Deutschland - Es kommt bei der Fußball-Europameisterschaft im Viertelfinale tatsächlich zum Kracher-Duell Deutschland gegen Spanien.
Die Nationalmannschaft verfolgte am Sonntag im DFB-Camp in Herzogenaurach den 4:1-Sieg der Furia Roja gegen Georgien.
Beide Teams treffen am Freitag um 18 Uhr in Stuttgart aufeinander. Die Elf von Julian Nagelsmann hatte sich bereits am Samstag in Dortmund mit 2:0 gegen Dänemark durchgesetzt.
Fest steht auch die Viertelfinalpartie England gegen Schweiz am Samstag um 18 Uhr in Düsseldorf.
In unserem großen Liveticker zur EM halten wir Euch über alle Ergebnisse, Highlights und Randgeschichten auf dem Laufenden.
1. Juli, 17.50 Uhr: Gleich geht's los! Frankreich trifft auf Belgien
In 10 Minuten geht es los, dann rollt der Ball in der natürlich ausverkauften Arena Düsseldorf.
Wer zieht ins EM-Viertelfinale ein? Der Sieger dieser Partie trifft am kommenden Freitag (21 Uhr) in Hamburg auf Portugal oder Slowenien.
1. Juli, 17.40 Uhr: Mbappé leidet, keine Lust auf Maske
Kylian Mbappé würde im Achtelfinale am liebsten ohne Spezialmaske auflaufen.
"Es ist furchtbar, mit einer Maske zu spielen. Ich wechsle sie immer, wenn da irgendetwas ist, was mich stört und nicht so richtig funktioniert", sagte Frankreichs Fußballstar am gestrigen Sonntag bei einer Pressekonferenz.
1. Juli, 17.29 Uhr: Kracher-Duell im Achtelfinale! Frankreich und Belgien im Check
Um 18 Uhr beginnt das fünfte Achtelfinal-Spiel der Europameisterschaft 2024 in Deutschland. Kurz vor Anpfiff blicken wir auf beide Teams.
Frankreich müht sich mit einer Tor-Diät durch dieses Turnier. Ausgerechnet mit Spielern wie Superstar Kylian Mbappé, Olivier Giroud, dem Rekordtorschützen der Grande Nation, oder auch Ousmane Dembélé. Die Prunk-Offensive als Problemfall. Und auch Trainer Didier Deschamps ist nicht mehr frei von Kritik. Seit 2012 ist er im Amt, wurde Weltmeister und Vizeweltmeister sowie Vizeeuropameister mit der Mannschaft. Ein überzeugender Auftritt muss aber mal her, einer mit Toren.
In einer vermeintlich einfachen Gruppe mit Rumänien, Slowakei und der Ukraine zitterte sich Belgien ins Achtelfinale. Vor allem die Konstanz ist das große Problem der Belgier: Mal traten sie in der Vorrunde wie ein Titelkandidat auf, mal komplett bieder und einfallslos. Um gegen die favorisierten Franzosen zu bestehen, benötigt das Team von Trainer Domenico Tedesco Konstanz - und zwar auf einem hohen Niveau.
1. Juli, 16.52 Uhr: Top-Achtelfinale Frankreich gegen Belgien
Der nächste Fußball-Leckerbissen steht bevor! Im EM-Achtelfinale treffen am heutigen Montag in Düsseldorf zwei Titel-Mitfavoriten aufeinander.
Vizeweltmeister Frankreich und Belgien mit dem deutschen Trainer Domenico Tedesco kämpfen im direkten Duell um 18 Uhr um den Viertelfinal-Einzug. Beide hoch gehandelte Teams konnten im bisherigen Turnierverlauf noch nicht wirklich überzeugen.
1. Juli, 16.26 Uhr: Georgischer Fan wollte unbefugt ins Stadion eindringen
Immer wieder wird bei dieser EM die Sicherheit in den Stadien infrage gestellt, erst beim Deutschland-Spiel gegen Dänemark gab es einen SEK-Einsatz, weil sich ein Mann zum Fotos schießen unters Stadiondach geschlichen hatte.
Vor dem gestrigen Duell zwischen Spanien und Georgien konnte die Polizei jedoch einen Erfolg vermelden. Alle Infos findet Ihr hier: "Erneute Kletter-Aktion: Mann wird vor Kölner EM-Spiel gestoppt".
1. Juli, 15.33 Uhr: Jude Bellingham droht Sperre nach obszöner Geste
Jude Bellingham (21) rettete seine Three Lions im Spiel gegen die Slowakei per Fallrückzieher und ebnete damit in letzter Sekunde den Weg fürs Weiterkommen in der Verlängerung. Allerdings ließ er sich beim Jubel zu einer Geste hinreißen, die Konsequenzen haben könnte.
Nach seinem Tor zum 1:1-Ausgleich in der 96. Minute fasste sich der Real-Star erst ins Gesicht und deutete anschließend sein großes Selbstbewusstsein mit einer aufplusternden Handbewegung in der Schrittgegend an.
Ein Video der Aktion ging anschließend im Netz viral. Viele Fans nahmen an, dass die Geste für die slowakische Bank bestimmt war. Laut The Athletic droht dem England-Helden daher eine Sperre, die Disziplinarkommission der UEFA warte allerdings noch den offiziellen Bericht des Schiedsrichtergespanns ab.
Bellingham selbst zeigte sich derweil unbeeindruckt und erklärte in den sozialen Netzwerken, dass es sich lediglich um einen Insider-Witz unter Freunden gehandelt und er nichts als Respekt für das Team der Slowakei übrig habe.
Laut dem deutschen Ex-Referee Manuel Gräfe (50) sei das aber unter Umständen egal: "Eine obszöne Geste gegen wen auch immer ist Rot - groß unsportliches Verhalten", schrieb er auf X.
1. Juli, 10.59 Uhr: Kylian Mbappé kommt nicht gut mit seiner Maske klar
Direkt im Auftaktspiel der Franzosen gegen Österreich brach sich Kylian Mbappé (25) die Nase. Seither wird die "Nase der Nation" von einer Maske geschützt, doch ihr Träger hat große Probleme, sich daran zu gewöhnen.
"Ich habe das nicht gedacht, aber mit einer Maske zu spielen ist der absolute Horror!", klagte Mbappé auf einer Pressekonferenz am gestrigen Sonntagabend. Mehr als fünfmal habe er die Maske bereits gewechselt, weil immer etwas nicht gepasst habe.
"Es ist wirklich kompliziert, weil es die Sicht einschränkt, der Schweiß bleibt darunter stecken, also muss man sie abnehmen, damit er herunterläuft. In den ersten Tagen hatte ich das Gefühl, dass ich durch eine 3D-Brille schaue und als VIP zur EM eingeladen wurde ... Ich sah die Leute und hatte das Gefühl, dass nicht ich es war, der spielte. Sobald ich die Möglichkeit habe, sie zu entfernen, werde ich sie entfernen."
Aktuell sei das aber noch nicht möglich, auch wenn es lästig sei: "Jetzt habe ich keine Wahl, ich werde nicht ohne spielen." Der Gesichtsschutz ermögliche es ihm, bei dieser EM aufzulaufen - dafür müsse er sich bei der Maske bedanken.
1. Juli, 9.09 Uhr: Spaniens Trainer Luis de la Fuente adelt Deutschland als "Fußballmacht"
Durch den souveränen 4:1-Sieg im Achtelfinale gegen Georgien machte Spanien den Klassiker gegen das Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann perfekt. Spaniens Trainer Luis de la Fuente erwartet ein "Duell auf Augenhöhe", in dem Kleinigkeiten den Ausschlag geben könnten.
"Wir bekommen es mit einer Fußballmacht zu tun", sagte der 63-Jährige über die deutsche Mannschaft, die "großartige Spieler" habe und sehr diszipliniert spiele. "Wir werden einem großartigen Gegner gegenüberstehen. Das nächste Spiel könnte auch das Finale sein", sagte de la Fuente.
Bundesligaprofi Dani Olmo (26) freut sich ganz besonders auf das EM-Viertelfinale mit Spanien gegen Gastgeber Deutschland. "Es wird speziell. Ich habe Freunde dort und spiele in diesem Land", sagte der Offensivspieler von RB Leipzig über das Duell mit der DFB-Auswahl am Freitag in Stuttgart. "Das ist sehr aufregend. Für mich wird es auf jeden Fall eine sehr besondere Begegnung."
Zuletzt trafen beide Teams bei der WM 2022 in Katar aufeinander. Damals gab es in der Vorrunde ein 1:1. Bei der EM in Deutschland sind beide Mannschaften noch ungeschlagen. Das wird sich im K.o.-Duell definitiv ändern.
30. Juni, 22.53 Uhr: Spanien zerlegt Georgien, Viertelfinalkracher gegen Deutschland steht vor der Tür
Spanien hat den EM-Viertelfinalkracher gegen Deutschland perfekt gemacht und Georgien aus dem Turnier geworfen. Das Team von Coach Luis de la Fuente besiegte den krassen Außenseiter nach einem Rückstand noch mit 4:1 (1:1).
Nun kommt es am Freitag im Stuttgarter Neckarstadion zum mit Spannung erwarteten Kracher-Duell mit dem Team von DFB-Trainer Julian Nagelsmann.
Rodri (39. Minute), Fabián Ruiz (51.), Nico Williams (75.) und Dani Olmo (83.) erzielten die Treffer für die Spanier. Georgien war durch ein Eigentor von Robin Le Normand (18.) in Führung gegangen und kämpfte leidenschaftlich. Am Ende setzten sich die fußballerisch überlegenen Spanier jedoch verdient durch.
Abpfiff in Köln-Müngdersdorf!
90. Minute: Drei Minuten Nachspielzeit wird's noch geben.
88. Minute: Wieder ist es Olmo, der es aus zentraler Position versucht, doch der Schuss kommt zu zentral aufs Tor.
83. Minute: Tooooor! Jetzt wird's für die Georgier ganz, ganz bitter! Olmo positioniert sich nach einer Vorlage von Oyarzabal zentral im Sechzehner und schlenzt die Kugel aus rund 12 Metern mit ganz viel Gefühl ins linke untere Eck.
80. Minute: Auch auf der Seite des Titelfavoriten wird gewechselt! Jesus Navas und Merino kommen für Ruiz und Carvajal.
79. Minute: Personeller Wechsel bei Georgien! Gvelesiani und Mikautadze gehen, dafür kommen Kvekveskiri und Zivzivadze.
75. Minute: Traumtor! Spanien erhöht auf 3:1! Williams bittet auf der linken Seite zum Tanz, nimmt auf der linken Seite an Fahrt auf! In der Box angekommen, hält er einfach mal drauf und schweiß das Leder unhaltbar ins Tor.
74. Minute: Eigentor, doch der Linienrichter hebt die Fahne!
Olmo positioniert sich zentral in der Box und leitet weiter auf den durchstartenden Yamal. Das Wunderkind sucht einen Abnehmer in der Mitte, findet allerdings nur Georgiens Kapitän Kashia, der den Ball unhaltbar ins Eck befördert.
67. Minute: Georgien sendet ein Lebenszeichen! Der neu eingewechselte Tsitaishvili tankt sich auf der linken Seite durch und kommt aus vielversprechender Position zum Abschluss. Der Schuss aus etwa 14 Metern bringt allerdings keine Gefahr, die Kirsche trifft nur das Außennetz.
65. Minute: Frische Kicker für die Furia Roja! Mit Oyarzabal und Leverkusen-Außenverteidiger Grimaldo kommen zwei Neue, Cucurella und Morata dürfen auf der Bank Platz nehmen.
63. Minute: Doppelwechsel bei den Georgiern! Chakvetadze und Lochoshvilli müssen runter, Davitashvili und Tsitaishvili kommen neu in die Partie.
59. Minute: Spanien schaltet einen Gang höher und drückt auf das dritte Tor! Wieder ist es Yamal, der gefährlich vors Tor kommt, doch der Ball will nicht rein.
55. Minute: Georgien muss jetzt aufpassen, dass sie nicht noch höher in Rückstand geraten. Die Abwehr wirkt instabil, lässt vieles zu.
52. Spielminute: Spaniens Chefcoach Luis de la Fuente wird aktiv und wechselt! Pedri muss den Platz verlassen, für den Barcelona-Kicker kommt Dani Olmo, der beim Bundesligisten RB Leipzig unter Vertrag steht.
51. Minute: Toooor! Spanien dreht das Spiel und geht mit 2:1 in Führung! Erst ist es Yamal, der Georgiens Keeper mit einem harten Schuss auf die Probe stellt. Der abgewehrte Ball landet über Umwege erneut bei Yamal, der den Ball butterweich von der linken Seite in den Sechzehner flankt - dort steht Fabian und köpft das Ding ins Netz.
49. Minute: Ist dieser Khvicha Kvaratskhelia ein Schlitzohr! Der Superstar von SSC Neapel sieht, dass Spaniens Schlussmann Unai Simon weit vor dem Kasten steht - und versucht es mit einem Abschluss aus der eigenen Hälfte. Der Ball fliegt nur wenige Zentimeter am Kasten vorbei. Es wäre das Tor des Turniers gewesen!
47. Minute: Morata versucht es aus halblinker Position mit einer Flanke, findet allerdings keinen Abnehmer. Die Kugel landet im Seitenaus.
30. Juni, 22.03 Uhr: Welches Team trifft im EM-Viertelfinale auf Deutschland? zweite Spielhäfte bringt die Entscheidung
Wiederanpfiff im Müngersdorfer Stadion!
Der zweite Durchgang hat begonnen, beide Teams gehen ohne personelle Veränderungen ins Spiel.
30. Juni, 21.48 Uhr: Halbzeit in Köln! Spanien gegen Georgien 1:1
Letexier bittet zum Pausentee! Der Schiedsrichter schickt die beiden Teams zur Halbzeit in die Katakomben.
Die Spanier waren in der ersten Hälfe überlegen, konnten die Chancen allerdings nicht in Tore ummünzen. Die Georgier hingegen konzentrieren sich aufs Verteidigen, spielen auf Konter.
45. Minute: Zwei Minuten packt der Unparteiische oben drauf. Was geht noch in dieser Schlusssphase?
40. Minute: Ist das bitter! Schmerzhafter Abend für Georgiens Kiteishvili. Der 28-Jährige Mittelfeldspieler muss verletzungsbedingt runter, für ihn kommt Altunashvili.
39. Minute: Toooor für Spanien - und das ist mehr als verdient! Nach einem Zuspiel von Williams ist es Rodri, der aus zentraler Position, direkt am Strafraumrand, zum Abschluss kommt. Der Ball fliegt unhaltbar ins untere rechte Toreck. 1:1!
35. Minute: Cucurella versucht es aus der zweiten Reihe, doch Georgiens Keeper Mamardashvili ist zur Stelle - es folgt ein Eckball, der allerdings ergebnislos bleibt.
33. Minute: Die Georgier lauern auf Kontersituationen - und die ergeben sich. Mikautadze hat viel Platz, setzt zum Sprint an und kommt immer wieder gefährlich vors Tor der Spanier. Einziges Problem: Die Angriffe werden nicht konsequent genug ausgespielt, die Bälle gehen zu leicht verloren.
26. Minute: Immer wieder versuchen es die Spanier aus der Distanz: Rodri hält aus rund 25 Metern einfach mal drauf, doch der Ball landet nicht im Kasten, wird abgeblockt.
24. Minute: Wo bleibt das berühmt-berüchtigte Kombinationsspiel des Titelfavoriten? Man schafft es nicht, sich in die Box zu kombinieren.
23. Minute: Die Spanier machen da weiter, wo sie aufgehört haben: Ständige Druckphasen, direktes Passspiel! Doch noch fehlen der Furia Roja die zündenden Ideen, entscheidende Pässe finden keine Abnehmer.
18. Minute: Toooooor für Georgien! Es sind Geschichten, die schreibt nur der Fußball! Georgien mit dem Befreiungsschlag: Kakabadze rennt über die rechte Seite, hat Platz. Am Rand des Sechzehners sucht er einen Mitspieler, findet jedoch Le Normand, der den Ball ins eigene Tor lenkt. Was für ein ärgerliches Eigentor!
15. Minute: 15 Minuten sind gespielt! Sechs Ecken und 88 Prozent Ballbesitz sprechen eine klare Sprache! Spanien wird bisher ihrer Favoritenrolle gerecht, drückt enorm auf den Führungstreffer.
13. Minute: Die beiden spanischen Außenverteidiger Cucurella und Carvajal schalten sich immer wieder in die Angriffe ein, üben zusätzlichen Druck aufs georgische Abwehrbollwerk aus.
11. Minute: Nach einem Eckball ist es Morata, der sich nach oben schraubt und den Ball in Richtung Tor köpfen will, doch Georgiens Kapitän Kashia kann stören.
10. Minute: Die ersten zehn Minuten sind gespielt und Spanien übt weiter enormen Druck auf die Defensive der Georgier aus.
5. Minute: Da wäre beinahe das 1:0 für Spanien gefallen! Carvajal tankt sich auf der rechten Seite durch und sieht Pedri im Sechzehner. Der bekommt den Ball und schließt direkt ab, kann aber Georgiens Schlussmann Mamardashvili keine Probleme bereiten.
3. Minute: Kein Abtasten! Die Spanier bestimmen mit Anpfiff das Spielgeschehen und drängen die Georgier in den eigenen Sechzehner.
30. Juni, 21 Uhr: Anstoß in Köln! Wer zieht ins Viertelfinale?
Das Warten hat ein Ende!
Der französische Schiedsrichter Francois Letexier pfeift das vierte Achtelfinal-Duell an. Die Titelfavorit aus Spanien stößt in roten Trikots an. Die weiß gekleideten Georgier beginnen von links nach rechts.
30. Juni, 20.52 Uhr: Viertes Achtelfinale in Köln-Müngersdorf! Spanien trifft auf Georgien
Nur noch 10 Minuten, dann rollt der Ball in Köln!
Spanien hat sich ohne Gegentor und überzeugend durch die Vorrunde gespielt. Leicht angeschlagen ist nur Oldie Navas. Gegen Albanien spielte nur eine B-Elf, jetzt kehren der zuletzt gesperrte Mittelfeld-Abräumer Rodri sowie die Offensivasse Yamal, Williams und Pedri in die Startelf zurück.
Die Georgier sind die große EM-Überraschung, besiegten Portugal und überstanden als krasser Außenseiter die Vorrunde. Im entscheidenden letzten Gruppenspiel gegen Cristiano Ronaldo und Co. zeigte Offensivmann Kvaratskhelia sein ganzes Können. Der 23-Jährige von der SSC Neapel, Stürmer Mikautadze mit schon drei Treffern und Torhüter Mamardaschwili ragen beim Team von Trainer Sagnol heraus.
30. Juni, 20.49 Uhr: Nächstes Achtelfinal-Duell steht bevor! Spanien trifft auf Georgien
Der Fußballabend ist noch nicht vorüber - er hat gerade erst begonnen! Um 21 Uhr steht das Achtelfinal-Spiel auf dem Programm.
Der bisher stark aufspielende Titelfavorit gegen den EM-Debütanten und krassesten Außenseiter. Klarer könnte die Rollenverteilung vor dem EM-Achtelfinale zwischen Spanien und Georgien nicht sein - aber größer auch nicht die Fallhöhe für die Furia Roja, wenn es schiefgeht.
30. Juni, 20.40 Uhr: England war mit einem Bein im Flieger nach Hause, bei den Slowaken fließen die Tränen
Bewegende Szenen nach dem Abpfiff. Während die Engländer feiern, fließen bei einigen slowakischen Spielern die Tränen. Im Stadion wird "Sweet Caroline" angestimmt, die Fans feiern ausgelassen.
Jude Bellingham, der in der 90.+5 traf und England in die Verlängerung rettete, sowie Harry Kane, der gleich nach dem Anpfiff der Verlängerung das 2:1 erzielte, ist das Weiterkommen der "Three Lions" zu verdanken.
Für die Slowaken hatte Ivan Schranz in der 25. Minute getroffen.
Das Spiel ist aus! Jude Bellingham und Harry Kane retten England ins Viertelfinale
120.+1: Das Spiel ist aus! England steht im Viertelfinale und trifft dort am Samstag um 18 Uhr in Düsseldorf auf die Schweiz.
120. Minute: Nachdem die Slowakei nur eine Minute vom Viertelfinaleinzug entfernt war, steht nun England kurz vor dem Weiterkommen.
119. Minute: Die Flanke kommt erneut in den englische Sechzehner, doch Hancko kann den Ball nicht mehr richtig mit dem Kopf kontrollieren. Abstoß.
116. Minute: Eckball für die Slowakei. Ex-HSV-Star Benes, der ab der kommenden Saison für Union Berlin aufläuft, tritt de Standard, doch England kann klären.
114. Minute: Jetzt sieht auch Gyömbér Gelb. Die achte Karte des Spiels gesamt.
113. Minute: England muss aufpassen langsam, denn sie schwimmen in der Defensive jetzt ordentlich. Die Slowakei schlägt eine Flanke nach der anderen in den Sechzehner.
112. Minute: Der nächste Standard für die Slowakei. Doch auch daraus entsteht keine Torgefahr.
111. Minute: Freistoß für die Slowakei, doch der eingewechselte Tupta schießt den Ball weit übers Tor.
109. Minute: Pekarik geht, für ihn kommt Lubomir Tupta, Stürmer von Slovan Liberec.
108. Minute: Ganz England hat jetzt Schnappatmung und zittert vor einem Elfmeterschießen ohne seine zwei Superstars. Vavro blockt Ezeh und sieht Gelb.
England geht ohne Jude Bellingham und Harry Kane in die zweite Hälfte der Verlängerung
105. Minute: Krass! England-Coach Gareth Southgate nimmt Bellingham UND Kane vom Platz. Für sie kommen Konsa und Gallagher.
105. Minute: Pause! Jetzt werden noch einmal die Seiten gewechselt. Für die Spieler gibt es Elektrolyte und Massagen. Wird sich jetzt der Favorit auch durchsetzen, oder kann die Slowakei noch einmal zurückschlagen?
105. Minute: Jetzt geht es hin und her mit der einen oder anderen schwierigen Zweikampf-Situation, die der türkische Schiedsrichter richtig einschätzt.
Was war das für eine Chance! Benes gibt den Ball scharf in den Sechzehner, Pekarik kommt an den Ball und knallt das Leder übers Tor.
102. Minute: Tatsächlich haben sich die Slowaken jetzt ein wenig erholt und versuchen, wieder strukturiert nach vorn zu spielen. England muss jetzt aber auch nicht mehr das hohe Risiko gehen. Da sind eher die Gegner gefordert, wenn sie ihr Aus hier noch abwenden wollen.
100. Minute: Da kommt der erste Schuss aufs Tor von der Slowakei. Hancko prüft Pickford, der hat den dankbaren Ball sicher.
99. Minute: Das Spiel hat sich jetzt erst einmal ein wenig beruhigt, doch werden die Slowaken sich von diesem Genickschlag noch einmal erholen?
95. Minute: Ganz lange Gesichter bei den slowakischen Fans. Das ist so bitter. Mit mehr als einem Bein stand das Team schon im Viertelfinale, doch jetzt hat England mit einem Schlag das Momentum auf seiner Seite. Die Treffer von Bellingham und Kane machen Hoffnung auf den Einzug in die nächste Runde.
Harry Kane trifft gleich zu Beginn der Verlängerung zum 2:1 für England
92. Minute: Toooooor für England. Jetzt drehen die "Three Lions" richtig auf. Harry Kane trifft per Kopf nach Vorlage des eingewechselten Toney. Das ist mental jetzt brutal für die Slowaken.
20.02 Uhr: Jetzt geht's weiter. Die erste Hälfte der Verlängerung läuft.
30. Juni, 20 Uhr: Verrückte Szene: gleich zwei Spieler stehen auf dem Rasen und stretchen die Beine von Jude Bellingham. Sie wissen, wem sie diesen Ausgleich zu verdanken haben und wer sie auch in der Verlängerung noch ins Viertelfinale schießen könnte.
Für die Slowaken ist der Ausgleich eine Minute vor Abpfiff natürlich ein Riesendrama.
90.+6: Pause! Jetzt geht es in die Verlängerung. Zweimal 15 Minuten mit Seitenwechsel werden gespielt. Danach müsste das Elfmeterschießen entscheiden.
Jude Bellingham gleicht per Traumtor in der 95. Minute aus
90.+5: Toooooooor für England! An der Seite wirft Walker weit in den Strafraum rein, Guehi verlängert mit dem Kopf, am Elfmeterpunkt nimmt Bellingham Maß und schraubt den Ball per Fallrückzieher in die Maschen. Unfassbares Tor.
90.+4: Jetzt erst bringt England Toney für Foden.
90.+3: Noch ein Wechsel bei der Slowakei. Für den Torschützen Schranz kommt Gyömber.
90.+2: Ecke für England, Eze titt an, doch Dubravka ist wieder mit der Faust zur Stelle.
90.+1: Es gibt sechs Minuten Nachspielzeit. Kann England noch ein Tor erzielen?
90. Minute: England ist dem Aus ganz nahe. Es läuft die letzte Spielminute.
88. Minute: Foden tankt sich in den Strafraum, doch mal wieder ist ein slowakisches Bein dazwischen.
87. Minute: Auf einmal schläft die gesamte Abwehr der Engländer, Lobotka zieht ab, doch Pickford hat den Ball.
86. Minute: Die letzten fünf regulären Minuten sind angebrochen und die Slowaken verteidigen alles weg, was man verteidigen kann. Das wird hier schwer für England, noch einmal zurückzukommen.
85. Minute: Wieder steht Foden für den Standars bereit. Der Ball geht allerdings zentral auf Keeper Dubravka, der mit den Fäusten abwehrt.
84. Minute: Eze kommt bei den Engländern für Mainoo.
81. Minute: Wieder Wechsel bei den Slowaken: Für Duda und Kucka kommen Bero und Benes.
Declan Rice knallt den Ball an den Pfosten
81. Minute: Das gibt es doch nicht! Rice knallt den Ball aus 20 Metern an den linken Pfosten, das Leder kommt zurück in den Sechzehner, wo Kane kläglich vergibt.,
80. Minute: Jetzt bleiben den Engländern nur noch zehn Minute in der regulären Spielzeit, um das Aus bei der EM abzuwenden.
Harry Kane hat den Ausgleich auf dem Kopf, vergibt den Riesen aber
78. Minute: Nach einem erneuten Foden-Freistoß kommt Harry Kane endlich mal mit dem Kopf dran. Er Star des FC Bayern vergibt die Großchance jedoch.
77. Minute: Die nächste Gelbe Karte. Dieses Mal trifft es Pekarik. Sechster Karton der Partie. Den Engländern läuft langsam die Zeit davon.
75. Minute: Suslov steht wieder, spritzt sich noch ein bisschen Wasser ins Gesicht, weiter geht's.
74. Minute: Der eingewechselte Suslov tut sich beim Foul des Gegenspielers selbst weh, krümmt sich am Boden vor Schmerzen und muss behandelt werden.
73. Minute: Bellingham tankt sich mit einer Einzelaktion mal wieder auf der linken Seite durch, aber seine Flanke in den Sechzehner findet keinen Abnehmer.
70. Minute: Bellingham geht im Zweikampf im Strafraum mit Kucka zu Boden, hoffte wohl auf einen Elfmeter, aber er hätte einfach auf den Beinen bleiben müssen. Kein Foul und keine Schwalbe, es geht weiter.
68. Minute: Mittlerweile hat England sogar 73 Prozent Ballbesitz, doch nach wie vor ist das einfach nicht zwingend genug, die Präzision im Abschluss fehlt.
66. Minute: Trippier muss doch raus, für ihn kommt der Offensive Cole Palmer. Das ist der erste Wechsel bei England.
65. Minute: Trippier ist noch nicht wieder zurück auf dem Rasen, aber es wird wohl für ihn weitergehen.
63. Minute: Trippier liegt auf dem Rasen, wurde böse von Pekarik gelegt. Hätte Gelb geben müssen, vor allem so, wie der Schiedsrichter in der ersten Hälfte gepfiffen hat. Am Rande berät sich Gareth Southgate mit seinem Co-Trainer. Sicher geht es um mögliche Wechsel.
Erste Krämpfe bei der Slowakei, Trainer Francesco Calzona wechselt doppelt
61. Minute: Wieder tritt Foden an, doch sein Schuss bleibt in der slowakischen Mauer hängen. Bei den Slowaken gibt es die ersten Krämpfe. Der italienische Coach Francesco Calzona wechselt doppelt. Für Haraslin und Strelec kommen Suslov und Bozenik.
59. Minute: England will sich die Slowakei zurechtlegen, doch die Bälle kommen beim gesuchten Bellingham nicht an. Mainoo holt aber einen Freistoß aus aussichtsreicher Position heraus.
55. Minute: Um Himmels Willen. Das wäre DAS Tor der EM gewesen. Strelec zieht an der Mittellinie einfach mal ab, weil Pickford viel zu weit vor seinem Kasten steht - der Ball geht knapp neben den Pfosten.
53. Minute: Wieder ist England im Strafraum, doch Vavro klärt. Die "Three Lions" stemmen sich nun energisch gegen das drohende EM-Aus.
Der frisch gebackene Papa Phil Foden trifft, doch das Tor wird wegen Abseits aberkannt
50. Minute: Der frisch gebackene Foden trifft, steht dabei aber klar im Abseits. Das hat auch der VAR gesehen, schaltet sich ein und erkennt das Tor wieder ab. Die Engländer kommen auf jeden Fall hellwach aus der Kabine.
47. Minute: Trotz des ängstlichen und uninspirierten Auftritts in der ersten Hälfte wechselt England nicht. Auch bei der Slowakei gibt es keine Veränderungen.
46. Minute: Der Ball rollt wieder, England hat noch 45 Minuten, um das Aus im EM-Achtelfinale abzuwenden. Zur Not müssen Verlängerung oder Elfmeterschießen herhalten, aber Letzteres wollen die Engländer natürlich unter allen Umständen vermeiden.
30. Juni, 18.50 Uhr: Halbzeit! England droht das Aus gegen die Slowakei
Jetzt ist Halbzeit! England droht nach 45 Minuten das Aus der bei der EM. Es wäre nach dem Ausscheiden von Europameister Italien der nächste Favoritensturz. Die "Three Lions" waren 2021 Vize-Europameister.
45.+3: Noch eine Ecke, die Mainoo rausholt, doch der Ball von Foden segelt am Kopf von Harry Kane vorbei. Die Bälle fliegen aktuell reihenweise in den Sechzehner, doch Kapital kann England daraus nicht schlagen.
45.+2: Noch einmal Freistoß für England von der rechten Seite. Foden bringt den Ball in den Sechzehner, doch Dubravka im slowakischen Tor klärt.
45. Minute: Es gibt drei Minuten Nachspielzeit und auch die nächste Gelbe Karte. Jetzt trifft es den slowakischen Kapitän und Innenverteidiger Skriniar.
45. Minute: England hat wesentlich mehr Ballbesitz, aber es wirkt, als wüssten sie kreativ nichts damit anzufangen. Es fehlt vor allem das Tempo, die Abstände stimmen nicht. So hat es die Slowakei leicht, die Dinge hier zu verteidigen.
42. Minute: Die Ideen werden besser bei den Engländern, aber die Umsetzung ist noch mangelhaft. Foden sieht den freie Trippier, doch die Flanke gerät zu lange und segelt durch den Sechzehner, ohne das der Linksverteidiger an die Kugel kommt.
Jude Bellingham wird einen Tag nach seinem Geburtstag immer besser, doch sein Team zieht noch nicht mit
39. Minute: Torwart Dubravka, Bellingham und Vavro knallen aneinander, der Innenverteidiger bleibt am Boden liegen und muss behandelt werden.
39. Minute: Bellingham holt einen Freistoß auf der rechten Seite raus. Doch der Standard von Foden wird von den Slowaken problemlos geklärt.
37. Minute: Die Engländer versuchen es, haben nach wie vor mehr Ballbesitz, doch die zündenden Ideen fehlen noch. Weil sie jetzt am eigenen Ball zu Torhüter Pickford zurückspielen, kommen sogar erste Pfiffe von den Rängen der England-Fans.
34. Minute: Es geht nur über Einzelaktionen! Jude Bellingham tankt sich mal auf links durch, holt zumindest die Ecke für England heraus. Die tritt Trippier, doch Vavro ist vor Harry Kane am Kopfball - erneut Ecke. Doch die wird abgepfiffen, weil es zuvor im Strafraum ein Foul gab.
32. Minute: Jetzt mal zwei halbwegs gute Szenen der Engländer, doch beide Male kommt der Pass nicht an. Harry Kane reißt die Arme in Richtung Zuschauer hoch und animiert die Fans seines Landes, das Team nach vornzupeitschen.
Owen Hargreaves glaubt zur "Eintausendprozent", dass Gareth Southgate fliegt, wenn England verliert
30. Minute: Das ist auch eine Aussage! Magenta TV-Experte Owen Hargreaves sagt auf die Frage, ob England-Trainer Gareth Southgate bei einer Niederlage das Aus droht, sagt er: "Eintausendprozentig." Er lobt aber auch die tolle Arbeit, die der Ex-Profi in den vergangenen acht Jahren geleistet hat.
28. Minute: England hat 61 Prozent Ballbesitz, doch Kapital in Form von Torgefahr können sie daraus keineswegs schlagen. Die Abschlüsse sind nicht zwingend genug, Harry Kane hat zu wenig Ballkontakte.
Die Slowakei kontert ganz gefährlich, England schaltet zu schlecht um. Wenn sie den Ball haben, ist zu wenig Bewegung im Spiel. So wird es schwer für den Vize-Europameister von 2021.
Ivan Schranz schießt die Slowakei mit 1:0 gegen England in Führung
25. Minute: Toooooor für die Slowakei! Schranz trifft zum 1:0 für die Slowakei und schockt die Engländer. Die Führung ist aber verdient und geht völlig in Ordnung.
Strelec steht zentral am Sechzehner, der sieht Schranz, der durchbricht die Abwehr, der alleine vor Pickford auftaucht und einschiebt.
24. Minute: Jetzt wurde es gerade mal wild im slowakischen Sechzehner. Doch England bekommt den Ball nicht richtig kontrolliert, bekommt dann eine Ecke, aus der aber keine Torgefahr entsteht.
Schon vier Gelbe Karten nach 20 Minuten, aber noch keine Großchance für die Engländer
22. Minute: Von England ist in Sachen Großchancen noch nicht viel zu sehen. Dafür hat der Schiedsrichter schon vier Gelbe Karten verteilt. Drei für die "Three Lions" und eine für die Slowakei.
20. Minute: Jetzt legt sich England die Slowakei am Sechzehner zurecht, doch der Pass kommt bei Bellingham nicht an.
17. Minute: Unglaublich! Wie viele Karten wird der Unparteiische noch verteilen? Bellingham sieht nun ebenfalls Gelb. Aber völlig zurecht.
13. Minute: Und die nächste Gelbe, die der türkische Schiedsrichter Halil Umut Meter zückt. Dieses Mal trifft es den Slowaken Kucka.
Lukas Haraslin vergibt die große Chancen zur Führung für die Slowakei
12. Minute: Was für eine Chance für die Slowakei! Haraslin setzt sich durch, schießt, doch am Ende rettet Trippier. Pickford war schon geschlagen.
10. Minute: Ach herrje. Für ein Field Goal wäre das gut gewesen, Trippier setzt den Ball aus halblinker Position in die zweite Etage des Stadions von Gelsenkirchen. Bis jetzt ist es ein temporeiches Spiel von mutigen Slowaken gegen bislang fehlerhafte Engländer.
Nach sieben Minuten hat England schon zwei Gelbe Karten gegen die Slowakei kassiert
7. Minute: Da ist die nächste Gelbe für England. Mainoo steigt seinem Gegenspieler auf den Fuß.
5. Minute: Da ist die erste dicke Chance für die Slowakei. Hancko setzt sich auf der linken Seite durch, spielt in den Sechzehner. Zwar kommt keiner mehr an den Ball, doch das Leder zischt nur knapp am rechten Pfosten vorbei.
4. Minute: Die Slowakei hat die erste Chance des Spiels. Strelic kommt im Sechzehner nach dem Freistoß an den Ball, kann die Kugel aber nicht mehr richtig kontrollieren.
3. Minute: Englische Härte! Guehi sieht bei den Engländern gleich mal die Gelbe Karte. Und die hat Folgen, denn der Innenverteidiger würde das mögliche Viertelfinale gegen die Schweiz damit verpassen. Es war seine zweite Verwarnung des Turniers, und auch die früheste Karte der gesamten EM.
2. Minute: Pickford steht auf dem Rasen und probiert es. England lässt es erst einmal ruhig angehen, der Ball läuft in den eigenen Reihen.
30. Juni, 18 Uhr: Jordan Pickford beißt auf die Zähne, jetzt kämpft England um den EM-Viertelfinaleinzug
Aufatmen in England! Jordan Pickford stand bei der Hymne auf dem Rasen von Gelsenkirchen, er beißt auf die Zähne, obwohl er das Aufwärmen abgebrochen hatte.
Jetzt rollt der Ball gegen die Slowakei, die kein leichter Gegner für die "Three Lions" sein wird.
30. Juni, 17.49 Uhr: Schock beim Aufwärmen! England-Torwart Jordan Pickford verletzt sich
Was für ein Schock beim Aufwärmen! Englands Keeper Jordan Pickford hat sich verletzt, kann womöglich nicht spielen.
Bei einer Aufwärmung griff er mit der linken Hand nach dem Ball, die knickte dann böse weg, war aber vorher schon getapt. Sofort ging er in die Kabine, auch Ersatzkeeper Aaron Ramsdale folgte ihm.
Man darf gespannt sein, wer gleich bei der Hymne auf dem Rasen stehen wird. Ein Ausfall von Pickford würde die Voraussetzungen für dieses Spiel natürlich grundsätzlich ändern. Die Abwehr ist mit dem Mann vom FC Everton eingespielt, er hat bisher ein super Turnier gespielt und ist die unangefochtene Nummer eins.
Ramsdale steht im Kader des FC Arsenal, brachte es in der Saison wettbewerbsübergreifend aber nur auf elf Einsätze. Zuletzt stand er am 9. März zwischen den Pfosten.
30. Juni, 17.25 Uhr: England nimmt im Achtelfinale gegen die Slowakei einen Wechsel vor
Nach dem enttäuschenden 0:0 im Gruppenfinale gegen Slowenien nimmt England einen Wechsel in der Startformation fürs Achtelfinale vor. Für Gallagher spielt Mainoo auf der Sechs.
Die Slowaken gehen im Vergleich zum letzten Gruppenspiel gegen Rumänien unverändert in die K.-o.-Runde.
30. Juni, 14.10 Uhr: Inter Mailand erzürnt seine Fans mit Glückwunsch-Post
Der Schweizer Keeper Yann Sommer (35) zog mit seiner Nati ins EM-Viertelfinale ein. Dafür gab es von seinem Klub Inter Mailand Glückwünsche auf X, die allerdings zahlreiche Fans auf die Palme brachten.
Schließlich hatten die Schweizer gerade Titelverteidiger Italien mit fünf Inter-Profis im Kader nach Hause geschickt, bei den italienischen Fans kam der Post dementsprechend nicht gut an. Sie fanden es enorm unpassend, dem Gegner zum Sieg über das eigene Land zu gratulieren.
"Ihr seid zum Kotzen! Italien hat verloren!", schimpfte ein Kommentator, andere verfassten Antworten wie "Als Interista ist dieser Post verboten. Italien ist gerade blamabel ausgeschieden. Schande über euch!"
Einige nahmen den Klub jedoch in Schutz, schließlich hatte es Posts dieser Art für jeden Inter-Kicker wie etwa Türkei-Kapitän Hakan Calhanoglu (30) gegeben.
30. Juni, 13.34 Uhr: Luciano Spalletti darf italienischer Nationaltrainer bleiben
Italien muss sich nach der verpatzten EM neu aufstellen, doch Verbandspräsident Gabriele Gravina (70) hat trotz der blamablen Leistung Italiens beim Aus im Achtelfniale personelle Konsequenzen ausgeschlossen.
Er selbst werde nicht zurücktreten, zudem sprach er auch Nationaltrainer Luciano Spalletti (65) das Vertrauen aus. "Rücktritte zu fordern, ist inakzeptabel", sagte der Fußball-Funktionär am heutigen Sonntag in Iserlohn. "Spalletti hat unser Vertrauen. Wir brauchen Geduld", ergänzte der 70-Jährige mit Blick auf den Coach, der wie Gravina selbst nach dem 0:2 gegen die Schweiz in der Kritik steht.
Für Titelverteidiger Italien war es nach den verpassten Weltmeisterschaften 2018 und 2022 das schlechteste EM-Abschneiden seit 2004. "Wir müssen alles hinterfragen", sagte Gravina. Mit Blick auf Spalletti, der das Amt erst im September übernommen hatte, sagte er: "Wir wussten vom ersten Moment an, dass es sich um ein mehrjähriges Projekt handelt. Es ist nicht möglich, ein solches Projekt nach wenigen Monaten aufzugeben."
Spalletti wehrte sich erneut gegen Kritik an seinen Entscheidungen. "Ich habe das Team in einem schwierigen Moment übernommen und ich habe versucht, mich dem anzupassen. Bis zu einem gewissen Punkt haben wir einen guten Job gemacht", sagte der 65-Jährige. "Einige Sachen habe ich falsch gemacht. Ich habe versucht, die Mannschaft zu verjüngen. Falls ich bleibe, wird das in Zukunft noch stärker passieren."
30. Juni, 12.21 Uhr: Dicke Prämien für DFB-Kicker und Verband
Für den Gruppensieg gab es bereits 50.000 Euro pro Spieler der deutschen Nationalmannschaft, der Viertelfinaleinzug verdoppelt die Prämie jetzt: Ilkay Gündogan (33) und Co erhalten vom DFB jeder 100.000 Euro für den Einzug in die Runde der besten Acht. Im Fall eines Titelgewinns steigen die Boni sogar auf 400.000 Euro.
Doch die Prämien kann sich der Deutsche Fußball-Bund locker leisten: Durch den Viertelfinaleinzug streicht der Verband schon jetzt 15,75 Millionen Euro von der UEFA ein, auch die nächsten Runden werden reichlich vergütet, sodass für den Europameister am Ende 27,75 Millionen Euro zu Buche stehen.
30. Juni, 12 Uhr: Nico Schlotterbeck oder Jonathan Tah? Harte Entscheidung für Julian Nagelsmann
Das Achtelfinale gegen Dänemark verpasste DFB-Innenverteidiger Jonathan Tah (28) gelbgesperrt, für ihn rückte Nico Schlotterbeck (24) ins Abwehrzentrum und machte von einem Patzer abgesehen einen hervorragenden Job. Hat er sich damit jetzt im Team festgespielt?
Eine Antwort darauf vermied Bundestrainer Julian Nagelsmann (36) auf der Pressekonferenz nach der Partie. "Es ist Fakt, dass er sehr gut gespielt hat, ich freue mich auch extrem für ihn, in seinem Heimstadion so ein gutes Spiel gemacht zu haben und den Job perfekt erfüllt zu haben, aber ich erinnere mich auch an sehr gute Spiele von Jonathan Tah", sagte der Bundestrainer.
"Es ist keine leichte Entscheidung", betonte der 36-Jährige, aber es gebe kein Problem, sondern eher ein Luxusproblem. Wer also im Viertelfinale an der Seite von Abwehrchef und "Man of the Match" Antonio Rüdiger (31) spielen wird, ist noch nicht klar.
29. Juni, 23.29 Uhr: Sieg gegen Dänemark! DFB-Elf zieht ins EM-Viertelfinale
Die deutsche EM-Party geht weiter! Die DFB-Elf hat beim Heimturnier das Viertelfinale erreicht.
Das Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann setzte sich am Samstag im Achtelfinale gegen Dänemark mit 2:0 (0:0) durch und steht damit erstmals seit acht Jahren wieder unter den besten acht Teams bei einem großen Turnier.
Alles zum Spiel im TAG24-Liveticker: "Deutschland trotzt dem Unwetter und Dänemark! DFB-Elf steht im EM-Viertelfinale"
29. Juni, 20.10 Uhr: Zweites Achtelfinale steht bevor! Deutschland muss gegen Dänemark ran
Unsere DFB-Elf startet in die K.-o.-Runde der Europameisterschaft und trifft am heutigen Samstagabend um 21 Uhr im Achtelfinale auf Dänemark.
29. Juni, 19.53 Uhr: Turnier-Aus für Italien! Amtierender Europameister fliegt gegen Schweiz raus
Schluss in Berlin!
Eine schwache Europameisterschaft endet für die Italiener bereits in der ersten K.-o.-Runde. Gegen die Schweiz enttäuscht die Squadra Azzurra auf ganzer Linie.
Das Team von Trainer Luciano Spalletti unterlag völlig verdient der Schweiz mit 0:2 (0:1). Remo Freuler brachte die Eidgenossen in der 37. Minute in Führung, Augsburgs Ruben Vargas (46.) entschied die Partie für den deutschen Vorrundengegner schon kurz nach der Pause.
Die Schweiz trifft im Viertelfinale am 6. Juli in Düsseldorf auf den Sieger der Partie England gegen die Slowakei.
29. Juni, 19.44 Uhr: Amtierenden Europameister droht Turnier-Aus
Die Italiener können keinen richtigen Druck entwickeln! Die letzten 10 Minuten sind angebrochen und Stand jetzt ist der amtierende Europameister ausgeschieden.
Es wäre das früheste Turnier-Aus seit der EM 2004 in Portugal, damals die Heimreise nach der Gruppenphase.
Schaffen es die Schweizer, den Weltranglisten-Zehnten aus dem Turnier zu werfen?
29. Juni, 19.27 Uhr: Zieht die Schweiz ins EM-Viertelfinale? Italien muss 0:2-Rückstand aufholen
Den Italienern rennt die Zeit davon, rund 20 Minuten sind noch zu gehen!
Was kommt vom Titelverteidiger? Coach Spalletti will den Anschlusstreffer und bringt mit Mateo Retegui einen zusätzlichen Stürmer. Die Schweizer hingegen fokussieren sich jetzt nur noch aufs Verteidigen, die Führung soll über die Zeit gebracht werden.
29. Juni, 19.06 Uhr: 28 Sekunden nach Wiederanpfiff! Schweiz schockt Italien mit 2:0
Was für ein Blitzstart! Nur kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit geht die Schweiz mit 2:0 in Führung.
Vargas wird von Aebischer prima in Szene gesetzt und hält aus halblinker Position einfach mal drauf. Aus rund 15 Metern schlägt das Ding im Kasten ein. Kalte Dusche für Italien!
29. Juni, 19.03 Uhr: Zweite Hälfte beginnt! Schweiz führt, Titelverteidiger Italien unter Druck
Wiederanpfiff im ausverkauften Olympiastadion!
Die Schweizer haben keinen Grund zu wechseln, gehen ohne personelle Veränderungen ins Spiel. Anders die Italiener: El Shaarawy muss nach einer enttäuschenden Vorstellung vom Platz, für ihn kommt Mattia Zaccagni.
45 Minuten sind noch zu gehen: Dem EM-Titelverteidiger droht das Turnier-Aus! Wer krallt sich das Viertelfinal-Ticket?
29. Juni, 18.49 Uhr: Halbzeit in Berlin! Schweiz führt völlig verdient mit 1:0
Marciniak bittet zum Pausentee! Der Unparteiische schickt beide Teams zur Halbzeit in die Kabinen.
In einer packenden Partie führen die Schweizer mit 1:0, krönen ihren mutigen Auftritt mit einem Treffer in der 37. Spielminute.
Immer wieder schafft es die Schweiz, sich bis in den gegnerischen Sechzehner zu kombinieren - hohes Pressing scheint das Erfolgsrezept zu sein. Italien sucht weiter nach einem Mittel, den Gegner vor größere Probleme zu stellen. Bisher macht man es der "Nati" viel zu einfach - ein enttäuschender Auftritt der "Squadra Azzurra."
29. Juni, 18.38 Uhr: Tor für die Schweiz! Freuler erzielt Führungstreffer
Tor für die Schweiz! In der 37. Minute belohnt sich die "Nati" mit dem 1:0-Führungstreffer gegen Italien.
Vargas, der beim Bundesligisten FC Augsburg unter Vertrag steht, sieht auf der linken Seite den durchstartenden Freuler. Der reagiert im Sechzehner blitzschnell, sucht den Abschluss und trifft aus rund sechs Metern ins linke Eck. Italiens Schlussmann Donnarumma ist zwar mit dem Fuß noch dran, kann den Gegentreffer allerdings nicht verhindern.
29. Juni, 18.15 Uhr: Anfangsphase gehört der Schweiz, Italien steht tief
Anfangsphase gehört der "Nati"!
Rund 15 Minuten sind gespielt und bisher geben die Schweizer den Ton an. Die Mannschaft um Chefcoach Murat Yakin ist gut ins Spiel gekommen - agiert offensiv und wirkt bissig, findet aber kaum eine Lücke im Abwehrverbund des Gegners.
Die Italiener hingegen stehen tief und kommen kaum aus ihrer eigenen Hälfte - schnelle Vorstöße sucht man bei der "Squadra Azzurra" bisher vergebens. Man scheint sich vorerst aufs Verteidigen zu konzentrieren - was mit Abwehrchef Bastoni bisher bestens gelingt.
29. Juni, 18.01 Uhr: Anpfiff im Olympiastadion! Schweiz und Italien kämpfen ums Viertelfinal-Ticket
Die Kugel rollt in Berlin!
Der polnische Schiedsrichter Szymon Marciniak pfeift das Spiel an. Die Schweizer stoßen in roten Trikots an. Die blau gekleideten Akteure aus Italien beginnen von links nach rechts.
29. Juni, 17.51 Uhr: Sommerliche Temperaturen im Berliner Olympiastadion
In wenigen Minuten geht’s los im in jeder Hinsicht aufgeheizten Olympiastadion bei hochsommerlichen 30 Grad. Ein Blick auf die Zuschauerränge zeigt: Bei solchen Temperaturen kann sogar Nichtstun schweißtreibend sein.
Beide Mannschaften wissen, was auf dem Spiel steht: Die Gelegenheit für einen Durchmarsch bis nach Berlin könnte günstig sein. Die Favoriten Deutschland, Spanien, Frankreich und Portugal spielen alle in der anderen Turnierhälfte weiter.
29. Juni, 17.43 Uhr: Unschöne Szenen vor EM-Partie, Fan-Randale in Berlin
Im Vorfeld der EM-Partie zwischen der Schweiz und Italien ist es in Berlin zu Ausschreitungen gekommen.
Schweizer Anhänger sollen mehreren Medienberichten zufolge ein Geschäft mit Pyrotechnik und Flaschen beworfen haben. Bilder und Videos, die auf der Plattform "X" (ehemals Twitter) kursieren, zeigen die Zerstörungswut einiger Chaoten.
Ob bei dem Vorfall auch Personen verletzt wurden, ist bislang nicht bekannt. Zuvor hatten sich die Anhänger der "Nati" am Breitscheidplatz getroffen, einen Fanmarsch in Richtung Stadion organisiert.
29. Juni, 17.30 Uhr: Italiener-Trainer Spalletti muss umstellen
Rund 30 Minuten bis zum Anpfiff!
Luciano Spalletti, Cheftrainer der italienischen Nationalmannschaft, muss im Achtelfinal-Duell in der Defensive improvisieren. Der bislang starke Verteidiger Riccardo Calafiori fehlt gesperrt, für ihn wird Gianluca Mancini beginnen. Der verletzte Federico Dimarco wird von Stephan El Shaarawy ersetzt.
Bei den Schweizern fehlt der Mainzer Silvan Widmer gesperrt, für ihn beginnt Augsburgs Ruben Vargas.
29. Juni, 17.10 Uhr: Erstes EM-Achtelfinale steht kurz bevor, Schweiz gegen Italien
Fußballfans dürfen aufatmen, nach zwei Tagen EM-Pause rollt endlich wieder der Ball!
Am heutigen Samstag beginnen die Achtelfinal-Duelle. Die Schweiz trifft um 18 Uhr im Berliner Olympiastadion auf Italien.
Wie bei jedem großen Turnier seit der WM 2014 sind die Schweizer auch diesmal in der K.o.-Phase dabei. Die Vorfreude auf das Spiel ist groß - auch, weil sechs Profis aus dem Schweizer EM-Kader bei italienischen Vereinen unter Vertrag stehen. Die Leistung, die sie gegen Deutschland (1:1) gezeigt haben, dürfte der "Nati" Mut machen.
Das knappe Weiterkommen der Italiener durch den Last-Minute-Ausgleich gegen Kroatien ist abgehakt. Die Mannschaft von Trainer Luciano Spalletti (65) will in Berlin, dem Ort des WM-Triumphs 2006, den nächsten Schritt Richtung EM-Titelverteidigung machen.
29. Juni, 16.17 Uhr: "Nati" oder "Nazi"? Polizei für Schweizer Fan-Gesang sensibilisiert
Vor dem EM-Achtelfinale an diesem Samstag (18 Uhr) zwischen Italien und der Schweiz wurden die Berliner Polizisten für einen Schweizer Fan-Gesang besonders sensibilisiert.
Die Beamten seien explizit darauf hingewiesen worden, dass der Ausruf "Nati" als Abkürzung für die Schweizer Nationalmannschaft wie "Nazi" klinge, wie die Berliner Polizei der Deutschen Presse-Agentur bestätigte.
29. Juni, 12.40 Uhr: RTL-Experte Steffen Freund gibt Abschied bekannt
Der frühere Fußball-Nationalspieler Steffen Freund (54) wird am Samstagabend nach dem EM-Achtelfinale zwischen Italien und der Schweiz als TV-Experte von RTL aufhören. Das gab der 54-Jährige bei Instagram bekannt.
"Nach 10 Jahren habe ich das große Vergnügen, mich mit einem echten Knaller von RTL zu verabschieden: Dem EM-Achtelfinale Schweiz gegen Italien in Berlin", schrieb Freund.
Der frühere Profi von Schalke 04, Borussia Dortmund und Tottenham Hotspur gewann mit der deutschen Nationalmannschaft den EM-Titel 1996. Bekannt wurde er als RTL-Experte vor allem durch die Europa-League-Spiele von Eintracht Frankfurt in der erfolgreichen Saison 2021/22.
In den vergangenen Jahren war der frühere Nationalspieler aber auch als Co-Kommentator bei den Länderspielen des deutschen Teams dabei. Zum Abschied schrieb Freund dazu: "Die Nationalmannschaft bei RTL - Lange Zeit die Graugans unter den Nationalteams, jetzt in Pink vielleicht auf dem Weg zum Sommermärchen 2.0."
29. Juni, 11.44 Uhr: Manuel Gräfe kritisiert Schiedsrichterleistungen bei der EM
Die Vorrunde der EM ist vorbei, Grund für den deutschen Ex-Schiri Manuel Gräfe (50), auf X Bilanz zu ziehen. Dabei lässt der 50-Jährige kein gutes Haar an den Referees des Turniers - und auch nicht an der UEFA.
Denn diese habe ihr selbstgestecktes Ziel, unter den 17 VAR-Interventionen von 2021 zu bleiben, bereits verpasst, erklärte der EM-Schiedsrichter-Experte. Stattdessen seien es schon jetzt 20, doch von Aufarbeitung keine Spur.
Schiedsrichter-Boss Roberto Rosetti (56) zog trotzdem bereits ein positives Zwischenfazit, bewertete Gräfe zufolge keine Entscheidung als Fehler. Das sieht dieser entschieden anders, spricht von zum Teil klaren Fehlern und schwachen Spielleitungen.
"Die Zeit der großen Schiedsrichter geht zu Ende", bedauerte Gräfe. Daher sei Rosetti auch nicht allein in der Verantwortung, sondern müsse mit dem auskommen, was ihm nach Jahren der Fehlentwicklung übrig geblieben sei.
29. Juni, 10.12 Uhr: Kingsley Coman wird zum vierten Mal Vater!
Frankreich-Star Kingsley Coman (28) verlässt das EM-Quartier der Équipe Tricolore vorerst - allerdings aus einem erfreulichen Grund! Der Spieler des FC Bayern wird zum vierten Mal Vater und reist zur Geburt seines Kindes nach Schweden zu seiner Partnerin, wie unter anderem RMC berichtet.
Noch vor dem Achtelfinale am kommenden Montag soll der Flügelflitzer allerdings bereits wieder zum Team stoßen. Ob er dann auch spielen wird, ist aber fraglich: Bisher kam Coman nur auf einen Kurzeinsatz im zweiten Gruppenspiel gegen die Niederlande, war zudem vor Beginn des Turniers erkrankt.
Der vierte Coman-Junior ist übrigens nicht das erste Kind eines EM-Fahrers, das während des Turniers geboren wird: Mitte der Woche reiste bereits England-Star Phil Foden (24) nach Hause, weil sein drittes Kind auf die Welt gekommen war.
28. Juni, 21.57 Uhr: Keine Busfahrt - DFB-Team darf nach dem Achtelfinale zurückfliegen
Der deutschen Nationalmannschaft bleibt eine nächtliche Busfahrt nach Köln im Anschluss an das EM-Achtelfinale gegen Dänemark offenbar erspart.
Für einen späten Start vom Dortmunder Flughafen erhielt der DFB die erhoffte Ausnahmegenehmigung. Das bestätigte die zuständige Bezirksregierung Münster. Zunächst war unklar gewesen, ob das Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann nach der Partie an diesem Samstag (21 Uhr) vom Dortmunder Stadion nach Köln fahren muss, wo es keine Nachtflugbeschränkung gibt.
Am Freitag war die DFB-Elf von Nürnberg zum Spielort geflogen. Zu den Gruppenbegegnungen gegen Schottland, Ungarn und die Schweiz hatten Nagelsmann und seine Spieler jeweils einen Tag vorher den Teambus nach München, Stuttgart und Frankfurt genommen. Nach dem Schlusspfiff ging es immer noch zurück in den Home Ground nach Herzogenaurach.
Nun entschied man sich wegen der größeren Entfernung von gut 400 Kilometern für den Luftweg. Die UEFA hatte für die EM besonders große Ambitionen für ökologische Nachhaltigkeit ausgerufen.
28. Juni, 19.26 Uhr: Nagelsmann plant mit Rüdiger, wer beginnt im Sturmzentrum?
Julian Nagelsmann (36) plant im EM-Achtelfinale der Fußball-Nationalmannschaft gegen Dänemark mit dem zuletzt angeschlagenen Antonio Rüdiger in der Abwehr.
Ob im Sturm weiterhin Kai Havertz oder Niclas Füllkrug am Samstag (21.00 Uhr/ZDF/Magenta TV) in Dortmund im Angriff in der Startelf stehen wird, wollte der Bundestrainer bei der Pressekonferenz am Vorabend der Partie nicht verraten.
Recht barsch antwortete Nagelsmann auf die Frage, ob Havertz oder Füllkrug im Sturmzentrum spielen wird. "Ich habe meine Entscheidung getroffen, aber ich werde sie ihnen nicht sagen", merkte der Bundestrainer an.
Die mediale Diskussion zu der Personalie habe er "gar nicht verfolgt", er habe "genug zu tun". "Wir sind das Trainerteam, wir entscheiden, wer spielt", betonte der 36-Jährige. Nagelsmann hatte bisher auf Havertz in der Startelf gesetzt, Füllkrug kam als Joker ins Spiel.
28. Juni, 17.10 Uhr: England-Kicker Gordon stürzt mit Fahrrad und verletzt sich
Pfeile werfen klappte für Anthony Gordon (23) deutlich besser als Fahrrad fahren. Problemlos brachte der 23 Jahre alte Stürmer im englischen Trainingscamp das übliche Darts-Duell mit einem Journalisten hinter sich.
Ein gemeinsamer Erholungstrip der Three Lions auf dem Fahrrad in der Idylle Thüringens in dieser Woche war nicht so glimpflich für Gordon geendet.
"Ich bin bergab gefahren und wollte ein Video für meine Familie machen. Plötzlich lag ich auf dem Boden. Ich habe einige Schrammen, aber es ist nicht allzu schmerzhaft", sagte Gordon am Freitag in Blankenhain. Bei dem Unfall hatte er am Kinn und an den Armen sichtbare Spuren davongetragen.
28. Juni, 16.49 Uhr: Ein gutes Omen? Tapir-Orakel Theo tippt auf Deutschland
Jetzt ist es passiert: Der Flachlandtapir Theo aus dem Zoo in Münster hat als EM-Orakel vor dem Achtelfinalspiel Deutschland-Dänemark erstmals auf einen deutschen Sieg getippt.
Der Tapir sei äußerst zielstrebig auf den schwarz-rot-goldenen Futterball zugegangen und habe angefangen zu fressen, sagte am Freitag ein Sprecher des Zoos in Münster. Die dänische Futter-Konkurrenz habe er keines Blickes gewürdigt.
Doch ist das ein gutes Zeichen? Schließlich lag Theo bisher immer falsch mit seinen Tipps und musste sich schon mit dem Vorwurf herumschlagen, das schlechteste EM-Orakel aller Zeiten zu sein. Möglicherweise hätten intensive Gespräche im Vorfeld des Tipps das Tier dazu bewogen, endlich mal einen Sieger zu tippen, sagte ein Zoo-Sprecher. "Oder alles ist anders und Deutschland ist raus."
28. Juni, 16.16 Uhr: Wetterdienst erwartet Unwetter zum Fußball am Samstag
Der Sommer holpert bisher ähnlich schwerfällig vor sich hin, wie US-Präsident Biden Joe Biden (81) bei seiner ersten TV-Debatte mit Donald Trump (78).
Kaum erscheint Licht am Ende des Tunnels - in Form von Sonne und Wohlfühltemperaturen - ziehen am Horizont schon wieder dunkle Gewitterwolken auf. Wer sich auf das Public Viewing am Samstag freut, sollte sich vorher erkundigen, ob ein Unwetter droht.
Mehr dazu hier: "Unwetter-Warnungen für Freitag und Samstag: Hier fällt das Public Viewing ins Wasser"
28. Juni, 14.30 Uhr: Italiens Bastoni fehlt zunächst im Abschlusstraining
Fällt gegen die Schweiz auch die zweite Abwehr-Stütze der Italiener aus? Riccardo Calafiori (22) fehlt wegen einer Sperre definitiv, sein Nebenmann ist gesundheitlich angeschlagen.
Neben dem Ausfall des gelbgesperrten Riccardo Calafiori bangt Italien vor dem EM-Achtelfinale um den Einsatz eines zweiten Leistungsträgers im Abwehrzentrum.
Beim Abschlusstraining vor dem Duell mit der Schweiz am Samstag (18 Uhr) in Berlin konnte Innenverteidiger Alessandro Bastoni zunächst nicht mit der Mannschaft trainieren. Als Grund gab der nationale Fußball-Verband ein leichtes Fieber beim 25-Jährigen an.
28. Juni, 14.05 Uhr: England-Star Foden im Baby-Glück
Offensivstar Phil Foden ist rechtzeitig vor dem nächsten EM-Spiel ins Trainingscamp der Engländer in Blankenhain zurückgekehrt und steht für das Achtelfinale gegen die Slowakei zur Verfügung.
"Glückwunsch und herzlich willkommen zurück", schrieb der Verband am Freitag beim Kurznachrichtendienst X zu einem Video, das Foden auf dem Weg zum Trainingsplatz zeigt.
Der 24 Jahre alte Foden war am Mittwoch für die Geburt des dritten Kindes in die britische Heimat gereist und trainierte am Freitag in der Einheit, die für Medien geschlossen war, wieder mit dem Team.
Der Profi von Manchester City hatte das EM-Teamquartier der Engländer für eine "drängende Familienangelegenheit" verlassen, wie es zunächst hieß. Nun ist er für einen Einsatz am Sonntag (18 Uhr) in Gelsenkirchen gegen die Slowakei bereit.
28. Juni, 12.50 Uhr: Blond oder Platin? Andrich hat einen hellen Haarschopf
Wer ist der Typ mit dem hellen Schopf? Nein, kein neuer Spieler im EM-Kader von Julian Nagelsmann. Aber offensichtlich war wieder ein Friseur im Teamquartier der Fußball-Nationalmannschaft.
Robert Andrich lief am Freitag beim Abschlusstraining für das Achtelfinale gegen Dänemark mit gefärbter Mähne auf.
So ganz klar war die Farbmischung nicht. Blond? Eher Platin, wie einst bei Bastian Schweinsteiger, bevor dieser in noch jungen Jahr in Natur ergraute. Doch Andrich war offensichtlich nicht der einzige Nationalspieler, der den Coiffeur buchte. Toni Kroos und Kai Havertz hatten die Seiten deutlich kurz rasiert.
Friseur und Fußball-Profis, das ist schon lange eine vieldiskutierte Geschichte. Emre Can hatte nach dem EM-Start zum Thema klargemacht, dass bei den Kurzhaarschnitten der heutigen Fußballer regelmäßige Schnitte einfach notwendig seien.
28. Juni, 11.12 Uhr: Serbien-Keeper Milinkovic-Savic in Schlägerei verwickelt?
Enttäuschende Auftritte bei der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland, frühes Turnier-Aus als Gruppenletzter, Gerüchte um den Trainerposten: Für die serbische Nationalmannschaft kommt es derzeit knüppeldick. Zusätzliches Öl ins Feuer schüttet Vanja Milinkovic-Savic (27)!
Medienberichten zufolge der serbische Torhüter in eine Schlägerei verwickelt gewesen sein.
Mehr dazu hier: "Riesen-Eklat um EM-Keeper: Üble Bar-Schlägerei in München?"
28. Juni, 9.30 Uhr: Englands Foden nach Babyglück vor Rückkehr ins Training
Englands Offensivstar Phil Foden (24) soll übereinstimmenden britischen Medienberichten zufolge am Freitag in das Training der Fußball-Nationalmannschaft zurückkehren.
Foden war für die Geburt seines dritten Kindes in die Heimat gereist. Nach Angaben des Verbands FA hatte der 24-Jährige das EM-Teamquartier der Engländer im thüringischen Blankenhain für eine "drängende Familienangelegenheit" verlassen.
Die Three Lions treffen am Sonntag (18 Uhr) in Gelsenkirchen im Achtelfinale auf die Slowakei. Bislang war die Mannschaft um Foden eine der großen Enttäuschungen im Turnier.
Der Profi von Manchester City stand in allen drei Gruppenspielen in der Startelf, war aber an keinem der nur zwei englischen Tore beteiligt.
28. Juni, 7.59 Uhr: Stürmt Niclas Füllkrug gegen Dänemark von Beginn an?
Noch ein Tag bis zum deutschen EM-Achtelfinale gegen Dänemark (Anstoß: Samstag, 21 Uhr, Dortmund). Noch ein Tag Zeit für Bundestrainer Julian Nagelsmann (36), ein Mittel gegen die Abwehr-Angst im DFB-Team zu finden.
Doch neben der Innenverteidiger-Frage wird auch im Trainerteam über die Sturm-Thematik diskutiert. Heißer Anwärter auf einen Startplatz: Niclas Füllkrug (31). Der Mittelstürmer steht vor einer Beförderung, berichtet die Bild.
Demnach wurde bei den Trainingsspielen am Mittwoch und Donnerstag "Lücke" im A-Team aufgeboten. Ein Hinweis für Samstag? Mit zwei Toren hat sich Füllkrug bei der EM für mehr als die Jokerrolle empfohlen, verkörpert zudem den von vielen geforderten klassischen Mittelstürmer, um beispielsweise Flanken zu verwerten.
Auch die Mannschaft gehe mittlerweile von Füllkrug in der Startelf aus, was aber nicht automatisch heißt, dass Kai Havertz (25) komplett weichen muss - der Offensivspieler wird ebenso als Option in der offensiven Dreierreihe dahinter im Training getestet.
27. Juni,17.56 Uhr: Deutsches Rotes Kreuz zieht positives Fazit nach EM-Vorrunde
Das Deutsche Rote Kreuz bleibt auch nach der Gruppenphase bei einem positiven Zwischenfazit zu Einsätzen bei der Fußball-EM.
In den bisherigen 32 Spielen, die durch das DRK betreut wurden, wurden in den Stadien 1530 medizinische Versorgungen und Betreuungen durchgeführt, in 153 Fällen musste es zu einem Krankentransport kommen, wie das DRK am Donnerstag mitteilte. 3162 Einsatzkräfte leisteten demnach bisher 25 296 Einsatzstunden.
Insgesamt wurden im Rahmen der EM inklusive der Fanzonen bisher 2703 DRK-Einsätze zur Versorgung durchgeführt. Die überwiegend ehrenamtlichen Einsatzkräfte leisteten über 90.000 Einsatzstunden. Laut DRK sind Stürze und Herz-Kreislauf-Probleme, in den vergangenen Tagen vermehrt durch Hitze, die häufigsten Ursachen für die Einsätze.
27. Juni,15.56 Uhr: Schiedsrichter Oliver pfeift deutsches Achtelfinale
Der Engländer Michael Oliver (39) pfeift das Achtelfinale der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Dänemark.
Die Europäische Fußball-Union UEFA gab die Ansetzung für die Partie am Samstag (21 Uhr) am Donnerstag bekannt. Der 39 Jahre alte Schiedsrichter kommt bei diesem Turnier dann zum dritten Mal zum Einsatz - zuvor leitete er die Partien Slowakei gegen Ukraine (1:2) sowie Spanien gegen Kroatien (3:0).
Oliver gilt als erfahrener Referee, er kam auch bei der EM 2021 und WM 2022 sowie etlichen Europapokalspielen zum Einsatz.
27. Juni,14.44 Uhr: Gewinner und Verlierer der EM-Gruppenphase
81 Tore in 36 Spielen! Jetzt kann erst mal zwei Tage durchgeschnauft werden! Die EM-Vorrunde ist abgehakt, mittlerweile stehen auch sämtliche Achtelfinal-Paarungen fest.
TAG24 wagt eine erste Bilanz: Wer sind die Gewinner der Gruppenphase? Welche Teams und Akteure haben enttäuscht?
Mehr dazu hier: "EM 2024: Das sind bisher die Gewinner und Verlierer"
27. Juni,12.56 Uhr: Fan springt mit ausgestrecktem Bein Richtung Cristiano Ronaldo
Mit einem Sprung von der Tribüne in Richtung Superstar Cristiano Ronaldo hat ein Fan für einen Schreckmoment bei der Fußball-Europameisterschaft gesorgt.
Nach der 0:2-Niederlage Portugals gegen Georgien befand sich Ronaldo in Gelsenkirchen gerade auf dem Weg vom Spielfeld Richtung Spielertunnel, als plötzlich ein Anhänger mit ausgestrecktem Bein auf ihn zusprang. Es wäre wohl zum Zusammenprall gekommen, wenn nicht im letzten Moment ein Ordner den Mann mit vollem Körpereinsatz abgewehrt hätte.
Der 39-jährige Ronaldo reagierte mit überraschtem Blick und Unverständnis auf die Situation, er blieb kurz stehen. Erfahrungen mit Fans hatte der inzwischen in Saudi-Arabien spielende Superstar während der EM schon häufiger gemacht. Ein Selfie mit dem früheren Weltfußballer war das Ziel mehrerer sogenannter Flitzer. Ein Bild mit einem kleinen jungen, der sich während des Spiels gegen die Türkei den Ordnern entziehen konnte und sein großes Idol auf dem Rasen erreicht hatte, ging um die Fußball-Welt.
27. Juni,12.19 Uhr: Serbien-Coach macht Geheimnis um Aufstellung, Spieler erfahren zu spät davon
Dickes Ding! Nicht nur das vorzeitige EM-Aus der serbischen Nationalmannschaft sorgt für Stirnrunzeln bei den Akteuren, offenbar auch die Arbeit des Cheftrainers Dragan Stojkovic (59).
Am vergangenen Dienstag kam Serbien im letzten Gruppenspiel der EM gegen Dänemark nicht über ein enttäuschendes 0:0-Remis hinaus und verspielte sich somit die Chance aufs Weiterkommen. Brisant: Die Spieler sollen erst anderthalb Stunden vor dem geplanten Anpfiff die Mannschaftsaufstellung erfahren haben.
"Die Aufstellung kannten wir erst anderthalb Stunden vor dem Spiel. Ich war ein wenig überrascht", erklärte Serbiens Kapitän Dusan Tadic (35) nach dem Ausscheiden. Im Normalfalls erfolgt die Bekanntgabe der Startelf weit vor Anpfiff, nicht erst beim Begutachten des Rasens.
27. Juni,11.37 Uhr: Zwölf Spiele über Zehn-Millionen-Marke
Die Europameisterschaft ist ein Quoten-Hit. Zwölf Live-Übertragungen vom Heim-Turnier haben in der nun abgeschlossenen Vorrunde die Zehn-Millionen-Marke geknackt.
Die Einschaltquoten liegen im Durchschnitt höher als bei der bisher letzten EM 2021. Das Spiel Türkei gegen Tschechien (2:1) am Mittwochabend in der ARD kam nach Angaben der AGF Videoforschung allerdings nur auf eine Reichweite von 7,834 Millionen und einen Marktanteil von 33,5.
Das meistgesehene EM-Spiel der Vorrunde war mit durchschnittlich 25,566 Millionen Menschen das dritte Spiel der DFB-Auswahl gegen die Schweiz.
Die erfolgreichste Übertragung ohne deutsche Mannschaft war das 1:0 der spanischen Nationalmannschaft gegen Italien mit 13,042 Millionen Menschen im ZDF. Nicht eingerechnet in die Zahlen sind Fans, die Spiele beim Public Viewing, im Internet oder bei der Telekom gesehen haben.
27. Juni,11.17 Uhr: Drei Verletzte in Stuttgarter Fanzone
Beim Public Viewing der EM-Partie zwischen Tschechien und der Türkei am gestrigen Mittwochabend in Stuttgart kam es zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung. Auch ein Messer soll zum Einsatz gekommen sein.
Wie die Polizei mitteilte, sei in der Fan Zone auf dem Stuttgarter Schlossplatz ein Tatverdächtiger (25) festgenommen worden.
Mehr dazu hier: "Mutmaßliche Messerattacke bei Public Viewing in Stuttgart: Drei Verletzte!"
27. Juni, 8.27 Uhr: Auf Nagelsmann und Co. warten in der K.O.-Phase die Topfavoriten!
Nach dem Feststehen aller Achtelfinalisten beginnen die großen Diskussionen um mögliche deutsche Gegner in Viertel- und Halbfinale.
Demnach sind die vor Turnierbeginn gehandelten Topfavoriten nahezu ausschließlich auf der deutschen Seite des Turnierbaums zu finden. Schon im Viertelfinale droht dem Nagelsmann-Team in Spanien eine absolute Meisterprüfung, ehe im Halbfinale Portugal oder Frankreich mögliche Gegner heißen könnten.
Auf der anderen Seite ist dagegen nach dem bisher Gezeigten keine absolute Übermannschaft auszumachen, sodass die schwächelnde Niederlande, Italien, England oder gar die positiv überraschenden Österreicher gute Chancen auf das Finale besitzen.
27. Juni, 8.04 Uhr: Karten-Flut bei Türkei gegen Tschechien bedeutet Allzeit-Negativ-Rekord
Wir blicken noch einmal auf das Spiel der Türkei gegen die Tschechen zurück: 18-mal Gelb und zwei Platzverweise bedeuteten die Einstellung des Negativrekords an Karten in einem EM-Spiel.
Allein die Türkei sah zwölfmal Gelb und könnte bei ähnlichem Auftreten im Achtelfinale den Allzeitwert der meisten gelben Karten bei einer EM einstellen.
Wermutstropfen: 1:0-Schütze und Kapitän Hakan Çalhanoğlu (30) wird aufgrund seiner zweiten Verwarnung gegen Österreich am Dienstag (Anstoß: 21 Uhr) gesperrt fehlen.
27. Juni, 6.43 Uhr: Ganz Georgien feiert den Achtelfinal-Einzug!
Die Freude über den historischen ersten Achtelfinaleinzug Georgiens gleich beim EM-Debüt erfasste alle rund um das georgische Team. "Es ist der glücklichste Tag in meinem Leben", sagte Khvicha Kwaratschelia (23), der seine Mannschaft am Mittwoch in Führung geschossen hatte und als Spieler des Spiels geehrt wurde.
In der Interviewzone ließen die georgischen Spieler singend und tanzend ihrer Freude freien Lauf. Vor dem Stadion in Gelsenkirchen jubelten die georgischen Fans. Einige hatten Trommeln dabei, immer wieder riefen sie den Namen ihres Helden Kwaratschelia.
In der georgischen Hauptstadt Tiflis (Tbilissi) feierten die Menschen mit Autokorsos und tanzten auf den Straßen. In Wohngebieten war der Jubel weit nach Mitternacht (Ortszeit) aus den Wohnzimmern zu hören, wie ein Reporter der Deutschen Presse-Agentur von dort berichtete. Fans zündeten spontan Feuerwerke. Viele Anhänger hatten das entscheidende Spiel bei einem großen Public Viewing in einem Stadion verfolgt. In der Arena für 30.000 Menschen war das Spiel auf zehn großen Bildschirmen übertragen worden.
"Wir haben gezeigt, dass wir alles zusammen schaffen können", sagte Kwaratschelia. "Wir sind nicht schlechter als andere." Coach Willy Sagnol (47) sagte: "Ich bin so stolz auf die Spieler. Ich fühle mich sehr stolz, ihr Trainer zu sein."
Im Achtelfinale trifft sein Team am Sonntag in Köln (Anstoß: 21 Uhr) auf Spanien.
27. Juni, 6.06 Uhr: Das sind die Achtelfinal-Partien der EM 2024!
16 Teams haben die Vorrunde überstanden und stehen jetzt im Achtelfinale. Die Begegnungen im Überblick.
Schweiz - Italien (29. Juni, 18 Uhr, Berlin)
Deutschland - Dänemark (29. Juni, 21 Uhr, Dortmund)
England - Slowakei (30. Juni, 18 Uhr, Gelsenkirchen)
Spanien - Georgien (30. Juni, 21 Uhr, Köln)
Frankreich - Belgien (1. Juli, 18 Uhr, Düsseldorf)
Portugal - Slowenien (1. Juli, 21 Uhr, Frankfurt)
Rumänien - Niederlande (2. Juli, 18 Uhr, München)
Österreich - Türkei (2. Juli, 21 Uhr, Leipzig)