Deutschland - Die Halbfinalisten der Europameisterschaft 2024 sind gefunden! Für Deutschland ist der Traum vom Heim-Titel nach der Pleite gegen Spanien zwar geplatzt, doch vier Mannschaften kämpfen noch um den Pokal.
Der DFB-Bezwinger von der iberischen Halbinsel trifft am morgigen Dienstag ab 21 Uhr in der Münchner Allianz-Arena auf Frankreich.
Die Équipe Tricolore hatte sich zuvor am Freitag im zweiten Viertelfinale in der Elfer-Lotterie mit 5:3 gegen Portugal durchgesetzt.
Ebenfalls über die volle Distanz ging es für die Engländer am Samstag gegen die Schweiz, letztendlich feierten die Three Lions auch einen 5:3-Erfolg vom Punkt und zogen ins Halbfinale ein.
Dort warten am Mittwoch (21 Uhr) im Dortmunder Signal Iduna Park die Niederlande, die Im vierten Spiel der Runde der letzten Acht einen Rückstand gegen die Türkei noch in einen 2:1-Triumph drehen konnten.
In unserem großen Liveticker zur EM halten wir Euch über alle Ergebnisse, Highlights und Randgeschichten auf dem Laufenden.
8. Juli, 18 Uhr: Joshua Kimmich meldet sich nach DFB-Aus zu Wort
Er brauchte etwas Zeit, um das Aus im Viertelfinale gegen Spanien zu verdauen, doch jetzt hat sich Joshua Kimmich (29) auf Instagram an die Fans der deutschen Nationalmannschaft gewandt.
"Dieses Turnier bleibt für immer unvergesslich in meiner Karriere! Sehr bitter, dass wir im Viertelfinale ausgeschieden sind. Wir alle hätten gerne uns und unserem Land diesen einmaligen Moment beschert am Ende den Titel zu gewinnen. Wir haben alles gegeben, alles reingehauen. Es hat dennoch nicht gereicht", zog der Profi des FC Bayern Bilanz.
"Trotzdem blicken wir alle auf ein unfassbares Turnier zurück, auf eine überragende Stimmung überall in den Städten und in den Stadien. Und vor allem auf ein Team mit einem unfassbaren Spirit, einem wahnsinnigen Zusammenhalt. Wir hatten Lust miteinander zu arbeiten und gemeinsam unseren Traum zu verwirklichen."
Besonders der Teamgeist, der in der Zeit entstand, hatte es ihm angetan: "Danke an das Team, danke an das Trainerteam um Julian, danke an alle Menschen drumherum und danke für diesen unglaublichen Support überall in Deutschland. Diese gemeinsame Zeit mit euch war einmalig."
Und auch für den scheidenden Mittelfeldmotor Toni Kroos (34) hatte der 29-Jährige warme Worte übrig: "Lieber Toni, es war mir eine Ehre, mit dir auf dem Platz gestanden zu haben. Großer Respekt vor deiner Karriere als Sportler, und noch mehr Respekt für dich als Mensch. Danke für alles!", schrieb Kimmich.
8. Juli, 13.22 Uhr: Bundeskanzler Olaf Scholz lädt DFB-Team ins Kanzleramt ein
Bundeskanzler Olaf Scholz (66) hat die deutsche Nationalmannschaft wenige Tage nach deren Ausscheiden im Viertelfinale bei der Heim-EM ins Bundeskanzleramt eingeladen.
Wie Regierungssprecher Steffen Hebestreit (52) gegenüber n-tv bestätigte, habe der Kanzler am gestrigen Sonntag mit Bundestrainer Julian Nagelsmann (36) telefoniert und dabei die Einladung ausgesprochen.
Diese habe Nagelsmann angenommen, einen Termin gebe es aber noch nicht.
8. Juli, 12.08 Uhr: Felix Zwayer pfeift Halbfinale zwischen England und den Niederlanden
Der deutsche Schiedsrichter Felix Zwayer (43) leitet das EM-Halbfinale an diesem Mittwoch (21 Uhr) in Dortmund zwischen den Niederlanden und England. Das gaben die Europäische Fußball-Union und der Deutsche Fußball-Bund am Montag bekannt. Ein Einsatz im Finale am kommenden Sonntag ist für Zwayer damit höchst unwahrscheinlich.
Für den 43-jährigen Zwayer ist es bereits der vierte Einsatz bei der Heim-Europameisterschaft. Zuvor hatte der Berliner auch das Achtelfinale der Niederländer gegen Rumänien (3:0) sowie die Gruppenspiele Italien gegen Albanien (2:1) und Türkei gegen Portugal (0:3) gepfiffen.
Brisant ist die Ansetzung wegen eines Vorwurfs des englischen Offensivstars Jude Bellingham (21) im Dezember 2021. Der damalige Profi von Borussia Dortmund hatte Zwayer nach dessen umstrittener Leitung im Spitzenspiel gegen den FC Bayern München (2:3) scharf kritisiert und dem Schiedsrichter in Anspielung auf den 18 Jahre zurückliegenden Skandal um Robert Hoyzer (44) indirekt Bestechlichkeit vorgeworfen.
Zwayer wies diese Vorwürfe entschieden zurück, legte nach dem Spiel aber auch aufgrund massiver Anfeindungen eine mehrwöchige Pause ein.
8. Juli, 10.02 Uhr: Leroy Sané muss nach dem EM-Aus der Nationalmannschaft operiert werden
Im EM-Viertelfinale gegen Spanien stand er in der Startelf, wurde aber zur Halbzeit ausgewechselt. Doch das lag nicht nur an Leroy Sanés (28) durchwachsener Leistung, sondern auch daran, dass seine Schambeinverletzung, wegen der er bereits um seine EM-Teilnahme gebangt hatte, wieder aufgebrochen war.
Wie Bild berichtet, muss der 28-Jährige deshalb sogar unters Messer! Bereits am heutigen Montag solle der Flügelflitzer operiert werden, es soll ein minimalinvasiver Eingriff sein. Dann ist erst einmal komplette Ruhe angesagt, bevor Sané in drei bis vier Wochen beim FC Bayern wieder Vollgas geben will.
Der Plan ist, dass er bereits zum Trainingsstart am 29. Juli fit genug ist, um auf dem Platz zu stehen - und dann hoffentlich in eine weniger verletzungsgeplagte Saison starten kann.
8. Juli, 6.36 Uhr: Manuel Gräfe kritisiert VAR-Ansetzung beim Deutschland-Spiel
Der frühere deutsche Spitzen-Schiedsrichter Manuel Gräfe (50) hat zwei Tage nach dem Viertelfinal-Aus der deutschen Mannschaft heftig die Ansetzung des Video Assistant Referees (VAR) kritisiert. In einem längeren Beitrag auf "X" führt Gräfe eine Indizienkette auf, die den nicht gegebenen Elfmeter erklären könnte.
Grundsätzlich ist Gräfe die erneute Ansetzung von Stuart Attwell (42) ein Dorn im Auge, der bereits im deutschen Achtelfinale gegen Dänemark als VAR im Einsatz war. Attwell sah sich im Anschluss medial und von dänischer Seite vielen Vorwürfen wegen eines nicht gegebenen Tores der Dänen und dem deutschen Elfmeter.
Gräfe vermutet, dass das unterbewusste Schuldgefühl im Kopf von Attwell nachwirkte, weshalb er als VAR trotz des Handspiels von Cucurella nicht eingriff.
Das Fazit des 50-Jährigen [Schreibweise angepasst]: "Unnötig von der UEFA Attwell diesem Druck auszusetzen und so anzusetzen? Ja. Doch muss ein VA das auf dem Niveau ausblenden können!"
7. Juli, 22.07 Uhr: Kai Havertz richtet emotionale Worte an Fußballfans
Fußball-Nationalspieler Kai Havertz (25) hat sich nach dem Aus im Viertelfinale der Heim-EM an die deutschen Fans gewandt.
"Ich bin sehr enttäuscht über das Ausscheiden aus dem Turnier", schrieb der 25 Jahre alte Offensivspieler am Sonntag auf der Onlineplattform X. "Wir sind mit der Hoffnung und dem Traum, ein Heimturnier zu gewinnen, in dieses Turnier gegangen." Beim 1:2 am Freitag gegen Spanien hatte auch Havertz eine große Torchance vergeben.
Bei den Fans der DFB-Elf bedankte sich der Spieler des FC Arsenal ausdrücklich, die Unterstützung im Stadion und im ganzen Land sei unglaublich gewesen: "Danke, dass ihr uns den ganzen Weg über unterstützt habt. Ich bin stolz auf die Mannschaft und alle, die an der Reise bis zu diesem Moment beteiligt waren. Wir haben eine tolle Mannschaft und werden gestärkt zurückkommen", teilte Havertz mit.
7. Juli, 20.55 Uhr: Ruhige Fußball-EM für Deutsches Rotes Kreuz
Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) bleibt auch nach den Viertelfinalspielen der Fußball-EM bei seiner Einschätzung eines ruhigen und friedlichen Turniers.
"Wir erleben ein Fußballfest mit weniger Einsätzen als wir erwartet hatten und ohne größere Zwischenfälle. Dies freut uns natürlich, denn jede medizinische Versorgung und Betreuung weniger ist uns das Liebste", sagte René Burfeindt, Bereichsleiter der Nationalen Hilfsgesellschaft, der Deutschen Presse-Agentur am Sonntag.
Der DRK-Einsatz bei der EM verlaufe "weiterhin komplett nach Plan". Bei den bisherigen 43 Spielen, die durch das DRK betreut wurden, waren in den Stadien direkt 4.357 Einsatzkräfte aktiv. Sie führten 2.190 medizinische Versorgungen und Betreuungen durch.
Nur 222 dieser Fälle führten auch zum Transport in ein Krankenhaus. Herz-Kreislauf-Probleme sind demnach die häufigsten Notfälle.
7. Juli, 18.25 Uhr: Toni Kroos reagiert auf Instagram-Post seiner Frau
Toni Kroos hat sich mit Dankesgrüßen via Social Media unter anderem an seine Frau endgültig von der Fußball-Bühne verabschiedet.
Am Sonntag schrieb der 34-Jährige auf Instagram in englischen Worten an seine Partnerin gerichtet: "Danke an meine wunderschöne Frau @jessica_kroos, dass du so bist, wie du bist. Dieser Erfolg wäre ohne dich nie möglich gewesen. Es ist unser gemeinsamer!"
Jessica Kroos hatte das Karriereende ihres Mannes am Samstag ebenfalls auf Instagram mit emotionalen Worten begleitet. Kroos' Karriere als Profifußballer war am Freitagabend mit dem Viertelfinal-Aus der deutschen Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft gegen Spanien zu Ende gegangen.
7. Juli, 17.06 Uhr: Marine Le Pen kritisiert Kylian Mbappé
Der französische Fußball-Superstar Kylian Mbappé (25) zeigt sich beunruhigt über den Rechtsruck im Land, vertritt eine klare politische Meinung - und gerät damit ins Visier von Marine Le Pen (55).
Die Juristin und Politikerin von Rassemblement National (RN) kritisiert den 25-Jährigen für dessen öffentliche Auftritte gegen die rechtsnationale Partei.
Mehr dazu hier: "Verbal-Attacke gegen Mbappé! Rechte Politikerin Le Pen geht auf Superstar los"
7. Juli, 16.52 Uhr: 64 Verfahren nach Türkei-Spiel in Berlin
Für einige Fußball-Fans haben die Ereignisse rund um das EM-Viertelfinale zwischen den Niederlanden und der Türkei ein juristisches Nachspiel.
Im Rahmen des gesamten Einsatzes rund um das Spiel gab es laut Polizeiangaben 54 freiheitsbeschränkende oder freiheitsentziehende Maßnahmen. Zudem leiteten Polizeikräfte 64 Strafermittlungsverfahren ein.
Dabei geht es etwa um einfache und gefährliche Körperverletzung, Hausfriedensbruch, Beleidigung, Erschleichen von Leistungen oder Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz. Zwei Einsatzkräfte wurden verletzt, konnten aber im Dienst bleiben.
7. Juli, 15.01 Uhr: Hand oder nicht? Cucurella nimmt's mit Humor
Spaniens Abwehrspieler Marc Cucurella hat mit Humor auf die Diskussionen um seine Hand-Szene im EM-Viertelfinale gegen Deutschland reagiert.
Er sei Spieler, sagte der 25-Jährige am Sonntag. "Wenn die Schiedsrichter sagen, es ist kein Handspiel, dann respektiere ich das als Spieler natürlich", erklärte Cucurella und lachte.
Angesprochen auf Schiedsrichterexperten, die die Szene ebenfalls nicht als Handspiel bewertet hätten, sagte er: "Wenn du mir sagst, die Schiedsrichterexperten sagen, es ist kein Handspiel, dann ist es kein Handspiel."
Cucurella hatte in der Verlängerung am Freitag einen Schuss von Jamal Musiala im Strafraum an den Arm bekommen. Der englische Schiedsrichter Anthony Taylor und sein Team entschieden aber nicht auf Strafstoß. Diese Richtung hatte UEFA-Schiedsrichterchef Roberto Rosetti vor dem Turnier vorgegeben. Spanien zog mit einem 2:1 ins Halbfinale ein.
7. Juli, 14.40 Uhr: Pedri nimmt Kroos-Entschuldigung an
Spaniens Spielmacher Pedri hat sich zu seinem EM-Aus geäußert und die Entschuldigung von Toni Kroos angenommen.
Er sei nun an der Reihe, die spanische Nationalmannschaft auf andere Art und Weise zu unterstützen, schrieb Pedri bei Instagram. Beim 2:1 nach Verlängerung im Viertelfinale gegen Deutschland hatte sich der 21-Jährige vom FC Barcelona eine Verstauchung im linken Knie zugezogen.
Pedri wurde nach einem Foul von Kroos am Freitag schon nach acht Minuten gegen Leipzigs Dani Olmo ausgewechselt. Spanische Medien gehen davon aus, dass Pedri vier bis sechs Wochen fehlen werde. Kroos bat nach dem Spiel um Entschuldigung für sein Foul. "Verzeihung und gute Besserung" schrieb er nach der dramatischen Partie bei Instagram. "Es war logischerweise nicht meine Absicht, dich zu verletzen. Eine schnelle Erholung und alles Gute. Du bist ein toller Spieler."
Pedri antwortete nun: "Vielen Dank Toni Kroos für deine Nachricht. Das ist Fußball und diese Dinge passieren. Deine Karriere und deine Leistungen werden für immer bleiben." Für Kroos war die Niederlage das letzte Spiel seiner Laufbahn als Profifußballer.
7. Juli, 13.52 Uhr: Leroy Sané dankt den deutschen Fans für Unterstützung
Fußball-Nationalspieler Leroy Sané (28) hat sich bei den deutschen Fans für die Unterstützung bei der Europameisterschaft bedankt.
"Was ihr für eine Stimmung gemacht und welche Energie ihr uns geliefert habt, ist nicht zu beschreiben", heißt es auf der Plattform X vom 28-Jährigen.
"Auch wenn wir uns unseren gemeinsamen Traum leider nicht erfüllen konnten, bin ich stolz darauf, wie wir als Team und auch als Land vereint ein Ziel verfolgt haben. Danke für eure Unterstützung!" Der Offensivmann vom FC Bayern München äußerte zudem: "So nahe dran zu sein und trotzdem zu scheitern tut unglaublich weh."
7. Juli, 12.24 Uhr: Oranje-Kicker schmettern deutschen Kult-Hit in der Kabine
Die vier Halbfinalisten lauten: Spanien, Frankreich, England und die Niederlande. Oranje hat sich mit einem 2:1 gegen die Türkei durchgesetzt.
In der niederländischen Kabine wurde hinterher ein in Deutschland überaus bekannter Song angestimmt.
Zu "Viva Colonia" feierten Xavi Simons, Nathan Aké, Wout Weghorst & Co. den Einzug in die Runde der letzten vier Teams. Das Wort Colonia wurde beim Kabinengesang einfach spontan durch Hollandia ersetzt, wie ein Video auf dem "X"-Kanal "OnsOranje" beweist.
7. Juli, 11.03 Uhr: Trinkflasche von Jordan Pickford enthielt die Infos zu den Schweizer Schützen
Auf der Trinkflasche von Jordan Pickford standen alle wesentlichen Informationen.
Die "Schweizer Liste der Elfmeterschützen" sagte dem englischen Keeper im EM-Viertelfinale, dass er bei Manuel Akanji bitte nach links abtauchen sollte - so machte es Pickford und wurde in Düsseldorf zum Held. "Ich habe an meine Mentalität und an mich geglaubt. Ich habe daran geglaubt, dass ich mindestens einen halten werde", sagte der 30-Jährige nach dem Einzug ins EM-Halbfinale, in dem nun die Niederlande wartet.
Mit Pickford im Tor kann England plötzlich wieder Elfmeterschießen gewinnen. Das liegt auch an dem Torhüter, der in drei Duellen vom Punkt vier von 14 Strafstößen parierte. Am Samstag gegen Akanji, 2021 gegen Italien gegen Jorginho und Andrea Belotti sowie bei der WM 2018 gegen Kolumbien gegen Carlos Bacca.
Seit 1990 haben englische Keeper überhaupt nur sechs Versuche beim Elfmeterschießen pariert. Während Pickfords Quote herausragend ist, lautete die der anderen Torhüter zwischen 1990 und 2012 laut Datendienstleister Opta: zwei aus 36.
7. Juli, 9.37 Uhr: Berti Vogts denkt über Regeländerung beim VAR nach
Der frühere Nationalspieler und Bundestrainer Berti Vogts (77) hat nach der Hand-Aufregerszene beim EM-Viertelfinalaus der deutschen Mannschaft gegen Spanien eine Regeländerung angeregt.
"Vielleicht sollte man aufgrund dieser Szene darüber nachdenken, dass jede Mannschaft pro Halbzeit einmal den VAR anrufen kann, um eine Entscheidung zu prüfen, so wie es in anderen Sportarten üblich ist", schrieb der 77-Jährige in einer Kolumne der "Rheinischen Post".
Spaniens Marc Cucurella (25) hatte in der Verlängerung einen Schuss von Jamal Musiala (21) im Strafraum an den Arm bekommen, der englische Schiedsrichter Anthony Taylor und sein Team entschieden aber nicht auf Strafstoß. Deutschland verlor 1:2. "Ich ärgere mich maßlos über den Schiedsrichter. Dass er in der Szene mit dem Handspiel nicht nochmal auf die Video-Bilder schaut, kann ich absolut nicht nachvollziehen", schrieb Vogts.
7. Juli, 9.14 Uhr: Lothar Matthäus empfiehlt Joshua Kimmich als Kroos-Nachfolger
Aus Sicht von Rekordnationalspieler Lothar Matthäus (63) ist nach dem Aus im Viertelfinale der Fußball-EM Joshua Kimmich der geeignete Nachfolger von Toni Kroos (34) in der DFB-Auswahl.
"Für mich gibt es nur einen und das ist Joshua Kimmich", schreibt der 63-Jährige in seiner Sky-Kolumne. "Er war für mich gegen Spanien auch als Rechtsverteidiger unser bester Mann, wäre im Mittelfeld für mich aber noch wertvoller."
Deutschland habe ein gutes, aber kein überragendes Turnier gespielt, so Matthäus.
"Das ist gar nicht böse gemeint. Man hat eine große Euphorie entfacht, aber für die Note Eins fehlt uns das Halbfinale und Finale oder auch die ein oder andere bessere Leistung in den Partien, die wir absolviert haben." Außer zum Auftakt gegen Schottland (5:1) habe die DFB-Auswahl "kein sehr gutes Spiel gemacht", erklärt Matthäus.
6. Juli, 23.25 Uhr: Ausschreitungen in Berlin nach Türkei-Aus
Nach dem zweiten Tor der Niederlande im Viertelfinale gegen die Türkei kam es in Berliner Fanzonen offenbar zu Ausschreitungen.
Das berichtet die Berliner Zeitung und teilte dazu ein Video in den sozialen Netzwerken, in dem Anhänger beider Fanlager aufeinander losgehen. Ob es Verletzte gab, ist bislang nicht bekannt.
Auslöser für die Rauferei sollen demnach geflogene Bierbecher gewesen sein. Anschließend griffen Security-Mitarbeiter ein und versuchten, beide Gruppen zu trennen - zunächst allerdings erfolglos. Erst die Polizei und weitere Sicherheitskräfte konnten die Situation wieder beruhigen.
6. Juli, 23.06 Uhr: Oranje siegt, die Halbfinal-Spiele der Europameisterschaft 2024 stehen fest!
Der letzte Halbfinalist der EM 2024 kommt aus den Niederlanden!
Die Elftal hat sich nach einer insgesamt dürftigen ersten Halbzeit und dem türkischen Führungstreffer von Samet Akaydin nach dem Seitenwechsel gefangen und den Druck auf die Montella-Truppe immer weiter erhöht.
Das wurde schließlich nach 70 Minuten gleich doppelt belohnt. Erst mit dem Kopfball-Tor von de Stefan de Vrij und nur sechs Zeigerumdrehungen später mit dem nächsten Treffer, der mittlerweile von der UEFA als Eigentor von Mert Müldür gewertet wurde.
In der turbulenten Schlussphase hatte die Türkei den Ausgleich zwar noch mehrfach auf dem Fuß und Kopf, doch Keeper Verbruggen und seine Kollegen retteten den Vorsprung ins Ziel.
6. Juli, 22.54 Uhr: Niederlande dreht Spiel gegen Türkei und steht im EM-Halbfinale!
Abpfiff in Berlin! Die Elftal schlägt die türkische Auswahl mit 2:1 und löst das letzte Ticket für das Halbfinale der Europameisterschaft.
Bart Verbruggen rettet Oranje die Führung mit einer Weltklasse-Parade
90, Minute +1: Fünf Minuten gibt es oben drauf - und gleich die nächste Riesenchance. Erneut fliegt eine Flanke in den niederländischen Sechzehner, wo Tosun zum Abschluss kommt. Verbruggen schnallt aber zu Boden und verhindert den Einschlag mit einer Weltklasse-Parade.
90. Minute: Wieder ist es Aktürkoglu, der nach einem Calhanoglu-Freistoß zum Kopfball kommt - knapp daneben.
89. Minute: Günok hält die Türken im Spiel! Im Konter dringt Gakpo links in den Sechzehner ein und hat dann freie Bahn zum Tor, doch der türkische Keeper pariert stark.
85. Minute: Um ein Haar der Ausgleich! Über die linke Seite geht es mal ganz schnell, Aktürkoglus Flanke rutscht dann bis zur Celik durch, dessen Abschluss kurz vor der Linie aber noch von Van de Ven geblockt wird. Im zweiten Anlauf versucht es Aktürkoglu selbst, wieder haut sich ein Niederländer rein.
82. Minute: Die zwei schnellen Pfeile ins Herz haben gesessen, die Türkei ringt um Fassung. Montella reagiert und bringt mit Celik und Tosun noch etwas mehr Offensiv-Power, aber die Zeit wird jetzt natürlich knapp.
Cody Gakpo trifft zum Doppelschlag für die Niederlande!
76. Minute: TOOOOR für Oranje, die Niederlande dreht das Spiel! Weghorst macht einen Ball fest, über Xavi und Dumfries landet das Leder am langen Pfosten bei Gakpo, der sich im Duell mit Müldur durchsetzt und den Ball irgendwie über die Linie bugsiert.
74. Minute: Der Treffer hatte sich in den letzten Minuten etwas angekündigt. Zwar werfen die Türken immer noch alles rein, doch die Mannschaft von Vincenzo Montella hat sich zu sehr am eigenen Sechzehner einschnüren lassen.
Stefan de Vrij gleicht für die Niederlande aus
70. Minute: TOOOOR für die Niederlande! Stefan de Vrij gleicht zum 1:1 aus. Auch bei der Elftal führt eine Ecke zum Glück, in deren Folge Depay in die Mitte flankt, wo der Innenverteidiger völlig unbedrängt hochsteigt und das Leder kraftvoll in die Maschen köpft.
70. Minute: Die Elftal drückt! Gakpo zaubert sich auf der linken Seite durch, dann kombinieren sich die Elftal-Akteure schön in den Strafraum, doch am Ende ist Günok da.
65. Minute: Nach dem folgenden Freistoß hält Yildiz aus dem Rückraum drauf, Verbruggen lässt den Schuss nur nach vorn abprallen. Am Ende können die Niederländer aber noch in allerhöchster Not klären.
64. Minute: Van Dijk unterbindet einen Konter von Yilmaz per Foul und sieht den nächsten gelben Karton. Sonst wäre der türkische Angreifer auf Außen durch gewesen.
62. Minute: Die Elftal hat offenbar neuen Mut gefunden und den Fuß jetzt wieder aufs Gaspedal gedrückt. Allerdings mühen sich die Oranje-Kicker im letzten Drittel ohne Ertrag ab, die türkischen Spieler verteidigen mit viel Leidenschaft.
57. Minute: Auf der Gegenseite bekommt Depay mal etwas Freiraum, doch der Abschluss des Edeltechnikers ist viel zu ungefährlich und landet direkt in den Armen von Günok.
Arda Güler trifft den Pfosten, Niederlande haben Glück!
56. Minute: Fast das 2:0! Arda Güler tritt aus gut 20 Metern zum Freistoß an und schlenzt das Leder mit viel Effet halbhoch an den linken Außenpfosten.
51. Minute: Weghorst leitet einen hohen Aké-Pass auf Depay weiter, der jedoch knapp verpasst. Anschließend geht die Fahne hoch, der Bundesliga-Stürmer stand zuvor wohl im Abseits.
48. Minute: Eine Depay-Ecke wird von Nathan Aké in die Gefahrenzone geköpft, die türkische Hintermannschaft kann allerdings noch klären.
6. Juli, 22.03 Uhr: Schlagen die Niederlande in der zweiten Halbzeit zurück?
Die letzte Viertelfinal-Hälfte läuft!
Sorgen die Türken tatsächlich für die nächste Überraschung oder kann die Elftal nach dem Seitenwechsel eine Schippe drauflegen? Ronald Koeman bringt wie erwartet Mittelstürmer Wout Weghorst für Bergwijn in die Partie.
6. Juli, 21.48 Uhr: Türkei hat sich die Führung gegen die Niederlande verdient
Sorgen die Türken für die nächste Überraschung bei dieser EM? Im Moment deutet tatsächlich vieles darauf hin!
Zwar fand die Elftal zunächst etwas besser ins Match und setzte die Montella-Truppe in den Anfangsminuten ganz schön unter Druck, doch wirklich gefährlich wurde es dabei nur selten.
Das merkte offenbar auch der Gegner, der von Minute zu Minute mutiger wurde und sich nach einer halben Stunde zudem zahlreiche Standards herausspielte. Eine Ecke führte schließlich auch zur mittlerweile völlig verdienten Führung.
Türkei zur Pause auf Halbfinal-Kurs!
Halbzeit: Schiedsrichter Clement Turpin pfeift und schickt beide Mannschaften in die Kabinen, die türkische Auswahl führt zur Pause mittlerweile verdient mit 1:0.
43. Minute: Es gibt allerdings nicht nur positive Nachrichten rund um den türkischen Auftritt im Viertelfinale. Während der Hymne kam es zum nächsten Wolfsgruß-Eklat im Berliner Olympiastadion. Alle Infos findet Ihr in unserem Artikel: "Eklat im Stadion: Türkei-Fans zeigen Wolfsgruß während der Hymne!"
41. Minute: Die Elftal muss sich von diesem Schock erst einmal erholen, die Türken sind mittlerweile das bessere Team und haben sich vom eigenen Tor weiter beflügeln lassen. Ronald Koeman schickt Wout Weghorst bereits zum Aufwärmen, der Angreifer dürfte spätestens zur Pause kommen.
Die Türkei geht gegen die Niederlande in Front!
35. Minute: TOOOOOR für die Türkei, Akaydin trifft zum 1:0! Nach einer Ecke von links landet der Ball bei Arda Güler im rechten Halbfeld, der im zweiten Anlauf in Richtung des langen Pfostens flankt. Dort lauern gleich mehrere Türken, am Ende köpft Innenverteidiger Akydin das Spielgerät unbedrängt in die Maschen - und lässt das Olympiastadion explodieren.
34. Minute: Die Türken finden immer besser in die Partie und holen nun die nächste Ecke raus. Die Hereingabe fliegt zunächst an allen vorbei, doch Yildiz schnappt sich die Kugel an der Strafraumkante und probiert es - drüber.
32. Minuten: Beim anschließenden Freistoß ist Verbrüggen wieder da und faustet das Leder aus der Gefahrenzone.
30. Minute: Xavi tritt Müldür böse auf den Unterschenkel und sieht dafür die erste Gelbe Karte der Partie. Absicht war das sicher nicht, aber der türkische Rechtsverteidiger kann trotzdem froh sein, dass es weitergeht.
29. Minute: Ein Calhanoglu-Freistoß aus dem Halbfeld landet im Strafraum eigentlich direkt bei Bardakci, der Innenverteidiger trifft den Ball aber nur mit dem Schienbein und jagt ihn so deutlich drüber. Da war mehr drin!
25. Minute: Calhanoglu nimmt Müldür auf der rechten Seite mit, der bedient Yilmaz im Sechzehner - doch der türkische Angreifer bleibt an van Dijk hängen. Die anschließende Ecke bringt nichts ein.
22. Minute: Erste Ecke für die Mannschaft von Trainer Vincenzo Montella, Keeper Verbruggen ist aber zur Stelle und pflückt die Flanke aus der Luft.
18. Minute: Gakpo nimmt im schnellen Gegenstoß Fahrt auf, kann am Ende aber mit vereinten türkischen Kräften fair gestoppt werden.
16. Minute: Die Niederlande lassen den Ball gut laufen und suchen eine Lücke, die die Türken aber noch nicht bieten. Jetzt können die Bosporus-Kicker auch mal kurz durchatmen, denn Akaydin muss behandelt werden.
11. Minute: Jetzt trauen sich die Türken erstmals vor den gegnerischen Kasten, BVB-Star Salih Özcan fehlt jedoch bei seinem Schuss das nötige Zielwasser.
8. Minute: Die Koeman-Truppe versprüht viel Spielfreude! Calhanoglu - nach seiner Gelbsperre wieder dabei - verhindert schmerzhaft in letzter Sekunde einen Abschluss von Xavi Simons.
5. Minute: Die Elftal übernimmt das Zepter und drängt direkt auf eine frühe Führung, noch bekommen die Türken aber alles wegverteidigt.
1. Minute: Gleich die erste Chance für Oranje! memphis Depay zieht von der linken Seite in die Mitte, gerät dann aber in Rücklage und setzt seinen Abschluss so zu hoch an.
6. Juli, 21.01 Uhr: Das letzte Viertelfinale läuft!
Im Berliner Olympiastadion rollt der Ball beim Spiel zwischen der Niederlande und der Türkei!
Geht auch das vierte Viertelfinale in die Verlängerung und sehen wir erstmals einen Sieger nach 90 Minuten?
6. Juli, 20.55 Uhr: Wer krallt sich das letzte Halbfinal-Ticket?
Und damit fliegender Wechsel zum letzten Viertelfinale der EM!
Während die Niederlande vor allem mit ihren grandiosen Fans in vielen deutschen EM-Städten für massig Stimmung sorgten, bestimmte der Wolfsgruß-Skandal im türkischen Lager die Schlagzeilen - und bewegte sogar den Staatschef Recep Tayyip Erdoğan zu einer kurzfristigen Anreise. Kann sich die Mannschaft nun wieder auf das Sportliche konzentrieren oder erleben wir gleich den nächsten Eklat?
6. Juli, 20.47 Uhr: England nach Sieg gegen Schweiz im EM-Halbfinale
England ist ins EM-Halbfinale eingezogen und kann weiter auf den ersten großen Fußball-Titel seit 58 Jahren hoffen.
Die Mannschaft um Bayern Münchens Stürmerstar Harry Kane setzte sich nach einer zähen Vorstellung mit 5:3 im Elfmeterschießen gegen das Überraschungsteam aus der Schweiz durch. Der ehemalige Bundesligastürmer Breel Embolo bestrafte lange Zeit wieder zu passive Engländer mit seinem Treffer in der 75. Minute. Doch Bukayo Saka (80.) glich für die Three Lions aus, 1:1 stand es auch nach der Verlängerung.
Der Weltmeister von 1966 und EM-Zweite von 2021 trifft nun im Halbfinale am Mittwoch in Dortmund auf die Niederlande oder die Türkei.
6. Juli, 20.40 Uhr: England gewinnt Elfmeterschießen gegen die Schweiz und zieht ins Halbfinale ein
Alexander-Arnold läuft an - und er trifft! England gewinnt dieses Elfer-Drama und zieht ins EM-Halbfinale ein. Wahnsinn!
England 5:3 Schweiz
Amdouni mit dem Treffer für die Schweiz, locker in die Mitte.
England 4:3 Schweiz
Kalt wie eine Hundeschnauze! Aus dem Stand verwandelt Toney den Strafstoß ins untere rechte Eck.
England 4:2 Schweiz
Shaqiri mit dem Anschlusstreffer.
England 3:2 Schweiz
Englands Saka lässt sich viel Zeit - und beweist Nervenstärke.
England 3:1 Schweiz
Schär verwandelt vom Punkt, Englands Schlussmann Pickford entscheidet sich für die falsche Ecke.
England 2:1 Schweiz
Real-Star Bellingham bleibt eiskalt und verwandelt sehr souverän ins linke Eck.
England 2:0 Schweiz
Der Schweizer Akanji scheitert an Schlussmann Pickford. Der Everton-Keeper entscheidet sich für die rechte Eck und hält den Ball.
England 1:0 Schweiz
Palmer beginn! Der englische Offensivmann entscheidet sich für die linke Ecke und trifft.
England 1:0 Schweiz
6. Juli, 20.32 Uhr: Elfmeterschießen beginnt! Showdown zwischen England und der Schweiz in Düsseldorf
6. Juli, 20.29 Uhr: Abpfiff! Elfmeterschießen steht auf dem Programm
120 Minute: Eine Minute Nachspielzeit wird's noch geben. Alles sieht nach einem Elfer-Krimi in Düsseldorf aus.
115. Minute: Es bleiben nur noch fünf Minuten. So langsam aber sicher rückt das Elfmeterschießen immer näher.
114. Minute: Wechsel bei den "Three Lions" - Foden muss für Alexander-Arnold weichen.
110. Minute: Englands Kapitän Kane muss nach einem Bodycheck mit Akanji behandelt werden. Für den Bayern-Star scheint es nicht weiter zu gehen. Der 30-Jährige verlässt den Platz, für ihn kommt Ivan Toney. Und auch bei den Eidgenossen wird gewechselt: Embolo muss runter, Shaqiri kommt neu in die Partie.
106. Minute: Nach einer kurzen Pause rollt der Ball wieder! Die letzten 15 Minuten sind angebrochen.
105. Minute: Die ersten 15 Minuten sind geschafft - und noch immer steht es 1:1. Was sehen wir in der zweiten Hälfte dieser kräftezehrenden Verlängerung? Beiden Teams rennt die Zeit davon, das Elfmeterschießen rückt immer näher.
In der Düsseldorfer Arena bahnt ich ein Showdown an!
102. Minute: Englands Foden versucht es mit einem Distanzhammer aus zentraler Position, doch Akanji stellt sich in die Schussbahn und kann blocken.
99. Minute: Nächster Wechsel für die Eidgenossen! Ndoye geht runter, für ihn kommt Zakaria.
95. Minute: Declan Rice positioniert sich zentral vor den Strafraum, nimmt Maß und bringt den Ball gefährlich aufs Tor. Der Schweizer Schlussmann muss sich lang machen und kann klären.
92. Minute: Schär versucht es mit einer Flanke von der rechten Seite, doch der Ball rutscht ab und geht weit vorbei. Abstoß für England ist die logische Schlussfolgerung.
6. Juli, 19.54 Uhr: Anpfiff der Verlängerung, Viertelfinal-Krimi bahnt sich an
Weiter geht's in Düsseldorf!
Die vergangenen 90 Minuten waren kräftezehrend. Nun müssen die Akteure in den kommenden zwei Mal 15 Minuten der Verlängerung die letzten Körner rausholen.
6. Juli, 19.49 Uhr: Viertelfinal-Spiel zwischen England und Schweiz geht in Verlängerung
Das war's, Daniele Orsato pfeift das Spiel ab - wir gehen in die Verlängerung!
90 Minuten sind gespielt - und noch warten wir auf den dritten Halbfinalisten. Wer setzt sich am Ende durch und zieht in die nächste K.o.-Runde ein?
90. Minute: Drei Minuten packt der Unparteiische noch einmal obendrauf. Gelingt einem der beiden Mannschaften noch der Lucky Punch?
85. Minute: Der Schweizer sieht für ein Foul an Palmer Gelb.
80. Minute: Toooor! England gelingt Ausgleichstreffer! Saka zieht von der rechten Seite nach innen und versucht es mit einem Schuss aufs lange Eck. Der Ball schlägt unhaltbar im Kasten ein, Schweiz-Keeper Sommer ist chancenlos.
78. Minute: Jetzt wechselt auch England-Coach Gareth Southgate! Shaw, Palmer und Eze kommen ins Spiel. Mainoo, Konsa und Trippier müssen vom Platz.
75. Minute: Toooor für die Schweiz! Schär verschafft sich viel Platz auf der rechten Seite, bringt einen flachen Ball an den zweiten Pfosten. Dort steht Embolo und drückt das Ding über die Linie.
73. Minute: Das Team von Coach Murat Yakin schafft es tatsächlich, die Engländer unter Druck zu setzen. Es fehlen jedoch an Durchschlagskraft Präzision. Dieser eine letzte Pass findet keinen Abnehmer.
67. Minute: Verwarnung für Englands Kane! Der Stürmer des FC Bayern München sieht nach einem Zweikampf gegen Akanji die Gelbe Karte.
64. Minute: Doppelwechsel! Der Schweizer Nationaltrainer Murat Yakin wird aktiv und bringt mit Zuber und Widmer zwei neue Akteuere. Rieder und Vargas nehmen auf der Bank Platz.
63. Minute: Die Schweiz bestimmt derzeit das Spielgeschehen, kann die Engländer in den eigenen Sechzehner drücken.
60. Minute: Eckball für die "Nati"! Vargas bringt den Ball an den kurzen Pfosten, doch Englands Verteidiger Konsa kann klären.
56. Minute: Gute Chance für die Schweiz! Rodriguez versucht es mit einer Flanke aus dem linken Halbfeld. Der Ball landet bei Embolo, doch der kann keinen Druck hinter das Spielgerät bekommen.
51. Minute: Xhaka sieht auf der rechten Seite den durchstartenden Embolo, der sich im Duell mit Englands Verteidiger Konsa behaupten kann. Doch der Schuss aus der Drehung stellt Keeper Pickford vor keine Probleme.
47. Minute: Englands Foden versucht es mit einem Angriff durch die Mitte, bleibt allerdings in der Schweizer Defensive hängen.
6. Juli, 19.01 Uhr: Wiederanpfiff! Wer zieht ins Halbfinale ein?
Los geht's mit der zweiten Halbzeit!
Der zweite Durchgang läuft, beide Teams gehen ohne personelle Veränderungen ins Spiel.
6. Juli, 18.45 Uhr: Halbzeit in Düsseldorf! Viertelfinal-Spiel zwischen England und der Schweiz weiter torlos
Pause in der Düsseldorfer Arena, Spektakel lässt auf sich warten!
Es ist bislang ein taktisch geprägtes Duell. Beide Mannschaften stören den Gegner früh im Spielaufbau und lassen kaum Torchancen zu.
England will das Spielgeschehen an sich reißen, Druck auf die Schweizer Defensive erhöhen. Dabei verzeichnen die "Three Lions" aber nur wenige Raumgewinne, müssen immer wieder abdrehen. Insgesamt haben beide Teams noch ordentlich Luft nach oben.
45. Minute: Pünktlicher Halbzeitpfiff, keine Nachspielzeit! Der Unparteiische schickt die beiden Teams in die Kabinen.
40. Minute: In rund fünf Minuten pfeift der italienische Referee Daniele Orsato zum Pausentee! Beide Mannschaften gehen kein unnötiges Risiko ein, überzeugen mit hervorragendem Abwehrspiel. Alles deutet darauf hin, dass die Akteure mit einem 0:0-Remis in die Halbzeit gehen.
35. Minute: Was war denn das? Schär stößt auf der rechten Seite nach vorne, will eine Flanke in die Box bringen. Der Ball rutscht dem Newcastle-Kicker allerdings vom Schlappen und landet auf der Tribüne.
32. Minute: Die erste Verwarnung der Partie. Schär bekommt für ein Foul an England-Star Bellingham die Gelbe Karte.
30. Minute: Nächster Eckball für England - doch der wird alles andere als gefährlich. Nach drei, vier Pässen landet der Ball beim eigenen Schlussmann. Neuer Spielaufbau!
28. Minute: Die englische Nationalmannschaft wirkt im Vergleich zu den bisherigen Turnierspielen deutlich griffiger, beeindruckt mit sicherem Kombinationsspiel. Es fehlt allerdings dieser eine entscheidende Pass, um die Offensiv-Akteure der "Three Lions" ordentlich in Szene zu setzen.
25. Minute: Der Schweizer Stürmer Embolo kommt nach einem Durcheinander im englischen Strafraum an den Ball, hält drauf - doch Konsa wirft sich in den Ball und kann die Situation entschärfen.
21. Minute: Eckball für England! Außenverteidiger Trippier bringt den Ball von der rechten Seite in die Box, dort kommt Bayern-Kniser Harry Kane völlig frei zum Kopfball - die Kugel landet allerdings weit neben dem Kasten.
18. Minute: Englands Kyle Walker wird im eigenen Strafraum vom Schweizer Freuler ordentlich unter Druck gesetzt, bekommt die Kugel nicht aus der Gefahrenzone - hat aber Glück, dass der Unparteiische Orsato Foul pfeift.
13. Minute: Erste Chance für die Engländer! Declan Rice versucht es aus der zweiten Reihe und hält einfach mal drauf. Doch der Ball wird abgefälscht, keine Gefahr für Schlussmann Sommer.
9. Minute: Schweiz kommt gefährlich vors Tor! Die Eidgenossen bekommen viel Platz auf der rechten Seite. "Nati"-Kicker Ndoye kommt in den Sechzehner und legt die Kugel in die Mitte, doch der Ball findet keinen Abnehmer. England-Verteidiger Konsa kann klären.
8. Minute: England unter Druck! Die Eidgenossen versuchen es mit Flanken in den Sechzehner, doch die englische Defensive um Abwehrchef John Stones bekommt den Ball immer wieder geklärt. Noch fehlt es der "Nati" an Präzision.
5. Minute: Ruhiges Abtasten in Düsseldorf! Immer wieder versuchen es die Engländer über die rechte Seite, doch Flügelflitzer Saka, der beim Premier-League-Klub Arsenal London unter Vertrag steht, muss immer wieder abdrehen und das Spiel neu aufbauen.
2. Minute: Erste Annäherungsversuche der englischen Nationalmannschaft! Die "Three Lions" tasten sich an den Gegner heran, doch die Schweizer Defensive steht sehr kompakt.
6. Juli, 18.01 Uhr: Anstoß in Düsseldorf! Wer zieht ins Halbfinale ein?
Der Ball rollt in der Düsseldorfer Arena!
Der Schiedsrichter pfeift das erste Viertelfinal-Match des heutigen Tages an. Das englische Team, im traditionellen Weiß, stößt an. Die Akteure aus der Schweiz laufen in roten Trikots auf, beginnen von rechts nach links.
6. Juli, 17.50 Uhr: Gleich geht's los! Viertelfinal-Duell zwischen England und der Schweiz
In zehn Minuten pfeift der italienische Unparteiische Daniele Orsato das vorletzte Viertelfinal-Spiel der diesjährigen Europameisterschaft an.
Gesucht wird der dritte Halbfinalist! Wer zieht in die nächste K.o.-Runde ein?
6. Juli, 17.47 Uhr: DFB-Kicker Koch im Liebesglück?
Das bittere EM-Aus gegen Spanien erlebte Robin Koch (27) - wie alle vorangegangenen Partien der DFB-Auswahl - von der Bank aus. Trotz der doppelten Enttäuschung scheint es für den Abwehr-Boss der Eintracht aber ein gewisses Trostpflaster zu geben.
Bei der Abreise aus dem deutschen Lager in Herzogenaurach am heutigen Samstagvormittag war nämlich neben Koch eine Beifahrerin an Bord seiner Mercedes G-Klasse zu sehen. Die Freundin des 27-Jährigen?
Mehr dazu hier: "Nach doppelter EM-Enttäuschung: Nationalspieler lüftet süßes Geheimnis"
6. Juli, 17.35 Uhr: Kampf um Einzug ins Halbfinale! England unter Druck, Schweiz kann Historisches schaffen
Um 18 Uhr rollt der Ball in der Düsseldorfer Arena! Wer setzt sich durch und zieht ins Halbfinale ein?
Das glückliche 2:1 samt Geniestreich von Jude Bellingham gegen die Slowakei wirkt nach. England will einen fünften enttäuschenden Auftritt bei dieser EM vermeiden und wie 2021 ins Halbfinale einziehen.
Die Schweizer überzeugten beim 2:0 im Achtelfinale gegen Italien und kommen mit reichlich Selbstvertrauen daher. Erstmals in ihrer Historie könnten sie in das Halbfinale einer Europameisterschaft vorstoßen.
6. Juli, 17.15 Uhr: England-Star Bellingham darf spielen
Die obszöne Jubelgeste nach dem EM-Krimi gegen die Slowakei kommt Jude Bellingham (21) teuer zu stehen. Eine Sperre für das Viertelfinale bleibt dem Engländer jedoch erspart.
Für seinen angedeuteter Griff in den Schritt muss der Real-Madrid-Star 30.000 Euro bezahlen. Zwar muss der 21 Jahre alte Profi zudem für eine Partie pausieren, diese Sperre aber für ein Jahr auf Bewährung ausgesetzt. Somit steht der Ex-BVB-Kicker in der Startelf.
Der gesperrte Innenverteidiger Marc Guehi wird von Ezri Konsa vertreten werden. In der Offensive setzt Coach Gareth Southgate erneut auf das Quartett Bellingham, Phil Foden, Bukayo Saka und Harry Kane.
6. Juli, 17.04 Uhr: Aufatmen bei "Nati"-Coach Yakin, Schweiz mit Leverkusen-Star Xhaka gegen England
Die Schweizer Nationalmannschaft kann für das Viertelfinale gegen England am heutigen Samstag (18 Uhr) in Düsseldorf mit Kapitän Granit Xhaka planen.
Der 31 Jahre Profi vom deutschen Meister Bayer Leverkusen hat seine Adduktorenbeschwerden überwunden und steht in der Startelf. Dagegen fehlt Angreifer Noah Okafor wegen Rückenschmerzen, nimmt auf der Bank Platz.
6. Juli, 16.08 Uhr: Schweiz kann Geschichte schreiben
Die Schweiz steht gegen England vor einer historischen Chance. Ihr Trainer hat eine bemerkenswerte Entwicklung genommen und ist schon jetzt ein Gewinner dieser EM.
Schlagen die Schweizer nach ihrer guten Gruppenphase und dem überzeugenden 2:0 im Achtelfinale gegen Italien nun auch noch die Engländer, stehen sie erstmals in einem EM-Halbfinale. Es ist eine historische Chance für den "Nati"-Nationaltrainer Murat Yakin. Und schon jetzt scheint festzustehen: Ob er sie nutzt oder nicht - er verlässt dieses Turnier als Gewinner.
6. Juli, 15.24 Uhr: EM-Halbfinale wird komplettiert! Niederlande gegen Türkei, England trifft auf die Schweiz
Zwei Viertelfinals sind noch offen. Ein Quartett hofft auf die Fortsetzung der EM-Reise. Das späte Spiel hat eine große politische Komponente.
Bei der Europameisterschaft werden am Samstag die letzten beiden Halbfinalteilnehmer ermittelt. Das späte Spiel (21 Uhr) zwischen der Türkei und den Niederlanden wird dabei auch zur politischen Bühne: Nach dem Wirbel um den sogenannten Wolfsgruß von Merih Demiral, der dafür für zwei Spiele gesperrt wurde und zuschauen muss, hat sich der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan angekündigt. Im Berliner Olympiastadion werden Tausende türkische Fans erwartet.
Zuvor kommt es um 18 Uhr in Düsseldorf zum Duell zwischen England und der Schweiz. Während die Eidgenossen im Turnierverlauf zu überzeugen wussten, blieben die Kicker von der Insel bisher vieles schuldig.
6. Juli, 15.18 Uhr: EM-Aus für Portugal, Familie tröstet Cristiano Ronaldo
Portugals Superstar Cristiano Ronaldo (39) erhielt kurz nach seinem letzten Spiel bei einer Fußball-EM Trost von seiner Familie.
Ronaldos ältere Schwester Katia Aveiro postete am Samstag Fotos bei Instagram, die zeigen, wie sie selbst, Mutter Dolores, Stiefvater José Andrade sowie die zweite Schwester Elma Aveiro nach dem Viertelfinal-Aus gegen Frankreich zu "CR7" in die portugiesische Kabine gingen.
Einmal in diesem schwer abgeschirmten Bereich des Hamburger Volksparkstadions angekommen, machte Ronaldos Schwester auch gleich noch Fotos mit Portugal-Verteidiger Pepe und Frankreichs Stürmerstar Kylian Mbappé. "Ob ich weine oder lache, das Wichtige sind die Emotionen, die ich erlebt habe", schrieb Katia Aveiro dazu.
Die Portugiesen hatten am Freitagabend mit 3:5 im Elfmeterschießen gegen Frankreich verloren. Der 39 Jahre alte Ronaldo will beim nächsten EM-Turnier 2028 nicht mehr mitspielen.
6. Juli, 14.58 Uhr: Julian Nagelsmann über die Zukunft von Gündogan, Neuer und Müller
Julian Nagelsmann (36) geht davon aus, dass Kapitän Ilkay Gündogan (33) auch in Zukunft für die Fußball-Nationalmannschaft auflaufen wird.
"Klar freue ich mich, wenn er weitermacht. Stand jetzt, gehe ich auch davon aus, dass er weiter zur Verfügung steht. Aber das soll Ilkay am Ende selbst entscheiden und auch selbst verkünden", sagte der Bundestrainer am Tag nach dem deutschen EM-Aus gegen Spanien in Herzogenaurach.
Mit dem Karriereende von Toni Kroos breche "ein Pfeiler weg", sagte Nagelsmann mit Blick auf das Personal für die kommende Nations League und den langen Weg bis zur WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko. Der 33-jährige Gündogan soll dabei weiter eine Rolle spielen.
Der Kader wird nicht neu durchgewürfelt
Ungewiss ist dagegen die DFB-Zukunft des Münchner Weltmeister-Duos Manuel Neuer (38) und Thomas Müller (34). "Wir haben jetzt noch keine Entscheidung, in welche Richtung es für sie weitergeht, getroffen", sagte Nagelsmann, nachdem die deutschen EM-Spieler am Samstag nach der bitteren Viertelfinal-Niederlage aus dem Quartier in Franken abgereist waren.
6. Juli,14.03 Uhr: Rudi Völler sieht DFB-Team nahe an der Weltspitze
DFB-Sportdirektor Rudi Völler (64) sieht die deutsche Fußball-Nationalmannschaft nach den starken Auftritten bei der Heim-EM wieder sehr nahe an der Weltspitze.
"Es war unser Wunsch, uns an die Weltspitze heranzuspielen, ich glaube schon, dass uns das gelungen ist", sagte Völler am Samstag nach dem Aus im Viertelfinale gegen Spanien. Zwar sei die DFB-Auswahl "noch nicht da, wo wir hin möchten, sonst wären wir ein, zwei Runden weitergekommen" - die Auftritte seien aber "bemerkenswert" gewesen, sagte Völler.
Beim 1:2 nach Verlängerung gegen die Spanier habe er eine "außergewöhnliche" Leistung gesehen, sagte Völler. "Nach einem Rückstand zurückzukommen, wäre vor einigen Monaten noch unvorstellbar gewesen."
Florian Wirtz (21) hatte die Nationalmannschaft nach dem Rückstand durch Dani Olmo (26) mit seinem Tor kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit in die Verlängerung gerettet.
6. Juli, 13.45 Uhr: Julian Nagelsmann zieht unter Tränen emotionale Bilanz
Julian Nagelsmann (36) hat einen Tag nach dem bitteren EM-Ausscheiden mit Tränen in den Augen und stockender Stimme ein emotionales Turnierfazit gezogen, weit über die sportliche Dimension hinaus.
"Ich möchte Danke sagen, an die Fans im Land", begann der Bundestrainer am Samstag bei der Abschlusspressekonferenz im Teamquartier in Herzogenaurach seine Ausführungen. "Ich habe immer gesagt, wir brauchen die Fans im Land, weil wir nicht viel zurückgegeben haben aus sportlicher Sicht in der Vergangenheit", sagte der 36-Jährige.
"Wir hätten gerne den Fans mehr gegeben", versicherte der Bundestrainer, eine Woche mit gutem Fußball hätte es als Zugabe geben sollen. Und: "Wir hätten gerne den Titel geholt." Die DFB-Elf war am Freitagabend durch ein 1:2 nach Verlängerung gegen Spanien im Viertelfinale ausgeschieden.
Nagelsmann wünschte sich, dass die "Symbiose" zwischen Nationalmannschaft und ihren Anhängern auch in andere, wichtigere Lebensbereiche in der Gesellschaft transportiert werde. Wie so oft wählte der sichtlich angefasste Bundestrainer ein alltägliches Beispiel. "Wenn ich dem Nachbarn helfe, die Hecke zu schneiden, ist er schneller fertig". "Wir haben es geschafft, die Menschen zu einen", sagte Nagelsmann.
Personell kündigte Nagelsmann für die kommenden Aufgaben in der Nations League und der WM-Qualifikation zwar personelle Ergänzungen an.
6. Juli, 13.41 Uhr: Stadt Greifswald hat sich spezielle Aktion zum Karriereende von Toni Kroos ausgedacht
Toni Kroos' Geburtsstadt Greifswald will den Fußball-Nationalspieler nach dessen Karriereende mit einer besonderen Aktion ehren.
Die Pressestelle des Rathauses rief die Einwohner auf, sich am Montag um 17 Uhr auf den Markt in weißen und rosa Trikots oder T-Shirts zu versammeln. Sie sollen sich so aufstellen, dass sie gemeinsam den Namen Toni bilden.
Die Laufbahn von Kroos als Profifußballer war am Freitagabend mit dem Viertelfinal-Aus der deutschen Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft gegen Spanien zu Ende gegangen.
"Der international bekannte Fußballstar hat nicht nur durch seine herausragenden Leistungen auf dem Platz die Herzen vieler Fans gewonnen", hieß es in der Mitteilung der Stadt, "auch sein Einsatz abseits des Fußballs und sein soziales Engagement machen ihn zu einem Vorbild für viele Menschen."
Die deutsche Mannschaft habe mit ihren Leistungen bei der EM die Stimmung im Land beflügelt. "Hieran hat auch Toni Kroos großen Anteil."
Der 34-Jährige hatte in seiner Jugend für den Greifswalder SC und Hansa Rostock gespielt.
6. Juli, 13.22 Uhr: Besondere Adidas-Ehre für Toni Kroos
Adidas erweist Nationalspieler Toni Kroos (34) zum Karriereende eine besondere Ehre.
Lest in unserem Artikel, auf welchem Produkt der Ausrüster ihn verewigt hat.
6. Juli, 12 Uhr: Emotionales Statement von Jessica Kroos zum Karriereende von Mann Toni
Mit emotionalen Worten hat Jessica Kroos das Karriereende ihres Mannes Toni Kroos (34) begleitet.
"Du bist unser Held und ich danke dir, dass du mich auf diese Reise mitgenommen hast und ich deine Frau sein darf. Wir freuen uns unfassbar darauf, dass du endlich mehr bei uns bist, aber du wirst uns auch auf dem Platz sehr fehlen", schrieb sie bei Instagram. "Leider kannst du den Stolz in den Augen deiner Kinder auf der Tribüne nicht sehen, wenn du auf dem Platz bist, aber du kannst dir vorstellen dass sie vor Stolz fast platzen und ich mit."
Kroos' Karriere als Profifußballer war am Freitagabend mit dem Viertelfinal-Aus der deutschen Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft gegen Spanien zu Ende gegangen.
"Wir haben viele Monate fast täglich diskutiert, wann der richtige Zeitpunkt ist aufzuhören. Aufzuhören mit unserem Lebensmittelpunkt - Fußball", schrieb Jessica Kroos in einem weiteren Beitrag. "Es gibt nicht den richtigen Zeitpunkt dafür. Nur jeder kann für sich selbst den richtigen Zeitpunkt finden und wählen. Und das hast du. So wie du eigentlich fast immer die richtigen Entscheidungen im Fußball triffst."
6. Juli, 10.28 Uhr: Mehr als 26 Millionen Menschen sehen Deutschland-Spanien
Das Viertelfinale der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Spanien hat für eine Rekordzuschauerzahl im TV bei dieser Europameisterschaft gesorgt.
Durchschnittlich 26,129 Millionen Menschen sahen am Freitagabend in der ARD die 1:2-Niederlage des Teams von Bundestrainer Julian Nagelsmann nach Verlängerung.
Der öffentlich-rechtliche Sender erreichte laut AGF Videoforschung einen Marktanteil von 80,9 Prozent. Nicht eingerechnet sind Fans, die das Spiel beim Public Viewing, im Internet oder bei der Telekom gesehen haben.
In der Hitliste bei diesem Turnier führt die Partie damit vor dem dritten Vorrundenspiel der DFB-Elf gegen die Schweiz (1:1), das 25,566 Millionen Menschen in der ARD gesehen hatten.
Das zweite Gruppenspiel gegen Ungarn (2:0) hatten 23,89 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer gesehen (ARD), den Achtelfinalsieg gegen Dänemark 23,641 Millionen (ZDF) und das 5:1 im Eröffnungsspiel gegen Schottland 22,49 Millionen (ZDF).
6. Juli, 9.27 Uhr: Pepe denkt mit 41 Jahren über Fortsetzung der Karriere nach
Portugals Abwehrspieler Pepe denkt offenbar auch mit 41 Jahren noch über eine Fortsetzung seiner Nationalmannschafts-Karriere nach.
"Dies ist nicht der richtige Zeitpunkt, um über einen sicheren Abschied aus der Nationalmannschaft zu sprechen. Ich werde später die Gelegenheit haben, darüber zu sprechen", sagte der älteste Spieler der EM-Geschichte am Freitagabend nach dem Viertelfinal-Aus der Portugiesen bei der Fußball-Europameisterschaft gegen Frankreich.
Mit 3:5 im Elfmeterschießen verlor Portugal diese Neuauflage des EM-Finals von 2016. Pepe kamen danach noch auf dem Rasen des Hamburger Volksparkstadions die Tränen. Der seit dem 1. Juli vereinslose Abwehrspieler wurde von seinem Freund und langjährigen Mitspieler Cristiano Ronaldo getröstet. Zuletzt spielte Pepe beim FC Porto.
Portugals Superstar Ronaldo hat das Ende seiner Nationalmannschafts-Karriere ebenfalls noch nicht verkündet und bislang nur erklärt, bei der nächsten Europameisterschaft 2028 nicht mehr dabei zu sein.
6. Juli, 9.06 Uhr: Julian Nagelsmann findet viele lobende Worte für Toni Kroos
Bundestrainer Julian Nagelsmann (36) hat nach dem deutschen EM-Aus eine Lobeshymne auf Fußball-Nationalspieler Toni Kroos (34) angestimmt.
Für den 34-jährigen Mittelfeldstrategen war das 1:2 nach Verlängerung im Viertelfinale gegen Spanien in Stuttgart sein letztes Spiel als Profi.
"Die Karriere von Toni kann man nicht hoch genug einschätzen. Ich glaube, was alle sehen, sind seine sportlichen Erfolge, die außergewöhnlich sind, die wahrscheinlich für einen deutschen Spieler einmalig bleiben, vielleicht auch für immer. Er ist sicher einer der größten deutschen Spieler", sagte Nagelsmann nach Kroos' 114. und letzten Länderspiel.
Nagelsmann hatte Kroos zweieinhalb Jahre nach seinem Rücktritt als Nationalspieler zu einem DFB-Comeback für die Heim-EM bewegt. "Ich will es mal so offen sagen, dass ich es skurril fand, wie in den Wochen, bevor durchgesickert ist, dass ich ihn zurückholen will, es keinen gab, der es gut fand. Die Woche nachdem er zurück war, hat dann jeder gesagt, die Idee hatte ich schon lange, warum macht er das jetzt erst, der Bundestrainer", sagte Nagelsmann.
6. Juli, 8.18 Uhr: So viel Geld bekommen die deutschen Nationalspieler trotz EM-Aus
Der dramatisch verpasste Einzug ins EM-Halbfinale hat die deutschen Fußball-Nationalspieler und den DFB neben dem sportlichen Ruhm auch um noch höhere Prämien gebracht.
Die 26 Profis um Kapitän Ilkay Gündogan (33) erhalten nach dem Heimturnier jeweils 100.000 Euro für das Vordringen bis ins Viertelfinale.
Fürs Halbfinale hätte es 150.000 Euro pro Mann gegeben, den Titelgewinn hätte der Deutsche Fußball-Bund sogar mit einer Rekordprämie von 400.000 Euro belohnt.
Dem DFB sind durch das 1:2 nach Verlängerung gegen Spanien am Freitagabend ebenfalls weitere Millioneneinnahmen bei der Heim-EM entgangen. Der Verband kassiert aus dem UEFA-Topf nach dem Viertelfinale dank Startgeld (9,25 Millionen Euro) und Erfolgsprämien insgesamt 15,75 Millionen Euro. Weitere vier Millionen Euro wären bei einem Erfolg gegen die Spanier für den Halbfinaleinzug dazugekommen. Beim Titelgewinn hätte der DFB sogar insgesamt 27,75 Millionen Euro verdient.
5. Juli, 23.43 Uhr: Frankreich gewinnt mit 5:3 im Elfmeterschießen und zieht ins Halbfinale ein!
Das Spiel ist endgültig aus, Frankreich steht im Halbfinale der EM 2024 und trifft dort auf Spanien, das Deutschland zuvor in der Verlängerung mit 2:1 besiegt hat.
Auf dem Weg dorthin hat sich die Équipe Tricolore allerdings nicht gerade mit Ruhm bekleckert: Erneut erzielten die Franzosen kein einziges Tor aus dem Spiel heraus. Da aber auch die Portugiesen ihre zahlreichen, wirklich guten Chancen nicht nutzten, reicht der französische Minimalismus aus, um zu den besten vier Teams des Turniers zu gehören.
Während Les Bleus überschwänglich feiern, versinkt Portugal im Tal der Tränen: Sowohl für Cristiano Ronaldo aus auch für Pepe war es definitiv das letzte Spiel bei einer Europameisterschaft, CR7 verpasst zudem den Rekord als ältester EM-Torschütze aller Zeiten. Der bleibt bei Kroatiens Luka Modrić.
Elfmeter: Theo Hernández macht den fünften französischen Elfer rein. Damit steht Frankreich im Halbfinale gegen Spanien!
Elfmeter: Nuno Mendes muss treffen - und schweißt das Leder ins rechte obere Eck. 4:3 Frankreich.
Elfmeter: Bradley Barcola verwandelt souverän. 4:2 Frankreich.
Elfmeter: João Félix ist der dritte portugiesische Schütze - und setzt den Ball an den linken Pfosten! 3:2 Frankreich.
Elfmeter: Jules Koundé ist der nächste und nagelt die Kugel ins linke obere Eck. 3:2 Frankreich.
Elfmeter: Bernardo Silva trifft oben rechts. 2:2.
Elfmeter: Fofana läuft an und versenkt eiskalt mittig, Costa springt nach links. 2:1 Frankreich.
Elfmeter: Cristiano Ronaldo ist der nächste Schütze, er verlädt Maignan links unten. 1:1.
Elfmeter: Frankreich beginnt, Ousmane Dembelé ist der erste Schütze. Er versenkt den Ball rechts unten. 1:0 Frankreich!
5. Juli, 23.30 Uhr: Es geht ins Elfmeterschießen!
120 Minuten sind gespielt, Tore sind keine gefallen. Die Entscheidung in Hamburg muss also vom Punkt fallen!
Für Portugal ist es im zweiten K.-o.-Spiel bereits das zweite Elfmeterschießen, gegen Slowenien hielt Diogo Costa alle drei Elfmeter des Gegners und sicherte seinem Team so eigenhändig den Einzug ins Viertelfinale.
120. Minute: Mendes hat den Last-Minute-Treffer auf dem Fuß! Bernardo Silva legt vor der Strafraumgrenze quer, der Portugiese zieht ab, doch Maignan hat den Ball.
119. Minute: Wechselt Portugal hier mit Blick auf seine Elfmeterschützen? Vitinha muss raus, für ihn kommt Nunes.
117. Minute: Aktuell versucht hier doch eher Frankreich, das Elfmeterschießen doch noch zu vermeiden. Dembelé holt eine Ecke heraus, die bringt aber nichts ein.
114. Minute: Mbappé-Ersatz Barcola probiert es mit einem Linksschuss, Diogo Costa muss aber nicht eingreifen.
111. Minute: Dembelé versucht es noch einmal für Frankreich, jagt die Kugel aber über die Latte. Hier sieht wirklich alles nach Elfmeterschießen aus.
108. Minute: Und der fügt sich gleich einmal richtig gut ein! Conceicao findet den Kopf des Eingewechselten, der setzt den Ball aus spitzem Winkel ans Außennetz.
106. Minute: Auch Portugal bringt noch einmal eine frische Kraft, Leao muss für João Félix weichen.
106. Minute: Die zweite Hälfte der Verlängerung startet ohne Kylian Mbappé! Der französische Kapitän streift die Maske ab und setzt sich mit einem dicken Eisbeutel auf der Nase auf die Bank. Da ist wohl doch wieder etwas kaputtgegangen. Für den Stürmer kommt Barcola.
Halbzeit: Die Teams trinken noch einmal einen Schluck, die Coaches erteilen letzte taktische Anweisungen für die finalen 15 Minuten.
Portugal ist gerade eindeutig näher am Siegtreffer dran, doch das französische Bollwerk hält.
102. Minute: Schon wieder vergibt Portugal die Chance auf das 1:0! Ronaldo verpasst mit dem Kopf, doch dahinter wartet Rafael Leão und visiert das lange Eck an. Upamecano blockt ab, das will Leão zum Nachschuss nutzen, haut dabei aber über den Ball.
100. Minute: Frankreich schraubt seine Ambitionen hier gerade ziemlich zurück. Pokern Les Bleus auf das Elfmeterschießen?
96. Minute: Erneut ist Pepe zur Stelle, um den französischen Angriff abzuwehren: Dembelé nimmt Mbappé mit, der 41-jährige Portugiese schmeißt sich in dessen Schuss.
93. Minute: Das hätte es sein müssen! Conceicao leistet klasse Vorarbeit und setzt Ronaldo rund fünf Meter vor dem Tor in Szene. Doch der ist nicht mehr in der Form alter Tage - anstatt die Kugel eiskalt in den Maschen der Franzosen zu versenken, drischt er ihn in bester Sergio-Ramos-Gedenkelfmeter-Manier in den Hamburger Nachthimmel.
5. Juli. 22.55 Uhr: Das Spiel läuft wieder
Nach nur wenigen Minuten Pause geht es direkt weiter, wir starten in zweimal 15 Minuten Verlängerung.
Frankreich nutzt die Gelegenheit, um noch einmal zu wechseln: Fofana kommt für Camavinga.
5. Juli, 22.50 Uhr: Es geht in die Verlängerung zwischen Portugal und Frankreich!
Und dann pfeift Michael Oliver ab, es geht in die Verlängerung!
Die zweite Hälfte bildete einen Gegensatz zur ersten, war unterhaltsam und bot eine Menge richtig guter Torchancen. Doch weil beide Mannschaften diese nicht nutzen, gibt es weitere 30 Minuten dieser Partie zu bewundern.
90. Minute + 3: Kann Mbappé hier den Schlusspunkt setzen? Nein! Einen scharfen Schuss des Real-Neuzugangs pflückt Diogo Costa aus der Luft.
90. Minute +1: Pepe klärt einen französischen Angriff zur Ecke. Diese landet bei Mbappé, der aber meilenweit über die Latte drischt.
90. Minute: Es gibt drei Minuten Nachspielzeit - sehen wir hier noch einen Lucky Punch oder geht es in die Verlängerung?
90. Minute: Bernardo Silva kommt im Strafraum der Franzosen zum Abschluss und wird in höchster Not geblockt.
87. Minute: Frankreich dringt wieder tief in die portugiesische Hälfte ein, Kanté versucht es aus der zweiten Reihe. Kein Problem für Diogo Costa.
86. Minute: Frankreich wechselt zum zweiten Mal, für Kolo Muani kommt Thuram ins Spiel.
85. Minute: Den fälligen Freistoß von der Strafraumgrenze tritt jetzt wieder Cristiano Ronaldo. Er bleibt aber in der Mauer hängen. Ronaldo und Freistöße, das ist bei dieser EM irgendwie keine Liebesgeschichte.
83. Minute: Saliba kann Conceicao nur mit dem Ellbogen stoppen und wird dafür verwarnt. Es gibt erst einmal eine längere Behandlungspause.
78. Minute: Die erste Gelbe Karte des Spiels kassiert Joao Palinha - und die hat direkt Folgen! Es ist seine zweite im Turnier, ein mögliches Halbfinale gegen Spanien würde der Portugiese damit verpassen.
74. Minute: Auch Portugal wechselt jetzt, Semendo und Conceicao kommen für Cancelo und Fernandes.
73. Minute: Dembelé fügt sich gut ein, hat direkt die nächste Gelegenheit auf dem Fuß. Sein Schuss geht aber über den Querbalken.
Plötzlich drücken Portugal und Frankreich beide auf die Führung
70. Minute: Endlich ist es die Partie, die wir uns erhofft hatten! Camavinga vergibt nur um Millimeter die französische Führung. Sein Schuss von halbrechts streift hauchzart am zweiten Pfosten vorbei, Diogo Costa hätte keine Chance gehabt.
68. Minute: Frankreich nimmt den ersten Wechsel des Spiels vor, für Antoine Griezmann kommt Ousmane Dembelé.
66. Minute: Auf der Gegenseite ist es jetzt Kolo Muani, der beinahe das 1:0 für die Franzosen erzielt! Der PSG-Kicker spielt einen Doppelpass mit Koundé und zieht dann ab, doch Portugal-Verteidiger Ruben Dias ist gerade noch so dran und fälscht ins Toraus ab.
63. Minute: Jetzt nimmt Portugal richtig Fahrt auf, schon wieder haben die Iberer eine Großchance! Dieses Mal ist es Vitinha, der die Führung auf dem Fuß hat. Doch erneut ist Maignan da, lässt abprallen. Dann wird es chaotisch, in der Folge gibt der französische Keeper Ronaldo noch kräftig einen mit. Konsequenzen hat das aber für keinen von beiden.
61. Minute: Und da ist fast die Führung für die Seleção! Bruno Fernandes prüft den Frankreich-Keeper aus kurzer Distanz, doch Mike Maignan ist brillant zur Stelle.
59. Minute: Endlich mal eine Chance für Portugal! Rafael Leão lässt Camavinga links aussteigen, doch dieser lässt sich nicht abschütteln, ist gerade noch rechtzeitig zur Stelle und klärt zur Ecke. Die bringt, wie die bisherigen fünf, auch nichts ein.
54. Minute: Kylian Mbappé wälzt sich vor Schmerzen am Boden und hat dabei die Maske abgezogen - ist seine Nase wieder in Mitleidenschaft gezogen worden?
Bei genauerer Betrachtung zeigt sich: Er hat einen Ball aus kurzer Distanz seitlich an den Schädel geköpft bekommen, dabei scheint die Maske selbst unglücklich gegen die Nase geschoben worden zu sein. Vorerst macht der Kapitän der Franzosen aber weiter.
51. Minute: Bei Frankreich wird es mal wieder so halb gefährlich. Theo Hernández legt den Ball am Fünfmeterraum quer, doch weil Kolo Muani zu spät kommt, ist kein Abnehmer da.
50. Minute: Wenn bei Portugal etwas geht, dann über die linke Seite. Erneut startet Rafael Leão durch, doch an der Strafraumgrenze verfällt der Milan-Star in altbekannte Muster - Upamecano zieht zurück, weil er merkt, dass er zu spät wäre, Leão hebt dennoch kurzzeitig ab. Zur Erinnerung: Der Portugiese verpasste das dritte Gruppenspiel gesperrt, weil er in beiden Partien zuvor eine Gelbe Karte für eine Schwalbe kassierte.
49. Minute: Jetzt ist mal Mbappé am Zug, doch der Abschluss des Kapitäns ist zu unplatziert, Diogo Costa hält den Ball fest.
47. Minute: Es geht weiter, wie es aufgehört hatte: Eine Hereingabe von Bernardo Silva findet keinen Abnehmer aus den eigenen Reihen, Gefahr war da keine.
5. Juli, 22.01 Uhr: Weiter geht's zwischen Portugal und Frankreich
Der Referee gibt den Ball wieder frei, die zweite Halbzeit läuft.
Sehen wir in den zweiten 45 Minuten hier doch noch etwas Spannung? Personell zumindest verändert sich vorerst nichts.
5. Juli, 21.47 Uhr: Halbzeit in Hamburg!
Ohne großartige Nachspielzeit, die auch nicht zu rechtfertigen gewesen wäre, schickt Michael Oliver die Teams in die Kabine.
Von den Namen her ist die Partie ein echtes Kracher-Duell, auf den Platz bringen die Teams das bisher aber nicht. Stattdessen quälen sich Portugal und Frankreich durch das Spiel, Torschüsse sind Mangelware.
Eine Überraschung hält das Spiel bisher aber doch bereit: Cristiano Ronaldo hat nach rund 50 ineffektiven Freistößen bei dieser EM wohl eingesehen, dass vielleicht auch mal jemand anderes schießen sollte. Besser hat es Bruno Fernandes aber auch nicht gemacht.
44. Minute: Leão setzt sich links vom eigenen Strafraum robust gegen Koundé durch, für einen Freistoß reicht das aber nicht.
42. Minute: Und Cristiano Ronaldo gibt den Freistoß tatsächlich ab! Statt des portugiesischen Nationalhelden darf Bruno Fernandes den Standard treten. Gebracht hat das aber nichts, das Leder segelt übers Tor.
40. Minute: Kolo Muani legt Vitinha, dafür gibt es zwar kein Gelb, aber immerhin Freistoß für Portugal aus rund 22 Metern.
38. Minute: Beide Teams stehen defensiv bisher souverän, in der Offensive fehlen aber auch die zündenden Ideen, die die jeweils andere Abwehrreihe vor größere Probleme stellen würde. Der größte Teil des Geschehens spielt sich weiterhin im Mittelfeld ab.
33. Minute: Frankreich übernimmt wieder etwas mehr die Kontrolle über die Partie. Camavinga lupft in Richtung des vielversprechend positionierten Griezmann, Bruno Fernandes ist im Strafraum aber gerade noch vor dem Franzosen dran.
29. Minute: Camavinga probiert es einfach mal aus der Distanz, sein Abschluss segelt aber meilenweit über den portugiesischen Kasten.
27. Minute: Wenn es bei Portugal gefährlich wird, dann ist meistens Rafael Leão beteiligt. Upamecano klärt zur nächsten Ecke - der fünften für die Iberer mittlerweile.
23. Minute: Cristiano Ronaldo und Theo Hernández rasseln mit den Köpfen zusammen. Nach einem kurzen Durchschütteln geht es aber für beide Spieler weiter.
22. Minute: Frankreich probiert's direkt nochmal! Dieses Mal ist es Kapitän Mbappé, der Diogo Costa prüft. Mit den Fingerspitzen ist der Portugiese dran und profitiert erneut davon, dass kein Abstauber vor ihm wartet.
20. Minute: Im Gegenzug kommt auch Frankreich durch Theo Hernández zu seinem ersten Torschuss! Diogo Costa muss sogar eingreifen und lässt nach vorn prallen, hat Glück, dass niemand den Abpraller erreicht.
16. Minute: Jetzt aber Portugal! Bruno Fernandes hält aus der Distanz einfach mal drauf, sein gefährlicher Schuss wird auch noch von Saliba abgefälscht. Letztendlich schlägt der Ball aber neben dem Tor von Maignan ein, es gibt Ecke.
Verhaltener Beginn zwischen Portugal und Frankreich
15. Minute: Inzwischen hat Portugal zwar mehr Kontrolle über das Spiel als die Équipe Tricolore, nutzen kann die Seleção das aber nicht. Es entwickelt sich die Partie, die sich trotz der großen Namen abgezeichnet hatte: Keine Mannschaft kam bisher zu einem nennenswerten Torschuss.
12. Minute: Leão steckt den Ball fantastisch mit der Hacke durch die Beine eines Franzosen zu Mendes durch, doch dessen Schuss segelt rechts am Tor vorbei, Keeper Maignan muss nicht eingreifen.
10. Minute: Portugal bekommt einen Freistoß aus aussichtsreicher Position, doch die Gelegenheit verpufft, die Kugel wird sofort zur Ecke geblockt. Auch diese bringt nichts ein.
7. Minute: Der Schwung vom Beginn der Partie verpufft, die beiden Teams tasten sich im Mittelfeld ab.
4. Minute: Jetzt kommt Portugal erstmals nach vorn, der Abschluss von Leão wird aber geblockt.
2. Minute: Frankreich beginnt schwungvoll, macht direkt Druck. Die portugiesische Abwehr steht aber gut, hält die Franzosen von ihrem Tor fern.
5. Juli, 21 Uhr: Der Ball in Hamburg rollt!
Pünktlich um 21 Uhr pfeift Schiedsrichter Michael Oliver die Partie an.
Wer stellt den spanischen Halbfinal-Gegner, Portugal oder Frankreich?
5. Juli, 20.58 Uhr: Beide Teams sind nicht unbedingt in Titelform
Einen klaren Favoriten zwischen Portugal und Frankreich gibt es nicht - insbesondere angesichts der bisherigen Turnierleistungen.
Portugal startete zwar mit zwei Siegen aus zwei Partien ins Turnier, kassierte dann aber eine 2:0-Pleite gegen Georgien und mühte sich im Achtelfinale gegen Slowenien ins Elfmeterschießen, wo dann Torwart Diogo Costa den Sieg festhielt.
Die Franzosen blieben immerhin ungeschlagen, spielten aber sowohl gegen die Niederlande als auch gegen Polen nur unentschieden. Besonders die Schwäche der Équipe Tricolore vor dem Tor treibt Sorgenfalten auf die Stirn: Kein einziges (!) Tor erzielte Frankreich bisher aus dem Spiel heraus, alle drei Turniertreffer waren entweder Eigentore oder Elfmeter.
5. Juli, 20.41 Uhr: Portugal und Frankreich treffen im zweiten Viertelfinale des Tages aufeinander
Das deutsche Viertelfinale gegen Spanien ist gerade erst abgepfiffen worden, die Trauer noch frisch, doch der Spielplan wartet auf niemanden. Pünktlich um 21 Uhr bestreiten Frankreich und Portugal das zweite Viertelfinale des Turniers in Hamburg!
Das Spiel wird zum Duell Superstars und auch der Generationen: Kylian Mbappé (25) trifft auf Cristiano Ronaldo (39). Während Mbappé zu seiner Titelsammlung endlich auch den EM-Titel hinzufügen will, drängt Ronaldo zusätzlich darauf, im fünften Anlauf bei dieser Europameisterschaft endlich den Rekord als ältester EM-Torschütze aller Zeiten zu knacken.
5. Juli, 20.39 Uhr: Das wars! Deutschland scheitert im Viertelfinale an Spanien
Das ist unfassbar bitter: Trotz einer richtig starken Leistung scheidet die deutsche Fußball-Nationalmannschaft mit einem 1:2 n.V. (1:1, 0:0) gegen Spanien aus.
Während das Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann sich mit einem späten Treffer in der regulären Spielzeit noch in die Verlängerung rettete, hat in dieser Spanien das bessere Ende für sich und trifft in der 119. Minute mitten ins deutsche Herz.
Das Spiel zum Nachlesen findet Ihr hier.
5. Juli, 17.32 Uhr: Deutsche Nationalmannschaft kämpft gegen Spanien ums Weiterkommen
Manche nennen es bereits das vorgezogene Finale: Die deutsche Nationalmannschaft trifft um 18 Uhr auf Turnier-Topfavorit Spanien und kämpft um den Einzug ins Halbfinale.
Schon bei der Aufstellung überraschte Julian Nagelsmann alle: Er lässt Emre Can anstatt Robert Andrich neben Toni Kroos starten!
Auf wen der Bundestrainer sonst noch setzt und natürlich auch die gesamte Partie könnt Ihr in unserem Liveticker verfolgen.