Deutschland - Die Halbfinalisten der Europameisterschaft 2024 sind gefunden! Für Deutschland ist der Traum vom Heim-Titel nach der Pleite gegen Spanien zwar geplatzt, doch vier Mannschaften kämpfen noch um den Pokal.
Der DFB-Bezwinger von der iberischen Halbinsel trifft am kommenden Dienstag ab 21 Uhr in der Münchner Allianz-Arena auf Frankreich.
Die Équipe Tricolore hatte sich zuvor am Freitag im zweiten Viertelfinale in der Elfer-Lotterie mit 5:3 gegen Portugal durchgesetzt.
Ebenfalls über die volle Distanz ging es für die Engländer am Samstag gegen die Schweiz, letztendlich feierten die Three Lions auch einen 5:3-Erfolg vom Punkt und zogen ins Halbfinale ein.
Dort warten am Mittwoch (21 Uhr) im Dortmunder Signal Iduna Park die Niederlande, die Im vierten Spiel der Runde der letzten Acht einen Rückstand gegen die Türkei noch in einen 2:1-Triumph drehen konnten.
In unserem großen Liveticker zur EM halten wir Euch über alle Ergebnisse, Highlights und Randgeschichten auf dem Laufenden.
6. Juli, 23.25 Uhr: Ausschreitungen in Berlin nach Türkei-Aus
Nach dem zweiten Tor der Niederlande im Viertelfinale gegen die Türkei kam es in Berliner Fanzonen offenbar zu Ausschreitungen.
Das berichtet die Berliner Zeitung und teilte dazu ein Video in den sozialen Netzwerken, in dem Anhänger beider Fanlager aufeinander losgehen. Ob es Verletzte gab, ist bislang nicht bekannt.
Auslöser für die Rauferei sollen demnach geflogene Bierbecher gewesen sein. Anschließend griffen Security-Mitarbeiter ein und versuchten, beide Gruppen zu trennen - zunächst allerdings erfolglos. Erst die Polizei und weitere Sicherheitskräfte konnten die Situation wieder beruhigen.
6. Juli, 23.06 Uhr: Oranje siegt, die Halbfinal-Spiele der Europameisterschaft 2024 stehen fest!
Der letzte Halbfinalist der EM 2024 kommt aus den Niederlanden!
Die Elftal hat sich nach einer insgesamt dürftigen ersten Halbzeit und dem türkischen Führungstreffer von Samet Akaydin nach dem Seitenwechsel gefangen und den Druck auf die Montella-Truppe immer weiter erhöht.
Das wurde schließlich nach 70 Minuten gleich doppelt belohnt. Erst mit dem Kopfball-Tor von de Stefan de Vrij und nur sechs Zeigerumdrehungen später mit dem nächsten Treffer, der mittlerweile von der UEFA als Eigentor von Mert Müldür gewertet wurde.
In der turbulenten Schlussphase hatte die Türkei den Ausgleich zwar noch mehrfach auf dem Fuß und Kopf, doch Keeper Verbruggen und seine Kollegen retteten den Vorsprung ins Ziel.
6. Juli, 22.54 Uhr: Niederlande dreht Spiel gegen Türkei und steht im EM-Halbfinale!
Abpfiff in Berlin! Die Elftal schlägt die türkische Auswahl mit 2:1 und löst das letzte Ticket für das Halbfinale der Europameisterschaft.
Bart Verbruggen rettet Oranje die Führung mit einer Weltklasse-Parade
90, Minute +1: Fünf Minuten gibt es oben drauf - und gleich die nächste Riesenchance. Erneut fliegt eine Flanke in den niederländischen Sechzehner, wo Tosun zum Abschluss kommt. Verbruggen schnallt aber zu Boden und verhindert den Einschlag mit einer Weltklasse-Parade.
90. Minute: Wieder ist es Aktürkoglu, der nach einem Calhanoglu-Freistoß zum Kopfball kommt - knapp daneben.
89. Minute: Günok hält die Türken im Spiel! Im Konter dringt Gakpo links in den Sechzehner ein und hat dann freie Bahn zum Tor, doch der türkische Keeper pariert stark.
85. Minute: Um ein Haar der Ausgleich! Über die linke Seite geht es mal ganz schnell, Aktürkoglus Flanke rutscht dann bis zur Celik durch, dessen Abschluss kurz vor der Linie aber noch von Van de Ven geblockt wird. Im zweiten Anlauf versucht es Aktürkoglu selbst, wieder haut sich ein Niederländer rein.
82. Minute: Die zwei schnellen Pfeile ins Herz haben gesessen, die Türkei ringt um Fassung. Montella reagiert und bringt mit Celik und Tosun noch etwas mehr Offensiv-Power, aber die Zeit wird jetzt natürlich knapp.
Cody Gakpo trifft zum Doppelschlag für die Niederlande!
76. Minute: TOOOOR für Oranje, die Niederlande dreht das Spiel! Weghorst macht einen Ball fest, über Xavi und Dumfries landet das Leder am langen Pfosten bei Gakpo, der sich im Duell mit Müldur durchsetzt und den Ball irgendwie über die Linie bugsiert.
74. Minute: Der Treffer hatte sich in den letzten Minuten etwas angekündigt. Zwar werfen die Türken immer noch alles rein, doch die Mannschaft von Vincenzo Montella hat sich zu sehr am eigenen Sechzehner einschnüren lassen.
Stefan de Vrij gleicht für die Niederlande aus
70. Minute: TOOOOR für die Niederlande! Stefan de Vrij gleicht zum 1:1 aus. Auch bei der Elftal führt eine Ecke zum Glück, in deren Folge Depay in die Mitte flankt, wo der Innenverteidiger völlig unbedrängt hochsteigt und das Leder kraftvoll in die Maschen köpft.
70. Minute: Die Elftal drückt! Gakpo zaubert sich auf der linken Seite durch, dann kombinieren sich die Elftal-Akteure schön in den Strafraum, doch am Ende ist Günok da.
65. Minute: Nach dem folgenden Freistoß hält Yildiz aus dem Rückraum drauf, Verbruggen lässt den Schuss nur nach vorn abprallen. Am Ende können die Niederländer aber noch in allerhöchster Not klären.
64. Minute: Van Dijk unterbindet einen Konter von Yilmaz per Foul und sieht den nächsten gelben Karton. Sonst wäre der türkische Angreifer auf Außen durch gewesen.
62. Minute: Die Elftal hat offenbar neuen Mut gefunden und den Fuß jetzt wieder aufs Gaspedal gedrückt. Allerdings mühen sich die Oranje-Kicker im letzten Drittel ohne Ertrag ab, die türkischen Spieler verteidigen mit viel Leidenschaft.
57. Minute: Auf der Gegenseite bekommt Depay mal etwas Freiraum, doch der Abschluss des Edeltechnikers ist viel zu ungefährlich und landet direkt in den Armen von Günok.
Arda Güler trifft den Pfosten, Niederlande haben Glück!
56. Minute: Fast das 2:0! Arda Güler tritt aus gut 20 Metern zum Freistoß an und schlenzt das Leder mit viel Effet halbhoch an den linken Außenpfosten.
51. Minute: Weghorst leitet einen hohen Aké-Pass auf Depay weiter, der jedoch knapp verpasst. Anschließend geht die Fahne hoch, der Bundesliga-Stürmer stand zuvor wohl im Abseits.
48. Minute: Eine Depay-Ecke wird von Nathan Aké in die Gefahrenzone geköpft, die türkische Hintermannschaft kann allerdings noch klären.
6. Juli, 22.03 Uhr: Schlagen die Niederlande in der zweiten Halbzeit zurück?
Die letzte Viertelfinal-Hälfte läuft!
Sorgen die Türken tatsächlich für die nächste Überraschung oder kann die Elftal nach dem Seitenwechsel eine Schippe drauflegen? Ronald Koeman bringt wie erwartet Mittelstürmer Wout Weghorst für Bergwijn in die Partie.
6. Juli, 21.48 Uhr: Türkei hat sich die Führung gegen die Niederlande verdient
Sorgen die Türken für die nächste Überraschung bei dieser EM? Im Moment deutet tatsächlich vieles darauf hin!
Zwar fand die Elftal zunächst etwas besser ins Match und setzte die Montella-Truppe in den Anfangsminuten ganz schön unter Druck, doch wirklich gefährlich wurde es dabei nur selten.
Das merkte offenbar auch der Gegner, der von Minute zu Minute mutiger wurde und sich nach einer halben Stunde zudem zahlreiche Standards herausspielte. Eine Ecke führte schließlich auch zur mittlerweile völlig verdienten Führung.
Türkei zur Pause auf Halbfinal-Kurs!
Halbzeit: Schiedsrichter Clement Turpin pfeift und schickt beide Mannschaften in die Kabinen, die türkische Auswahl führt zur Pause mittlerweile verdient mit 1:0.
43. Minute: Es gibt allerdings nicht nur positive Nachrichten rund um den türkischen Auftritt im Viertelfinale. Während der Hymne kam es zum nächsten Wolfsgruß-Eklat im Berliner Olympiastadion. Alle Infos findet Ihr in unserem Artikel: "Eklat im Stadion: Türkei-Fans zeigen Wolfsgruß während der Hymne!"
41. Minute: Die Elftal muss sich von diesem Schock erst einmal erholen, die Türken sind mittlerweile das bessere Team und haben sich vom eigenen Tor weiter beflügeln lassen. Ronald Koeman schickt Wout Weghorst bereits zum Aufwärmen, der Angreifer dürfte spätestens zur Pause kommen.
Die Türkei geht gegen die Niederlande in Front!
35. Minute: TOOOOOR für die Türkei, Akaydin trifft zum 1:0! Nach einer Ecke von links landet der Ball bei Arda Güler im rechten Halbfeld, der im zweiten Anlauf in Richtung des langen Pfostens flankt. Dort lauern gleich mehrere Türken, am Ende köpft Innenverteidiger Akydin das Spielgerät unbedrängt in die Maschen - und lässt das Olympiastadion explodieren.
34. Minute: Die Türken finden immer besser in die Partie und holen nun die nächste Ecke raus. Die Hereingabe fliegt zunächst an allen vorbei, doch Yildiz schnappt sich die Kugel an der Strafraumkante und probiert es - drüber.
32. Minuten: Beim anschließenden Freistoß ist Verbrüggen wieder da und faustet das Leder aus der Gefahrenzone.
30. Minute: Xavi tritt Müldür böse auf den Unterschenkel und sieht dafür die erste Gelbe Karte der Partie. Absicht war das sicher nicht, aber der türkische Rechtsverteidiger kann trotzdem froh sein, dass es weitergeht.
29. Minute: Ein Calhanoglu-Freistoß aus dem Halbfeld landet im Strafraum eigentlich direkt bei Bardakci, der Innenverteidiger trifft den Ball aber nur mit dem Schienbein und jagt ihn so deutlich drüber. Da war mehr drin!
25. Minute: Calhanoglu nimmt Müldür auf der rechten Seite mit, der bedient Yilmaz im Sechzehner - doch der türkische Angreifer bleibt an van Dijk hängen. Die anschließende Ecke bringt nichts ein.
22. Minute: Erste Ecke für die Mannschaft von Trainer Vincenzo Montella, Keeper Verbruggen ist aber zur Stelle und pflückt die Flanke aus der Luft.
18. Minute: Gakpo nimmt im schnellen Gegenstoß Fahrt auf, kann am Ende aber mit vereinten türkischen Kräften fair gestoppt werden.
16. Minute: Die Niederlande lassen den Ball gut laufen und suchen eine Lücke, die die Türken aber noch nicht bieten. Jetzt können die Bosporus-Kicker auch mal kurz durchatmen, denn Akaydin muss behandelt werden.
11. Minute: Jetzt trauen sich die Türken erstmals vor den gegnerischen Kasten, BVB-Star Salih Özcan fehlt jedoch bei seinem Schuss das nötige Zielwasser.
8. Minute: Die Koeman-Truppe versprüht viel Spielfreude! Calhanoglu - nach seiner Gelbsperre wieder dabei - verhindert schmerzhaft in letzter Sekunde einen Abschluss von Xavi Simons.
5. Minute: Die Elftal übernimmt das Zepter und drängt direkt auf eine frühe Führung, noch bekommen die Türken aber alles wegverteidigt.
1. Minute: Gleich die erste Chance für Oranje! memphis Depay zieht von der linken Seite in die Mitte, gerät dann aber in Rücklage und setzt seinen Abschluss so zu hoch an.
6. Juli, 21.01 Uhr: Das letzte Viertelfinale läuft!
Im Berliner Olympiastadion rollt der Ball beim Spiel zwischen der Niederlande und der Türkei!
Geht auch das vierte Viertelfinale in die Verlängerung und sehen wir erstmals einen Sieger nach 90 Minuten?
6. Juli, 20.55 Uhr: Wer krallt sich das letzte Halbfinal-Ticket?
Und damit fliegender Wechsel zum letzten Viertelfinale der EM!
Während die Niederlande vor allem mit ihren grandiosen Fans in vielen deutschen EM-Städten für massig Stimmung sorgten, bestimmte der Wolfsgruß-Skandal im türkischen Lager die Schlagzeilen - und bewegte sogar den Staatschef Recep Tayyip Erdoğan zu einer kurzfristigen Anreise. Kann sich die Mannschaft nun wieder auf das Sportliche konzentrieren oder erleben wir gleich den nächsten Eklat?
6. Juli, 20.47 Uhr: England nach Sieg gegen Schweiz im EM-Halbfinale
England ist ins EM-Halbfinale eingezogen und kann weiter auf den ersten großen Fußball-Titel seit 58 Jahren hoffen.
Die Mannschaft um Bayern Münchens Stürmerstar Harry Kane setzte sich nach einer zähen Vorstellung mit 5:3 im Elfmeterschießen gegen das Überraschungsteam aus der Schweiz durch. Der ehemalige Bundesligastürmer Breel Embolo bestrafte lange Zeit wieder zu passive Engländer mit seinem Treffer in der 75. Minute. Doch Bukayo Saka (80.) glich für die Three Lions aus, 1:1 stand es auch nach der Verlängerung.
Der Weltmeister von 1966 und EM-Zweite von 2021 trifft nun im Halbfinale am Mittwoch in Dortmund auf die Niederlande oder die Türkei.
6. Juli, 20.40 Uhr: England gewinnt Elfmeterschießen gegen die Schweiz und zieht ins Halbfinale ein
Alexander-Arnold läuft an - und er trifft! England gewinnt dieses Elfer-Drama und zieht ins EM-Halbfinale ein. Wahnsinn!
England 5:3 Schweiz
Amdouni mit dem Treffer für die Schweiz, locker in die Mitte.
England 4:3 Schweiz
Kalt wie eine Hundeschnauze! Aus dem Stand verwandelt Toney den Strafstoß ins untere rechte Eck.
England 4:2 Schweiz
Shaqiri mit dem Anschlusstreffer.
England 3:2 Schweiz
Englands Saka lässt sich viel Zeit - und beweist Nervenstärke.
England 3:1 Schweiz
Schär verwandelt vom Punkt, Englands Schlussmann Pickford entscheidet sich für die falsche Ecke.
England 2:1 Schweiz
Real-Star Bellingham bleibt eiskalt und verwandelt sehr souverän ins linke Eck.
England 2:0 Schweiz
Der Schweizer Akanji scheitert an Schlussmann Pickford. Der Everton-Keeper entscheidet sich für die rechte Eck und hält den Ball.
England 1:0 Schweiz
Palmer beginn! Der englische Offensivmann entscheidet sich für die linke Ecke und trifft.
England 1:0 Schweiz
6. Juli, 20.32 Uhr: Elfmeterschießen beginnt! Showdown zwischen England und der Schweiz in Düsseldorf
6. Juli, 20.29 Uhr: Abpfiff! Elfmeterschießen steht auf dem Programm
120 Minute: Eine Minute Nachspielzeit wird's noch geben. Alles sieht nach einem Elfer-Krimi in Düsseldorf aus.
115. Minute: Es bleiben nur noch fünf Minuten. So langsam aber sicher rückt das Elfmeterschießen immer näher.
114. Minute: Wechsel bei den "Three Lions" - Foden muss für Alexander-Arnold weichen.
110. Minute: Englands Kapitän Kane muss nach einem Bodycheck mit Akanji behandelt werden. Für den Bayern-Star scheint es nicht weiter zu gehen. Der 30-Jährige verlässt den Platz, für ihn kommt Ivan Toney. Und auch bei den Eidgenossen wird gewechselt: Embolo muss runter, Shaqiri kommt neu in die Partie.
106. Minute: Nach einer kurzen Pause rollt der Ball wieder! Die letzten 15 Minuten sind angebrochen.
105. Minute: Die ersten 15 Minuten sind geschafft - und noch immer steht es 1:1. Was sehen wir in der zweiten Hälfte dieser kräftezehrenden Verlängerung? Beiden Teams rennt die Zeit davon, das Elfmeterschießen rückt immer näher.
In der Düsseldorfer Arena bahnt ich ein Showdown an!
102. Minute: Englands Foden versucht es mit einem Distanzhammer aus zentraler Position, doch Akanji stellt sich in die Schussbahn und kann blocken.
99. Minute: Nächster Wechsel für die Eidgenossen! Ndoye geht runter, für ihn kommt Zakaria.
95. Minute: Declan Rice positioniert sich zentral vor den Strafraum, nimmt Maß und bringt den Ball gefährlich aufs Tor. Der Schweizer Schlussmann muss sich lang machen und kann klären.
92. Minute: Schär versucht es mit einer Flanke von der rechten Seite, doch der Ball rutscht ab und geht weit vorbei. Abstoß für England ist die logische Schlussfolgerung.
6. Juli, 19.54 Uhr: Anpfiff der Verlängerung, Viertelfinal-Krimi bahnt sich an
Weiter geht's in Düsseldorf!
Die vergangenen 90 Minuten waren kräftezehrend. Nun müssen die Akteure in den kommenden zwei Mal 15 Minuten der Verlängerung die letzten Körner rausholen.
6. Juli, 19.49 Uhr: Viertelfinal-Spiel zwischen England und Schweiz geht in Verlängerung
Das war's, Daniele Orsato pfeift das Spiel ab - wir gehen in die Verlängerung!
90 Minuten sind gespielt - und noch warten wir auf den dritten Halbfinalisten. Wer setzt sich am Ende durch und zieht in die nächste K.o.-Runde ein?
90. Minute: Drei Minuten packt der Unparteiische noch einmal obendrauf. Gelingt einem der beiden Mannschaften noch der Lucky Punch?
85. Minute: Der Schweizer sieht für ein Foul an Palmer Gelb.
80. Minute: Toooor! England gelingt Ausgleichstreffer! Saka zieht von der rechten Seite nach innen und versucht es mit einem Schuss aufs lange Eck. Der Ball schlägt unhaltbar im Kasten ein, Schweiz-Keeper Sommer ist chancenlos.
78. Minute: Jetzt wechselt auch England-Coach Gareth Southgate! Shaw, Palmer und Eze kommen ins Spiel. Mainoo, Konsa und Trippier müssen vom Platz.
75. Minute: Toooor für die Schweiz! Schär verschafft sich viel Platz auf der rechten Seite, bringt einen flachen Ball an den zweiten Pfosten. Dort steht Embolo und drückt das Ding über die Linie.
73. Minute: Das Team von Coach Murat Yakin schafft es tatsächlich, die Engländer unter Druck zu setzen. Es fehlen jedoch an Durchschlagskraft Präzision. Dieser eine letzte Pass findet keinen Abnehmer.
67. Minute: Verwarnung für Englands Kane! Der Stürmer des FC Bayern München sieht nach einem Zweikampf gegen Akanji die Gelbe Karte.
64. Minute: Doppelwechsel! Der Schweizer Nationaltrainer Murat Yakin wird aktiv und bringt mit Zuber und Widmer zwei neue Akteuere. Rieder und Vargas nehmen auf der Bank Platz.
63. Minute: Die Schweiz bestimmt derzeit das Spielgeschehen, kann die Engländer in den eigenen Sechzehner drücken.
60. Minute: Eckball für die "Nati"! Vargas bringt den Ball an den kurzen Pfosten, doch Englands Verteidiger Konsa kann klären.
56. Minute: Gute Chance für die Schweiz! Rodriguez versucht es mit einer Flanke aus dem linken Halbfeld. Der Ball landet bei Embolo, doch der kann keinen Druck hinter das Spielgerät bekommen.
51. Minute: Xhaka sieht auf der rechten Seite den durchstartenden Embolo, der sich im Duell mit Englands Verteidiger Konsa behaupten kann. Doch der Schuss aus der Drehung stellt Keeper Pickford vor keine Probleme.
47. Minute: Englands Foden versucht es mit einem Angriff durch die Mitte, bleibt allerdings in der Schweizer Defensive hängen.
6. Juli, 19.01 Uhr: Wiederanpfiff! Wer zieht ins Halbfinale ein?
Los geht's mit der zweiten Halbzeit!
Der zweite Durchgang läuft, beide Teams gehen ohne personelle Veränderungen ins Spiel.
6. Juli, 18.45 Uhr: Halbzeit in Düsseldorf! Viertelfinal-Spiel zwischen England und der Schweiz weiter torlos
Pause in der Düsseldorfer Arena, Spektakel lässt auf sich warten!
Es ist bislang ein taktisch geprägtes Duell. Beide Mannschaften stören den Gegner früh im Spielaufbau und lassen kaum Torchancen zu.
England will das Spielgeschehen an sich reißen, Druck auf die Schweizer Defensive erhöhen. Dabei verzeichnen die "Three Lions" aber nur wenige Raumgewinne, müssen immer wieder abdrehen. Insgesamt haben beide Teams noch ordentlich Luft nach oben.
45. Minute: Pünktlicher Halbzeitpfiff, keine Nachspielzeit! Der Unparteiische schickt die beiden Teams in die Kabinen.
40. Minute: In rund fünf Minuten pfeift der italienische Referee Daniele Orsato zum Pausentee! Beide Mannschaften gehen kein unnötiges Risiko ein, überzeugen mit hervorragendem Abwehrspiel. Alles deutet darauf hin, dass die Akteure mit einem 0:0-Remis in die Halbzeit gehen.
35. Minute: Was war denn das? Schär stößt auf der rechten Seite nach vorne, will eine Flanke in die Box bringen. Der Ball rutscht dem Newcastle-Kicker allerdings vom Schlappen und landet auf der Tribüne.
32. Minute: Die erste Verwarnung der Partie. Schär bekommt für ein Foul an England-Star Bellingham die Gelbe Karte.
30. Minute: Nächster Eckball für England - doch der wird alles andere als gefährlich. Nach drei, vier Pässen landet der Ball beim eigenen Schlussmann. Neuer Spielaufbau!
28. Minute: Die englische Nationalmannschaft wirkt im Vergleich zu den bisherigen Turnierspielen deutlich griffiger, beeindruckt mit sicherem Kombinationsspiel. Es fehlt allerdings dieser eine entscheidende Pass, um die Offensiv-Akteure der "Three Lions" ordentlich in Szene zu setzen.
25. Minute: Der Schweizer Stürmer Embolo kommt nach einem Durcheinander im englischen Strafraum an den Ball, hält drauf - doch Konsa wirft sich in den Ball und kann die Situation entschärfen.
21. Minute: Eckball für England! Außenverteidiger Trippier bringt den Ball von der rechten Seite in die Box, dort kommt Bayern-Kniser Harry Kane völlig frei zum Kopfball - die Kugel landet allerdings weit neben dem Kasten.
18. Minute: Englands Kyle Walker wird im eigenen Strafraum vom Schweizer Freuler ordentlich unter Druck gesetzt, bekommt die Kugel nicht aus der Gefahrenzone - hat aber Glück, dass der Unparteiische Orsato Foul pfeift.
13. Minute: Erste Chance für die Engländer! Declan Rice versucht es aus der zweiten Reihe und hält einfach mal drauf. Doch der Ball wird abgefälscht, keine Gefahr für Schlussmann Sommer.
9. Minute: Schweiz kommt gefährlich vors Tor! Die Eidgenossen bekommen viel Platz auf der rechten Seite. "Nati"-Kicker Ndoye kommt in den Sechzehner und legt die Kugel in die Mitte, doch der Ball findet keinen Abnehmer. England-Verteidiger Konsa kann klären.
8. Minute: England unter Druck! Die Eidgenossen versuchen es mit Flanken in den Sechzehner, doch die englische Defensive um Abwehrchef John Stones bekommt den Ball immer wieder geklärt. Noch fehlt es der "Nati" an Präzision.
5. Minute: Ruhiges Abtasten in Düsseldorf! Immer wieder versuchen es die Engländer über die rechte Seite, doch Flügelflitzer Saka, der beim Premier-League-Klub Arsenal London unter Vertrag steht, muss immer wieder abdrehen und das Spiel neu aufbauen.
2. Minute: Erste Annäherungsversuche der englischen Nationalmannschaft! Die "Three Lions" tasten sich an den Gegner heran, doch die Schweizer Defensive steht sehr kompakt.
6. Juli, 18.01 Uhr: Anstoß in Düsseldorf! Wer zieht ins Halbfinale ein?
Der Ball rollt in der Düsseldorfer Arena!
Der Schiedsrichter pfeift das erste Viertelfinal-Match des heutigen Tages an. Das englische Team, im traditionellen Weiß, stößt an. Die Akteure aus der Schweiz laufen in roten Trikots auf, beginnen von rechts nach links.
6. Juli, 17.50 Uhr: Gleich geht's los! Viertelfinal-Duell zwischen England und der Schweiz
In zehn Minuten pfeift der italienische Unparteiische Daniele Orsato das vorletzte Viertelfinal-Spiel der diesjährigen Europameisterschaft an.
Gesucht wird der dritte Halbfinalist! Wer zieht in die nächste K.o.-Runde ein?
6. Juli, 17.47 Uhr: DFB-Kicker Koch im Liebesglück?
Das bittere EM-Aus gegen Spanien erlebte Robin Koch (27) - wie alle vorangegangenen Partien der DFB-Auswahl - von der Bank aus. Trotz der doppelten Enttäuschung scheint es für den Abwehr-Boss der Eintracht aber ein gewisses Trostpflaster zu geben.
Bei der Abreise aus dem deutschen Lager in Herzogenaurach am heutigen Samstagvormittag war nämlich neben Koch eine Beifahrerin an Bord seiner Mercedes G-Klasse zu sehen. Die Freundin des 27-Jährigen?
Mehr dazu hier: "Nach doppelter EM-Enttäuschung: Nationalspieler lüftet süßes Geheimnis"
6. Juli, 17.35 Uhr: Kampf um Einzug ins Halbfinale! England unter Druck, Schweiz kann Historisches schaffen
Um 18 Uhr rollt der Ball in der Düsseldorfer Arena! Wer setzt sich durch und zieht ins Halbfinale ein?
Das glückliche 2:1 samt Geniestreich von Jude Bellingham gegen die Slowakei wirkt nach. England will einen fünften enttäuschenden Auftritt bei dieser EM vermeiden und wie 2021 ins Halbfinale einziehen.
Die Schweizer überzeugten beim 2:0 im Achtelfinale gegen Italien und kommen mit reichlich Selbstvertrauen daher. Erstmals in ihrer Historie könnten sie in das Halbfinale einer Europameisterschaft vorstoßen.
6. Juli, 17.15 Uhr: England-Star Bellingham darf spielen
Die obszöne Jubelgeste nach dem EM-Krimi gegen die Slowakei kommt Jude Bellingham (21) teuer zu stehen. Eine Sperre für das Viertelfinale bleibt dem Engländer jedoch erspart.
Für seinen angedeuteter Griff in den Schritt muss der Real-Madrid-Star 30.000 Euro bezahlen. Zwar muss der 21 Jahre alte Profi zudem für eine Partie pausieren, diese Sperre aber für ein Jahr auf Bewährung ausgesetzt. Somit steht der Ex-BVB-Kicker in der Startelf.
Der gesperrte Innenverteidiger Marc Guehi wird von Ezri Konsa vertreten werden. In der Offensive setzt Coach Gareth Southgate erneut auf das Quartett Bellingham, Phil Foden, Bukayo Saka und Harry Kane.
6. Juli, 17.04 Uhr: Aufatmen bei "Nati"-Coach Yakin, Schweiz mit Leverkusen-Star Xhaka gegen England
Die Schweizer Nationalmannschaft kann für das Viertelfinale gegen England am heutigen Samstag (18 Uhr) in Düsseldorf mit Kapitän Granit Xhaka planen.
Der 31 Jahre Profi vom deutschen Meister Bayer Leverkusen hat seine Adduktorenbeschwerden überwunden und steht in der Startelf. Dagegen fehlt Angreifer Noah Okafor wegen Rückenschmerzen, nimmt auf der Bank Platz.
6. Juli, 16.08 Uhr: Schweiz kann Geschichte schreiben
Die Schweiz steht gegen England vor einer historischen Chance. Ihr Trainer hat eine bemerkenswerte Entwicklung genommen und ist schon jetzt ein Gewinner dieser EM.
Schlagen die Schweizer nach ihrer guten Gruppenphase und dem überzeugenden 2:0 im Achtelfinale gegen Italien nun auch noch die Engländer, stehen sie erstmals in einem EM-Halbfinale. Es ist eine historische Chance für den "Nati"-Nationaltrainer Murat Yakin. Und schon jetzt scheint festzustehen: Ob er sie nutzt oder nicht - er verlässt dieses Turnier als Gewinner.
6. Juli, 15.24 Uhr: EM-Halbfinale wird komplettiert! Niederlande gegen Türkei, England trifft auf die Schweiz
Zwei Viertelfinals sind noch offen. Ein Quartett hofft auf die Fortsetzung der EM-Reise. Das späte Spiel hat eine große politische Komponente.
Bei der Europameisterschaft werden am Samstag die letzten beiden Halbfinalteilnehmer ermittelt. Das späte Spiel (21 Uhr) zwischen der Türkei und den Niederlanden wird dabei auch zur politischen Bühne: Nach dem Wirbel um den sogenannten Wolfsgruß von Merih Demiral, der dafür für zwei Spiele gesperrt wurde und zuschauen muss, hat sich der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan angekündigt. Im Berliner Olympiastadion werden Tausende türkische Fans erwartet.
Zuvor kommt es um 18 Uhr in Düsseldorf zum Duell zwischen England und der Schweiz. Während die Eidgenossen im Turnierverlauf zu überzeugen wussten, blieben die Kicker von der Insel bisher vieles schuldig.
6. Juli, 15.18 Uhr: EM-Aus für Portugal, Familie tröstet Cristiano Ronaldo
Portugals Superstar Cristiano Ronaldo (39) erhielt kurz nach seinem letzten Spiel bei einer Fußball-EM Trost von seiner Familie.
Ronaldos ältere Schwester Katia Aveiro postete am Samstag Fotos bei Instagram, die zeigen, wie sie selbst, Mutter Dolores, Stiefvater José Andrade sowie die zweite Schwester Elma Aveiro nach dem Viertelfinal-Aus gegen Frankreich zu "CR7" in die portugiesische Kabine gingen.
Einmal in diesem schwer abgeschirmten Bereich des Hamburger Volksparkstadions angekommen, machte Ronaldos Schwester auch gleich noch Fotos mit Portugal-Verteidiger Pepe und Frankreichs Stürmerstar Kylian Mbappé. "Ob ich weine oder lache, das Wichtige sind die Emotionen, die ich erlebt habe", schrieb Katia Aveiro dazu.
Die Portugiesen hatten am Freitagabend mit 3:5 im Elfmeterschießen gegen Frankreich verloren. Der 39 Jahre alte Ronaldo will beim nächsten EM-Turnier 2028 nicht mehr mitspielen.
6. Juli, 14.58 Uhr: Julian Nagelsmann über die Zukunft von Gündogan, Neuer und Müller
Julian Nagelsmann (36) geht davon aus, dass Kapitän Ilkay Gündogan (33) auch in Zukunft für die Fußball-Nationalmannschaft auflaufen wird.
"Klar freue ich mich, wenn er weitermacht. Stand jetzt, gehe ich auch davon aus, dass er weiter zur Verfügung steht. Aber das soll Ilkay am Ende selbst entscheiden und auch selbst verkünden", sagte der Bundestrainer am Tag nach dem deutschen EM-Aus gegen Spanien in Herzogenaurach.
Mit dem Karriereende von Toni Kroos breche "ein Pfeiler weg", sagte Nagelsmann mit Blick auf das Personal für die kommende Nations League und den langen Weg bis zur WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko. Der 33-jährige Gündogan soll dabei weiter eine Rolle spielen.
Der Kader wird nicht neu durchgewürfelt
Ungewiss ist dagegen die DFB-Zukunft des Münchner Weltmeister-Duos Manuel Neuer (38) und Thomas Müller (34). "Wir haben jetzt noch keine Entscheidung, in welche Richtung es für sie weitergeht, getroffen", sagte Nagelsmann, nachdem die deutschen EM-Spieler am Samstag nach der bitteren Viertelfinal-Niederlage aus dem Quartier in Franken abgereist waren.
6. Juli,14.03 Uhr: Rudi Völler sieht DFB-Team nahe an der Weltspitze
DFB-Sportdirektor Rudi Völler (64) sieht die deutsche Fußball-Nationalmannschaft nach den starken Auftritten bei der Heim-EM wieder sehr nahe an der Weltspitze.
"Es war unser Wunsch, uns an die Weltspitze heranzuspielen, ich glaube schon, dass uns das gelungen ist", sagte Völler am Samstag nach dem Aus im Viertelfinale gegen Spanien. Zwar sei die DFB-Auswahl "noch nicht da, wo wir hin möchten, sonst wären wir ein, zwei Runden weitergekommen" - die Auftritte seien aber "bemerkenswert" gewesen, sagte Völler.
Beim 1:2 nach Verlängerung gegen die Spanier habe er eine "außergewöhnliche" Leistung gesehen, sagte Völler. "Nach einem Rückstand zurückzukommen, wäre vor einigen Monaten noch unvorstellbar gewesen."
Florian Wirtz (21) hatte die Nationalmannschaft nach dem Rückstand durch Dani Olmo (26) mit seinem Tor kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit in die Verlängerung gerettet.
6. Juli, 13.45 Uhr: Julian Nagelsmann zieht unter Tränen emotionale Bilanz
Julian Nagelsmann (36) hat einen Tag nach dem bitteren EM-Ausscheiden mit Tränen in den Augen und stockender Stimme ein emotionales Turnierfazit gezogen, weit über die sportliche Dimension hinaus.
"Ich möchte Danke sagen, an die Fans im Land", begann der Bundestrainer am Samstag bei der Abschlusspressekonferenz im Teamquartier in Herzogenaurach seine Ausführungen. "Ich habe immer gesagt, wir brauchen die Fans im Land, weil wir nicht viel zurückgegeben haben aus sportlicher Sicht in der Vergangenheit", sagte der 36-Jährige.
"Wir hätten gerne den Fans mehr gegeben", versicherte der Bundestrainer, eine Woche mit gutem Fußball hätte es als Zugabe geben sollen. Und: "Wir hätten gerne den Titel geholt." Die DFB-Elf war am Freitagabend durch ein 1:2 nach Verlängerung gegen Spanien im Viertelfinale ausgeschieden.
Nagelsmann wünschte sich, dass die "Symbiose" zwischen Nationalmannschaft und ihren Anhängern auch in andere, wichtigere Lebensbereiche in der Gesellschaft transportiert werde. Wie so oft wählte der sichtlich angefasste Bundestrainer ein alltägliches Beispiel. "Wenn ich dem Nachbarn helfe, die Hecke zu schneiden, ist er schneller fertig". "Wir haben es geschafft, die Menschen zu einen", sagte Nagelsmann.
Personell kündigte Nagelsmann für die kommenden Aufgaben in der Nations League und der WM-Qualifikation zwar personelle Ergänzungen an.
6. Juli, 13.41 Uhr: Stadt Greifswald hat sich spezielle Aktion zum Karriereende von Toni Kroos ausgedacht
Toni Kroos' Geburtsstadt Greifswald will den Fußball-Nationalspieler nach dessen Karriereende mit einer besonderen Aktion ehren.
Die Pressestelle des Rathauses rief die Einwohner auf, sich am Montag um 17 Uhr auf den Markt in weißen und rosa Trikots oder T-Shirts zu versammeln. Sie sollen sich so aufstellen, dass sie gemeinsam den Namen Toni bilden.
Die Laufbahn von Kroos als Profifußballer war am Freitagabend mit dem Viertelfinal-Aus der deutschen Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft gegen Spanien zu Ende gegangen.
"Der international bekannte Fußballstar hat nicht nur durch seine herausragenden Leistungen auf dem Platz die Herzen vieler Fans gewonnen", hieß es in der Mitteilung der Stadt, "auch sein Einsatz abseits des Fußballs und sein soziales Engagement machen ihn zu einem Vorbild für viele Menschen."
Die deutsche Mannschaft habe mit ihren Leistungen bei der EM die Stimmung im Land beflügelt. "Hieran hat auch Toni Kroos großen Anteil."
Der 34-Jährige hatte in seiner Jugend für den Greifswalder SC und Hansa Rostock gespielt.
6. Juli, 13.22 Uhr: Besondere Adidas-Ehre für Toni Kroos
Adidas erweist Nationalspieler Toni Kroos (34) zum Karriereende eine besondere Ehre.
Lest in unserem Artikel, auf welchem Produkt der Ausrüster ihn verewigt hat.
6. Juli, 12 Uhr: Emotionales Statement von Jessica Kroos zum Karriereende von Mann Toni
Mit emotionalen Worten hat Jessica Kroos das Karriereende ihres Mannes Toni Kroos (34) begleitet.
"Du bist unser Held und ich danke dir, dass du mich auf diese Reise mitgenommen hast und ich deine Frau sein darf. Wir freuen uns unfassbar darauf, dass du endlich mehr bei uns bist, aber du wirst uns auch auf dem Platz sehr fehlen", schrieb sie bei Instagram. "Leider kannst du den Stolz in den Augen deiner Kinder auf der Tribüne nicht sehen, wenn du auf dem Platz bist, aber du kannst dir vorstellen dass sie vor Stolz fast platzen und ich mit."
Kroos' Karriere als Profifußballer war am Freitagabend mit dem Viertelfinal-Aus der deutschen Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft gegen Spanien zu Ende gegangen.
"Wir haben viele Monate fast täglich diskutiert, wann der richtige Zeitpunkt ist aufzuhören. Aufzuhören mit unserem Lebensmittelpunkt - Fußball", schrieb Jessica Kroos in einem weiteren Beitrag. "Es gibt nicht den richtigen Zeitpunkt dafür. Nur jeder kann für sich selbst den richtigen Zeitpunkt finden und wählen. Und das hast du. So wie du eigentlich fast immer die richtigen Entscheidungen im Fußball triffst."
6. Juli, 10.28 Uhr: Mehr als 26 Millionen Menschen sehen Deutschland-Spanien
Das Viertelfinale der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Spanien hat für eine Rekordzuschauerzahl im TV bei dieser Europameisterschaft gesorgt.
Durchschnittlich 26,129 Millionen Menschen sahen am Freitagabend in der ARD die 1:2-Niederlage des Teams von Bundestrainer Julian Nagelsmann nach Verlängerung.
Der öffentlich-rechtliche Sender erreichte laut AGF Videoforschung einen Marktanteil von 80,9 Prozent. Nicht eingerechnet sind Fans, die das Spiel beim Public Viewing, im Internet oder bei der Telekom gesehen haben.
In der Hitliste bei diesem Turnier führt die Partie damit vor dem dritten Vorrundenspiel der DFB-Elf gegen die Schweiz (1:1), das 25,566 Millionen Menschen in der ARD gesehen hatten.
Das zweite Gruppenspiel gegen Ungarn (2:0) hatten 23,89 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer gesehen (ARD), den Achtelfinalsieg gegen Dänemark 23,641 Millionen (ZDF) und das 5:1 im Eröffnungsspiel gegen Schottland 22,49 Millionen (ZDF).
6. Juli, 9.27 Uhr: Pepe denkt mit 41 Jahren über Fortsetzung der Karriere nach
Portugals Abwehrspieler Pepe denkt offenbar auch mit 41 Jahren noch über eine Fortsetzung seiner Nationalmannschafts-Karriere nach.
"Dies ist nicht der richtige Zeitpunkt, um über einen sicheren Abschied aus der Nationalmannschaft zu sprechen. Ich werde später die Gelegenheit haben, darüber zu sprechen", sagte der älteste Spieler der EM-Geschichte am Freitagabend nach dem Viertelfinal-Aus der Portugiesen bei der Fußball-Europameisterschaft gegen Frankreich.
Mit 3:5 im Elfmeterschießen verlor Portugal diese Neuauflage des EM-Finals von 2016. Pepe kamen danach noch auf dem Rasen des Hamburger Volksparkstadions die Tränen. Der seit dem 1. Juli vereinslose Abwehrspieler wurde von seinem Freund und langjährigen Mitspieler Cristiano Ronaldo getröstet. Zuletzt spielte Pepe beim FC Porto.
Portugals Superstar Ronaldo hat das Ende seiner Nationalmannschafts-Karriere ebenfalls noch nicht verkündet und bislang nur erklärt, bei der nächsten Europameisterschaft 2028 nicht mehr dabei zu sein.
6. Juli, 9.06 Uhr: Julian Nagelsmann findet viele lobende Worte für Toni Kroos
Bundestrainer Julian Nagelsmann (36) hat nach dem deutschen EM-Aus eine Lobeshymne auf Fußball-Nationalspieler Toni Kroos (34) angestimmt.
Für den 34-jährigen Mittelfeldstrategen war das 1:2 nach Verlängerung im Viertelfinale gegen Spanien in Stuttgart sein letztes Spiel als Profi.
"Die Karriere von Toni kann man nicht hoch genug einschätzen. Ich glaube, was alle sehen, sind seine sportlichen Erfolge, die außergewöhnlich sind, die wahrscheinlich für einen deutschen Spieler einmalig bleiben, vielleicht auch für immer. Er ist sicher einer der größten deutschen Spieler", sagte Nagelsmann nach Kroos' 114. und letzten Länderspiel.
Nagelsmann hatte Kroos zweieinhalb Jahre nach seinem Rücktritt als Nationalspieler zu einem DFB-Comeback für die Heim-EM bewegt. "Ich will es mal so offen sagen, dass ich es skurril fand, wie in den Wochen, bevor durchgesickert ist, dass ich ihn zurückholen will, es keinen gab, der es gut fand. Die Woche nachdem er zurück war, hat dann jeder gesagt, die Idee hatte ich schon lange, warum macht er das jetzt erst, der Bundestrainer", sagte Nagelsmann.
6. Juli, 8.18 Uhr: So viel Geld bekommen die deutschen Nationalspieler trotz EM-Aus
Der dramatisch verpasste Einzug ins EM-Halbfinale hat die deutschen Fußball-Nationalspieler und den DFB neben dem sportlichen Ruhm auch um noch höhere Prämien gebracht.
Die 26 Profis um Kapitän Ilkay Gündogan (33) erhalten nach dem Heimturnier jeweils 100.000 Euro für das Vordringen bis ins Viertelfinale.
Fürs Halbfinale hätte es 150.000 Euro pro Mann gegeben, den Titelgewinn hätte der Deutsche Fußball-Bund sogar mit einer Rekordprämie von 400.000 Euro belohnt.
Dem DFB sind durch das 1:2 nach Verlängerung gegen Spanien am Freitagabend ebenfalls weitere Millioneneinnahmen bei der Heim-EM entgangen. Der Verband kassiert aus dem UEFA-Topf nach dem Viertelfinale dank Startgeld (9,25 Millionen Euro) und Erfolgsprämien insgesamt 15,75 Millionen Euro. Weitere vier Millionen Euro wären bei einem Erfolg gegen die Spanier für den Halbfinaleinzug dazugekommen. Beim Titelgewinn hätte der DFB sogar insgesamt 27,75 Millionen Euro verdient.
5. Juli, 23.43 Uhr: Frankreich gewinnt mit 5:3 im Elfmeterschießen und zieht ins Halbfinale ein!
Das Spiel ist endgültig aus, Frankreich steht im Halbfinale der EM 2024 und trifft dort auf Spanien, das Deutschland zuvor in der Verlängerung mit 2:1 besiegt hat.
Auf dem Weg dorthin hat sich die Équipe Tricolore allerdings nicht gerade mit Ruhm bekleckert: Erneut erzielten die Franzosen kein einziges Tor aus dem Spiel heraus. Da aber auch die Portugiesen ihre zahlreichen, wirklich guten Chancen nicht nutzten, reicht der französische Minimalismus aus, um zu den besten vier Teams des Turniers zu gehören.
Während Les Bleus überschwänglich feiern, versinkt Portugal im Tal der Tränen: Sowohl für Cristiano Ronaldo aus auch für Pepe war es definitiv das letzte Spiel bei einer Europameisterschaft, CR7 verpasst zudem den Rekord als ältester EM-Torschütze aller Zeiten. Der bleibt bei Kroatiens Luka Modrić.
Elfmeter: Theo Hernández macht den fünften französischen Elfer rein. Damit steht Frankreich im Halbfinale gegen Spanien!
Elfmeter: Nuno Mendes muss treffen - und schweißt das Leder ins rechte obere Eck. 4:3 Frankreich.
Elfmeter: Bradley Barcola verwandelt souverän. 4:2 Frankreich.
Elfmeter: João Félix ist der dritte portugiesische Schütze - und setzt den Ball an den linken Pfosten! 3:2 Frankreich.
Elfmeter: Jules Koundé ist der nächste und nagelt die Kugel ins linke obere Eck. 3:2 Frankreich.
Elfmeter: Bernardo Silva trifft oben rechts. 2:2.
Elfmeter: Fofana läuft an und versenkt eiskalt mittig, Costa springt nach links. 2:1 Frankreich.
Elfmeter: Cristiano Ronaldo ist der nächste Schütze, er verlädt Maignan links unten. 1:1.
Elfmeter: Frankreich beginnt, Ousmane Dembelé ist der erste Schütze. Er versenkt den Ball rechts unten. 1:0 Frankreich!
5. Juli, 23.30 Uhr: Es geht ins Elfmeterschießen!
120 Minuten sind gespielt, Tore sind keine gefallen. Die Entscheidung in Hamburg muss also vom Punkt fallen!
Für Portugal ist es im zweiten K.-o.-Spiel bereits das zweite Elfmeterschießen, gegen Slowenien hielt Diogo Costa alle drei Elfmeter des Gegners und sicherte seinem Team so eigenhändig den Einzug ins Viertelfinale.
120. Minute: Mendes hat den Last-Minute-Treffer auf dem Fuß! Bernardo Silva legt vor der Strafraumgrenze quer, der Portugiese zieht ab, doch Maignan hat den Ball.
119. Minute: Wechselt Portugal hier mit Blick auf seine Elfmeterschützen? Vitinha muss raus, für ihn kommt Nunes.
117. Minute: Aktuell versucht hier doch eher Frankreich, das Elfmeterschießen doch noch zu vermeiden. Dembelé holt eine Ecke heraus, die bringt aber nichts ein.
114. Minute: Mbappé-Ersatz Barcola probiert es mit einem Linksschuss, Diogo Costa muss aber nicht eingreifen.
111. Minute: Dembelé versucht es noch einmal für Frankreich, jagt die Kugel aber über die Latte. Hier sieht wirklich alles nach Elfmeterschießen aus.
108. Minute: Und der fügt sich gleich einmal richtig gut ein! Conceicao findet den Kopf des Eingewechselten, der setzt den Ball aus spitzem Winkel ans Außennetz.
106. Minute: Auch Portugal bringt noch einmal eine frische Kraft, Leao muss für João Félix weichen.
106. Minute: Die zweite Hälfte der Verlängerung startet ohne Kylian Mbappé! Der französische Kapitän streift die Maske ab und setzt sich mit einem dicken Eisbeutel auf der Nase auf die Bank. Da ist wohl doch wieder etwas kaputtgegangen. Für den Stürmer kommt Barcola.
Halbzeit: Die Teams trinken noch einmal einen Schluck, die Coaches erteilen letzte taktische Anweisungen für die finalen 15 Minuten.
Portugal ist gerade eindeutig näher am Siegtreffer dran, doch das französische Bollwerk hält.
102. Minute: Schon wieder vergibt Portugal die Chance auf das 1:0! Ronaldo verpasst mit dem Kopf, doch dahinter wartet Rafael Leão und visiert das lange Eck an. Upamecano blockt ab, das will Leão zum Nachschuss nutzen, haut dabei aber über den Ball.
100. Minute: Frankreich schraubt seine Ambitionen hier gerade ziemlich zurück. Pokern Les Bleus auf das Elfmeterschießen?
96. Minute: Erneut ist Pepe zur Stelle, um den französischen Angriff abzuwehren: Dembelé nimmt Mbappé mit, der 41-jährige Portugiese schmeißt sich in dessen Schuss.
93. Minute: Das hätte es sein müssen! Conceicao leistet klasse Vorarbeit und setzt Ronaldo rund fünf Meter vor dem Tor in Szene. Doch der ist nicht mehr in der Form alter Tage - anstatt die Kugel eiskalt in den Maschen der Franzosen zu versenken, drischt er ihn in bester Sergio-Ramos-Gedenkelfmeter-Manier in den Hamburger Nachthimmel.
5. Juli. 22.55 Uhr: Das Spiel läuft wieder
Nach nur wenigen Minuten Pause geht es direkt weiter, wir starten in zweimal 15 Minuten Verlängerung.
Frankreich nutzt die Gelegenheit, um noch einmal zu wechseln: Fofana kommt für Camavinga.
5. Juli, 22.50 Uhr: Es geht in die Verlängerung zwischen Portugal und Frankreich!
Und dann pfeift Michael Oliver ab, es geht in die Verlängerung!
Die zweite Hälfte bildete einen Gegensatz zur ersten, war unterhaltsam und bot eine Menge richtig guter Torchancen. Doch weil beide Mannschaften diese nicht nutzen, gibt es weitere 30 Minuten dieser Partie zu bewundern.
90. Minute + 3: Kann Mbappé hier den Schlusspunkt setzen? Nein! Einen scharfen Schuss des Real-Neuzugangs pflückt Diogo Costa aus der Luft.
90. Minute +1: Pepe klärt einen französischen Angriff zur Ecke. Diese landet bei Mbappé, der aber meilenweit über die Latte drischt.
90. Minute: Es gibt drei Minuten Nachspielzeit - sehen wir hier noch einen Lucky Punch oder geht es in die Verlängerung?
90. Minute: Bernardo Silva kommt im Strafraum der Franzosen zum Abschluss und wird in höchster Not geblockt.
87. Minute: Frankreich dringt wieder tief in die portugiesische Hälfte ein, Kanté versucht es aus der zweiten Reihe. Kein Problem für Diogo Costa.
86. Minute: Frankreich wechselt zum zweiten Mal, für Kolo Muani kommt Thuram ins Spiel.
85. Minute: Den fälligen Freistoß von der Strafraumgrenze tritt jetzt wieder Cristiano Ronaldo. Er bleibt aber in der Mauer hängen. Ronaldo und Freistöße, das ist bei dieser EM irgendwie keine Liebesgeschichte.
83. Minute: Saliba kann Conceicao nur mit dem Ellbogen stoppen und wird dafür verwarnt. Es gibt erst einmal eine längere Behandlungspause.
78. Minute: Die erste Gelbe Karte des Spiels kassiert Joao Palinha - und die hat direkt Folgen! Es ist seine zweite im Turnier, ein mögliches Halbfinale gegen Spanien würde der Portugiese damit verpassen.
74. Minute: Auch Portugal wechselt jetzt, Semendo und Conceicao kommen für Cancelo und Fernandes.
73. Minute: Dembelé fügt sich gut ein, hat direkt die nächste Gelegenheit auf dem Fuß. Sein Schuss geht aber über den Querbalken.
Plötzlich drücken Portugal und Frankreich beide auf die Führung
70. Minute: Endlich ist es die Partie, die wir uns erhofft hatten! Camavinga vergibt nur um Millimeter die französische Führung. Sein Schuss von halbrechts streift hauchzart am zweiten Pfosten vorbei, Diogo Costa hätte keine Chance gehabt.
68. Minute: Frankreich nimmt den ersten Wechsel des Spiels vor, für Antoine Griezmann kommt Ousmane Dembelé.
66. Minute: Auf der Gegenseite ist es jetzt Kolo Muani, der beinahe das 1:0 für die Franzosen erzielt! Der PSG-Kicker spielt einen Doppelpass mit Koundé und zieht dann ab, doch Portugal-Verteidiger Ruben Dias ist gerade noch so dran und fälscht ins Toraus ab.
63. Minute: Jetzt nimmt Portugal richtig Fahrt auf, schon wieder haben die Iberer eine Großchance! Dieses Mal ist es Vitinha, der die Führung auf dem Fuß hat. Doch erneut ist Maignan da, lässt abprallen. Dann wird es chaotisch, in der Folge gibt der französische Keeper Ronaldo noch kräftig einen mit. Konsequenzen hat das aber für keinen von beiden.
61. Minute: Und da ist fast die Führung für die Seleção! Bruno Fernandes prüft den Frankreich-Keeper aus kurzer Distanz, doch Mike Maignan ist brillant zur Stelle.
59. Minute: Endlich mal eine Chance für Portugal! Rafael Leão lässt Camavinga links aussteigen, doch dieser lässt sich nicht abschütteln, ist gerade noch rechtzeitig zur Stelle und klärt zur Ecke. Die bringt, wie die bisherigen fünf, auch nichts ein.
54. Minute: Kylian Mbappé wälzt sich vor Schmerzen am Boden und hat dabei die Maske abgezogen - ist seine Nase wieder in Mitleidenschaft gezogen worden?
Bei genauerer Betrachtung zeigt sich: Er hat einen Ball aus kurzer Distanz seitlich an den Schädel geköpft bekommen, dabei scheint die Maske selbst unglücklich gegen die Nase geschoben worden zu sein. Vorerst macht der Kapitän der Franzosen aber weiter.
51. Minute: Bei Frankreich wird es mal wieder so halb gefährlich. Theo Hernández legt den Ball am Fünfmeterraum quer, doch weil Kolo Muani zu spät kommt, ist kein Abnehmer da.
50. Minute: Wenn bei Portugal etwas geht, dann über die linke Seite. Erneut startet Rafael Leão durch, doch an der Strafraumgrenze verfällt der Milan-Star in altbekannte Muster - Upamecano zieht zurück, weil er merkt, dass er zu spät wäre, Leão hebt dennoch kurzzeitig ab. Zur Erinnerung: Der Portugiese verpasste das dritte Gruppenspiel gesperrt, weil er in beiden Partien zuvor eine Gelbe Karte für eine Schwalbe kassierte.
49. Minute: Jetzt ist mal Mbappé am Zug, doch der Abschluss des Kapitäns ist zu unplatziert, Diogo Costa hält den Ball fest.
47. Minute: Es geht weiter, wie es aufgehört hatte: Eine Hereingabe von Bernardo Silva findet keinen Abnehmer aus den eigenen Reihen, Gefahr war da keine.
5. Juli, 22.01 Uhr: Weiter geht's zwischen Portugal und Frankreich
Der Referee gibt den Ball wieder frei, die zweite Halbzeit läuft.
Sehen wir in den zweiten 45 Minuten hier doch noch etwas Spannung? Personell zumindest verändert sich vorerst nichts.
5. Juli, 21.47 Uhr: Halbzeit in Hamburg!
Ohne großartige Nachspielzeit, die auch nicht zu rechtfertigen gewesen wäre, schickt Michael Oliver die Teams in die Kabine.
Von den Namen her ist die Partie ein echtes Kracher-Duell, auf den Platz bringen die Teams das bisher aber nicht. Stattdessen quälen sich Portugal und Frankreich durch das Spiel, Torschüsse sind Mangelware.
Eine Überraschung hält das Spiel bisher aber doch bereit: Cristiano Ronaldo hat nach rund 50 ineffektiven Freistößen bei dieser EM wohl eingesehen, dass vielleicht auch mal jemand anderes schießen sollte. Besser hat es Bruno Fernandes aber auch nicht gemacht.
44. Minute: Leão setzt sich links vom eigenen Strafraum robust gegen Koundé durch, für einen Freistoß reicht das aber nicht.
42. Minute: Und Cristiano Ronaldo gibt den Freistoß tatsächlich ab! Statt des portugiesischen Nationalhelden darf Bruno Fernandes den Standard treten. Gebracht hat das aber nichts, das Leder segelt übers Tor.
40. Minute: Kolo Muani legt Vitinha, dafür gibt es zwar kein Gelb, aber immerhin Freistoß für Portugal aus rund 22 Metern.
38. Minute: Beide Teams stehen defensiv bisher souverän, in der Offensive fehlen aber auch die zündenden Ideen, die die jeweils andere Abwehrreihe vor größere Probleme stellen würde. Der größte Teil des Geschehens spielt sich weiterhin im Mittelfeld ab.
33. Minute: Frankreich übernimmt wieder etwas mehr die Kontrolle über die Partie. Camavinga lupft in Richtung des vielversprechend positionierten Griezmann, Bruno Fernandes ist im Strafraum aber gerade noch vor dem Franzosen dran.
29. Minute: Camavinga probiert es einfach mal aus der Distanz, sein Abschluss segelt aber meilenweit über den portugiesischen Kasten.
27. Minute: Wenn es bei Portugal gefährlich wird, dann ist meistens Rafael Leão beteiligt. Upamecano klärt zur nächsten Ecke - der fünften für die Iberer mittlerweile.
23. Minute: Cristiano Ronaldo und Theo Hernández rasseln mit den Köpfen zusammen. Nach einem kurzen Durchschütteln geht es aber für beide Spieler weiter.
22. Minute: Frankreich probiert's direkt nochmal! Dieses Mal ist es Kapitän Mbappé, der Diogo Costa prüft. Mit den Fingerspitzen ist der Portugiese dran und profitiert erneut davon, dass kein Abstauber vor ihm wartet.
20. Minute: Im Gegenzug kommt auch Frankreich durch Theo Hernández zu seinem ersten Torschuss! Diogo Costa muss sogar eingreifen und lässt nach vorn prallen, hat Glück, dass niemand den Abpraller erreicht.
16. Minute: Jetzt aber Portugal! Bruno Fernandes hält aus der Distanz einfach mal drauf, sein gefährlicher Schuss wird auch noch von Saliba abgefälscht. Letztendlich schlägt der Ball aber neben dem Tor von Maignan ein, es gibt Ecke.
Verhaltener Beginn zwischen Portugal und Frankreich
15. Minute: Inzwischen hat Portugal zwar mehr Kontrolle über das Spiel als die Équipe Tricolore, nutzen kann die Seleção das aber nicht. Es entwickelt sich die Partie, die sich trotz der großen Namen abgezeichnet hatte: Keine Mannschaft kam bisher zu einem nennenswerten Torschuss.
12. Minute: Leão steckt den Ball fantastisch mit der Hacke durch die Beine eines Franzosen zu Mendes durch, doch dessen Schuss segelt rechts am Tor vorbei, Keeper Maignan muss nicht eingreifen.
10. Minute: Portugal bekommt einen Freistoß aus aussichtsreicher Position, doch die Gelegenheit verpufft, die Kugel wird sofort zur Ecke geblockt. Auch diese bringt nichts ein.
7. Minute: Der Schwung vom Beginn der Partie verpufft, die beiden Teams tasten sich im Mittelfeld ab.
4. Minute: Jetzt kommt Portugal erstmals nach vorn, der Abschluss von Leão wird aber geblockt.
2. Minute: Frankreich beginnt schwungvoll, macht direkt Druck. Die portugiesische Abwehr steht aber gut, hält die Franzosen von ihrem Tor fern.
5. Juli, 21 Uhr: Der Ball in Hamburg rollt!
Pünktlich um 21 Uhr pfeift Schiedsrichter Michael Oliver die Partie an.
Wer stellt den spanischen Halbfinal-Gegner, Portugal oder Frankreich?
5. Juli, 20.58 Uhr: Beide Teams sind nicht unbedingt in Titelform
Einen klaren Favoriten zwischen Portugal und Frankreich gibt es nicht - insbesondere angesichts der bisherigen Turnierleistungen.
Portugal startete zwar mit zwei Siegen aus zwei Partien ins Turnier, kassierte dann aber eine 2:0-Pleite gegen Georgien und mühte sich im Achtelfinale gegen Slowenien ins Elfmeterschießen, wo dann Torwart Diogo Costa den Sieg festhielt.
Die Franzosen blieben immerhin ungeschlagen, spielten aber sowohl gegen die Niederlande als auch gegen Polen nur unentschieden. Besonders die Schwäche der Équipe Tricolore vor dem Tor treibt Sorgenfalten auf die Stirn: Kein einziges (!) Tor erzielte Frankreich bisher aus dem Spiel heraus, alle drei Turniertreffer waren entweder Eigentore oder Elfmeter.
5. Juli, 20.41 Uhr: Portugal und Frankreich treffen im zweiten Viertelfinale des Tages aufeinander
Das deutsche Viertelfinale gegen Spanien ist gerade erst abgepfiffen worden, die Trauer noch frisch, doch der Spielplan wartet auf niemanden. Pünktlich um 21 Uhr bestreiten Frankreich und Portugal das zweite Viertelfinale des Turniers in Hamburg!
Das Spiel wird zum Duell Superstars und auch der Generationen: Kylian Mbappé (25) trifft auf Cristiano Ronaldo (39). Während Mbappé zu seiner Titelsammlung endlich auch den EM-Titel hinzufügen will, drängt Ronaldo zusätzlich darauf, im fünften Anlauf bei dieser Europameisterschaft endlich den Rekord als ältester EM-Torschütze aller Zeiten zu knacken.
5. Juli, 20.39 Uhr: Das wars! Deutschland scheitert im Viertelfinale an Spanien
Das ist unfassbar bitter: Trotz einer richtig starken Leistung scheidet die deutsche Fußball-Nationalmannschaft mit einem 1:2 n.V. (1:1, 0:0) gegen Spanien aus.
Während das Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann sich mit einem späten Treffer in der regulären Spielzeit noch in die Verlängerung rettete, hat in dieser Spanien das bessere Ende für sich und trifft in der 119. Minute mitten ins deutsche Herz.
Das Spiel zum Nachlesen findet Ihr hier.
5. Juli, 17.32 Uhr: Deutsche Nationalmannschaft kämpft gegen Spanien ums Weiterkommen
Manche nennen es bereits das vorgezogene Finale: Die deutsche Nationalmannschaft trifft um 18 Uhr auf Turnier-Topfavorit Spanien und kämpft um den Einzug ins Halbfinale.
Schon bei der Aufstellung überraschte Julian Nagelsmann alle: Er lässt Emre Can anstatt Robert Andrich neben Toni Kroos starten!
Auf wen der Bundestrainer sonst noch setzt und natürlich auch die gesamte Partie könnt Ihr in unserem Liveticker verfolgen.
5. Juli, 15.38 Uhr: Belgien-Rekordspieler Jan Vertonghen erklärt Abschied
Das Aus der belgischen Nationalmannschaft im Achtelfinale gegen Frankreich war sein letztes Spiel für die Roten Teufel! Belgiens Rekordnationalspieler Jan Vertonghen (37) beendet seine Nationalmannschaftskarriere.
Der Abwehrspieler postete zwei Fotos auf Instagram, eines von seiner Länderspiel-Premiere, eines vom EM-Achtelfinale, und schrieb dazu: "Erstes und letztes. Danke für all die Erinnerungen, ich habe meinen Traum gelebt!"
Vertonghen gab sein Debüt für die Roten Teufel bereits 2007, absolvierte seither 157 Länderspiele, so viele wie kein anderer Belgier vor ihm. Ein großer Titel mit der Nationalmannschaft blieb dem Innenverteidiger aber verwehrt. Ob er seine Karriere generell fortsetzen wird, ist noch nicht klar. Sein Vertrag beim RSC Anderlecht ist am 30. Juni ausgelaufen, einen neuen Verein hat der Belgier noch nicht.
5. Juli,13.33 Uhr: Geldstrafe für englischen England-Star Bellingham
Der englische Fußball-Nationalspieler Jude Bellingham kommt nach seiner umstrittenen Jubel-Geste beim EM-Achtelfinale gegen die Slowakei mit einer Geldstrafe davon.
Wie die UEFA am Freitag mitteilte, muss der Mittelfeldstar 30.000 Euro bezahlen. Zwar wurde der 21 Jahre alte Profi von Real Madrid zudem für ein Spiel gesperrt, diese Sperre aber für ein Jahr auf Bewährung ausgesetzt. Damit ist er im Viertelfinale am Samstag (18 Uhr) in Düsseldorf gegen die Schweiz dabei.
Bellingham hatte die Engländer am Sonntag in Gelsenkirchen nach einem schwachen Spiel kurz vor Schluss mit einem Traumtor zum 1:1 in die Verlängerung gerettet und damit das EM-Ausscheiden zunächst verhindert. Harry Kane hatte dann in der Verlängerung zum 2:1-Sieg gegen die Slowakei getroffen.
5. Juli,12.58 Uhr: Zwei Spiele Sperre für Merih Demiral
Die UEFA hat den türkischen Nationalspieler Merih Demiral (26) nach dessen Wolfsgruß im EM-Achtelfinale gegen Österreich für zwei Spiele gesperrt. Das teilte die Europäische Fußball-Union am Freitag mit.
Der Wolfsgruß drückt in der Regel die Zugehörigkeit oder das Sympathisieren mit der türkischen rechtsextremen Ülkücü-Bewegung und ihrer Ideologie aus.
5. Juli,11.30 Uhr: Prinz William kommt zum England-Spiel nach Düsseldorf
Royaler Glanz beim EM-Viertelfinale zwischen England und der Schweiz in Düsseldorf!
Prinz William (42) wird am Samstag im Publikum sitzen und das englische Team von Trainer Gareth Southgate anfeuern. Das teilte der Kensington Palast am Freitag mit. Die "Rheinische Post" hatte zuvor berichtet.
Nach dpa-Informationen wird William kurz vor dem Spiel in Düsseldorf landen und direkt danach wieder abfliegen. Der britische Thronfolger hatte sich in Frankfurt bereits das Vorrundenspiel zwischen England und Dänemark angeschaut.
Er ist Präsident des englischen Fußballverbands FA (Football Association) und gilt als begeisterter Anhänger des Premier-League-Clubs Aston Villa.
5. Juli, 8.36 Uhr: Wolfsgruß! Türkische Ultras mit Forderung an Fans
Türkische Fußball-Ultras haben Fans im Berliner Olympiastadion beim EM-Viertelfinale ihres Teams gegen die Niederlande zum Zeigen des umstrittenen Wolfsgrußes aufgefordert.
Alle Anhänger auf der Tribüne seien eingeladen, die Geste während der Nationalhymne zu machen, hieß es in einem Aufruf auf der Plattform X.
Der türkische Nationalspieler Merih Demiral hatte sein zweites Tor im EM-Achtelfinale gegen Österreich mit dem sogenannten Wolfsgruß gefeiert, dessen Ursprung einer rechtsextremistischen Bewegung zugeordnet wird. Ihm droht deshalb eine Sperre.
Wegen des Eklats um die Geste hatte es in den vergangenen Tagen auch auf der politischen Ebene heftigen Wirbel gegeben. Das türkische Außenministerium bezeichnete die UEFA-Untersuchung gegen Demiral als inakzeptabel.
Die türkische Ultra-Gruppierung betonte, der Wolfsgruß sei nicht rassistisch zu verstehen, sondern "das nationale Symbol des Türkentums".
5. Juli, 7.15 Uhr: Tennis-Star Zverev tippt auf Verlängerung
Deutschlands bester Tennisspieler Alexander Zverev setzt im Viertelfinale der Fußball-Nationalmannschaft bei der EM gegen Spanien auf einen deutschen Sieg.
"Ich glaube, es wird Verlängerung geben. Ich glaube, dass Deutschland 2:1 oder 3:1 gewinnen wird in der Verlängerung", sagte der 27 Jahre alte Hamburger nach seinem überzeugenden Drittrunden-Einzug in Wimbledon.
Am Freitag (18 Uhr) steht die Nationalmannschaft von Bundestrainer Julian Nagelsmann in Stuttgart vor ihrer bislang mit Abstand schwierigsten EM-Prüfung. Zverev ist in Wimbledon spielfrei und kündigte an, sich die K.o.-Rundenpartie in seinem für das Grand-Slam-Turnier angemieteten Haus mit seiner Familie und im Deutschland-Trikot anzuschauen.
5. Juli, 6.52 Uhr: Matthäus vergleicht Musiala mit Maradona
Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus (63) hat Jamal Musiala (21) vor dem EM-Viertelfinale des DFB-Teams gegen Spanien mit einem der Größten in der Geschichte des Fußballs verglichen.
"Es gibt viele Parallelen zwischen Jamal Musiala und Diego Maradona. Die Haken auf engstem Raum, das Spielverständnis, die Fähigkeit, auf engstem Raum Lösungen zu finden", sagte Matthäus der "Bild": "Die Mitspieler wissen: Sie können Jamal Musiala den Ball geben und er ist dort gut aufgehoben." Der 21-jährige Musiala ist ein Hoffnungsträger für das deutsche Team im Viertelfinale gegen Turnierfavorit Spanien an diesem Freitag (18 Uhr) in Stuttgart.
"Musiala begeistert mich schon immer. Nun ist es begeisternd, seine Entwicklung zu sehen", sagte Matthäus. Vor allem eine Aktion des Bayern-Profis sei ihm besonders in Erinnerung geblieben: "Das 2:0 gegen Dänemark war Maradona-like."
5. Juli, 6.01 Uhr: Cristiano Ronaldo überrascht mit Herzschlag-Werten beim Elfmeterschießen
Im richtigen Moment die Ruhe bewahren: Die Auswertung von Cristiano Ronaldos Herzschlag beim Einzug in das EM-Viertelfinale hat bemerkenswerte Ergebnisse offenbart.
Der Hersteller eines Fitnessarmbandes, das biometrische Daten erhebt, veröffentlichte die Werte via X, ehemals Twitter. Ronaldo ist Markenbotschafter des Herstellers und Medienberichten zufolge auch Investor. Die veröffentlichte Grafik zeigt, dass Ronaldo vor dem Elfmeterschießen gegen Slowenien extrem ruhig wurde. Beim Abpfiff nach 120 Minuten wurden noch 170 Schläge pro Minute bei dem 39 Jahre alten und für seine extreme Fitness bekannten Fußball-Superstar registriert.
Als er beim ersten Elfmeter des Elfmeterschießens antrat, sank der Puls auf etwa 100 Schläge pro Minute. Er schnellte nach dem verwandelten Versuch auf etwas über 140 und beim entscheidenden Versuch von Bernardo Silva auf über 170.
Portugal war durch ein 3:0 im Elfmeterschießen in Frankfurt weitergekommen und spielt an diesem Freitag (21 Uhr) gegen Frankreich um den Einzug in das Halbfinale.
4. Juli, 22.34 Uhr: Merih Demiral doch nicht gesperrt?
Nach dem Bericht der Bild herrscht um die Zwei-Spiele-Sperre des türkischen Innenverteidigers Merih Demiral (26) einige Verwirrung!
Der türkische Verband nannte die Nachricht von der Sperre eine Falschmeldung. Bis zum Freitagmorgen hätte man Zeit, das Verteidigungs-Plädoyer einzureichen.
Auch das türkische Kommunikationsministerium schrieb am Abend auf der Plattform X, die Sperre sei eine Fehlinformation. Die UEFA wollte sich am Donnerstagabend dazu zunächst nicht äußern.
4. Juli, 20.30 Uhr: Merih Demiral nach Wolfsgruß-Jubel offenbar gesperrt!
Der türkische Nationalspieler wurde nach seinem Wolfsgruß-Jubel infolge des Treffers zum zwischenzeitlichen 2:0 im Achtelfinale gegen Österreich von der UEFA offenbar für zwei Spiele gesperrt.
Das berichtet die Bild. Demnach wäre der Innenverteidiger erst wieder im Finale verfügbar.
Der 26-Jährige hatte die Türken am Dienstag mit seinem Doppelpack zum 2:1-Sieg gegen die ÖFB-Auswahl und damit ins Viertelfinale der EM geschossen. Dabei sorgte er mit seiner Jubelgeste, die der rechtsextremen Organisation "Graue Wölfe" zugeordnet wird, aber für einen handfesten Skandal.
Mit der Strafe bleibt der europäische Fußballverband bei seiner klaren Linie, nachdem bereits Albaniens Arlind Daku (26) für zwei Spiele gesperrt wurde, weil er die eigenen Anhänger beim Spiel gegen Kroatien zu nationalistischen Gesängen angeheizt hatte.
Ilkay Gündogan: "Extra-Motivation für ein Turnier im eigenen Land brauchte ich dann auch nicht"
18.28 Uhr: Ilkay Gündogan zu seiner Fitness nach einer langen Saison: Ich habe mich natürlich gut vorbereitet auf das Turnier und mir meine pausen genommen. Man muss seine Balance finden und braucht intensives Training, um sein level zu halten. Dann muss man auch psychisch auf dem Level sein, denn physisch sind wir eigentlich alle gut austrainiert. Das war natürlich nicht leicht, aber Extra-Motivation für ein Turnier im eigenen Land brauchte ich dann auch nicht."
"Wir haben es uns verdient, hier im Viertelfinale zu sein. Und wir haben ein super Team hinter dem Team, dazu die Fans. Ich glaube, die Stimmung im Land ist gerade hervorragend - und hoffentlich wird das ein Sieg morgen."
18.25 Uhr: Ilkay Gündogan zu seiner Vorbereitung auf ein Elfmeterschießen: "Das Zauberwort ist Routine. Wenn man zum Elfmeterpunkt läuft, ist der Druck ein anderer als im Training. Ich glaube, das kann man im Training nicht wirklich reproduzieren, man kann sich nur eine gewissen Routine aneignen. am Ende des Tages gibt man einfach sein Bestes und manchmal klappt es, manchmal nicht. Es ist eine außergewöhnliche Situation."
Ilkay Gündogan erwartet ein Spiel auf "hohem Level"
18.19 Uhr: Ilkay Gündogan dazu, dass Deutschland und Spanien bislang die beiden besten seien: "Von jetzt an gibt es nur noch Endspiele. Es geht um alles oder nichts. Wenn Sie sagen, dass es die beiden besten Teams des Turniers sind, dann zeigt das, das wir viel richtig gemacht haben. Wir begegnen uns auf einem sehr hohen Level."
18.16 Uhr: Ilkay Gündogan zum Spielstil beider Mannschaften: "Jeder pass sollte eine Intention haben, aber bei einem Spiel wie morgen muss man damit rechnen, nicht immer den Ball zu haben. Denn die Spanier haben auch gerne den Ball, wir ebenso. Welches Team damit besser umgehen kann, könnte als Sieger vom Platz gehen."
18.13 Uhr: Ilkay Gündogan ist dran und spricht über sein - vielleicht - letztes Spiel im DFB-Dress?: "Für mich? Da habe ich jetzt noch gar nicht drüber nachgedacht. Ich habe das nur mit Toni (Kroos, Anm. d. Red.) in den letzten Tagen mitbekommen aber nicht wirklich mit ihm gesprochen. Wir werden alles dafür tun, dass es nicht sein letztes Spiel wird."
Julian Nagelsmann will die Heim-EM noch ein bisschen strecken
18.11 Uhr: Julian Nagelsmann über die Spanier: "Gegen eine der spielstärksten Mannschaften zu spielen, ist immer einfacher, wenn du selbst den Ball hast. Das ist unser Ansatz. Ihr Offensivspiel hat eine klare Idee, man kann es gut analysieren, aber es ist schwer zu verteidigen."
18.10 Uhr: Julian Nagelsmann über die besonderen Momente und die EM im eigenen Land: "Das Eröffnungsspiel war besonders. Auch im Spiel gegen Dänemark waren einige Momente dabei. Den einen würde ich gar nicht nennen wollen. Aus Fan- und Trainersicht ist es natürlich schön, wenn man das im eigenen Land hat. Aus Fan-Sicht würde ich sagen, dass Deutschland sich immer bewerben sollte. Aber jetzt freuen wir uns erstmal, dass es jetzt stattfindet. Wir wollen es so lang wie möglich strecken."
Julian Nagelsmann kontert Pedri-Kritik an Antonio Rüdiger
18.09 Uhr: Nagelsmann über die Fehde zwischen Antonio Rüdiger und Pedri: "Antonio ist ein guter Verteidiger, ob er Pedri schonmal gekniffen hat, weiß ich nicht. Soll er nach dem Spiel sagen, ob es wehgetan hat. Ob es eine Brisanz hat? Ja natürlich, es ist ein Viertelfinale, wenn das keine Brisanz hat, dann gute Nacht um halb 7."
18.08 Uhr: Nagelsmann über eventuelle Elfer-Schützen: "Wir haben eine vorgefertigte Liste im Kopf. Dann ist es wichtig, dass die Spieler noch auf dem Platz stehen. Dann haben wir einen Standardtrainer, der die Dinge auf Klubebene bewertet. Als letztes ist es wichtig, dass der Spieler sich das auch zutraut, da haben wir viele."
18.07 Uhr: Nagelsmann über Riesentalent Lamine Yamal: "Er ist ein sehr großes Talent. Er hat es in diesem Jahr konstant gemacht, sein Job ist es, das über Jahre auch konstant zu bringen. Er ist auch erst 16, das birgt auch Chancen für unsere Spieler, dagegenzuhalten. Er hat noch nicht allzu viel Erfahrung auf dem Niveau, wenn Dinge mal nicht funktionieren und der Gegner etwas härter zu Werke geht. Aber das ist keine Aufforderung, ihn aus den Socken zu hauen, keine Angst."
Julian Nagelsmann muss sich zwischen Florian Wirtz und Leroy Sané entscheiden
18.04 Uhr: Nagelsmann über die Bedeutung des Spiels: "Ich weiß nicht, ob es ein Finale ist. Es ist ein Viertelfinale. Beide Teams haben Fähigkeiten, sie haben Möglichkeiten, großen Druck auszuüben."
18.02 Uhr: Nagelsmann zur Aufstellung: "Ich kann die Frage beantworten, aber ich will sie nicht beantworten. Wir haben noch ein, zwei Fragezeichen, die wir noch ein bisschen abwägen und diskutieren wollen. Wir überlegen uns immer ein Drehbuch, wie so ein Spiel ablaufen soll. Wenn man sich zwischen Flo Wirtz und Leroy Sané entscheiden muss, ist das grundsätzlich nichts Schlechtes."
18 Uhr: Nagelsmann beginnt und spricht über das Spiel: "Wir sind gut präpariert und überzeugt, dass wir ein gutes Spiel machen."
4. Juli, 17.45 Uhr: Die Ausgangslage vor dem Spiel gegen Spanien
Die mit Abstand schwerste EM-Prüfung steht an. Ob der Bundestrainer seine Startelf schon auf der Abschluss-PK verrät, wird sich in wenigen Minuten zeigen. Die personelle Ausgangslage ist jedenfalls entspannt.
Nagelsmann konnte im Abschlusstraining im Teamquartier in Herzogenaurach vor der Abfahrt nach Stuttgart alle 26 Spieler seines Kaders einsetzen. Der im Achtelfinale gegen Dänemark gelb-gesperrte Jonathan Tah steht ebenfalls wieder zur Verfügung..
4. Juli, 17.40 Uhr: Pressekonferenz vor dem Viertelfinale mit Julian Nagelsmann und Ilkay Gündogan
Einen Tag vor dem EM-Kracher zwischen Deutschland und Spanien stehen Bundestrainer Julian Nagelsmann (36) und DFB-Kapitän Ilkay Gündogan (33) den Journalisten Rede und Antwort.
Wie will der Gastgeber die bislang durchs Turnier stürmende "Furia Roja" stoppen - und mit welchem Personal? Ab 18.10 Uhr begleiten wir die Abschluss-Pressekonferenz für Euch im Liveticker.
4. Juli, 16.27 Uhr: Robert Andrich überrascht mit neuer Haarfarbe
DFB-Star Robert Andrich (29) bereitet sich auch optisch auf das Viertelfinale gegen die Spanier vor und nimmt sich dafür ein Beispiel am deutschen Auswärtstrikot.
Beim Abschlusstraining am Donnerstag überraschte der Werkself-Profi im Quartier in Herzogenaurach nämlich mit pinken Haaren, die seine platinblonde Mähne beerben. Ob die Trikot-Kassenschlager-Farbe dem defensiven Mittelfeldspieler und seinen Kollegen Glück bringt, wird sich am morgigen Freitag ab 18 Uhr zeigen.
4. Juli, 15.40 Uhr: Spanien-Star stichelt gegen Antonio Rüdiger!
Vor dem Viertelfinal-Kracher zwischen Deutschland und Spanien am Freitagabend (18 Uhr) geht es zwischen zwei Akteuren bereits heiß her. Barça-Star Pedri (21) schießt nämlich scharf gegen seinen Real-Rivalen Antonio Rüdiger (31).
Vor allem das zum Teil etwas kauzige Gehabe des DFB-Innenverteidigers geht dem Youngster der Furia Roja dabei gegen den Strich. "Das mit seinem Kneifen während des Spiels ist aus meiner Sicht ein Mangel an Respekt, weil er weh tut und stört", so das Mittelfeldjuwel.
Trotzdem fürchtet der 21-Jährige die robuste Abwehrkante keinesfalls: "Rüdiger ist stark und kompromisslos und hat eine sehr gute letzte Saison gespielt. Man muss aber keine Angst vor ihm haben. Das ist eher eine Wahrnehmung, die in den Medien erzeugt wird." Ob er diese Worte morgen auf dem Rasen bereut?
4. Juli, 15.09 Uhr: Recep Tayyip Erdogan fliegt kurzfristig nach Deutschland
Nach der scharfen Kritik am Wolfsgruß-Jubel des türkischen Nationalspielers Merih Demiral (26) wird das EM-Viertelfinale in Berlin zur politischen Bühne. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan (70) fliegt kurzfristig in die Hauptstadt zum Spiel am Samstag gegen die Niederlande.
Mehr Infos zum Thema findet Ihr unter: "Nach Wolfsgruss-Skandal: Erdogan will nach Berlin reisen".
4. Juli, 13.53 Uhr: DFB-Coach Nagelsmann kann aufatmen! Alle Mann bereit für Spanien
Bundestrainer Julian Nagelsmann (36) kann im EM-Viertelfinale gegen Spanien alle personellen Möglichkeiten seines Kaders ausschöpfen. Beim Abschlusstraining am Donnerstag im DFB-Quartier in Herzogenaurach waren alle 26 Akteure dabei.
"Wir werden alles tun, für das Land, für das Trainerteam, für alle, dass wir den Titel holen können. Das ist unsere Motivation", kündige Jungstar Jamal Musiala im TV-Sender "Sky" an. Nagelsmann kann im fünften Turnierspiel gegen das bislang beste Turnierteam Spanien wieder mit Jonathan Tah in der Abwehr planen.
Der Leverkusener hat seine Gelb-Sperre gegen Dänemark abgesessen und dürfte wieder für Nico Schlotterbeck in die Startelf zurückkehren. Die brisanteste Personalfrage stellt sich in der Offensive. Beginnt Leroy Sané erneut? Oder setzt der Bundestrainer wieder auf Jungstar Florian Wirtz?
4. Juli, 11.17 Uhr: Französische Nationalmannschaft fliegt Kurzstrecke
Frankreichs Fußball-Nationalteam hat mit einem Kurzflug von Düsseldorf nach Paderborn im Anschluss an den EM-Achtelfinalsieg gegen Belgien irritiert.
Wie das zuständige NRW-Umweltministerium dem "Kölner Stadt-Anzeiger" bestätigte, hatten die Franzosen einen Antrag auf Umgehung des eigentlich geltenden Nachtflugverbots gestellt. Abflug des Teams war demnach am Montag um 22.35 Uhr in Düsseldorf.
"Dieser Antrag basierte auf dem Erlass vom 27. Juni für die K.-o.-Runde und bezieht sich ausschließlich auf Abflugzeiten", wurde ein Ministeriumssprecher zitiert. In diesem der Deutschen Presse-Agentur vorliegenden Erlass sind vom NRW-Umweltministerium die Ausnahmen für das Nachtflugverbot während der EM-K.-o.-Phase für Teamflüge geregelt.
4. Juli, 9.15 Uhr: Deutsche Bahn räumt Defizite während der EM ein
Nach deutlicher Kritik von Fußballfans hat die Deutsche Bahn Defizite im Fernverkehr während der EM unter anderem mit Mängeln an der Infrastruktur erklärt.
"Wir sind in der Tat nicht ganz auf Höhe gewesen, unsere Verkehre bei der Europameisterschaft fuhren nicht rund", sagte Bahnsprecherin Anja Bröker im ARD-"Morgenmagazin".
Es seien bislang sechs Millionen Menschen während der EM im Fernverkehr mit der Bahn unterwegs gewesen. "Das ist ein Riesen-Reiseansturm. Aber die Infrastruktur in Deutschland ist alt und in die Jahre gekommen und nicht zuverlässig, das war auch für uns eine Herausforderung", sagte Bröker als eine Begründung für die Probleme.
Zudem habe es im Juni Unwetter und Hochwasser gegeben, 400 Züge seien an Dammbrüchen und überfluteten Strecken vorbeigefahren. "Da kam eins zum anderen", sagte Bröker.
4. Juli, 8.47 Uhr: Popsänger Soler vor EM-Duell in der Zwickmühle
Der deutsch-spanische Popsänger Alvaro Soler (33) sieht sich vor dem Duell beider Länder bei der Fußball-EM am Freitag in der Zwickmühle.
"Ich gucke das Spiel mit meiner Frau, die natürlich komplett für Deutschland ist. Das habe ich beim letzten Spanien-Spiel gemerkt, da hat sie sogar mehrfach Georgien angefeuert", sagte Soler der Deutschen Presse-Agentur. Er selbst werde sich nicht groß ärgern, wenn Spanien das Spiel verlieren sollte, feuert sein Geburtsland dennoch an.
"Wir werden uns wahrscheinlich beide Schminke mit den Farben der Flaggen ins Gesicht malen - sie die deutsche, ich die spanische. Außerdem will sie deutsches Essen kochen und ich spanisches. Wir werden also kulinarisch und durch die Flaggen im Gesicht schon mal eine krasse Rivalität aufbauen", sagte Soler lachend.
4. Juli, 7.05 Uhr: Polizisten durch Pyrotechnik nach EM-Spiel verletzt
Zwei Polizeibeamte wurden durch Pyrotechnik in und um Karlsruhe nach dem EM-Spiel Türkei gegen Österreich leicht verletzt.
Eine Polizistin wurde durch gezündete Feuerwerkskörper am Auge verletzt, wie die Polizei mitteilte. In Bretten erlitt ein Beamter ein Knalltrauma.
Insgesamt versammelten sich nach dem Spiel Tausende Menschen im Raum Karlsruhe. Rund 1.800 Menschen und rund 400 Fahrzeuge waren rund um den Karlsruher Europaplatz unterwegs. Sowohl in Bretten als auch in Bruchsal und Philippsburg kam laut Polizei Pyrotechnik zum Einsatz. Die Beamten leiteten mehrere Verfahren wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz und wegen Körperverletzung ein.
4. Juli, 6.39 Uhr: Abwehrchef Rüdiger setzt auf mutige DFB-Elf
Für DFB-Abwehrchef Antonio Rüdiger gibt es vor dem EM-Viertelfinale Deutschland gegen Spanien keinen klaren Favoriten.
"Für mich treffen die beiden im bisherigen Turnierverlauf stabilsten Mannschaften aufeinander. Ich sehe ein Spiel auf Augenhöhe, wir müssen bereit sein für den Kampf", sagte der 31 Jahre alte Profi vom spanischen Fußball-Rekordmeister Real Madrid in einem Interview des "Kicker". Mit einem Sieg am Freitag in Stuttgart (18 Uhr) würde das DFB-Team erstmals seit 2016 wieder ein Halbfinale bei einem großen Turnier erreichen.
"Man muss den Mut haben, nach vorn zu gehen, denn sie sind auch verwundbar. Sie pressen hoch, darüber kann man kommen", meinte Rüdiger.
"Aber dazu musst du einen guten Ballbesitz und Ruhe in den Drucksituationen haben. Und du darfst keine Fehler machen, denn wir wissen um ihre Konterstärke mit Nico Williams und Lamine Yamal, zwei klassischen Außenspielern."
4. Juli, 6.07 Uhr: Tom Bartels ist Endspiel-Reporter der ARD
Das Finale eines großen Turniers zu kommentieren, ist etwas Besonderes. Das Erste hat sich jetzt festgelegt. Die ARD hat ihren Endspiel-Reporter gefunden.
Tom Bartels (58) wird nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur das Finale der Fußball-Europameisterschaft am 14. Juli für den öffentlich-rechtlichen Fernsehsender kommentieren. Eine offizielle Bestätigung dafür gab es zunächst nicht.
Der 58 Jahre alte TV-Journalist war bereits als Reporter des EM-Endspiels 2008 in Österreich und der Schweiz im Einsatz. 2014 kommentierte er den deutschen WM-Triumph in Brasilien und 2022 das Finale in Katar.
4. Juli, 6.02 Uhr: UEFA warnt vor illegalem Kauf von EM-Tickets
Die Europäische Fußball-Union UEFA geht weiter gegen illegal angebotene EM-Tickets vor.
Trotz der bisherigen rechtlichen Schritte und Urteile würden Internetanbieter weiterhin Eintrittskarten zum Verkauf anbieten, teilte der Verband auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Vor dem Turnier seien knapp 10.000 vermeintliche Tickets storniert worden, inzwischen ist die Zahl noch höher.
Die einzige offizielle Möglichkeit, an Karten zu kommen, wäre die Verkaufsstelle der UEFA gewesen. Die Preise waren weit vor dem Turnier klar festgelegt worden (60 bis 700 Euro, Hospitality-Bereiche ausgenommen). Chancen auf Tickets ergeben sich kurz vor Spielen aber - wenn überhaupt - nur noch durch Rückläufer.
3. Juli, 18.49 Uhr: Türkei bestellt deutschen Botschafter ein
Nach Kritik aus Berlin am umstrittenen Wolfsgruß-Jubel des türkischen Nationalspielers Merih Demiral (26) im Achtelfinale der Europameisterschaft hat die Türkei den deutschen Botschafter einbestellt.
Das erfuhr die Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch aus Diplomatenkreisen. Demiral hatte die nationalistische Geste nach seinem zweiten Tor beim 2:1-Sieg seiner Mannschaft gegen Österreich am Dienstagabend gezeigt. Anschließend forderte Innenministerin Nancy Faeser (53, SPD) die UEFA auf, Sanktionen zu prüfen. Der Europa-Verband kam dieser Bitte mittlerweile nach.
Aus seinem Heimatland erhielt der 26-Jährige hingegen Rückendeckung. Der Chef der ultranationalistischen MHP, Devlet Bahceli, bezeichnete die Einleitung eines Verfahrens als "Provokation". Der Schritt sei "äußerst voreingenommen und falsch".
3. Juli, 16.04 Uhr: Anthony Taylor pfeift Deutschland gegen Spanien
Der Schiedsrichter für das Viertelfinale am Freitag (18 Uhr) zwischen Deutschland und Spanien steht fest, Anthony Taylor (45) wird die Spielleitung des EM-Krachers übernehmen.
Ein gutes Omen? Der Engländer leitete bislang zwei Spiele mit deutscher Beteiligung - und beide Male verließ die DFB-Elf den Platz als Sieger. Bei der EM 2021 gelang ein 4:2-Sieg in der Gruppenphase gegen Portugal und im vergangenen September fuhr das damals noch von Rudi Völler (64) trainierte Team einen 2:1-Erfolg im Test gegen Frankreich ein.
Die Spanier weisen mit dem 45-Jährigen an der Pfeife hingegen eine ausgeglichene Bilanz von zwei Siegen und zwei Niederlagen auf, zuletzt setzte es aber im Endspiel der Nations League 2021 eine 1:2-Pleite gegen die Franzosen.
Toni Kroos: "Wir gewinnen jetzt Spiele, die wir vor einiger Zeit noch verloren oder nicht gewonnen hätten"
13.56 Uhr: Toni Kroos über die Siegermentalität bei Real Madrid und jetzt in der Nationalmannschaft: "Es geht nicht immer nur darum, es weiterzugeben. Man muss es fühlen und erleben. Der Glaube in der Mannschaft ist extrem gewachsen, weil wir die Erlebnisse hatten. Eine Siegermentalität musst Du erleben und dadurch wächst der Glaube immer mehr."
"Im März [lagen wir] gegen die Niederlande 0:1 zurück und wir drehen uns das in der letzten Minute, so etwas hilft, über schwierige Phasen hinwegzukommen, an Dich zu glauben."
"Man sieht in den Spielen unsere Schritte, dass wir an uns glauben, auch wenn man nicht von vornherein die Spiele mit 5:12 gewinnt. Ich sehe uns vorbereitet, denn wir haben einen andere Glauben. Und wir gewinnen jetzt Spiele oder verlieren sie nicht, die wir vor einiger Zeit sicher verloren oder nicht gewonnen hätten."
Toni Kroos wird nach seiner Karriere eine Academy in Madrid für Kinder eröffnen
13.53 Uhr: Ganz witzig: Jetzt werden zwei Kinderfragen an Toni Kroos gestellt. Die erste ist, was er denn macht, denn er jetzt aufhört zu arbeiten. Toni Kroos: "Da es eine Kinderfrage ist, kann ich sagen, dass ich mich um meine eigenen Kinder kümmern werde. Zudem mache ich eine Academy in Madrid für Kinder auf. Es wird sich also viel um Kinder drehen in meinem zukünftigen Leben."
Die anderen Frage dreht sich darum, dass viele Kinder seine Frisur ganz toll finden, die Mütter eher weniger: "Das ist bei uns genauso. Die Mutter findet es eher nicht so gut, der Vater schon. Für meine Tochter ist es eher nichts, meine Jungs versuchen da schon nachzuziehen."
Toni Kroos über Spaniens Wunderkind Lamine Yamal: "So kurz wie möglich an der Leine halten"
13.46 Uhr: Toni Kroos über Lamine Yamal: "Ich war relativ nah dran, weil er in Barcelona gespielt hat. Es ist beeindruckend, auch, mit welcher Konstanz er gespielt hat und dass er dort der gefährlichste Mann war. Auf der anderen Seiten ist es trotzdem so, dass wir uns auf ihn vorbereitet haben. Wir sind gewarnt, ihn und Williams zu verteidigen. Es ist ein Spieler, der nicht so viele EM-Viertelfinals gespielt hat, und wir werden versuchen, ihn so kurz wie nur möglich an der Leine zu halten und zu beackern."
13.46 Uhr: Toni Kroos über Joselu, der ihn in Rente schicken will: "Weil wir gewinnen. Ich kann das verstehen, dass das seine Idee ist. Aber wir haben recht viel dagegen. Wir haben gute Chancen. Die Spanier spielen einen guten Ball, wir allerdings auch. Man kann sich auf ein relativ interessantes Spiel freuen. Das sagt mir mein Gefühl. Ich lasse ihm seinen Wunsch und hoffe, dass er nicht in Erfüllung geht."
13.45 Uhr: Toni Kroos über Antonio Rüdiger und das Wort "töten" nach dem Spiel gegen Dänemark: "Wir sind in einer Phase, in der jedes Wort auf die Goldwaage gelegt wird. Ich weiß, wie das Wort gemeint ist, und man muss das nicht überbewerten."
"Er ist, wie er ist, und man muss ihn vor allem so lassen. Er ist ein Spieler, der einem Team unfassbar viel geben kann. Er hat sich schnell bei Real eingelebt. Er war schnell beliebt, auch wenn er dem einen oder anderen an der Seitenlinie mal reingetreten hat."
"Er hat richtig Bock auf Verteidigen und wir können uns glücklich schätzen, ihn in der Mannschaft zu haben."
13.40 Uhr: Toni Kroos über die Möglichkeit, dass Spanien ihn zustellen wird: "Natürlich kann das eine Idee sein vom Gegner. Unsere Gegner schauen auch unsere Spiele und sind nicht doof. Die Frage ist immer: Wie geht man damit um und welche Lösungen findet man? Spanien wäre nicht die erste Mannschaft im Turnier, die das machen würde. Ich denke aber auch, dass der Charakter der Spanier eher dafür spricht, dass sie sich auf ihr eigenes Spiel konzentrieren und versuchen, über diese Feinheiten das Spiel zu bestimmen."
Toni Kroos: "Es wird nie wieder etwas geben, was ich so gut kann wie Fußballspielen"
13.40 Uhr: Toni Kroos über Druck: "Wenn man mit etwas Vorlauf auf dieses Turnier geschaut hat, waren große Zweifel von allen Seiten da. Da ist normal nach den letzten Jahren. Von daher haben wir ein gewisses Minimalziel erreicht. Man wird nicht mehr von einer Katastrophe sprechen, das haben wir erfolgreich umschifft. Wir als Mannschaft und ich persönlich haben es uns zum Ziel gesetzt, das Turnier zu gewinnen. "
"Wir sind jetzt in einer Phase des Turniers, wo wir unbedingt hinwollten. Der eigene Antrieb in der Kabine ist, weiterzukommen, und wir sind überzeugt davon, das schaffen zu können."
Toni Kroos über den Gedanken, bald nicht mehr Fußball zu spielen: "Dessen bin ich mir bewusst, aber das andere ist, es zu erleben und auszufüllen. Ich habe aber keine große Angst davor, denn Gott sei Dank war es eine Entscheidung, die ich selbst getroffen habe. Es hat mich keiner dazu gedrängt. Ich werde das Fußballspielen immer vermissen, da ich weiß, dass es nie wieder etwas geben wird, was ich so gut kann wie Fußballspielen. Irgendwann kommt dieser Tag für jeden aktiven Spieler und dann ist es mir lieber, das selbst zu entscheiden."
Toni Kroos: "Ich gehe nicht davon aus, dass am Freitag mein letztes Spiel sein wird"
13.36 Uhr: Toni Kroos über sein womöglich letztes Spiel: "Ich werde die Pressekonferenzen weniger vermissen als das Fußballspielen. Ich bin überhaupt nostalgisch. Ich gehe nicht davon aus, dass am Freitag mein letztes Spiel ist."
13.32 Uhr: Mit reichlich Verspätung ist Toni Kroos nun da und wird über den Viertelfinal-Kracher der Nationalmannschaft gegen Spanien am Freitag sprechen. Keiner kennt die Gegner so gut wie er, der mit Real Madrid viermal die Champions League gewann, zehn Jahre bei den Königlichen spielte, bevor er sein Karriereende nach der EM verkündete.
13.15 Uhr: Noch lässt Toni Kroos auf sich warten. Doch gleich soll er das Podium im Medienzentrum in Herzogenaurach betreten.
3. Juli, 13.06 Uhr: Toni Kroos spricht zwei Tage vor dem EM-Kracher gegen Spanien auf der PK des DFB
Nur noch zwei Tage sind es bis zum Viertelfinal-Knaller Spanien gegen Deutschland. Um 13.15 Uhr spricht Toni Kroos (34) auf der Pressekonferenz des DFB.
Für den Mann, der erst vor Kurzem zum fünften Mal die Champions League mit Real Madrid gewann, könnte es das letzte Spiel seiner Karriere sein. Denn nach der EM ist Schluss für den Mittelfeldstrategen.
3. Juli,12.30 Uhr: Video mit gewalttätigen Ordnern aufgetaucht
Ein Video zeigt, dass Ordner während des EM-Achtelfinales von Portugal gegen Slowenien auf einen Mann einschlagen.
Die Frankfurter Polizei ermittelt nach einem Zwischenfall mit Videoaufnahmen zufolge gewalttätigen Ordnern beim EM-Achtelfinale im Frankfurt Waldstadion.
Mehr dazu hier: "Krasses Video aufgetaucht: Fan von EM-Ordnern verprügelt"
3. Juli,12.17 Uhr: Stadion-Kletterer war nicht der erste Vorfall
Nach dem Vorfall mit einem Kletterer unter dem Dach des Dortmunder EM-Stadions wird jetzt bekannt: Bereits vier Tage vorher hatte es beim Spiel Frankreich gegen Polen ein Unbefugter in die Dachkonstruktion geschafft. Das bestätigte die Dortmunder Polizei der Deutschen Presse-Agentur.
"Während der Fußballbegegnung Frankreich - Polen wurde ein Zwischenfall während des Spiels erfasst, als eine unbefugte Person auf dem sogenannten Catwalk unterwegs war. Der Mann wurde durch Ordner zur Stadionwache der Polizei gebracht. Es handelte sich um einen polnischen Fan. Ein Strafverfahren wegen Hausfriedensbruch wurde eingeleitet", so Polizeisprecher Peter Bandermann.
Auf einem Internetvideo ist zu sehen, wie der Mann über den Steg, der eigentlich für Techniker gedacht ist, unter dem Dach entlanggeht. Wie der polnische Fan dort hoch kam, blieb zunächst unklar.
3. Juli,11.50 Uhr: Wo die Liebe hinfällt! Zwillinge angeln sich Real-Stars
Wenn am Freitag Deutschland gegen Spanien im Kracher-Duell der EM um den Einzug ins Halbfinale spielt, werden auf der Tribüne Zwillinge sitzen, die beide ihre Daumen fest für "La Furia Roja" drücken.
Kurios: Beide haben ihr Herz an Stars der "Selecion" vergeben und sind verheiratet.
Mehr dazu hier: "Kurios: Beide haben ihr Herz an Stars der "Selecion" vergeben und sind verheiratet"
3. Juli, 9.30 Uhr: Trainer-Legende Vicente del Bosque glaubt an Sieg Spaniens gegen Deutschland
Der ehemalige spanische Nationaltrainer Vicente del Bosque hat nach eigenem Bekunden keinen Zweifel an einem Sieg Spaniens gegen Deutschland im Viertelfinale der Fußball-EM.
"Spanien spielt schneller – und mit einem höheren Rhythmus als Deutschland. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass wir weiterkommen", sagte der 73-Jährige in einem Interview der "Sport Bild" (Mittwoch). Die Nationalmannschaften der beiden dreifachen Europameister treffen am Freitag in Stuttgart (18 Uhr) im Viertelfinale aufeinander.
"Ich möchte nicht respektlos sein, und wir müssen auch bescheiden
bleiben. Aber: Ich sehe Spanien grundsätzlich in vielen Belangen besser, auch wenn Deutschland in der Offensive - speziell mit Musiala - stark spielt", sagte del Bosque, der Spanien 2010 zum WM-Titel und 2012 zum EM-Sieg geführt hatte.
3. Juli, 8.58 Uhr: Skandale überschatten Achtelfinal-Duell
Unschöne Szenen, die beim Fußball wirklich nichts zu suchen haben! Gleich mehrere Vorfälle haben den packenden Achtelfinal-Krimi zwischen Österreich und der Türkei in den Schatten gestellt.
Die türkische Fußball-Nationalmannschaft steht erstmals seit 2008 in einem EM-Viertelfinale, wirft Geheimfavorit Österreich aus dem Turnier. Überschattet wurde der Triumph jedoch von drei Skandalen.
Mehr dazu hier: "Ausländer raus"-Rufe, Jubel-Eklat, Münzwurf: Türkei-Sieg gegen Österreich wird zum Skandalspiel"
3. Juli, 6.57 Uhr: Diese EM-Stars sind vertragslos
Große Fußball-Turniere sind immer auch ein Schaufenster. So manches Talent will sich für einen internationalen Top-Klub empfehlen, der eine oder andere Altstar für einen letzten lukrativen Vertrag in seiner Karriere.
Auch bei der Fußball-EM in Deutschland dürften einige Vereine und Berater ganz genau hinschauen - auch oder gerade bei Spielern, deren Verträge zum 30. Juni ausgelaufen und die demnach ablösefrei zu haben sind. Und es sind durchaus prominente Namen dabei.
Mehr dazu hier: Kaum zu glauben! Diese EM-Stars sind womöglich bald "arbeitslos"
3. Juli, 5.58 Uhr: In vielen deutschen Städten feiern Fans den Türkei-Sieg
Autokorsos und Jubel bis tief in die Nacht: So haben tausende türkische Fußballfans in vielen deutschen Städten den Einzug ihrer Nationalmannschaft ins Viertelfinale der EM gefeiert.
Auf dem Kurfürstendamm in Berlin jubelten zahlreiche Fans bei einem Autokorso bis in die Nacht über den Sieg. Sie hatten türkische Fahnen dabei und Beobachtern zufolge auch Pyrotechnik gezündet. Auch in anderen Orten in der Hauptstadt gab es laute Hupkonzerte und es wurde Feuerwerk gezündet.
Ebenso wurde in Dortmund gefeiert. Laut Angaben der Polizei waren nach Abpfiff zahlreiche Fans mit Autos auf dem Dortmunder Wall unterwegs. Viele Fans lehnten sich während der Fahrt aus den Autos, teilweise wurde Pyrotechnik gezündet.
An mehreren Stellen kam es zu Verkehrsbehinderungen und gefährlichen Verkehrssituationen, so die Polizei. Der Wall wurde zwischenzeitlich gesperrt.
Mit Ausnahme einer Auseinandersetzung in Duisburg gab es in der Nacht zunächst keine Berichte über Vorfälle, die Feiern verliefen weitestgehend friedlich.
In München feierten am Abend mehrere tausend Fans insbesondere im Bereich der Ludwig- und Leopoldstraße, wie die Polizei mitteilte. Auch hier kam es zu einigen Verkehrseinschränkungen. Vorübergehend wurden Verkehrssperren und -ableitungen eingerichtet.
Die Türkei hatte sich im Achtelfinale mit 2:1 gegen Österreich durchgesetzt und erstmals seit der EM 2008 wieder das Viertelfinale einer EM erreicht. Dort trifft die Mannschaft am Samstag in Berlin auf die Niederlande.