner, der sieht Schranz, der durchbricht die Abwehr, der alleine vor Pickford auftaucht und einschiebt.
24. Minute: Jetzt wurde es gerade mal wild im slowakischen Sechzehner. Doch England bekommt den Ball nicht richtig kontrolliert, bekommt dann eine Ecke, aus der aber keine Torgefahr entsteht.
Schon vier Gelbe Karten nach 20 Minuten, aber noch keine Großchance für die Engländer
22. Minute: Von England ist in Sachen Großchancen noch nicht viel zu sehen. Dafür hat der Schiedsrichter schon vier Gelbe Karten verteilt. Drei für die "Three Lions" und eine für die Slowakei.
20. Minute: Jetzt legt sich England die Slowakei am Sechzehner zurecht, doch der Pass kommt bei Bellingham nicht an.
17. Minute: Unglaublich! Wie viele Karten wird der Unparteiische noch verteilen? Bellingham sieht nun ebenfalls Gelb. Aber völlig zurecht.
13. Minute: Und die nächste Gelbe, die der türkische Schiedsrichter Halil Umut Meter zückt. Dieses Mal trifft es den Slowaken Kucka.
Lukas Haraslin vergibt die große Chancen zur Führung für die Slowakei
12. Minute: Was für eine Chance für die Slowakei! Haraslin setzt sich durch, schießt, doch am Ende rettet Trippier. Pickford war schon geschlagen.
10. Minute: Ach herrje. Für ein Field Goal wäre das gut gewesen, Trippier setzt den Ball aus halblinker Position in die zweite Etage des Stadions von Gelsenkirchen. Bis jetzt ist es ein temporeiches Spiel von mutigen Slowaken gegen bislang fehlerhafte Engländer.
Nach sieben Minuten hat England schon zwei Gelbe Karten gegen die Slowakei kassiert
7. Minute: Da ist die nächste Gelbe für England. Mainoo steigt seinem Gegenspieler auf den Fuß.
5. Minute: Da ist die erste dicke Chance für die Slowakei. Hancko setzt sich auf der linken Seite durch, spielt in den Sechzehner. Zwar kommt keiner mehr an den Ball, doch das Leder zischt nur knapp am rechten Pfosten vorbei.
4. Minute: Die Slowakei hat die erste Chance des Spiels. Strelic kommt im Sechzehner nach dem Freistoß an den Ball, kann die Kugel aber nicht mehr richtig kontrollieren.
3. Minute: Englische Härte! Guehi sieht bei den Engländern gleich mal die Gelbe Karte. Und die hat Folgen, denn der Innenverteidiger würde das mögliche Viertelfinale gegen die Schweiz damit verpassen. Es war seine zweite Verwarnung des Turniers, und auch die früheste Karte der gesamten EM.
2. Minute: Pickford steht auf dem Rasen und probiert es. England lässt es erst einmal ruhig angehen, der Ball läuft in den eigenen Reihen.
30. Juni, 18 Uhr: Jordan Pickford beißt auf die Zähne, jetzt kämpft England um den EM-Viertelfinaleinzug
Aufatmen in England! Jordan Pickford stand bei der Hymne auf dem Rasen von Gelsenkirchen, er beißt auf die Zähne, obwohl er das Aufwärmen abgebrochen hatte.
Jetzt rollt der Ball gegen die Slowakei, die kein leichter Gegner für die "Three Lions" sein wird.
30. Juni, 17.49 Uhr: Schock beim Aufwärmen! England-Torwart Jordan Pickford verletzt sich
Was für ein Schock beim Aufwärmen! Englands Keeper Jordan Pickford hat sich verletzt, kann womöglich nicht spielen.
Bei einer Aufwärmung griff er mit der linken Hand nach dem Ball, die knickte dann böse weg, war aber vorher schon getapt. Sofort ging er in die Kabine, auch Ersatzkeeper Aaron Ramsdale folgte ihm.
Man darf gespannt sein, wer gleich bei der Hymne auf dem Rasen stehen wird. Ein Ausfall von Pickford würde die Voraussetzungen für dieses Spiel natürlich grundsätzlich ändern. Die Abwehr ist mit dem Mann vom FC Everton eingespielt, er hat bisher ein super Turnier gespielt und ist die unangefochtene Nummer eins.
Ramsdale steht im Kader des FC Arsenal, brachte es in der Saison wettbewerbsübergreifend aber nur auf elf Einsätze. Zuletzt stand er am 9. März zwischen den Pfosten.
30. Juni, 17.25 Uhr: England nimmt im Achtelfinale gegen die Slowakei einen Wechsel vor
Nach dem enttäuschenden 0:0 im Gruppenfinale gegen Slowenien nimmt England einen Wechsel in der Startformation fürs Achtelfinale vor. Für Gallagher spielt Mainoo auf der Sechs.
Die Slowaken gehen im Vergleich zum letzten Gruppenspiel gegen Rumänien unverändert in die K.-o.-Runde.
30. Juni, 14.10 Uhr: Inter Mailand erzürnt seine Fans mit Glückwunsch-Post
Der Schweizer Keeper Yann Sommer (35) zog mit seiner Nati ins EM-Viertelfinale ein. Dafür gab es von seinem Klub Inter Mailand Glückwünsche auf X, die allerdings zahlreiche Fans auf die Palme brachten.
Schließlich hatten die Schweizer gerade Titelverteidiger Italien mit fünf Inter-Profis im Kader nach Hause geschickt, bei den italienischen Fans kam der Post dementsprechend nicht gut an. Sie fanden es enorm unpassend, dem Gegner zum Sieg über das eigene Land zu gratulieren.
"Ihr seid zum Kotzen! Italien hat verloren!", schimpfte ein Kommentator, andere verfassten Antworten wie "Als Interista ist dieser Post verboten. Italien ist gerade blamabel ausgeschieden. Schande über euch!"
Einige nahmen den Klub jedoch in Schutz, schließlich hatte es Posts dieser Art für jeden Inter-Kicker wie etwa Türkei-Kapitän Hakan Calhanoglu (30) gegeben.
30. Juni, 13.34 Uhr: Luciano Spalletti darf italienischer Nationaltrainer bleiben
Italien muss sich nach der verpatzten EM neu aufstellen, doch Verbandspräsident Gabriele Gravina (70) hat trotz der blamablen Leistung Italiens beim Aus im Achtelfniale personelle Konsequenzen ausgeschlossen.
Er selbst werde nicht zurücktreten, zudem sprach er auch Nationaltrainer Luciano Spalletti (65) das Vertrauen aus. "Rücktritte zu fordern, ist inakzeptabel", sagte der Fußball-Funktionär am heutigen Sonntag in Iserlohn. "Spalletti hat unser Vertrauen. Wir brauchen Geduld", ergänzte der 70-Jährige mit Blick auf den Coach, der wie Gravina selbst nach dem 0:2 gegen die Schweiz in der Kritik steht.
Für Titelverteidiger Italien war es nach den verpassten Weltmeisterschaften 2018 und 2022 das schlechteste EM-Abschneiden seit 2004. "Wir müssen alles hinterfragen", sagte Gravina. Mit Blick auf Spalletti, der das Amt erst im September übernommen hatte, sagte er: "Wir wussten vom ersten Moment an, dass es sich um ein mehrjähriges Projekt handelt. Es ist nicht möglich, ein solches Projekt nach wenigen Monaten aufzugeben."
Spalletti wehrte sich erneut gegen Kritik an seinen Entscheidungen. "Ich habe das Team in einem schwierigen Moment übernommen und ich habe versucht, mich dem anzupassen. Bis zu einem gewissen Punkt haben wir einen guten Job gemacht", sagte der 65-Jährige. "Einige Sachen habe ich falsch gemacht. Ich habe versucht, die Mannschaft zu verjüngen. Falls ich bleibe, wird das in Zukunft noch stärker passieren."
30. Juni, 12.21 Uhr: Dicke Prämien für DFB-Kicker und Verband
Für den Gruppensieg gab es bereits 50.000 Euro pro Spieler der deutschen Nationalmannschaft, der Viertelfinaleinzug verdoppelt die Prämie jetzt: Ilkay Gündogan (33) und Co erhalten vom DFB jeder 100.000 Euro für den Einzug in die Runde der besten Acht. Im Fall eines Titelgewinns steigen die Boni sogar auf 400.000 Euro.
Doch die Prämien kann sich der Deutsche Fußball-Bund locker leisten: Durch den Viertelfinaleinzug streicht der Verband schon jetzt 15,75 Millionen Euro von der UEFA ein, auch die nächsten Runden werden reichlich vergütet, sodass für den Europameister am Ende 27,75 Millionen Euro zu Buche stehen.
30. Juni, 12 Uhr: Nico Schlotterbeck oder Jonathan Tah? Harte Entscheidung für Julian Nagelsmann
Das Achtelfinale gegen Dänemark verpasste DFB-Innenverteidiger Jonathan Tah (28) gelbgesperrt, für ihn rückte Nico Schlotterbeck (24) ins Abwehrzentrum und machte von einem Patzer abgesehen einen hervorragenden Job. Hat er sich damit jetzt im Team festgespielt?
Eine Antwort darauf vermied Bundestrainer Julian Nagelsmann (36) auf der Pressekonferenz nach der Partie. "Es ist Fakt, dass er sehr gut gespielt hat, ich freue mich auch extrem für ihn, in seinem Heimstadion so ein gutes Spiel gemacht zu haben und den Job perfekt erfüllt zu haben, aber ich erinnere mich auch an sehr gute Spiele von Jonathan Tah", sagte der Bundestrainer.
"Es ist keine leichte Entscheidung", betonte der 36-Jährige, aber es gebe kein Problem, sondern eher ein Luxusproblem. Wer also im Viertelfinale an der Seite von Abwehrchef und "Man of the Match" Antonio Rüdiger (31) spielen wird, ist noch nicht klar.
29. Juni, 23.29 Uhr: Sieg gegen Dänemark! DFB-Elf zieht ins EM-Viertelfinale
Die deutsche EM-Party geht weiter! Die DFB-Elf hat beim Heimturnier das Viertelfinale erreicht.
Das Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann setzte sich am Samstag im Achtelfinale gegen Dänemark mit 2:0 (0:0) durch und steht damit erstmals seit acht Jahren wieder unter den besten acht Teams bei einem großen Turnier.
Alles zum Spiel im TAG24-Liveticker: "Deutschland trotzt dem Unwetter und Dänemark! DFB-Elf steht im EM-Viertelfinale"
29. Juni, 20.10 Uhr: Zweites Achtelfinale steht bevor! Deutschland muss gegen Dänemark ran
Unsere DFB-Elf startet in die K.-o.-Runde der Europameisterschaft und trifft am heutigen Samstagabend um 21 Uhr im Achtelfinale auf Dänemark.
29. Juni, 19.53 Uhr: Turnier-Aus für Italien! Amtierender Europameister fliegt gegen Schweiz raus
Schluss in Berlin!
Eine schwache Europameisterschaft endet für die Italiener bereits in der ersten K.-o.-Runde. Gegen die Schweiz enttäuscht die Squadra Azzurra auf ganzer Linie.
Das Team von Trainer Luciano Spalletti unterlag völlig verdient der Schweiz mit 0:2 (0:1). Remo Freuler brachte die Eidgenossen in der 37. Minute in Führung, Augsburgs Ruben Vargas (46.) entschied die Partie für den deutschen Vorrundengegner schon kurz nach der Pause.
Die Schweiz trifft im Viertelfinale am 6. Juli in Düsseldorf auf den Sieger der Partie England gegen die Slowakei.
29. Juni, 19.44 Uhr: Amtierenden Europameister droht Turnier-Aus
Die Italiener können keinen richtigen Druck entwickeln! Die letzten 10 Minuten sind angebrochen und Stand jetzt ist der amtierende Europameister ausgeschieden.
Es wäre das früheste Turnier-Aus seit der EM 2004 in Portugal, damals die Heimreise nach der Gruppenphase.
Schaffen es die Schweizer, den Weltranglisten-Zehnten aus dem Turnier zu werfen?
29. Juni, 19.27 Uhr: Zieht die Schweiz ins EM-Viertelfinale? Italien muss 0:2-Rückstand aufholen
Den Italienern rennt die Zeit davon, rund 20 Minuten sind noch zu gehen!
Was kommt vom Titelverteidiger? Coach Spalletti will den Anschlusstreffer und bringt mit Mateo Retegui einen zusätzlichen Stürmer. Die Schweizer hingegen fokussieren sich jetzt nur noch aufs Verteidigen, die Führung soll über die Zeit gebracht werden.
29. Juni, 19.06 Uhr: 28 Sekunden nach Wiederanpfiff! Schweiz schockt Italien mit 2:0
Was für ein Blitzstart! Nur kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit geht die Schweiz mit 2:0 in Führung.
Vargas wird von Aebischer prima in Szene gesetzt und hält aus halblinker Position einfach mal drauf. Aus rund 15 Metern schlägt das Ding im Kasten ein. Kalte Dusche für Italien!
29. Juni, 19.03 Uhr: Zweite Hälfte beginnt! Schweiz führt, Titelverteidiger Italien unter Druck
Wiederanpfiff im ausverkauften Olympiastadion!
Die Schweizer haben keinen Grund zu wechseln, gehen ohne personelle Veränderungen ins Spiel. Anders die Italiener: El Shaarawy muss nach einer enttäuschenden Vorstellung vom Platz, für ihn kommt Mattia Zaccagni.
45 Minuten sind noch zu gehen: Dem EM-Titelverteidiger droht das Turnier-Aus! Wer krallt sich das Viertelfinal-Ticket?
29. Juni, 18.49 Uhr: Halbzeit in Berlin! Schweiz führt völlig verdient mit 1:0
Marciniak bittet zum Pausentee! Der Unparteiische schickt beide Teams zur Halbzeit in die Kabinen.
In einer packenden Partie führen die Schweizer mit 1:0, krönen ihren mutigen Auftritt mit einem Treffer in der 37. Spielminute.
Immer wieder schafft es die Schweiz, sich bis in den gegnerischen Sechzehner zu kombinieren - hohes Pressing scheint das Erfolgsrezept zu sein. Italien sucht weiter nach einem Mittel, den Gegner vor größere Probleme zu stellen. Bisher macht man es der "Nati" viel zu einfach - ein enttäuschender Auftritt der "Squadra Azzurra."
29. Juni, 18.38 Uhr: Tor für die Schweiz! Freuler erzielt Führungstreffer
Tor für die Schweiz! In der 37. Minute belohnt sich die "Nati" mit dem 1:0-Führungstreffer gegen Italien.
Vargas, der beim Bundesligisten FC Augsburg unter Vertrag steht, sieht auf der linken Seite den durchstartenden Freuler. Der reagiert im Sechzehner blitzschnell, sucht den Abschluss und trifft aus rund sechs Metern ins linke Eck. Italiens Schlussmann Donnarumma ist zwar mit dem Fuß noch dran, kann den Gegentreffer allerdings nicht verhindern.
29. Juni, 18.15 Uhr: Anfangsphase gehört der Schweiz, Italien steht tief
Anfangsphase gehört der "Nati"!
Rund 15 Minuten sind gespielt und bisher geben die Schweizer den Ton an. Die Mannschaft um Chefcoach Murat Yakin ist gut ins Spiel gekommen - agiert offensiv und wirkt bissig, findet aber kaum eine Lücke im Abwehrverbund des Gegners.
Die Italiener hingegen stehen tief und kommen kaum aus ihrer eigenen Hälfte - schnelle Vorstöße sucht man bei der "Squadra Azzurra" bisher vergebens. Man scheint sich vorerst aufs Verteidigen zu konzentrieren - was mit Abwehrchef Bastoni bisher bestens gelingt.
29. Juni, 18.01 Uhr: Anpfiff im Olympiastadion! Schweiz und Italien kämpfen ums Viertelfinal-Ticket
Die Kugel rollt in Berlin!
Der polnische Schiedsrichter Szymon Marciniak pfeift das Spiel an. Die Schweizer stoßen in roten Trikots an. Die blau gekleideten Akteure aus Italien beginnen von links nach rechts.
29. Juni, 17.51 Uhr: Sommerliche Temperaturen im Berliner Olympiastadion
In wenigen Minuten geht’s los im in jeder Hinsicht aufgeheizten Olympiastadion bei hochsommerlichen 30 Grad. Ein Blick auf die Zuschauerränge zeigt: Bei solchen Temperaturen kann sogar Nichtstun schweißtreibend sein.
Beide Mannschaften wissen, was auf dem Spiel steht: Die Gelegenheit für einen Durchmarsch bis nach Berlin könnte günstig sein. Die Favoriten Deutschland, Spanien, Frankreich und Portugal spielen alle in der anderen Turnierhälfte weiter.
29. Juni, 17.43 Uhr: Unschöne Szenen vor EM-Partie, Fan-Randale in Berlin
Im Vorfeld der EM-Partie zwischen der Schweiz und Italien ist es in Berlin zu Ausschreitungen gekommen.
Schweizer Anhänger sollen mehreren Medienberichten zufolge ein Geschäft mit Pyrotechnik und Flaschen beworfen haben. Bilder und Videos, die auf der Plattform "X" (ehemals Twitter) kursieren, zeigen die Zerstörungswut einiger Chaoten.
Ob bei dem Vorfall auch Personen verletzt wurden, ist bislang nicht bekannt. Zuvor hatten sich die Anhänger der "Nati" am Breitscheidplatz getroffen, einen Fanmarsch in Richtung Stadion organisiert.
29. Juni, 17.30 Uhr: Italiener-Trainer Spalletti muss umstellen
Rund 30 Minuten bis zum Anpfiff!
Luciano Spalletti, Cheftrainer der italienischen Nationalmannschaft, muss im Achtelfinal-Duell in der Defensive improvisieren. Der bislang starke Verteidiger Riccardo Calafiori fehlt gesperrt, für ihn wird Gianluca Mancini beginnen. Der verletzte Federico Dimarco wird von Stephan El Shaarawy ersetzt.
Bei den Schweizern fehlt der Mainzer Silvan Widmer gesperrt, für ihn beginnt Augsburgs Ruben Vargas.
29. Juni, 17.10 Uhr: Erstes EM-Achtelfinale steht kurz bevor, Schweiz gegen Italien
Fußballfans dürfen aufatmen, nach zwei Tagen EM-Pause rollt endlich wieder der Ball!
Am heutigen Samstag beginnen die Achtelfinal-Duelle. Die Schweiz trifft um 18 Uhr im Berliner Olympiastadion auf Italien.
Wie bei jedem großen Turnier seit der WM 2014 sind die Schweizer auch diesmal in der K.o.-Phase dabei. Die Vorfreude auf das Spiel ist groß - auch, weil sechs Profis aus dem Schweizer EM-Kader bei italienischen Vereinen unter Vertrag stehen. Die Leistung, die sie gegen Deutschland (1:1) gezeigt haben, dürfte der "Nati" Mut machen.
Das knappe Weiterkommen der Italiener durch den Last-Minute-Ausgleich gegen Kroatien ist abgehakt. Die Mannschaft von Trainer Luciano Spalletti (65) will in Berlin, dem Ort des WM-Triumphs 2006, den nächsten Schritt Richtung EM-Titelverteidigung machen.
29. Juni, 16.17 Uhr: "Nati" oder "Nazi"? Polizei für Schweizer Fan-Gesang sensibilisiert
Vor dem EM-Achtelfinale an diesem Samstag (18 Uhr) zwischen Italien und der Schweiz wurden die Berliner Polizisten für einen Schweizer Fan-Gesang besonders sensibilisiert.
Die Beamten seien explizit darauf hingewiesen worden, dass der Ausruf "Nati" als Abkürzung für die Schweizer Nationalmannschaft wie "Nazi" klinge, wie die Berliner Polizei der Deutschen Presse-Agentur bestätigte.
29. Juni, 12.40 Uhr: RTL-Experte Steffen Freund gibt Abschied bekannt
Der frühere Fußball-Nationalspieler Steffen Freund (54) wird am Samstagabend nach dem EM-Achtelfinale zwischen Italien und der Schweiz als TV-Experte von RTL aufhören. Das gab der 54-Jährige bei Instagram bekannt.
"Nach 10 Jahren habe ich das große Vergnügen, mich mit einem echten Knaller von RTL zu verabschieden: Dem EM-Achtelfinale Schweiz gegen Italien in Berlin", schrieb Freund.
Der frühere Profi von Schalke 04, Borussia Dortmund und Tottenham Hotspur gewann mit der deutschen Nationalmannschaft den EM-Titel 1996. Bekannt wurde er als RTL-Experte vor allem durch die Europa-League-Spiele von Eintracht Frankfurt in der erfolgreichen Saison 2021/22.
In den vergangenen Jahren war der frühere Nationalspieler aber auch als Co-Kommentator bei den Länderspielen des deutschen Teams dabei. Zum Abschied schrieb Freund dazu: "Die Nationalmannschaft bei RTL - Lange Zeit die Graugans unter den Nationalteams, jetzt in Pink vielleicht auf dem Weg zum Sommermärchen 2.0."
29. Juni, 11.44 Uhr: Manuel Gräfe kritisiert Schiedsrichterleistungen bei der EM
Die Vorrunde der EM ist vorbei, Grund für den deutschen Ex-Schiri Manuel Gräfe (50), auf X Bilanz zu ziehen. Dabei lässt der 50-Jährige kein gutes Haar an den Referees des Turniers - und auch nicht an der UEFA.
Denn diese habe ihr selbstgestecktes Ziel, unter den 17 VAR-Interventionen von 2021 zu bleiben, bereits verpasst, erklärte der EM-Schiedsrichter-Experte. Stattdessen seien es schon jetzt 20, doch von Aufarbeitung keine Spur.
Schiedsrichter-Boss Roberto Rosetti (56) zog trotzdem bereits ein positives Zwischenfazit, bewertete Gräfe zufolge keine Entscheidung als Fehler. Das sieht dieser entschieden anders, spricht von zum Teil klaren Fehlern und schwachen Spielleitungen.
"Die Zeit der großen Schiedsrichter geht zu Ende", bedauerte Gräfe. Daher sei Rosetti auch nicht allein in der Verantwortung, sondern müsse mit dem auskommen, was ihm nach Jahren der Fehlentwicklung übrig geblieben sei.
29. Juni, 10.12 Uhr: Kingsley Coman wird zum vierten Mal Vater!
Frankreich-Star Kingsley Coman (28) verlässt das EM-Quartier der Équipe Tricolore vorerst - allerdings aus einem erfreulichen Grund! Der Spieler des FC Bayern wird zum vierten Mal Vater und reist zur Geburt seines Kindes nach Schweden zu seiner Partnerin, wie unter anderem RMC berichtet.
Noch vor dem Achtelfinale am kommenden Montag soll der Flügelflitzer allerdings bereits wieder zum Team stoßen. Ob er dann auch spielen wird, ist aber fraglich: Bisher kam Coman nur auf einen Kurzeinsatz im zweiten Gruppenspiel gegen die Niederlande, war zudem vor Beginn des Turniers erkrankt.
Der vierte Coman-Junior ist übrigens nicht das erste Kind eines EM-Fahrers, das während des Turniers geboren wird: Mitte der Woche reiste bereits England-Star Phil Foden (24) nach Hause, weil sein drittes Kind auf die Welt gekommen war.
28. Juni, 21.57 Uhr: Keine Busfahrt - DFB-Team darf nach dem Achtelfinale zurückfliegen
Der deutschen Nationalmannschaft bleibt eine nächtliche Busfahrt nach Köln im Anschluss an das EM-Achtelfinale gegen Dänemark offenbar erspart.
Für einen späten Start vom Dortmunder Flughafen erhielt der DFB die erhoffte Ausnahmegenehmigung. Das bestätigte die zuständige Bezirksregierung Münster. Zunächst war unklar gewesen, ob das Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann nach der Partie an diesem Samstag (21 Uhr) vom Dortmunder Stadion nach Köln fahren muss, wo es keine Nachtflugbeschränkung gibt.
Am Freitag war die DFB-Elf von Nürnberg zum Spielort geflogen. Zu den Gruppenbegegnungen gegen Schottland, Ungarn und die Schweiz hatten Nagelsmann und seine Spieler jeweils einen Tag vorher den Teambus nach München, Stuttgart und Frankfurt genommen. Nach dem Schlusspfiff ging es immer noch zurück in den Home Ground nach Herzogenaurach.
Nun entschied man sich wegen der größeren Entfernung von gut 400 Kilometern für den Luftweg. Die UEFA hatte für die EM besonders große Ambitionen für ökologische Nachhaltigkeit ausgerufen.
28. Juni, 19.26 Uhr: Nagelsmann plant mit Rüdiger, wer beginnt im Sturmzentrum?
Julian Nagelsmann (36) plant im EM-Achtelfinale der Fußball-Nationalmannschaft gegen Dänemark mit dem zuletzt angeschlagenen Antonio Rüdiger in der Abwehr.
Ob im Sturm weiterhin Kai Havertz oder Niclas Füllkrug am Samstag (21.00 Uhr/ZDF/Magenta TV) in Dortmund im Angriff in der Startelf stehen wird, wollte der Bundestrainer bei der Pressekonferenz am Vorabend der Partie nicht verraten.
Recht barsch antwortete Nagelsmann auf die Frage, ob Havertz oder Füllkrug im Sturmzentrum spielen wird. "Ich habe meine Entscheidung getroffen, aber ich werde sie ihnen nicht sagen", merkte der Bundestrainer an.
Die mediale Diskussion zu der Personalie habe er "gar nicht verfolgt", er habe "genug zu tun". "Wir sind das Trainerteam, wir entscheiden, wer spielt", betonte der 36-Jährige. Nagelsmann hatte bisher auf Havertz in der Startelf gesetzt, Füllkrug kam als Joker ins Spiel.
28. Juni, 17.10 Uhr: England-Kicker Gordon stürzt mit Fahrrad und verletzt sich
Pfeile werfen klappte für Anthony Gordon (23) deutlich besser als Fahrrad fahren. Problemlos brachte der 23 Jahre alte Stürmer im englischen Trainingscamp das übliche Darts-Duell mit einem Journalisten hinter sich.
Ein gemeinsamer Erholungstrip der Three Lions auf dem Fahrrad in der Idylle Thüringens in dieser Woche war nicht so glimpflich für Gordon geendet.
"Ich bin bergab gefahren und wollte ein Video für meine Familie machen. Plötzlich lag ich auf dem Boden. Ich habe einige Schrammen, aber es ist nicht allzu schmerzhaft", sagte Gordon am Freitag in Blankenhain. Bei dem Unfall hatte er am Kinn und an den Armen sichtbare Spuren davongetragen.
28. Juni, 16.49 Uhr: Ein gutes Omen? Tapir-Orakel Theo tippt auf Deutschland
Jetzt ist es passiert: Der Flachlandtapir Theo aus dem Zoo in Münster hat als EM-Orakel vor dem Achtelfinalspiel Deutschland-Dänemark erstmals auf einen deutschen Sieg getippt.
Der Tapir sei äußerst zielstrebig auf den schwarz-rot-goldenen Futterball zugegangen und habe angefangen zu fressen, sagte am Freitag ein Sprecher des Zoos in Münster. Die dänische Futter-Konkurrenz habe er keines Blickes gewürdigt.
Doch ist das ein gutes Zeichen? Schließlich lag Theo bisher immer falsch mit seinen Tipps und musste sich schon mit dem Vorwurf herumschlagen, das schlechteste EM-Orakel aller Zeiten zu sein. Möglicherweise hätten intensive Gespräche im Vorfeld des Tipps das Tier dazu bewogen, endlich mal einen Sieger zu tippen, sagte ein Zoo-Sprecher. "Oder alles ist anders und Deutschland ist raus."
28. Juni, 16.16 Uhr: Wetterdienst erwartet Unwetter zum Fußball am Samstag
Der Sommer holpert bisher ähnlich schwerfällig vor sich hin, wie US-Präsident Biden Joe Biden (81) bei seiner ersten TV-Debatte mit Donald Trump (78).
Kaum erscheint Licht am Ende des Tunnels - in Form von Sonne und Wohlfühltemperaturen - ziehen am Horizont schon wieder dunkle Gewitterwolken auf. Wer sich auf das Public Viewing am Samstag freut, sollte sich vorher erkundigen, ob ein Unwetter droht.
Mehr dazu hier: "Unwetter-Warnungen für Freitag und Samstag: Hier fällt das Public Viewing ins Wasser"
28. Juni, 14.30 Uhr: Italiens Bastoni fehlt zunächst im Abschlusstraining
Fällt gegen die Schweiz auch die zweite Abwehr-Stütze der Italiener aus? Riccardo Calafiori (22) fehlt wegen einer Sperre definitiv, sein Nebenmann ist gesundheitlich angeschlagen.
Neben dem Ausfall des gelbgesperrten Riccardo Calafiori bangt Italien vor dem EM-Achtelfinale um den Einsatz eines zweiten Leistungsträgers im Abwehrzentrum.
Beim Abschlusstraining vor dem Duell mit der Schweiz am Samstag (18 Uhr) in Berlin konnte Innenverteidiger Alessandro Bastoni zunächst nicht mit der Mannschaft trainieren. Als Grund gab der nationale Fußball-Verband ein leichtes Fieber beim 25-Jährigen an.
28. Juni, 14.05 Uhr: England-Star Foden im Baby-Glück
Offensivstar Phil Foden ist rechtzeitig vor dem nächsten EM-Spiel ins Trainingscamp der Engländer in Blankenhain zurückgekehrt und steht für das Achtelfinale gegen die Slowakei zur Verfügung.
"Glückwunsch und herzlich willkommen zurück", schrieb der Verband am Freitag beim Kurznachrichtendienst X zu einem Video, das Foden auf dem Weg zum Trainingsplatz zeigt.
Der 24 Jahre alte Foden war am Mittwoch für die Geburt des dritten Kindes in die britische Heimat gereist und trainierte am Freitag in der Einheit, die für Medien geschlossen war, wieder mit dem Team.
Der Profi von Manchester City hatte das EM-Teamquartier der Engländer für eine "drängende Familienangelegenheit" verlassen, wie es zunächst hieß. Nun ist er für einen Einsatz am Sonntag (18 Uhr) in Gelsenkirchen gegen die Slowakei bereit.
28. Juni, 12.50 Uhr: Blond oder Platin? Andrich hat einen hellen Haarschopf
Wer ist der Typ mit dem hellen Schopf? Nein, kein neuer Spieler im EM-Kader von Julian Nagelsmann. Aber offensichtlich war wieder ein Friseur im Teamquartier der Fußball-Nationalmannschaft.
Robert Andrich lief am Freitag beim Abschlusstraining für das Achtelfinale gegen Dänemark mit gefärbter Mähne auf.
So ganz klar war die Farbmischung nicht. Blond? Eher Platin, wie einst bei Bastian Schweinsteiger, bevor dieser in noch jungen Jahr in Natur ergraute. Doch Andrich war offensichtlich nicht der einzige Nationalspieler, der den Coiffeur buchte. Toni Kroos und Kai Havertz hatten die Seiten deutlich kurz rasiert.
Friseur und Fußball-Profis, das ist schon lange eine vieldiskutierte Geschichte. Emre Can hatte nach dem EM-Start zum Thema klargemacht, dass bei den Kurzhaarschnitten der heutigen Fußballer regelmäßige Schnitte einfach notwendig seien.
28. Juni, 11.12 Uhr: Serbien-Keeper Milinkovic-Savic in Schlägerei verwickelt?
Enttäuschende Auftritte bei der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland, frühes Turnier-Aus als Gruppenletzter, Gerüchte um den Trainerposten: Für die serbische Nationalmannschaft kommt es derzeit knüppeldick. Zusätzliches Öl ins Feuer schüttet Vanja Milinkovic-Savic (27)!
Medienberichten zufolge der serbische Torhüter in eine Schlägerei verwickelt gewesen sein.
Mehr dazu hier: "Riesen-Eklat um EM-Keeper: Üble Bar-Schlägerei in München?"
28. Juni, 9.30 Uhr: Englands Foden nach Babyglück vor Rückkehr ins Training
Englands Offensivstar Phil Foden (24) soll übereinstimmenden britischen Medienberichten zufolge am Freitag in das Training der Fußball-Nationalmannschaft zurückkehren.
Foden war für die Geburt seines dritten Kindes in die Heimat gereist. Nach Angaben des Verbands FA hatte der 24-Jährige das EM-Teamquartier der Engländer im thüringischen Blankenhain für eine "drängende Familienangelegenheit" verlassen.
Die Three Lions treffen am Sonntag (18 Uhr) in Gelsenkirchen im Achtelfinale auf die Slowakei. Bislang war die Mannschaft um Foden eine der großen Enttäuschungen im Turnier.
Der Profi von Manchester City stand in allen drei Gruppenspielen in der Startelf, war aber an keinem der nur zwei englischen Tore beteiligt.
28. Juni, 7.59 Uhr: Stürmt Niclas Füllkrug gegen Dänemark von Beginn an?
Noch ein Tag bis zum deutschen EM-Achtelfinale gegen Dänemark (Anstoß: Samstag, 21 Uhr, Dortmund). Noch ein Tag Zeit für Bundestrainer Julian Nagelsmann (36), ein Mittel gegen die Abwehr-Angst im DFB-Team zu finden.
Doch neben der Innenverteidiger-Frage wird auch im Trainerteam über die Sturm-Thematik diskutiert. Heißer Anwärter auf einen Startplatz: Niclas Füllkrug (31). Der Mittelstürmer steht vor einer Beförderung, berichtet die Bild.
Demnach wurde bei den Trainingsspielen am Mittwoch und Donnerstag "Lücke" im A-Team aufgeboten. Ein Hinweis für Samstag? Mit zwei Toren hat sich Füllkrug bei der EM für mehr als die Jokerrolle empfohlen, verkörpert zudem den von vielen geforderten klassischen Mittelstürmer, um beispielsweise Flanken zu verwerten.
Auch die Mannschaft gehe mittlerweile von Füllkrug in der Startelf aus, was aber nicht automatisch heißt, dass Kai Havertz (25) komplett weichen muss - der Offensivspieler wird ebenso als Option in der offensiven Dreierreihe dahinter im Training getestet.
27. Juni,17.56 Uhr: Deutsches Rotes Kreuz zieht positives Fazit nach EM-Vorrunde
Das Deutsche Rote Kreuz bleibt auch nach der Gruppenphase bei einem positiven Zwischenfazit zu Einsätzen bei der Fußball-EM.
In den bisherigen 32 Spielen, die durch das DRK betreut wurden, wurden in den Stadien 1530 medizinische Versorgungen und Betreuungen durchgeführt, in 153 Fällen musste es zu einem Krankentransport kommen, wie das DRK am Donnerstag mitteilte. 3162 Einsatzkräfte leisteten demnach bisher 25 296 Einsatzstunden.
Insgesamt wurden im Rahmen der EM inklusive der Fanzonen bisher 2703 DRK-Einsätze zur Versorgung durchgeführt. Die überwiegend ehrenamtlichen Einsatzkräfte leisteten über 90.000 Einsatzstunden. Laut DRK sind Stürze und Herz-Kreislauf-Probleme, in den vergangenen Tagen vermehrt durch Hitze, die häufigsten Ursachen für die Einsätze.
27. Juni,15.56 Uhr: Schiedsrichter Oliver pfeift deutsches Achtelfinale
Der Engländer Michael Oliver (39) pfeift das Achtelfinale der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Dänemark.
Die Europäische Fußball-Union UEFA gab die Ansetzung für die Partie am Samstag (21 Uhr) am Donnerstag bekannt. Der 39 Jahre alte Schiedsrichter kommt bei diesem Turnier dann zum dritten Mal zum Einsatz - zuvor leitete er die Partien Slowakei gegen Ukraine (1:2) sowie Spanien gegen Kroatien (3:0).
Oliver gilt als erfahrener Referee, er kam auch bei der EM 2021 und WM 2022 sowie etlichen Europapokalspielen zum Einsatz.
27. Juni,14.44 Uhr: Gewinner und Verlierer der EM-Gruppenphase
81 Tore in 36 Spielen! Jetzt kann erst mal zwei Tage durchgeschnauft werden! Die EM-Vorrunde ist abgehakt, mittlerweile stehen auch sämtliche Achtelfinal-Paarungen fest.
TAG24 wagt eine erste Bilanz: Wer sind die Gewinner der Gruppenphase? Welche Teams und Akteure haben enttäuscht?
Mehr dazu hier: "EM 2024: Das sind bisher die Gewinner und Verlierer"
27. Juni,12.56 Uhr: Fan springt mit ausgestrecktem Bein Richtung Cristiano Ronaldo
Mit einem Sprung von der Tribüne in Richtung Superstar Cristiano Ronaldo hat ein Fan für einen Schreckmoment bei der Fußball-Europameisterschaft gesorgt.
Nach der 0:2-Niederlage Portugals gegen Georgien befand sich Ronaldo in Gelsenkirchen gerade auf dem Weg vom Spielfeld Richtung Spielertunnel, als plötzlich ein Anhänger mit ausgestrecktem Bein auf ihn zusprang. Es wäre wohl zum Zusammenprall gekommen, wenn nicht im letzten Moment ein Ordner den Mann mit vollem Körpereinsatz abgewehrt hätte.
Der 39-jährige Ronaldo reagierte mit überraschtem Blick und Unverständnis auf die Situation, er blieb kurz stehen. Erfahrungen mit Fans hatte der inzwischen in Saudi-Arabien spielende Superstar während der EM schon häufiger gemacht. Ein Selfie mit dem früheren Weltfußballer war das Ziel mehrerer sogenannter Flitzer. Ein Bild mit einem kleinen jungen, der sich während des Spiels gegen die Türkei den Ordnern entziehen konnte und sein großes Idol auf dem Rasen erreicht hatte, ging um die Fußball-Welt.
27. Juni,12.19 Uhr: Serbien-Coach macht Geheimnis um Aufstellung, Spieler erfahren zu spät davon
Dickes Ding! Nicht nur das vorzeitige EM-Aus der serbischen Nationalmannschaft sorgt für Stirnrunzeln bei den Akteuren, offenbar auch die Arbeit des Cheftrainers Dragan Stojkovic (59).
Am vergangenen Dienstag kam Serbien im letzten Gruppenspiel der EM gegen Dänemark nicht über ein enttäuschendes 0:0-Remis hinaus und verspielte sich somit die Chance aufs Weiterkommen. Brisant: Die Spieler sollen erst anderthalb Stunden vor dem geplanten Anpfiff die Mannschaftsaufstellung erfahren haben.
"Die Aufstellung kannten wir erst anderthalb Stunden vor dem Spiel. Ich war ein wenig überrascht", erklärte Serbiens Kapitän Dusan Tadic (35) nach dem Ausscheiden. Im Normalfalls erfolgt die Bekanntgabe der Startelf weit vor Anpfiff, nicht erst beim Begutachten des Rasens.
27. Juni,11.37 Uhr: Zwölf Spiele über Zehn-Millionen-Marke
Die Europameisterschaft ist ein Quoten-Hit. Zwölf Live-Übertragungen vom Heim-Turnier haben in der nun abgeschlossenen Vorrunde die Zehn-Millionen-Marke geknackt.
Die Einschaltquoten liegen im Durchschnitt höher als bei der bisher letzten EM 2021. Das Spiel Türkei gegen Tschechien (2:1) am Mittwochabend in der ARD kam nach Angaben der AGF Videoforschung allerdings nur auf eine Reichweite von 7,834 Millionen und einen Marktanteil von 33,5.
Das meistgesehene EM-Spiel der Vorrunde war mit durchschnittlich 25,566 Millionen Menschen das dritte Spiel der DFB-Auswahl gegen die Schweiz.
Die erfolgreichste Übertragung ohne deutsche Mannschaft war das 1:0 der spanischen Nationalmannschaft gegen Italien mit 13,042 Millionen Menschen im ZDF. Nicht eingerechnet in die Zahlen sind Fans, die Spiele beim Public Viewing, im Internet oder bei der Telekom gesehen haben.
27. Juni,11.17 Uhr: Drei Verletzte in Stuttgarter Fanzone
Beim Public Viewing der EM-Partie zwischen Tschechien und der Türkei am gestrigen Mittwochabend in Stuttgart kam es zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung. Auch ein Messer soll zum Einsatz gekommen sein.
Wie die Polizei mitteilte, sei in der Fan Zone auf dem Stuttgarter Schlossplatz ein Tatverdächtiger (25) festgenommen worden.
Mehr dazu hier: "Mutmaßliche Messerattacke bei Public Viewing in Stuttgart: Drei Verletzte!"
27. Juni, 8.27 Uhr: Auf Nagelsmann und Co. warten in der K.O.-Phase die Topfavoriten!
Nach dem Feststehen aller Achtelfinalisten beginnen die großen Diskussionen um mögliche deutsche Gegner in Viertel- und Halbfinale.
Demnach sind die vor Turnierbeginn gehandelten Topfavoriten nahezu ausschließlich auf der deutschen Seite des Turnierbaums zu finden. Schon im Viertelfinale droht dem Nagelsmann-Team in Spanien eine absolute Meisterprüfung, ehe im Halbfinale Portugal oder Frankreich mögliche Gegner heißen könnten.
Auf der anderen Seite ist dagegen nach dem bisher Gezeigten keine absolute Übermannschaft auszumachen, sodass die schwächelnde Niederlande, Italien, England oder gar die positiv überraschenden Österreicher gute Chancen auf das Finale besitzen.
27. Juni, 8.04 Uhr: Karten-Flut bei Türkei gegen Tschechien bedeutet Allzeit-Negativ-Rekord
Wir blicken noch einmal auf das Spiel der Türkei gegen die Tschechen zurück: 18-mal Gelb und zwei Platzverweise bedeuteten die Einstellung des Negativrekords an Karten in einem EM-Spiel.
Allein die Türkei sah zwölfmal Gelb und könnte bei ähnlichem Auftreten im Achtelfinale den Allzeitwert der meisten gelben Karten bei einer EM einstellen.
Wermutstropfen: 1:0-Schütze und Kapitän Hakan Çalhanoğlu (30) wird aufgrund seiner zweiten Verwarnung gegen Österreich am Dienstag (Anstoß: 21 Uhr) gesperrt fehlen.
27. Juni, 6.43 Uhr: Ganz Georgien feiert den Achtelfinal-Einzug!
Die Freude über den historischen ersten Achtelfinaleinzug Georgiens gleich beim EM-Debüt erfasste alle rund um das georgische Team. "Es ist der glücklichste Tag in meinem Leben", sagte Khvicha Kwaratschelia (23), der seine Mannschaft am Mittwoch in Führung geschossen hatte und als Spieler des Spiels geehrt wurde.
In der Interviewzone ließen die georgischen Spieler singend und tanzend ihrer Freude freien Lauf. Vor dem Stadion in Gelsenkirchen jubelten die georgischen Fans. Einige hatten Trommeln dabei, immer wieder riefen sie den Namen ihres Helden Kwaratschelia.
In der georgischen Hauptstadt Tiflis (Tbilissi) feierten die Menschen mit Autokorsos und tanzten auf den Straßen. In Wohngebieten war der Jubel weit nach Mitternacht (Ortszeit) aus den Wohnzimmern zu hören, wie ein Reporter der Deutschen Presse-Agentur von dort berichtete. Fans zündeten spontan Feuerwerke. Viele Anhänger hatten das entscheidende Spiel bei einem großen Public Viewing in einem Stadion verfolgt. In der Arena für 30.000 Menschen war das Spiel auf zehn großen Bildschirmen übertragen worden.
"Wir haben gezeigt, dass wir alles zusammen schaffen können", sagte Kwaratschelia. "Wir sind nicht schlechter als andere." Coach Willy Sagnol (47) sagte: "Ich bin so stolz auf die Spieler. Ich fühle mich sehr stolz, ihr Trainer zu sein."
Im Achtelfinale trifft sein Team am Sonntag in Köln (Anstoß: 21 Uhr) auf Spanien.
26. Juni, 23.06 Uhr: Das sind die Achtelfinal-Partien der EM 2024!
16 Teams haben die Vorrunde überstanden und stehen jetzt im Achtelfinale. Die Begegnungen im Überblick.
Schweiz - Italien (29. Juni, 18 Uhr, Berlin)
Deutschland - Dänemark (29. Juni, 21 Uhr, Dortmund)
England - Slowakei (30. Juni, 18 Uhr, Gelsenkirchen)
Spanien - Georgien (30. Juni, 21 Uhr, Köln)
Frankreich - Belgien (1. Juli, 18 Uhr, Düsseldorf)
Portugal - Slowenien (1. Juli, 21 Uhr, Frankfurt)
Rumänien - Niederlande (2. Juli, 18 Uhr, München)
Österreich - Türkei (2. Juli, 21 Uhr, Leipzig)
26. Juni, 23 Uhr: Abpfiff in Gelsenkirchen und Hamburg!
Und dann ist auf beiden Plätzen Schluss! Die Türkei und auch Georgien mit einem furiosen 2:0-Sieg gegen die Seleção folgen Portugal ins Achtelfinale!
Das bedeutet gleichzeitig, dass Ungarn umsonst gehofft hat: Als nur fünftbester Gruppendritter scheidet der deutsche Gruppengegner aus. Und auch Tschechien wird für seinen harten Kampf in Unterzahl nicht mehr belohnt und muss mit dem bitteren letzten Gruppenplatz vorliebnehmen.
26. Juni, 22.59 Uhr: Rudelbildung zwischen Tschechien und der Türkei
Im Anschluss an den Siegtreffer bricht Chaos aus: Ein Flitzer stürmt auf den Platz, doch nicht nur Ordner folgen ihm, sondern auch die halbe Ersatzbank.
Es kommt zur Rudelbildung, in deren Zug der Schiedsrichter weitere Gelbe und eine Rote Karte gegen Chory verteilt. Danach beschließt er, nicht mehr anzupfeifen - die Türkei gewinnt mit 2:1 gegen Tschechien!
26. Juni, 22.53 Uhr: Die Türkei macht den Deckel drauf!
Cenk Tosun setzt den Schlusspunkt für die Türkei!
In der vierten Minute der Nachspielzeit erzielt die Türkei doch tatsächlich noch das 2:1, Cenk Tosun schaut sich im Strafraum um, sieht, dass keiner seiner Mitspieler besser postiert ist und zieht einfach selbst ab.
26. Juni, 22.43 Uhr: Tschechiens Führungstreffer zählt nicht!
Der Ball zappelt im türkischen Netz, doch der Treffer zählt nicht!
Der eingewechselte Jan Kuchta setzt sich robust gegen Ferdi Kadioglu durch und schiebt ein, Schiedsrichter Kovacs pfeift das Tor aber wegen eines Stürmerfouls zurück.
26. Juni, 22.40 Uhr: Portugal findet sich ab, Tschechien wirft alles rein
Georgien - Portugal 2:0
Portugal hat sich langsam mit seinem Schicksal abgefunden, inzwischen wurde auch Cristiano Ronaldo ausgewechselt, der wegen seiner Meckerei langsam aufpassen musste, hier nicht die Ampelkarte zu sehen. Der letzte Wille, die Partie doch noch zu gewinnen oder zumindest auszugleichen, fehlt.
Tschechien - Türkei 1:1
Das Spiel bleibt rau, geprägt von Meckereien und Fouls. Wir zählen inzwischen insgesamt zehn Gelbe Karten, davon zwei für den des Feldes verwiesenen Barak.
Trotzdem steckt Tschechien nicht auf, will unbedingt das Siegtor erzielen und selbst ins Achtelfinale einziehen. Bei dem Spielstand im Parallelspiel würde das zugleich aber auch das Aus der Türkei bedeuten - das will diese natürlich vermeiden.
26. Juni, 22.25 Uhr: Tschechien gleicht aus und schöpft wieder Hoffnung!
Ausgleich für Tschechien - und das kontrovers!
Tomas Chory will zum Kopfball steigen, Keeper Günok ist auch da, lässt den Ball aber fallen. Chory berührt den Ball mit der Schulter und zieht dann ab, Samet Akaydin klärt gerade noch so auf der Linie. Doch das Leder landet bei Tomas Soucek (66.), der schließlich vollendet.
Der Treffer wird wegen eines möglichen Handspiels durch Chory überprüft, doch Schiedsrichter Istvan Kovacs lässt das Tor zählen. Tschechien ist wieder im Spiel und braucht nur noch einen Treffer für das Achtelfinale!
26. Juni, 22.20 Uhr: Tschechiens Keeper Stanek muss verletzt runter
Doppelt bitter für die Tschechen: Bei einer der Paraden direkt vor dem 1:0 der Türkei hat sich Keeper Jindrich Stanek an der Schulter verletzt.
Er wird behandelt, doch es hilft alles nichts: Bayer Leverkusens Matej Kovar kommt für den tschechischen Stammtorwart ins Spiel.
26. Juni, 22.14 Uhr: Georgien baut die Führung aus!
Das gibt's doch gar nicht! Georgien baut seine Führung gegen Portugal auch noch aus!
Einen Foulelfmeter verwandelt Georges Mikautadze in der 57. Minute mit seinem dritten Turniertreffer zum 2:0, Portugals Antonio Silva tritt Georgiens Luka Lochoshvili im Strafraum gegen den Knöchel anstatt gegen den Ball.
26. Juni, 22.11 Uhr: Auch die Türkei geht in Führung!
Und da ist das 1:0 für die Türkei!
Was für eine Szene - vier türkische Spieler prüfen die tschechische Abwehr und Keeper Stanek, Hakan Calhanoglu ist in der 52. Minute schließlich derjenige, der ihn von der linken Strafraumseite überwindet.
26. Juni, 22.04 Uhr: Die letzte Halbzeit der Vorrunde bricht an!
Es geht weiter in Gelsenkirchen und Hamburg!
Mit den aktuellen Ergebnissen können eigentlich alle Teams außer Tschechien leben. Kommt die Mannschaft von Ivan Hasek entsprechend aus der Kabine?
26. Juni, 21.52 Uhr: Halbzeit in Gelsenkirchen und Hamburg!
Georgien - Portugal 1:0
Was für ein Spielverlauf! Portugal ist in allen Belangen überlegen, doch Georgien geht mit der Halbzeitführung im Rücken in die Kabine. Der Außenseiter kämpft verbissen, schmeißt sich in jeden Ball und hält so bisher den Vorsprung. Wenn Georgien die Führung tatsächlich über die Zeit bringt, zieht das Team von Willy Sagnol ins Achtelfinale ein.
Tschechien - Türkei 0:0
Auch im Parallelspiel ist eine Mannschaft mehr am Drücker, die Türkei konnte sich insbesondere nach dem Platzverweis von Barak ein Übergewicht erarbeiten. Kurz vor der Pause allerdings hatte Tschechien durch einen Konter nochmal eine richtig dicke Chance, Provod legte quer auf Jurasek ab, der jedoch am türkischen Keeper scheitert.
Das 0:0 zur Halbzeit reicht der Türkei für den zweiten Gruppenplatz, Tschechien hingegen wäre Stand jetzt ausgeschieden.
26. Juni, 21.48 Uhr: Portugal kann seine Chancen gegen Georgien nicht nutzen
Portugal dominiert das Spiel in Gelsenkirchen und betreibt dabei massiven Chancenwucher.
Eine Ecke von Pedro Neto geht direkt auf den kurzen Pfosten, Torhüter Mamardashvili ist aber zur Stelle und faustet den Ball weg.
26. Juni, 21.46 Uhr: Tschechien hat den Rot-Schock verdaut
Tschechien hat sich jetzt langsam wieder etwas gefangen und auch mit neun Feldspielern sortiert. Zum ersten Mal seit dem Platzverweis wagen sich die Tschechen wieder nach vorne, auch wenn keine verwertbare Gelegenheit dabei herauskommt.
Und auch in der Defensive lassen sie jetzt weniger zu, nachdem die Türkei nicht durchgekommen ist, versucht es Hakan Calhanoglu aus der Distanz. Das Leder fliegt aber über den Querbalken.
26. Juni, 21.34 Uhr: Portugal, Türkei und Georgien derzeit im Achtelfinale
Georgien - Portugal 1:0
Portugal ist zwar bereits sicherer Gruppensieger, eine Niederlage gegen Georgien will die Seleção aber trotzdem nicht kassieren. Ein aussichtsreicher Schuss von Ronaldo in der 34. Minute wird jedoch geblockt. Außerdem hat CR7 wegen Meckerns die Gelbe Karte gesehen, da es seine erste ist, bleibt diese aber folgenlos.
Tschechien - Türkei 0:0
Tschechien hingegen droht auch noch einen zweiten Spieler zu verlieren, wenn auch dieses Mal durch Verletzung: Lukas Provod liegt lange am Mittelkreis und hält sich den Knöchel. Nach einer Behandlung kann der Mittelfeldspieler jedoch vorerst weitermachen.
26. Juni, 21.27 Uhr: Türkei drückt gegen Tschechien auf das 1:0
Arda Güler fast mit dem 1:0 für die Türkei! Das Wunderkind setzt im Strafraum zum Seitfallzieher an und zieht ab.
Tschechien-Verteidiger Krejci springt artistisch in den Schuss hinein und blockt mit der Ferse zur Ecke. Auch hier wird es noch einmal gefährlich, doch der Kopfball geht neben das Tor.
Seit dem Platzverweis für Barak sind die Türken hier aber klar die dominierende Mannschaft und nutzen den Raum, der sich ihnen durch die Überzahl bietet.
26. Juni, 21.21 Uhr: Tschechien gegen die Türkei in Unterzahl!
Im Parallelspiel gibt es zwar noch keine Tore zu bewundern, dafür aber Gelbe Karten - und der Tscheche Antonin Barak holt sich für sein zweites Foul direkt seine zweite ab und muss mit Gelb-Rot vom Platz!
Das ist für die Tschechen jetzt enorm bitter, schließlich brauchen sie definitiv einen Sieg, um hier weiterzukommen.
26. Juni, 21.16 Uhr: Cristiano Ronaldo besorgt fast den Ausgleich
Ein Freistoß bringt Portugal fast den Ausgleich ein - natürlich in Person von Cristiano Ronaldo.
Sein Schuss aus rund 30 Metern ist ein absoluter Strahl, aber letztendlich zu zentral platziert. Georgiens Keeper Mamardashvili kann zur Ecke abwehren, die bringt nichts ein.
26. Juni, 21.02 Uhr: Blitz-Start für Georgien, frühe Führung gegen Portugal!
Georgien erwischt den absoluten Traumstart!
Nach gerade einmal 92 Sekunden zappelt der Ball in Gelsenkirchen im Tor - aber in dem der Portugiesen! Khvicha Kvaratskhelia stellt auf 1:0 für den Außenseiter, der damit auf Platz drei der Tabelle springt. Weil Georgien mit vier Zählern aktuell mehr Punkte als Ungarn hat, reicht das Stand jetzt fürs Achtelfinale!
26. Juni, 21 Uhr: Der Ball rollt zwischen Portugal und Georgien sowie der Türkei und Tschechien!
Die Partien in Gelsenkirchen und Hamburg laufen!
Türkei, Tschechien oder Georgien - wer folgt Portugal ins Achtelfinale und sichert sich die letzten freien Plätze?
26. Juni, 20.50 Uhr: Schalke 04 sorgt mit Ronaldo-Tweet für Ärger
Das fanden nicht alle Schalke-Fans so toll: Weil Cristiano Ronaldo mit Portugal um 21 Uhr in der Gelsenkirchener Veltins-Arena aufläuft, erinnerte sich der X-Admin der Königsblauen an die Tore zurück, die der fünfmalige Weltfußballer bereits auf Schalke erzielt hatte.
"Hol dir den Rekord, Cristiano! Du weißt ja genau, wo das Tor in der Veltins-Arena steht", schrieb der Revierklub auf X, in Anlehnung an die drei Buden, die Ronaldo 2014 und 2015 in der Champions League gegen Schalke gemacht hatte. Weil es dafür viel negatives Feedback gab, löschten die Königsblauen den Tweet wieder und entschuldigten sich.
Bei einem weiteren Treffer in der Arena Auf Schalke würde sich der Portugiese zum ältesten Torschützen der EM-Geschichte krönen - einen Rekord, den Luka Modric erst seit Montagabend hält.
26. Juni, 20.38 Uhr: Den Abschluss der Vorrunde bilden die Partien der Gruppe F
Fast zwei Wochen EM sind gespielt und damit das Ende der Vorrunde in Sicht!
Den Abschluss der Gruppenphase bilden um 21 Uhr die Duelle der Gruppe F zwischen Portugal und Georgien in Gelsenkirchen sowie der Türkei und Tschechien in Hamburg.
Die Ausgangslage ist dabei wie folgt: Portugal steht mit sechs Punkten bereits vorab als Gruppensieger fest, dahinter folgt die Türkei auf Platz zwei mit drei Punkten. Georgien und Tschechien haben jeweils nur einen Zähler vorzuweisen und müssen heute beide unbedingt gewinnen, um das Achtelfinale noch zu erreichen.
Dabei steht noch nicht fest, ob zwei oder drei Mannschaften aus Gruppe F in die K.-o.-Runde einziehen: Damit auch der Gruppendritte weiterkommt, muss er besser als Ungarn dastehen, das drei Punkte und eine Tordifferenz von -3 aufzuweisen hat. Die Ungarn werden die Partie also ebenfalls gebannt verfolgen.
26. Juni, 19.55 Uhr: Belgien zittert sich ins Achtelfinale und trifft auf Frankreich, die Ukraine ist raus
Belgien zittert sich mit einem 0:0-Unentschieden gegen die Ukraine ins Achtelfinale und trifft dort auf Frankreich. Die Ukraine scheidet trotz vier Punkten (wie alle anderen Teams auch) auf dem letzten Tabellenplatz aus, am Ende entschied das schlechtere Torverhältnis.
In Frankfurt jubelt Rumänien, die die Gruppe E gewinnen und auch die Slowakei. Beide sind weiter. Auf wen sie im Achtelfinale treffen, ist aber noch unklar.
26. Juni, 19.43 Uhr: Ukraine geht fast durch eine direkte Ecke in Führung - Casteels rettet
Da wäre fast die Führung für die Ukraine gewesen. Malinovskyi zirkelt eine Ecke direkt aufs Tor, Casteels rettet im Kasten der Belgier in 83. Minute gerade so auf der Linie.
26. Juni, 19.34 Uhr: Belgien mit der Riesenchance durch Carrasco
In der 73. Minute hat Belgien mal eine richtig dicke Chance. Der gerade eingewechselte Carrasco sorgt gleich für Gefahr, hält im Sechzehner einfach mal drauf, doch Trubin ist zur Stelle.
26. Juni, 19.24 Uhr: Romelu Lukaku hat mal einen Abschluss, aber gefährlich wird es nicht
Belgien hat nach wie vor alle Hände voll zu tun mit der Ukraine. In der 64. Minute taucht Lukaku mal wieder vor dem Kasten auf, doch sein Schuss ist kein Problem für Keeper Trubin.
26. Juni, 19.21 Uhr: Rumänien mit der dicken Doppelchance zur Führung im strömenden Frankfurter Regen
In Frankfurt regnet es mittlerweile in Strömen. Sicher nicht förderlich für den lädierten Rasen. Nichtsdestotrotz hat Rumänien die Doppelchance zur Führung. Erst vergibt Marin in der 61. Minute, dann kommt er erneut an den Ball, trifft aber nur das Außennetz.
26. Juni, 19.11 Uhr: Weiter Vollgasfußball bei Slowakei gegen Rumänien
Slowakei - Rumänien 1:1
In Frankfurt ist es gleich wieder eine muntere Partie. Beide Teams zeigen weiter Vollgasfußball, in der 51. Minute hat Haraslin die Chance, die Slowakei in Front zu bringen, scheitert aber am rumänischen Schlussmann.
Ukraine - Belgien 0:0
In Stuttgart ist es weniger spannend. Belgien tut sich schwer mit diszipliniert agierenden Ukrainern. Offensiv können sie bislang keine großen Akzente setzen, schaffen es nicht, ihre fußballerische Klasse zu einhundert Prozent auf den Platz zu bringen.
26. Juni, 19.04 Uhr: Der Ball rollt wieder in den beiden Stadien
Der Ball rollt wieder in Stuttgart und Frankfurt. Wer wird das Rennen um den Sieg in Gruppe E machen?
26. Juni, 18.55 Uhr: Viel los bei Slowakei gegen Rumänien
In Frankfurt ist sportlich wesentlich mehr los als im Schwabenland. Von Beginn an war das Duell von der Slowakei mit Rumänien ein Spiel mit offenem Visier, wobei Chancen auf beiden Seiten reichlich vorhanden waren.
Erst brachte Ex-Bundesliga-Profi Ondrej Duda die Slowakei per Kopf in der 24. Minute in Führung. Dann glich Rumänien in der 37. Minute durch eine hauchdünne, aber berechtigte Elfmeter-Entscheidung zum 1:1 aus. Marin hatte getroffen.
Zur Halbzeit wären somit Rumänien, Belgien und die Slowakei weiter. Für die Ukraine wäre die EM beendet.
26. Juni, 18.51 Uhr: Belgien-Star Kevin de Bruyne vor Freistoß mit Laserpointer in Stuttgart gestört
Der große Aufreger der ersten Hälfte in Stuttgart war die Szene um Ex-Bundesliga-Star Kevin de Bruyne, der in der 33. Minute von einem Laserpointer vor der Ausführung eines Freistoßes gestört wurde.
Was für eine sinnfreie und für seine Augen gefährliche Aktion. Bei Belgien gegen die Ukraine steht es zur Halbzeit 0:0. Während de Bruyne und Co. damit weiter wären, würde die Ukraine ausscheiden.
26. Juni, 18.49 Uhr: Halbzeit bei Belgien gegen die Ukraine und Slowakei gegen Rumänien
In Stuttgart und Frankfurt ist Halbzeit.
26. Juni, 18.37 Uhr: Elfmeter für Rumänien nach VAR-Check, 1:1 gegen die Slowakei
Slowakei - Rumänien 1:1
Es gibt Elfmeter für Rumänien! In der 37. Minute schweißt Razvan Marin den fälligen Strafstoß in die Maschen.
Zuvor hatte sich der VAR eingeschaltet und nach einem Foul von Hancko an Hagi gab Daniel Siebert den Elfmeter. Starke Entscheidung des deutschen Teams, denn es war eine Millimeter-Entscheidung an der Strafraumgrenze, die aber korrekt ist.
Mit diesem Spielstand haben nun alle Teams vier Punkte, Rumänien würde die Gruppe gewinnen, Belgien und Slowakei wären ebenfalls weiter und die Ukraine wäre raus.
26. Juni, 18.34 Uhr: Belgiens Star Kevin de Bruyne wird beim Freistoß von Laserpointer gestört
Was war das denn? In der 33. Minute wird Kevin de Bruyne vor seinem Freistoß von einem Laserpointer gestört. Er muss kurz innehalten, führt dann aus, doch zum Torerfolg führt es nicht.
26. Juni, 18.26 Uhr: Ex-Bundesliga-Profi Ondrej Duda trifft für die Slowakei
Slowakei - Rumänien 1:0
Und da klingelt es auch schon. Völlig verdient geht die Slowakei in der 24. Minute durch ein schönes Tor von Ex-Bundesliga-Profi Ondrej Duda (Hertha BSC, 1. FC Köln) mit 1:0 gegen Rumänien in Führung. Er köpft nach einer Vorarbeit von Kucka ein.
Mit der Führung wäre die Slowakei Gruppensieger vor Belgien.
Bei deren Partie gegen die Ukraine sind Tore noch Fehlanzeige.
26., Juni, 18.24 Uhr: Von Spielabsprache bei Rumänien gegen die Slowakei bislang keine Spur
Slowakei - Rumänien 0:0
In der 22. Minute gibt es die nächste gute Chance für Rumänien. Lukas Haraslin trifft einen Freistoß, der ganz gefährlich vors Tor kommt. Keiner ist mehr am Ball, das Leder zischt am rechten Pfosten vorbei.
26. Juni, 18.12 Uhr: Erste Großchance Rumäniens
Slowakei - Rumänien 0:0
Jetzt hätte es in Frankfurt fast das erste Mal geklingelt. Auf der linken Seite versucht Ratiu in der 11. Minute ein ähnliches Traumtor wie der Italiener Mattia Zaccagni zu erzielen, doch Dubravka im slowakischen Tor ist zur Stelle, faustet den Ball zur linken Seite weg, da wartet allerdings Hagi. Sein Nachschuss segelt jedoch weit über den Kasten.
26. Juni, 18.10 Uhr: Da ist die erste Chance von Pechvogel Romelu Lukaku
In der 7. Minute hat der Pechvogel der bisherigen EM, Romelu Lukaku, die erste Chance. Er setzt sich auf der linke Seite gut durch, doch der ukrainische Schlussmann Trubin ist sofort zur Stelle.
26. Juni, 18.03 Uhr: Schießt Romelu Lukaku heute ein Tor, das zählt?
Belgiens Top-Stürmer Romelu Lukaku hat bei dieser EM bereits drei Tore geschossen, aber allesamt wurden aberkannt! Schafft es der Angreifer der AS Rom heute, den Ball regelkonform im Netz zu versenken?
26. Juni, 18 Uhr: Der Ball in Frankfurt und Stuttgart bei Rumänien gegen die Slowakei und Belgien gegen die Ukraine rollt
Genug der Vorrede, jetzt geht's los! Anstoß in Frankfurt und Stuttgart!
Slowakei - Rumänien (Frankfurt)
Ukraine -Belgien (Stuttgart)
Geleitet wird das Spiel in Frankfurt vom deutschen Schiri Daniel Siebert, ihm assistieren Jan Seidel und Rafael Foltyn. Vierter Offizieller ist Felix Zwayer, Videoschiri Bastian Dankert mit Christian Dingert.
26. Juni, 17.48 Uhr: Jedes Team kann Erster und Letzter werden in Gruppe E
Die Konstellation gibt es her, dass jedes Team noch Erster, aber auch Letzter werden kann.
Vor dem Anpfiff führt Rumänien den Pool vor Belgien, der Slowakei und der Ukraine an und dabei haben alle Teams drei Punkte auf dem Konto.
26. Juni, 17.41 Uhr: Sie könnten einen Nichtangriffspakt schließen! Droht der EM heute ein zweites Gijon?
Heute steht um 18 Uhr das Finale der Gruppe E bei der EM auf dem Programm. In Frankfurt treffen die Slowakei und Rumänien aufeinander. In Stuttgart spielt Belgien gegen die Ukraine.
Auch, wenn die Fans in Stuttgart auf ihre Teams fokussiert sein werden, so werden sie auch ein genaues Auge auf die Geschehnisse in Frankfurt werfen.
Denn die aktuelle Konstellation gibt es her, dass die Slowakei und Rumänien sich auf ein Unentschieden verständigen könnten und dann beide sicher in die K.o.-Runde einziehen würden.
Das wäre nach dem Skandal von Gijon vom 25. Juni 1982, als Deutschland und Österreich in der zweiten Hälfte des Spiel einen "Nichtangriffspakt" nach der Führung der Deutschen durch Horst Hrubesch schlossen, und so beide weiterkamen, skandalös.
Damals fanden die Gruppenfinals noch nicht zeitlgleich statt, nach dem Spiel wurde das aber eingeführt. Und trotzdem könnte es heute Abend in Sachen Spielschiebung erneut so weit sein.
Doch alle hoffen auf den Sportsgeist beider Teams, und darauf, dass sie es fair auf dem Rasen lösen.
26. Juni, 17 Uhr: Phil Foden muss Englands Trainingscamp vorübergehend verlassen
Schock für die englische Nationalmannschaft: Schlüsselspieler Phil Foden (24) hat das Trainingscamp der Three Lions in Blankenhain vorübergehend verlassen.
Wie der englische Fußballverband FA am heutigen Mittwochnachmittag mitteilte, sei er wegen einer "drängenden Familienangelegenheit" vorerst wieder nach England gereist. Weitere Details gab der Verband nicht bekannt, genauso wenig, wann Foden nach Deutschland zurückkehren soll.
Die Abreise des Offensivspielers kommt für die Engländer zur Unzeit: Nach mehreren enorm schwachen Auftritten steckt das Team von Trainer Gareth Southgate (53) trotz des Gruppensiegs in der Krise und sieht sich herber Kritik ausgesetzt. Am Sonntag muss das Team im Achtelfinale antreten, der Gegner der Three Lions steht allerdings noch nicht fest.
26. Juni, 14.14 Uhr: Mögliches Viertelfinale gegen Spanien? So denkt Völler!
"Es ist ja nicht so, dass die Spanier automatisch ein Freilos haben fürs Achtelfinale", sagte Sportdirektor Rudi Völler über ein mögliches Aufeinandertreffen zwischen DFB-Elf und der "Furia Roja" im EM-Viertelfinale.
Nach einer starken Vorrunde ohne Niederlage treffen die Spanier im Achtelfinale zunächst auf einen der vier besten Gruppendritten. Deutschland bekommt es am Samstag mit Dänemark zu tun.
26. Juni, 13.58 Uhr: Hat Rudi Völler den Transfer von Waldemar Anton verraten?
Ist der Wechsel von Nationalspieler Waldemar Anton (27) vom VfB Stuttgart zu Borussia Dortmund schon perfekt?
Das zumindest ließ die Zuhörer eine Aussage von DFB-Sportdirektor Rudi Völler (64) am Mittwoch im EM-Quartier der deutschen Mannschaft in Herzogenaurach glauben.
An dem Abwehrspieler seien zahlreiche Vereine interessiert gewesen, darunter auch Bayer Leverkusen. "Er hat sich letztendlich dann für Dortmund entschieden", sagte Völler bei seinen Ausführungen zu einem möglichen Ersatz für den angeschlagenen Antonio Rüdiger (31) im EM-Achtelfinale gegen Dänemark.
Wenig später aber intervenierte DFB-Sprecherin Franziska Wülle und stellte klar, Völler habe lediglich den Stand der Transfer-Berichterstattung der "Bild"-Zeitung wiedergegeben. "Ich wollte hier nichts verkünden, mal gucken, ob ich recht habe oder nicht", fügte Völler schmunzelnd hinzu
26. Juni, 13.43 Uhr: Rüdiger fehlt im Training vor Achtelfinale gegen Dänemark!
Der Einsatz von Abwehrchef Antonio Rüdiger (31) im EM-Achtelfinale der Fußball-Nationalmannschaft gegen Dänemark ist weiter ungewiss.
Der 31-Jährige fehlte am Mittwoch im Mannschaftstraining und absolvierte laut DFB-Sportdirektor Rudi Völler nur eine kleine Laufeinheit. "Am Ende wird es Toni zusammen mit dem Trainer und der medizinischen Abteilung entscheiden. Im Moment ist es zu früh, irgendwas Endgültiges zu sagen", ließ Völler wissen.
Es droht damit weiter ein Ausfall der kompletten Innenverteidigung am Samstag (21.00 Uhr/ZDF und MagentaTV) in Dortmund, da Rüdigers bisheriger Nebenmann Jonathan Tah (28) nach zwei Gelben Karten gesperrt zuschauen muss.
26. Juni, 11.47 Uhr: Oranje-Legende zählt Kapitän van Dijk an!
Nach der enttäuschenden EM-Vorrunde hat Hollands Fußball-Legende Marco van Basten (59) Oranje-Kapitän Virgil van Dijk (32) in die Pflicht genommen.
"Er muss das Team mehr führen", sagte van Basten als TV-Experte nach dem 2:3 gegen Österreich am Dienstag, durch dass die Niederlande die Gruppe D nur auf Platz drei abgeschlossen haben. "Er ist der große Anführer im Team und muss das Ganze besser organisieren", sagte van Basten, der mit der Elftal vor 36 Jahren in Deutschland Europameister wurde.
26. Juni, 10.05 Uhr: Riesen Debatte - Türkei jettet von Hannover nach Hamburg per Flieger
Von wegen "nachhaltigste EM aller Zeiten"! Die türkische Nationalmannschaft hat mit ihrem Inlandsflug von Hannover nach Hamburg für große Diskussionen gesorgt.
Am Dienstagnachmittag jettete das Team um Nationaltrainer Vincenzo Montella (50) die gut 150 Kilometer mal kurz per Chartermaschine. Mit dem Bus hätte es vom türkischen Quartier in Barsinghausen (Niedersachsen) nur gut zwei Stunden nach Hamburg gedauert.
Im Volksparkstadion bestreiten die Türken heute Abend gegen die Tschechen ihr letztes Gruppenspiel (Anstoß: 21 Uhr).
26. Juni, 8.26 Uhr: Österreich feiert fette Bus-Party nach Achtelfinal-Einzug!
Es ist vielleicht DIE Überraschung des Turniers: Österreich schließt die Hammergruppe D vor Frankreich und den Niederlanden als Erster ab!
Grund genug für das Team nach dem furiosen 3:2-Sieg über die Holländer den Bus gesanglich auseinander zu nehmen! In einem Video des österreichischen Fußballverbandes sind nicht zuletzt die Bundesliga-Stars Konrad Laimer (27) und Michael Gregoritsch (30) zu sehen, wie sie ekstatisch zu Sweet Caroline abgehen und den Coup ausgelassen feiern.
Der anschließende Achtelfinal-Gegner der Ösis steht indes erst heute Abend nach Abschluss der Gruppe F fest.
26. Juni, 6.55 Uhr: Becherwürfe in Richtung Southgate - dicke Luft bei England-Fans
England ist als Gruppensieger weiter und dennoch alles andere als zufrieden! Das zweite müde Remis in Folge sorgte für Ernüchterung im englischen Lager.
Symptomatisch: Nach Abpfiff des uninspirierten 0:0 gegen Slowenien flogen aus der Kurve vereinzelt leere Bierbecher des seit Längerem in der Kritik stehenden Trainers Gareth Southgate! Zwar traf keines der Geschosse den 53-Jährigen, die Botschaft war dennoch unmissverständlich.
Auch ZDF-Experte Per Mertesacker (39) war alles andere als angetan vom abermals mageren englischen Auftritt: "Das war eine harte Nuss heute Abend, das mitzuverfolgen. Die Engländer haben das gespielt, was sie schon die ganze Vorrunde gespielt haben: Tristesse pur."
Christoph Kramer (33) ging mit Southgate noch härter ins Gericht: "Southgate kann gar keinen Plan im Kopf haben. Normalerweise hast du als Trainer eine klare Idee und wenn die nicht klappt, rastest du aus. Du versuchst, deinen Spielern etwas mitzugeben. Das macht er (Southgate, Anm. d. Red.) gar nicht. Das finde ich so komisch."
25. Juni, 23.35 Uhr: Serbische Fußball-Fans in München festgenommen
Wenige Stunden vor dem EM-Spiel zwischen Dänemark und Serbien am Dienstagabend in München haben sich serbische Fans eine Auseinandersetzung mit der Polizei geliefert.
Einige Männer hätten Flaschen geworfen und sogar einen Stuhl von einer Freischankfläche, sagte ein Polizeisprecher.
Mehr dazu hier: "Randale in München: Serbische Fans vor EM-Spiel festgenommen"
25. Juni, 23.30 Uhr: Offiziell! Kroatien in der Vorrunde ausgeschieden
Das Aus von Kroatien bei der Europameisterschaft ist besiegelt. Nach den Ergebnissen in Gruppe C gibt es für den WM-Dritten aus Katar keine Option mehr, doch noch ins Achtelfinale zu kommen.
Mit zwei Punkten und einem Torverhältnis von 3:6 stehen die Kroaten um Fußball-Star Luka Modric auf dem fünften Platz des Rankings der Dritten. Eine Verbesserung am kommenden Mittwoch ist nicht mehr möglich.
Modric will seine Laufbahn aber fortsetzen. "Ich werde nicht gleich aufhören. Ich werde noch eine Weile spielen. Wie lange, weiß ich noch nicht", erklärte der 38 Jahre alte Spielmacher nach dem bitteren 1:1 im letzten Vorrunden-Spiel gegen Titelverteidiger Italien.
Unklar war aber, ob Modric seine Laufbahn im Trikot der Vatreni oder auf Clubebene bei Real Madrid meinte. Das späte Ausgleichstor der Italiener in der achten Minute der Nachspielzeit brachte Kroatien damit ums Weiterkommen. Mit einem 1:0-Sieg hätten Modric und Co. die Runde der letzten 16 erreicht.
25. Juni, 23.04 Uhr: England Gruppensieger, Deutschland trifft im Achtelfinale auf Dänemark
Zwei Spiele, null Tore, drei Gewinner, ein Verlierer!
Dänemark - Serbien 0:0
England - Slowenien 0:0
Überraschungssieger in Gruppe D!
Österreich - Niederlande 3:2
Frankreich - Polen 1:1
Das englische Team springt nur so hoch, wie es muss! Die "Three Lions" sind trotz einer erneut enttäuschenden Leistung als Sieger der Gruppe C ins Achtelfinale eingezogen. Der Star-Truppe von Chefcoach Gareth Southgate reichte ein torloses Unentschieden gegen Slowenien, um den ersten Rang vor Dänemark abzusichern. Die Engländer bekommen es am kommenden Sonntag in Gelsenkirchen mit einem Gruppendritten zu tun.
Da Dänemark und Slowenien punkt- und torgleich waren, entschied zwischen den beiden Teams die Fair-Play-Wertung. Hier lag Dänemark vorn, weil es im bisherigen Turnierverlauf eine Gelbe Karte weniger kassiert hatte - und trifft somit in der K.o.-Phase auf die deutsche Nationalmannschaft. Serbien verabschiedet sich als Tabellenschlusslicht aus dem Turnier.
Blick auf die Gruppe D: Österreich ist als Erster der Gruppe D ins Achtelfinale eingezogen. Unsere Nachbarn besiegten die Niederlande mit 3:2 (1:0). Zweiter ist Frankreich, das nicht über ein 1:1 (0:0) gegen Polen hinauskam. Die Niederlande haben trotz der bitteren Pleite als einer der vier besten Gruppendritten den Einzug ins Achtelfinale sicher.
25. Juni, 22.53 Uhr: Abpfiff! England Gruppensieger, Serbien ist raus, Deutschland trifft im Achtelfinale auf Dänemark
Abpfiff in beiden Stadien!
Dänemark - Serbien 0:0
England - Slowenien 0:0
Jetzt ist es offiziell: Deutschland trifft im Achtelfinale der Europameisterschaft auf Dänemark. Als Zweiter der Gruppe C treffen die Skandinavier am Samstagabend in Dortmund auf unsere DFB-Elf!
Auch Slowenien hat Grund zur Freude und steht dank einer kämpferischen Leistung als Gruppendritter in der K.o. Phase - und das zum ersten Mal in der noch so jungen Verbandsgeschichte!
25. Juni, 22.38 Uhr: Keine Tore in Köln, Nullnummer im Müngersdorfer Stadion
Die letzten 10 Minuten sind angebrochen!
Würde es auf beiden Plätzen bei einem torlosen Remis bleiben, so würde England als Gruppenerster ins Achtelfinale einziehen. Beim Kampf um Platz zwei zwischen Slowenien und Dänemark würde die Sonderregelung der UEFA greifen - die Dänen wären laut Reglement zum jetzigen Zeitpunkt Zweiter und würden somit in der K.o.-Phase auf Deutschland treffen. Die Serben sind aktuell das Schlusslicht und somit ausgeschieden, benötigen einen Sieg gegen Dänemark und würden mit einem 1:0-Führungstreffer alles auf den Kopf stellen!
25. Juni, 22.24 Uhr: Wie lange hält das Abwehrbollwerk der Slowenen? Dänemark gegen Serbien ebenfalls torlos
Dänemark - Serbien 0:0
Die Serben schaffen es zwar, den Ball lange in den eigenen Reihen zu halten - auch Vorstöße bis ins gegnerische letzte Drittel sind möglich, doch es fehlen die entschiedenen Pässe. Auch Dänemark fehlt noch diese eine zündende Idee, sich gefährliche Torchancen zu erarbeiten. Bisher gelingt es unseren Nachbarn nur mit der Hilfe von Standards, Serbiens Schlussmann Rajkovic zu fordern.
England - Slowenien 0:0
Etwa 65 Minuten sind gespielt und die Slowenen rühren im eigenen Sechzehner reichlich Beton an, sind ständigem Druck der Engländer ausgesetzt. Wie lange kann der Balkanstaat die Null noch halten? Schafft es Slowenien, etwas Zählbares aus Köln mitzunehmen?
25. Juni, 22.03 Uhr: Wiederanpfiff in beiden Stadien! Zweite Halbzeit entscheidet über Einzug ins Achtelfinale
In beiden Stadien rollt die Kugel wieder!
Noch 45 Minuten, dann wissen wir, wer deutscher Achtelfinal-Gegner sein wird. Stand jetzt führt EM-Mitfavorit England diese Gruppe an und geht somit der DFB-Elf aus dem Weg. Der Sieger des Spiels Dänemark gegen Serbien würde auf die deutsche Mannschaft treffen - dort steht es allerdings auch noch 0:0.
25. Juni, 21.54 Uhr: Greift heute die Fair-Play-Wertung?
Das wäre ja ein dickes Ding! Enden die beiden Spiele England gegen Slowenien und Dänemark gegen Serbien mit dem gleichen Ergebnis, wären Slowenien und Dänemark punkt- und torgleich.
Weil sowohl der direkte Vergleich als auch das Torverhältnis und die erzielten Tore dann identisch wären, müsste erst die Fair-Play-Wertung und anschließend das UEFA-Ranking aus der Qualifikation entscheiden. Bisher hat Dänemark sechs Gelbe Karten gesehen, Slowenien ebenfalls - eine davon für Co-Trainer Milivoje Novakovic.
In der Rangliste liegt Dänemark (9.) vor Slowenien (15.). Somit würden die Skandinavier mithilfe der Wertung in die nächste Runde einziehen. Wahnsinn!
25. Juni, 21.46 Uhr: Halbzeit in beiden Stadien! England, Slowenien, Dänemark und Serbien weiter ohne Torerfolg
Halbzeit in beiden Stadien - und noch immer ist kein einziges Tor gefallen!
Alle vier Nationen bieten bisher nur magere Fußballkost, auf beiden Plätzen sind Torchancen eher Mangelware. Bleibt zu hoffen, dass sich dies in den kommenden 45 Minuten ändern wird.
25. Juni, 21.43 Uhr: Wo bleiben die Tore?
Dänemark - Serbien 0:0
Gleich pfeift der französische Unparteiische Francois Letexier zum Pausentee! Die Serben bekommen weiter keinen richtigen Zugriff aufs Spiel, konzentrieren sich eher auf die Defensivarbeit und lassen die Dänen weit vorrücken.
England - Slowenien 0:0
Kurz vor der Pause wären die Engländer fast in Führung gegangen! Nach einer Flanke aus dem linken Halbfeld landet der Ball am zweiten Pfosten, dort steht Bayern-Knipser Kane - doch der Ball verfehlt das Ziel um ein gutes Stück.
25. Juni, 21.32 Uhr: Dänemark-Treffer zählt nicht
Rund 30 Minuten sind gespielt! In beiden Stadien sind noch keine Tore gefallen.
In München durften sich Fans der dänischen Nationalmannschaft für einen kurzen Moment freuen: Jonas Wind, der beim Bundesligisten VfL Wolfsburg unter Vertrag steht, köpft das Ding nach einem Eckball von ManU-Star Christian Eriksen ins Tor, doch der Linienrichter hatte was dagegen. Abseits!
25. Juni, 21.22 Uhr: Tennis-Star Novak Djokovic in München
Wen haben wir denn da? Ein Tennis-Star in der Münchner Arena!
Beim Prestigeduell zwischen Dänemark und Serbien ist Novak Djokovic (37) gesichtet worden. Der 37-Jährige hat es sich auf der Tribüne bequem gemacht und unterstützt seine Landsleute aus dem Balkan.
Djokovic, der extra aus London angereist war, will sich das Spektakel offenbar nicht entgehen lassen - und lässt dafür auch mal die Vorbereitungen auf das kommende Wimbledon-Event ruhen.
25. Juni, 21.16 Uhr: Spannung in der Gruppe C! Noch keine Tore in beiden Stadien
Dänemark - Serbien 0:0
Beide Mannschaften tasten sich noch ein wenig ab. Die Serben werden im Laufe der Partie offensiver agieren müssen, will man das Achtelfinale erreichen. Denn noch stehen die "Beli Orlovi" (zu Deutsch: die weißen Adler) mit zwei Punkten auf dem letzten Tabellenplatz. Mit einem Sieg könnte man an den Dänen vorbeiziehen und die Hoffnung aufs Erreichen der K.o.-Phase wahren.
England - Slowenien 0:0
Rund 15 Minuten sind gespielt und die Slowenen, weniger überraschend, stehen tief und lassen den Favoriten aus England bis an den eigenen Sechzehner vorrücken. Die Briten werden versuchen, so schnell wie möglich das 1:0 zu erzielen - schließlich will man als Gruppenerster in die nächste Runde einziehen, ein Aufeinandertreffen mit Deutschland verhindern.
25. Juni, 21.01 Uhr: Anpfiff in München und Köln! Wer wird deutscher Gegner?
Das Warten hat ein Ende, Showtime in der Cruppe C!
In den folgenden 90 Minuten wird sich entscheiden, wer im EM-Achtelfinale auf die DFB-Mannschaft um Chefcoach Julian Nagelsmann treffen wird.
In München trifft Dänemark auf Serbien, im Kölner Rheinenergiestadion muss England gegen Dänemark ran.
25. Juni, 20.52 Uhr: Alles noch möglich! Jetzt wird Deutschlands Achtelfinal-Gegner ermittelt
Im Teamquartier in Herzogenaurach wird die deutsche Nationalmannschaft jetzt ganz genau hinsehen, denn in Gruppe C wird der Gegner der DFB-Elf im Achtelfinale ermittelt. Alles ist noch möglich. England, Slowenien, Dänemark oder Serbien?
Auf den wird die Mannschaft von Bundestrainer Julian Nagelsmann treffen?
25. Juni, 19.57 Uhr: Irres Finale der Gruppe D endet mit einer faustdicken Überraschung
Wer hätte das vor der EM gedacht: Österreich gewinnt die Gruppe D vor Frankreich und den Niederlanden, Polen ist raus.
Österreich - Niederlande 3:2
Die Party in Berlin kann steigen. Die Alpenrepublik gewinnt diese starke Gruppe dank eines überzeugenden Auftritts gegen die Niederlande. Zweimal gingen die Österreicher durch ein Eigentor von Donyell Malen (6. Minute) und ein Tor von Romano Schmid (59.) in Führung, die Niederlande glichen durch Cody Gakpo (47.) und Memphis Depay (78.) aus. Der Lucky Punch gelang BVB-Star Marcel Sabitzer in der 80. Minute mit einem herrlichen Tor.
Frankreich - Polen 1:1
Frankreich konnte nur in Person von Kylian Mbappé überzeugen Meister im polnischen Schlussmann Lukasz Skorupski fand. Dennoch traf Mbappé in der 56. Minute per Foulelfmeter zum 1:0. In der 79. Minute glich jedoch Robert Lewandowski, ebenfalls per Strafstoß, zum 1:1 aus. Den ersten Elfmeter hatte er vergeben, doch der französische Keeper Mike Maignan verließ die Linie zu früh, der Strafstoß musste wiederholt werden.
25. Juni, 19.54 Uhr: Österreich gewinnt die Gruppe D vor Frankreich und Niederlande
Jetzt ist Schluss und damit steht eine Überraschung fest: Österreich gewinnt die Gruppe D vor Frankreich und Niederlande. Alle drei sind für das Achtelfinale qualifiziert. "Oranje" droht jetzt aber ein richtiger Brocken in der K.o.-Runde.
Noch steht nicht fest, gegen wen die drei Teams spielen.
25. Juni, 19.50 Uhr: Die Nachspielzeit läuft, was ist noch möglich?
Die Nachspielzeit in beiden Stadien läuft. Wird es noch eine Wendung geben?
25. Juni, 19.39 Uhr: BVB-Star Marcel Sabitzer bringt Österreich wieder in Führung
Österreich - Niederlande 3:2
Jetzt überschlagen sich im Finale der Gruppe D die Ereignisse. Während Frankreich den Ausgleich kassiert, trifft in Berlin BVB-Star Marcel Sabitzer zum 3:2 in der 80. Minute für Österreich.
Frankreich - Polen 1:1
Stand jetzt wäre Österreich Gruppensieger, Frankreich Zweiter und die Niederlande wieder Dritter.
25. Juni, 19.33 Uhr: Die Niederlande gleichen durch Depay erneut aus, Lewandowski vergibt Elfmeter und trifft dann doch noch
Österreich - Niederlande 2:2
Da ist der Ausgleich für die Niederlande! Gakpo trifft in der 76. Minute, erst gibt der Schiedsrichter den Treffer nicht, doch dann greift der VAR ein. Im Keller sitzt der deutsche Schiri Marco Fritz. Der Unparteiische Ivan Kruzliak schaut sich die Szene an und gibt den Treffer doch noch.
Frankreich - Polen 1:1
Die Polen bekommen einen Elfmeter, in der 77. Minute vergibt Lewandowski, doch der Strafstoß muss wiederholt werden, weil Maignan im französischen Tor einen Schritt zu früh reagiert. Im zweiten Anlauf trifft er.
25. Juni, 19.30 Uhr: Können die Niederlande gegen Österreich noch einmal zurückschlagen?
Österreich - Niederlande 2:1
Schaffen es die Niederlande in den letzten 20 Minuten noch einmal, gegen Österreich zurückzukommen? Für das Team wäre es in Hinblick auf das Achtelfinale enorm wichtig, da sie mit einer besseren Platzierung einem der großen Gegner aus dem Weg gehen könnten.
Frankreich - Polen 1:0
In Dortmund zieht Lewandowski in der 72. Minute einfach mal ab, der Ball zischt knapp am linken Pfosten vorbei.
25. Juni, 19.14 Uhr: Elfmeter für Frankreich - Kylian Mbappé trifft
Frankreich - Polen 1:0
In der 55. Minute gibt es Elfmeter für Frankreich. Kylian Mbappé schnappt sich den Ball und verwandelt sicher in der 56. Minute. Anschließend zieht er seine Maske vom Gesicht und jubelt.
Österreich - Niederlande 2:1
Ein paar Sekunden später klingelt es auch in Berlin. Für Österreich trifft Schmid per Kopf nach einer Flanke von Grillitsch in der 59. Minute zum 2:1 für Österreich.
Stand jetzt wäre Frankreich Gruppensieger, Österreich Zweiter und die Niederlande Dritter. Polen war ohnehin schon ausgeschieden. Auf die Niederlande kämen damit im Achtelfinale schon richtige Schwergewichte zu.
25. Juni, 19.05 Uhr: Direkt nach Wiederanpfiff trifft Cody Gakpo zum 1:1 für die Niederlande
Österreich - Niederlande 1:1
Was für ein Start in die zweite Halbzeit für die Niederlande. Xavi setzt sich herrlich von der Mittellinie weg durch, passt links auf Cody Gakpo und der trifft mit einem super Tor in den rechten Winkel - fast so ähnlich wie die Italiener am Montagabend last minute gegen Kroatien (47).
Frankreich - Polen 0:0
Direkt nach der Halbzeit startet eine Mbappé-Show, bei der er schon wieder zwei Großchancen vergibt und am Stammkeeper des FC Bologna, Skorupski, scheitert.
Das stellt die Konstellation in der Gruppe auf den Kopf: Aktuell wären die Niederlande dank der mehr erzielten Tore Erster vor Frankreich. Österreich wäre Dritter, aber dennoch weiter dank der Regelung der vier besten Dritten aller Gruppen.
25. Juni, 18.49 Uhr: Österreich führt dank eines Eigentors, Mbappé vergibt für Frankreich mehrere Großchancen
Jetzt ist Halbzeit in beiden Stadien!
Frankreich - Polen 0:0
Frankreich hatte mehrere Großchancen, vor allem durch Superstar Kylian Mbappé, der erstmals nach seinem Nasenbeinbruch in der Startelf steht. Der Ball wollte aber einfach nicht ins Tor. Auf der anderen Seite hatte Robert Lewandowski die beste Möglichkeit, setzte seinen Kopfball aber knapp neben den linken Pfosten.
Österreich - Niederlande 1:0
In Berlin führt Österreich gegen die Niederlande dank des Eigentors von BVB-Star Donyell Malen. Das Team von Trainer Ralf Rangnick war über weite Strecken die dominierende Mannschaft, die Niederlande wirkten zu Beginn geistig gar nicht auf dem Platz. Doch auch "Oranje" hatte seine Momente, die beste Möglichkeit ließ Depay liegen, als er den Schlussmann bereits überwunden hatte, sein Kopfball aber auf der Linie geklärt wurde.
Zur Halbzeit wäre Österreich Gruppensieger, Frankreich Zweiter und die Niederlande über die Regelung der vier besten Dritten aller Gruppen ebenfalls fürs Achtelfinale qualifiziert.
25. Juni, 18.42 Uhr: Kylian Mbappé vergibt Riesenchance zum 1:0
Frankreich - Polen 0:0
Das wäre fast das Tor für Maskenmann Kylian Mbbappé (41. Minute) gewesen. Im Sechzehner lässt Barcola den Ball abtropfen, der Superstar zieht das Tempo an, schließt aus spitzem Winkel ab, zu spitz - der Ball trudelt am rechten Pfosten vorbei. Wenig später kommt Frankreich über die linke Seite erneut gefährlich vor den Kasten, doch Zalewski klärt in höchster Not.
Kurios: In der 45. Minute hat Mbappé fast die identischen Chancen erneut, doch er findet seinen Meister im polnischen Ersatzkeeper Skorupski, der stark hält.
Österreich - Niederlande 1:0
In der 42. Minute hat Depay eine Riesenchance, doch seinen Kopfball klärt ein Österreicher auf der Linie.
25. Juni, 18.34 Uhr: Robert Lewandowski vergibt Riesenchance für Polen gegen Frankreich
Frankreich - Polen 0:0
In seinem ehemaligen Stadion in Dortmund vergibt Robert Lewandowski die Riesenchance zum 1:0 für Polen. Er kommt nach einer Flanke von der linken Seite zum Kopfball, den er nur knapp neben den linken Pfosten setzt.
Österreich - Niederlande 1:0
In Berlin flacht das Spiel ein wenig ab, da die Österreicher nicht mehr so viel Feuer in der Offensive zeigen. Bitter für die Niederlande: In der 35. Minute muss Veermann verletzungsbedingt raus, für ihn kommt Xavi in die Partie. In der 37. Minute wird es allerdings wild im polnischen Strafraum. Erst pariert Verbruggen den Schuss von Sabitzer, dann vergibt Arnautovic am Elfmeterpunkt kläglich.
Bei den Österreichern hat Wimmer zudem die zweite Gelbe des Turniers gesehen, er fehlt in einem möglichen Achtelfinale.
25. Juni, 18.25 Uhr: BVB-Star Donyell Malen kann sein Missgeschick ausbügeln, aber trifft den Ball nicht richtig
Österreich - Niederlande 1:0
In der 23. Minute kann Donyell Malen sein Missgeschick vom Eigentor wieder ausbügeln, doch er trifft den Ball aus halblinker Position nicht richtig, so geht er knapp am rechten Pfosten vorbei.
Frankreich - Polen 0:0
In Dortmund spielen die Franzosen ansehnlichen Fußball, der aber in der Box noch nicht zwingend genug ist. Die ganz großen Chancen sind noch Mangelware.
25. Juni, 18.19 Uhr: Niederlande, aber auch Frankreich mit guter Chance
Österreich - Niederlande 1:0
In der 14. Minute haben auch die Niederlande ihre erste gute Chance. Reijnders schließt aber etwas zu überhastet ab und setzt den Ball neben den rechten Pfosten.
Frankreich - Polen 0:0
In Dortmund hatte sich Ex-BVB-Star Dembélé auf der rechten Seite durchgesetzt, erneut war es EM-Neuling Barcola, der die Hereingabe nur knapp verpasst. Damit war die Szene in der 11. Minute aber noch nicht vorbei, sondern Theo kam anschließend ans Leder, schoss aufs kurze Ecke, wo Skorupski im polnischen Tor per Fußabwehr hält.
25. Juni, 18.08 Uhr: Bitter! BVB-Star Donyell Malen trifft gegen Österreich ins eigene Tor
Österreich - Niederlande 1:0
In der 7. Minute führt Österreich mit 1:0 gegen die Niederlande. Bitter: BVB-Star Donyell Malen trifft ins eigene Tor. Prass hatte sich nach einem schönen Pass von Arnautovic auf der linken Seite durchgesetzt und in den Strafraum gepasst. Dort kommt Malen unglücklich an den Ball, grätscht in die eigenen Maschen.
Frankreich - Polen 0:0
Stand jetzt wäre Österreich Gruppensieger, Frankreich Zweiter und die Niederlande auf Platz drei.
25. Juni, 18.04 Uhr: Österreich legt los wie die Feuerwehr
Die Österreicher legen los wie die Feuerwehr und schnüren die Niederlande sofort im eigenen Sechzehner ein. Vor allem über die linke Seite geht die Post ab, am Elfmeterpunkt verpasste Sabitzer gleich zu Beginn nur haarscharf den Ball.
In Dortmund untermauert Frankreich gegen Polen ebenfalls gleich seine Ambitionen auf Platz eins. EM-Neuling Barcola gewinnt das Duell im Sechzehner für sich, am Elfmeterpunkt ist aber keiner mitgelaufen. So kann Polen die Situation klären.
25. Juni, 18 Uhr: Niederlande, Frankreich oder Österreich? Wer schnappt sich Platz eins in Gruppe D?
Jetzt geht's los. Wer schnappt sich den Sieg in Gruppe F? In Berlin spielt Österreich gegen die Niederlande. In Dortmund Frankreich gegen Polen.
25. Juni, 17.40 Uhr: Vier Wechsel bei Polen, zwei bei Frankreich
Bei den Franzosen kehrt Kylian Mbappé in die Startelf zurück, zudem darf Barcola ran, der sein EM-Debüt gibt. Dafür bekommt Antoine Griezmann eine Pause. Für Mbappé muss Thuram wieder Platz machen.
Polen tauscht viermal. Für Szczesny, Slisz, Piotrowski und Buksa kommen Skorupski, Moder, Urabnski und Szymanski zum Zuge.
25. Juni, 17.37 Uhr: Die Niederlande wechseln dreimal, Österreich viermal
Die Niederlande nehmen drei Wechsel vor. Für Dumfries, Frimpong und Xavi kommen Geertuida, Veermann und Malen.
Bei Österreich gibt es sogar vier Neue. Für Baumgartner, Laimer, Mwene und Trauner spielen Schmid, Wimmer, Weber und Prass.