Deutschland - Die Vorrunde der Fußball-Europameisterschaft 2024 ist Geschichte! Die besten 16 Teams des Turniers sind gefunden.
Die deutsche Nationalmannschaft trifft im Achtelfinale am Samstag, dem 29. Juni, auf Dänemark, zuvor machen die Schweiz und Italien den Auftakt in der Runde der besten 16.
Anschließend gibt es unter anderem das Kracherduell zwischen Frankreich und Belgien zu bewundern.
In unserem großen Liveticker zur EM halten wir Euch über alle Ergebnisse, Highlights und Randgeschichten auf dem Laufenden.
29. Juni, 12.40 Uhr: RTL-Experte Steffen Freund gibt Abschied bekannt
Der frühere Fußball-Nationalspieler Steffen Freund (54) wird am Samstagabend nach dem EM-Achtelfinale zwischen Italien und der Schweiz als TV-Experte von RTL aufhören. Das gab der 54-Jährige bei Instagram bekannt.
"Nach 10 Jahren habe ich das große Vergnügen, mich mit einem echten Knaller von RTL zu verabschieden: Dem EM-Achtelfinale Schweiz gegen Italien in Berlin", schrieb Freund.
Der frühere Profi von Schalke 04, Borussia Dortmund und Tottenham Hotspur gewann mit der deutschen Nationalmannschaft den EM-Titel 1996. Bekannt wurde er als RTL-Experte vor allem durch die Europa-League-Spiele von Eintracht Frankfurt in der erfolgreichen Saison 2021/22.
In den vergangenen Jahren war der frühere Nationalspieler aber auch als Co-Kommentator bei den Länderspielen des deutschen Teams dabei. Zum Abschied schrieb Freund dazu: "Die Nationalmannschaft bei RTL - Lange Zeit die Graugans unter den Nationalteams, jetzt in Pink vielleicht auf dem Weg zum Sommermärchen 2.0."
29. Juni, 11.44 Uhr: Manuel Gräfe kritisiert Schiedsrichterleistungen bei der EM
Die Vorrunde der EM ist vorbei, Grund für den deutschen Ex-Schiri Manuel Gräfe (50), auf X Bilanz zu ziehen. Dabei lässt der 50-Jährige kein gutes Haar an den Referees des Turniers - und auch nicht an der UEFA.
Denn diese habe ihr selbstgestecktes Ziel, unter den 17 VAR-Interventionen von 2021 zu bleiben, bereits verpasst, erklärte der EM-Schiedsrichter-Experte. Stattdessen seien es schon jetzt 20, doch von Aufarbeitung keine Spur.
Schiedsrichter-Boss Roberto Rosetti (56) zog trotzdem bereits ein positives Zwischenfazit, bewertete Gräfe zufolge keine Entscheidung als Fehler. Das sieht dieser entschieden anders, spricht von zum Teil klaren Fehlern und schwachen Spielleitungen.
"Die Zeit der großen Schiedsrichter geht zu Ende", bedauerte Gräfe. Daher sei Rosetti auch nicht allein in der Verantwortung, sondern müsse mit dem auskommen, was ihm nach Jahren der Fehlentwicklung übrig geblieben sei.
29. Juni, 10.12 Uhr: Kingsley Coman wird zum vierten Mal Vater!
Frankreich-Star Kingsley Coman (28) verlässt das EM-Quartier der Équipe Tricolore vorerst - allerdings aus einem erfreulichen Grund! Der Spieler des FC Bayern wird zum vierten Mal Vater und reist zur Geburt seines Kindes nach Schweden zu seiner Partnerin, wie unter anderem RMC berichtet.
Noch vor dem Achtelfinale am kommenden Montag soll der Flügelflitzer allerdings bereits wieder zum Team stoßen. Ob er dann auch spielen wird, ist aber fraglich: Bisher kam Coman nur auf einen Kurzeinsatz im zweiten Gruppenspiel gegen die Niederlande, war zudem vor Beginn des Turniers erkrankt.
Der vierte Coman-Junior ist übrigens nicht das erste Kind eines EM-Fahrers, das während des Turniers geboren wird: Mitte der Woche reiste bereits England-Star Phil Foden (24) nach Hause, weil sein drittes Kind auf die Welt gekommen war.
28. Juni, 21.57 Uhr: Keine Busfahrt - DFB-Team darf nach dem Achtelfinale zurückfliegen
Der deutschen Nationalmannschaft bleibt eine nächtliche Busfahrt nach Köln im Anschluss an das EM-Achtelfinale gegen Dänemark offenbar erspart.
Für einen späten Start vom Dortmunder Flughafen erhielt der DFB die erhoffte Ausnahmegenehmigung. Das bestätigte die zuständige Bezirksregierung Münster. Zunächst war unklar gewesen, ob das Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann nach der Partie an diesem Samstag (21 Uhr/ZDF und MagentaTV) vom Dortmunder Stadion nach Köln fahren muss, wo es keine Nachtflugbeschränkung gibt.
Am Freitag war die DFB-Elf von Nürnberg zum Spielort geflogen. Zu den Gruppenbegegnungen gegen Schottland, Ungarn und die Schweiz hatten Nagelsmann und seine Spieler jeweils einen Tag vorher den Teambus nach München, Stuttgart und Frankfurt genommen. Nach dem Schlusspfiff ging es immer noch zurück in den Home Ground nach Herzogenaurach.
Nun entschied man sich wegen der größeren Entfernung von gut 400 Kilometern für den Luftweg. Die UEFA hatte für die EM besonders große Ambitionen für ökologische Nachhaltigkeit ausgerufen.
28. Juni, 19.26 Uhr: Nagelsmann plant mit Rüdiger, wer beginnt im Sturmzentrum?
Julian Nagelsmann (36) plant im EM-Achtelfinale der Fußball-Nationalmannschaft gegen Dänemark mit dem zuletzt angeschlagenen Antonio Rüdiger in der Abwehr.
Ob im Sturm weiterhin Kai Havertz oder Niclas Füllkrug am Samstag (21.00 Uhr/ZDF/Magenta TV) in Dortmund im Angriff in der Startelf stehen wird, wollte der Bundestrainer bei der Pressekonferenz am Vorabend der Partie nicht verraten.
Recht barsch antwortete Nagelsmann auf die Frage, ob Havertz oder Füllkrug im Sturmzentrum spielen wird. "Ich habe meine Entscheidung getroffen, aber ich werde sie ihnen nicht sagen", merkte der Bundestrainer an.
Die mediale Diskussion zu der Personalie habe er "gar nicht verfolgt", er habe "genug zu tun". "Wir sind das Trainerteam, wir entscheiden, wer spielt", betonte der 36-Jährige. Nagelsmann hatte bisher auf Havertz in der Startelf gesetzt, Füllkrug kam als Joker ins Spiel.
28. Juni, 17.10 Uhr: England-Kicker Gordon stürzt mit Fahrrad und verletzt sich
Pfeile werfen klappte für Anthony Gordon (23) deutlich besser als Fahrrad fahren. Problemlos brachte der 23 Jahre alte Stürmer im englischen Trainingscamp das übliche Darts-Duell mit einem Journalisten hinter sich. Ein gemeinsamer Erholungstrip der Three Lions auf dem Fahrrad in der Idylle Thüringens in dieser Woche war nicht so glimpflich für Gordon geendet.
"Ich bin bergab gefahren und wollte ein Video für meine Familie machen. Plötzlich lag ich auf dem Boden. Ich habe einige Schrammen, aber es ist nicht allzu schmerzhaft", sagte Gordon am Freitag in Blankenhain. Bei dem Unfall hatte er am Kinn und an den Armen sichtbare Spuren davongetragen.
28. Juni, 16.49 Uhr: Ein gutes Omen? Tapir-Orakel Theo tippt auf Deutschland
Jetzt ist es passiert: Der Flachlandtapir Theo aus dem Zoo in Münster hat als EM-Orakel vor dem Achtelfinalspiel Deutschland-Dänemark erstmals auf einen deutschen Sieg getippt.
Der Tapir sei äußerst zielstrebig auf den schwarz-rot-goldenen Futterball zugegangen und habe angefangen zu fressen, sagte am Freitag ein Sprecher des Zoos in Münster. Die dänische Futter-Konkurrenz habe er keines Blickes gewürdigt.
Doch ist das ein gutes Zeichen? Schließlich lag Theo bisher immer falsch mit seinen Tipps und musste sich schon mit dem Vorwurf herumschlagen, das schlechteste EM-Orakel aller Zeiten zu sein. Möglicherweise hätten intensive Gespräche im Vorfeld des Tipps das Tier dazu bewogen, endlich mal einen Sieger zu tippen, sagte ein Zoo-Sprecher. "Oder alles ist anders und Deutschland ist raus."
28. Juni, 16.16 Uhr: Wetterdienst erwartet Unwetter zum Fußball am Samstag
Der Sommer holpert bisher ähnlich schwerfällig vor sich hin, wie US-Präsident Biden Joe Biden (81) bei seiner ersten TV-Debatte mit Donald Trump (78).
Kaum erscheint Licht am Ende des Tunnels - in Form von Sonne und Wohlfühltemperaturen - ziehen am Horizont schon wieder dunkle Gewitterwolken auf. Wer sich auf das Public Viewing am Samstag freut, sollte sich vorher erkundigen, ob ein Unwetter droht.
Mehr dazu hier: "Unwetter-Warnungen für Freitag und Samstag: Hier fällt das Public Viewing ins Wasser"
28. Juni, 14.30 Uhr: Italiens Bastoni fehlt zunächst im Abschlusstraining
Fällt gegen die Schweiz auch die zweite Abwehr-Stütze der Italiener aus? Riccardo Calafiori (22) fehlt wegen einer Sperre definitiv, sein Nebenmann ist gesundheitlich angeschlagen.
Neben dem Ausfall des gelbgesperrten Riccardo Calafiori bangt Italien vor dem EM-Achtelfinale um den Einsatz eines zweiten Leistungsträgers im Abwehrzentrum.
Beim Abschlusstraining vor dem Duell mit der Schweiz am Samstag (18 Uhr) in Berlin konnte Innenverteidiger Alessandro Bastoni zunächst nicht mit der Mannschaft trainieren. Als Grund gab der nationale Fußball-Verband ein leichtes Fieber beim 25-Jährigen an.
28. Juni, 14.05 Uhr: England-Star Foden im Baby-Glück
Offensivstar Phil Foden ist rechtzeitig vor dem nächsten EM-Spiel ins Trainingscamp der Engländer in Blankenhain zurückgekehrt und steht für das Achtelfinale gegen die Slowakei zur Verfügung.
"Glückwunsch und herzlich willkommen zurück", schrieb der Verband am Freitag beim Kurznachrichtendienst X zu einem Video, das Foden auf dem Weg zum Trainingsplatz zeigt.
Der 24 Jahre alte Foden war am Mittwoch für die Geburt des dritten Kindes in die britische Heimat gereist und trainierte am Freitag in der Einheit, die für Medien geschlossen war, wieder mit dem Team.
Der Profi von Manchester City hatte das EM-Teamquartier der Engländer für eine "drängende Familienangelegenheit" verlassen, wie es zunächst hieß. Nun ist er für einen Einsatz am Sonntag (18 Uhr) in Gelsenkirchen gegen die Slowakei bereit.
28. Juni, 12.50 Uhr: Blond oder Platin? Andrich hat einen hellen Haarschopf
Wer ist der Typ mit dem hellen Schopf? Nein, kein neuer Spieler im EM-Kader von Julian Nagelsmann. Aber offensichtlich war wieder ein Friseur im Teamquartier der Fußball-Nationalmannschaft.
Robert Andrich lief am Freitag beim Abschlusstraining für das Achtelfinale gegen Dänemark mit gefärbter Mähne auf.
So ganz klar war die Farbmischung nicht. Blond? Eher Platin, wie einst bei Bastian Schweinsteiger, bevor dieser in noch jungen Jahr in Natur ergraute. Doch Andrich war offensichtlich nicht der einzige Nationalspieler, der den Coiffeur buchte. Toni Kroos und Kai Havertz hatten die Seiten deutlich kurz rasiert.
Friseur und Fußball-Profis, das ist schon lange eine vieldiskutierte Geschichte. Emre Can hatte nach dem EM-Start zum Thema klargemacht, dass bei den Kurzhaarschnitten der heutigen Fußballer regelmäßige Schnitte einfach notwendig seien.
28. Juni, 11.12 Uhr: Serbien-Keeper Milinkovic-Savic in Schlägerei verwickelt?
Enttäuschende Auftritte bei der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland, frühes Turnier-Aus als Gruppenletzter, Gerüchte um den Trainerposten: Für die serbische Nationalmannschaft kommt es derzeit knüppeldick. Zusätzliches Öl ins Feuer schüttet Vanja Milinkovic-Savic (27)!
Medienberichten zufolge der serbische Torhüter in eine Schlägerei verwickelt gewesen sein.
Mehr dazu hier: "Riesen-Eklat um EM-Keeper: Üble Bar-Schlägerei in München?"
28. Juni, 9.30 Uhr: Englands Foden nach Babyglück vor Rückkehr ins Training
Englands Offensivstar Phil Foden (24) soll übereinstimmenden britischen Medienberichten zufolge am Freitag in das Training der Fußball-Nationalmannschaft zurückkehren.
Foden war für die Geburt seines dritten Kindes in die Heimat gereist. Nach Angaben des Verbands FA hatte der 24-Jährige das EM-Teamquartier der Engländer im thüringischen Blankenhain für eine "drängende Familienangelegenheit" verlassen.
Die Three Lions treffen am Sonntag (18 Uhr) in Gelsenkirchen im Achtelfinale auf die Slowakei. Bislang war die Mannschaft um Foden eine der großen Enttäuschungen im Turnier.
Der Profi von Manchester City stand in allen drei Gruppenspielen in der Startelf, war aber an keinem der nur zwei englischen Tore beteiligt.
28. Juni, 7.59 Uhr: Stürmt Niclas Füllkrug gegen Dänemark von Beginn an?
Noch ein Tag bis zum deutschen EM-Achtelfinale gegen Dänemark (Anstoß: Samstag, 21 Uhr, Dortmund). Noch ein Tag Zeit für Bundestrainer Julian Nagelsmann (36), ein Mittel gegen die Abwehr-Angst im DFB-Team zu finden.
Doch neben der Innenverteidiger-Frage wird auch im Trainerteam über die Sturm-Thematik diskutiert. Heißer Anwärter auf einen Startplatz: Niclas Füllkrug (31). Der Mittelstürmer steht vor einer Beförderung, berichtet die Bild.
Demnach wurde bei den Trainingsspielen am Mittwoch und Donnerstag "Lücke" im A-Team aufgeboten. Ein Hinweis für Samstag? Mit zwei Toren hat sich Füllkrug bei der EM für mehr als die Jokerrolle empfohlen, verkörpert zudem den von vielen geforderten klassischen Mittelstürmer, um beispielsweise Flanken zu verwerten.
Auch die Mannschaft gehe mittlerweile von Füllkrug in der Startelf aus, was aber nicht automatisch heißt, dass Kai Havertz (25) komplett weichen muss - der Offensivspieler wird ebenso als Option in der offensiven Dreierreihe dahinter im Training getestet.
27. Juni,17.56 Uhr: Deutsches Rotes Kreuz zieht positives Fazit nach EM-Vorrunde
Das Deutsche Rote Kreuz bleibt auch nach der Gruppenphase bei einem positiven Zwischenfazit zu Einsätzen bei der Fußball-EM.
In den bisherigen 32 Spielen, die durch das DRK betreut wurden, wurden in den Stadien 1530 medizinische Versorgungen und Betreuungen durchgeführt, in 153 Fällen musste es zu einem Krankentransport kommen, wie das DRK am Donnerstag mitteilte. 3162 Einsatzkräfte leisteten demnach bisher 25 296 Einsatzstunden.
Insgesamt wurden im Rahmen der EM inklusive der Fanzonen bisher 2703 DRK-Einsätze zur Versorgung durchgeführt. Die überwiegend ehrenamtlichen Einsatzkräfte leisteten über 90.000 Einsatzstunden. Laut DRK sind Stürze und Herz-Kreislauf-Probleme, in den vergangenen Tagen vermehrt durch Hitze, die häufigsten Ursachen für die Einsätze.
27. Juni,15.56 Uhr: Schiedsrichter Oliver pfeift deutsches Achtelfinale
Der Engländer Michael Oliver (39) pfeift das Achtelfinale der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Dänemark.
Die Europäische Fußball-Union UEFA gab die Ansetzung für die Partie am Samstag (21 Uhr) am Donnerstag bekannt. Der 39 Jahre alte Schiedsrichter kommt bei diesem Turnier dann zum dritten Mal zum Einsatz - zuvor leitete er die Partien Slowakei gegen Ukraine (1:2) sowie Spanien gegen Kroatien (3:0).
Oliver gilt als erfahrener Referee, er kam auch bei der EM 2021 und WM 2022 sowie etlichen Europapokalspielen zum Einsatz.
27. Juni,14.44 Uhr: Gewinner und Verlierer der EM-Gruppenphase
81 Tore in 36 Spielen! Jetzt kann erst mal zwei Tage durchgeschnauft werden! Die EM-Vorrunde ist abgehakt, mittlerweile stehen auch sämtliche Achtelfinal-Paarungen fest.
TAG24 wagt eine erste Bilanz: Wer sind die Gewinner der Gruppenphase? Welche Teams und Akteure haben enttäuscht?
Mehr dazu hier: "EM 2024: Das sind bisher die Gewinner und Verlierer"
27. Juni,12.56 Uhr: Fan springt mit ausgestrecktem Bein Richtung Cristiano Ronaldo
Mit einem Sprung von der Tribüne in Richtung Superstar Cristiano Ronaldo hat ein Fan für einen Schreckmoment bei der Fußball-Europameisterschaft gesorgt.
Nach der 0:2-Niederlage Portugals gegen Georgien befand sich Ronaldo in Gelsenkirchen gerade auf dem Weg vom Spielfeld Richtung Spielertunnel, als plötzlich ein Anhänger mit ausgestrecktem Bein auf ihn zusprang. Es wäre wohl zum Zusammenprall gekommen, wenn nicht im letzten Moment ein Ordner den Mann mit vollem Körpereinsatz abgewehrt hätte.
Der 39-jährige Ronaldo reagierte mit überraschtem Blick und Unverständnis auf die Situation, er blieb kurz stehen. Erfahrungen mit Fans hatte der inzwischen in Saudi-Arabien spielende Superstar während der EM schon häufiger gemacht. Ein Selfie mit dem früheren Weltfußballer war das Ziel mehrerer sogenannter Flitzer. Ein Bild mit einem kleinen jungen, der sich während des Spiels gegen die Türkei den Ordnern entziehen konnte und sein großes Idol auf dem Rasen erreicht hatte, ging um die Fußball-Welt.
27. Juni,12.19 Uhr: Serbien-Coach macht Geheimnis um Aufstellung, Spieler erfahren zu spät davon
Dickes Ding! Nicht nur das vorzeitige EM-Aus der serbischen Nationalmannschaft sorgt für Stirnrunzeln bei den Akteuren, offenbar auch die Arbeit des Cheftrainers Dragan Stojkovic (59).
Am vergangenen Dienstag kam Serbien im letzten Gruppenspiel der EM gegen Dänemark nicht über ein enttäuschendes 0:0-Remis hinaus und verspielte sich somit die Chance aufs Weiterkommen. Brisant: Die Spieler sollen erst anderthalb Stunden vor dem geplanten Anpfiff die Mannschaftsaufstellung erfahren haben.
"Die Aufstellung kannten wir erst anderthalb Stunden vor dem Spiel. Ich war ein wenig überrascht", erklärte Serbiens Kapitän Dusan Tadic (35) nach dem Ausscheiden. Im Normalfalls erfolgt die Bekanntgabe der Startelf weit vor Anpfiff, nicht erst beim Begutachten des Rasens.
27. Juni,11.37 Uhr: Zwölf Spiele über Zehn-Millionen-Marke
Die Europameisterschaft ist ein Quoten-Hit. Zwölf Live-Übertragungen vom Heim-Turnier haben in der nun abgeschlossenen Vorrunde die Zehn-Millionen-Marke geknackt.
Die Einschaltquoten liegen im Durchschnitt höher als bei der bisher letzten EM 2021. Das Spiel Türkei gegen Tschechien (2:1) am Mittwochabend in der ARD kam nach Angaben der AGF Videoforschung allerdings nur auf eine Reichweite von 7,834 Millionen und einen Marktanteil von 33,5.
Das meistgesehene EM-Spiel der Vorrunde war mit durchschnittlich 25,566 Millionen Menschen das dritte Spiel der DFB-Auswahl gegen die Schweiz.
Die erfolgreichste Übertragung ohne deutsche Mannschaft war das 1:0 der spanischen Nationalmannschaft gegen Italien mit 13,042 Millionen Menschen im ZDF. Nicht eingerechnet in die Zahlen sind Fans, die Spiele beim Public Viewing, im Internet oder bei der Telekom gesehen haben.
27. Juni,11.17 Uhr: Drei Verletzte in Stuttgarter Fanzone
Beim Public Viewing der EM-Partie zwischen Tschechien und der Türkei am gestrigen Mittwochabend in Stuttgart kam es zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung. Auch ein Messer soll zum Einsatz gekommen sein.
Wie die Polizei mitteilte, sei in der Fan Zone auf dem Stuttgarter Schlossplatz ein Tatverdächtiger (25) festgenommen worden.
Mehr dazu hier: "Mutmaßliche Messerattacke bei Public Viewing in Stuttgart: Drei Verletzte!"
27. Juni, 8.27 Uhr: Auf Nagelsmann und Co. warten in der K.O.-Phase die Topfavoriten!
Nach dem Feststehen aller Achtelfinalisten beginnen die großen Diskussionen um mögliche deutsche Gegner in Viertel- und Halbfinale.
Demnach sind die vor Turnierbeginn gehandelten Topfavoriten nahezu ausschließlich auf der deutschen Seite des Turnierbaums zu finden. Schon im Viertelfinale droht dem Nagelsmann-Team in Spanien eine absolute Meisterprüfung, ehe im Halbfinale Portugal oder Frankreich mögliche Gegner heißen könnten.
Auf der anderen Seite ist dagegen nach dem bisher Gezeigten keine absolute Übermannschaft auszumachen, sodass die schwächelnde Niederlande, Italien, England oder gar die positiv überraschenden Österreicher gute Chancen auf das Finale besitzen.
27. Juni, 8.04 Uhr: Karten-Flut bei Türkei gegen Tschechien bedeutet Allzeit-Negativ-Rekord
Wir blicken noch einmal auf das Spiel der Türkei gegen die Tschechen zurück: 18-mal Gelb und zwei Platzverweise bedeuteten die Einstellung des Negativrekords an Karten in einem EM-Spiel.
Allein die Türkei sah zwölfmal Gelb und könnte bei ähnlichem Auftreten im Achtelfinale den Allzeitwert der meisten gelben Karten bei einer EM einstellen.
Wermutstropfen: 1:0-Schütze und Kapitän Hakan Çalhanoğlu (30) wird aufgrund seiner zweiten Verwarnung gegen Österreich am Dienstag (Anstoß: 21 Uhr) gesperrt fehlen.
27. Juni, 6.43 Uhr: Ganz Georgien feiert den Achtelfinal-Einzug!
Die Freude über den historischen ersten Achtelfinaleinzug Georgiens gleich beim EM-Debüt erfasste alle rund um das georgische Team. "Es ist der glücklichste Tag in meinem Leben", sagte Khvicha Kwaratschelia (23), der seine Mannschaft am Mittwoch in Führung geschossen hatte und als Spieler des Spiels geehrt wurde.
In der Interviewzone ließen die georgischen Spieler singend und tanzend ihrer Freude freien Lauf. Vor dem Stadion in Gelsenkirchen jubelten die georgischen Fans. Einige hatten Trommeln dabei, immer wieder riefen sie den Namen ihres Helden Kwaratschelia.
In der georgischen Hauptstadt Tiflis (Tbilissi) feierten die Menschen mit Autokorsos und tanzten auf den Straßen. In Wohngebieten war der Jubel weit nach Mitternacht (Ortszeit) aus den Wohnzimmern zu hören, wie ein Reporter der Deutschen Presse-Agentur von dort berichtete. Fans zündeten spontan Feuerwerke. Viele Anhänger hatten das entscheidende Spiel bei einem großen Public Viewing in einem Stadion verfolgt. In der Arena für 30.000 Menschen war das Spiel auf zehn großen Bildschirmen übertragen worden.
"Wir haben gezeigt, dass wir alles zusammen schaffen können", sagte Kwaratschelia. "Wir sind nicht schlechter als andere." Coach Willy Sagnol (47) sagte: "Ich bin so stolz auf die Spieler. Ich fühle mich sehr stolz, ihr Trainer zu sein."
Im Achtelfinale trifft sein Team am Sonntag in Köln (Anstoß: 21 Uhr) auf Spanien.
26. Juni, 23.06 Uhr: Das sind die Achtelfinal-Partien der EM 2024!
16 Teams haben die Vorrunde überstanden und stehen jetzt im Achtelfinale. Die Begegnungen im Überblick.
Schweiz - Italien (29. Juni, 18 Uhr, Berlin)
Deutschland - Dänemark (29. Juni, 21 Uhr, Dortmund)
England - Slowakei (30. Juni, 18 Uhr, Gelsenkirchen)
Spanien - Georgien (30. Juni, 21 Uhr, Köln)
Frankreich - Belgien (1. Juli, 18 Uhr, Düsseldorf)
Portugal - Slowenien (1. Juli, 21 Uhr, Frankfurt)
Rumänien - Niederlande (2. Juli, 18 Uhr, München)
Österreich - Türkei (2. Juli, 21 Uhr, Leipzig)
26. Juni, 23 Uhr: Abpfiff in Gelsenkirchen und Hamburg!
Und dann ist auf beiden Plätzen Schluss! Die Türkei und auch Georgien mit einem furiosen 2:0-Sieg gegen die Seleção folgen Portugal ins Achtelfinale!
Das bedeutet gleichzeitig, dass Ungarn umsonst gehofft hat: Als nur fünftbester Gruppendritter scheidet der deutsche Gruppengegner aus. Und auch Tschechien wird für seinen harten Kampf in Unterzahl nicht mehr belohnt und muss mit dem bitteren letzten Gruppenplatz vorliebnehmen.
26. Juni, 22.59 Uhr: Rudelbildung zwischen Tschechien und der Türkei
Im Anschluss an den Siegtreffer bricht Chaos aus: Ein Flitzer stürmt auf den Platz, doch nicht nur Ordner folgen ihm, sondern auch die halbe Ersatzbank.
Es kommt zur Rudelbildung, in deren Zug der Schiedsrichter weitere Gelbe und eine Rote Karte gegen Chory verteilt. Danach beschließt er, nicht mehr anzupfeifen - die Türkei gewinnt mit 2:1 gegen Tschechien!
26. Juni, 22.53 Uhr: Die Türkei macht den Deckel drauf!
Cenk Tosun setzt den Schlusspunkt für die Türkei!
In der vierten Minute der Nachspielzeit erzielt die Türkei doch tatsächlich noch das 2:1, Cenk Tosun schaut sich im Strafraum um, sieht, dass keiner seiner Mitspieler besser postiert ist und zieht einfach selbst ab.
26. Juni, 22.43 Uhr: Tschechiens Führungstreffer zählt nicht!
Der Ball zappelt im türkischen Netz, doch der Treffer zählt nicht!
Der eingewechselte Jan Kuchta setzt sich robust gegen Ferdi Kadioglu durch und schiebt ein, Schiedsrichter Kovacs pfeift das Tor aber wegen eines Stürmerfouls zurück.
26. Juni, 22.40 Uhr: Portugal findet sich ab, Tschechien wirft alles rein
Georgien - Portugal 2:0
Portugal hat sich langsam mit seinem Schicksal abgefunden, inzwischen wurde auch Cristiano Ronaldo ausgewechselt, der wegen seiner Meckerei langsam aufpassen musste, hier nicht die Ampelkarte zu sehen. Der letzte Wille, die Partie doch noch zu gewinnen oder zumindest auszugleichen, fehlt.
Tschechien - Türkei 1:1
Das Spiel bleibt rau, geprägt von Meckereien und Fouls. Wir zählen inzwischen insgesamt zehn Gelbe Karten, davon zwei für den des Feldes verwiesenen Barak.
Trotzdem steckt Tschechien nicht auf, will unbedingt das Siegtor erzielen und selbst ins Achtelfinale einziehen. Bei dem Spielstand im Parallelspiel würde das zugleich aber auch das Aus der Türkei bedeuten - das will diese natürlich vermeiden.
26. Juni, 22.25 Uhr: Tschechien gleicht aus und schöpft wieder Hoffnung!
Ausgleich für Tschechien - und das kontrovers!
Tomas Chory will zum Kopfball steigen, Keeper Günok ist auch da, lässt den Ball aber fallen. Chory berührt den Ball mit der Schulter und zieht dann ab, Samet Akaydin klärt gerade noch so auf der Linie. Doch das Leder landet bei Tomas Soucek (66.), der schließlich vollendet.
Der Treffer wird wegen eines möglichen Handspiels durch Chory überprüft, doch Schiedsrichter Istvan Kovacs lässt das Tor zählen. Tschechien ist wieder im Spiel und braucht nur noch einen Treffer für das Achtelfinale!
26. Juni, 22.20 Uhr: Tschechiens Keeper Stanek muss verletzt runter
Doppelt bitter für die Tschechen: Bei einer der Paraden direkt vor dem 1:0 der Türkei hat sich Keeper Jindrich Stanek an der Schulter verletzt.
Er wird behandelt, doch es hilft alles nichts: Bayer Leverkusens Matej Kovar kommt für den tschechischen Stammtorwart ins Spiel.
26. Juni, 22.14 Uhr: Georgien baut die Führung aus!
Das gibt's doch gar nicht! Georgien baut seine Führung gegen Portugal auch noch aus!
Einen Foulelfmeter verwandelt Georges Mikautadze in der 57. Minute mit seinem dritten Turniertreffer zum 2:0, Portugals Antonio Silva tritt Georgiens Luka Lochoshvili im Strafraum gegen den Knöchel anstatt gegen den Ball.
26. Juni, 22.11 Uhr: Auch die Türkei geht in Führung!
Und da ist das 1:0 für die Türkei!
Was für eine Szene - vier türkische Spieler prüfen die tschechische Abwehr und Keeper Stanek, Hakan Calhanoglu ist in der 52. Minute schließlich derjenige, der ihn von der linken Strafraumseite überwindet.
26. Juni, 22.04 Uhr: Die letzte Halbzeit der Vorrunde bricht an!
Es geht weiter in Gelsenkirchen und Hamburg!
Mit den aktuellen Ergebnissen können eigentlich alle Teams außer Tschechien leben. Kommt die Mannschaft von Ivan Hasek entsprechend aus der Kabine?
26. Juni, 21.52 Uhr: Halbzeit in Gelsenkirchen und Hamburg!
Georgien - Portugal 1:0
Was für ein Spielverlauf! Portugal ist in allen Belangen überlegen, doch Georgien geht mit der Halbzeitführung im Rücken in die Kabine. Der Außenseiter kämpft verbissen, schmeißt sich in jeden Ball und hält so bisher den Vorsprung. Wenn Georgien die Führung tatsächlich über die Zeit bringt, zieht das Team von Willy Sagnol ins Achtelfinale ein.
Tschechien - Türkei 0:0
Auch im Parallelspiel ist eine Mannschaft mehr am Drücker, die Türkei konnte sich insbesondere nach dem Platzverweis von Barak ein Übergewicht erarbeiten. Kurz vor der Pause allerdings hatte Tschechien durch einen Konter nochmal eine richtig dicke Chance, Provod legte quer auf Jurasek ab, der jedoch am türkischen Keeper scheitert.
Das 0:0 zur Halbzeit reicht der Türkei für den zweiten Gruppenplatz, Tschechien hingegen wäre Stand jetzt ausgeschieden.
26. Juni, 21.48 Uhr: Portugal kann seine Chancen gegen Georgien nicht nutzen
Portugal dominiert das Spiel in Gelsenkirchen und betreibt dabei massiven Chancenwucher.
Eine Ecke von Pedro Neto geht direkt auf den kurzen Pfosten, Torhüter Mamardashvili ist aber zur Stelle und faustet den Ball weg.
26. Juni, 21.46 Uhr: Tschechien hat den Rot-Schock verdaut
Tschechien hat sich jetzt langsam wieder etwas gefangen und auch mit neun Feldspielern sortiert. Zum ersten Mal seit dem Platzverweis wagen sich die Tschechen wieder nach vorne, auch wenn keine verwertbare Gelegenheit dabei herauskommt.
Und auch in der Defensive lassen sie jetzt weniger zu, nachdem die Türkei nicht durchgekommen ist, versucht es Hakan Calhanoglu aus der Distanz. Das Leder fliegt aber über den Querbalken.
26. Juni, 21.34 Uhr: Portugal, Türkei und Georgien derzeit im Achtelfinale
Georgien - Portugal 1:0
Portugal ist zwar bereits sicherer Gruppensieger, eine Niederlage gegen Georgien will die Seleção aber trotzdem nicht kassieren. Ein aussichtsreicher Schuss von Ronaldo in der 34. Minute wird jedoch geblockt. Außerdem hat CR7 wegen Meckerns die Gelbe Karte gesehen, da es seine erste ist, bleibt diese aber folgenlos.
Tschechien - Türkei 0:0
Tschechien hingegen droht auch noch einen zweiten Spieler zu verlieren, wenn auch dieses Mal durch Verletzung: Lukas Provod liegt lange am Mittelkreis und hält sich den Knöchel. Nach einer Behandlung kann der Mittelfeldspieler jedoch vorerst weitermachen.
26. Juni, 21.27 Uhr: Türkei drückt gegen Tschechien auf das 1:0
Arda Güler fast mit dem 1:0 für die Türkei! Das Wunderkind setzt im Strafraum zum Seitfallzieher an und zieht ab.
Tschechien-Verteidiger Krejci springt artistisch in den Schuss hinein und blockt mit der Ferse zur Ecke. Auch hier wird es noch einmal gefährlich, doch der Kopfball geht neben das Tor.
Seit dem Platzverweis für Barak sind die Türken hier aber klar die dominierende Mannschaft und nutzen den Raum, der sich ihnen durch die Überzahl bietet.
26. Juni, 21.21 Uhr: Tschechien gegen die Türkei in Unterzahl!
Im Parallelspiel gibt es zwar noch keine Tore zu bewundern, dafür aber Gelbe Karten - und der Tscheche Antonin Barak holt sich für sein zweites Foul direkt seine zweite ab und muss mit Gelb-Rot vom Platz!
Das ist für die Tschechen jetzt enorm bitter, schließlich brauchen sie definitiv einen Sieg, um hier weiterzukommen.
26. Juni, 21.16 Uhr: Cristiano Ronaldo besorgt fast den Ausgleich
Ein Freistoß bringt Portugal fast den Ausgleich ein - natürlich in Person von Cristiano Ronaldo.
Sein Schuss aus rund 30 Metern ist ein absoluter Strahl, aber letztendlich zu zentral platziert. Georgiens Keeper Mamardashvili kann zur Ecke abwehren, die bringt nichts ein.
26. Juni, 21.02 Uhr: Blitz-Start für Georgien, frühe Führung gegen Portugal!
Georgien erwischt den absoluten Traumstart!
Nach gerade einmal 92 Sekunden zappelt der Ball in Gelsenkirchen im Tor - aber in dem der Portugiesen! Khvicha Kvaratskhelia stellt auf 1:0 für den Außenseiter, der damit auf Platz drei der Tabelle springt. Weil Georgien mit vier Zählern aktuell mehr Punkte als Ungarn hat, reicht das Stand jetzt fürs Achtelfinale!
26. Juni, 21 Uhr: Der Ball rollt zwischen Portugal und Georgien sowie der Türkei und Tschechien!
Die Partien in Gelsenkirchen und Hamburg laufen!
Türkei, Tschechien oder Georgien - wer folgt Portugal ins Achtelfinale und sichert sich die letzten freien Plätze?
26. Juni, 20.50 Uhr: Schalke 04 sorgt mit Ronaldo-Tweet für Ärger
Das fanden nicht alle Schalke-Fans so toll: Weil Cristiano Ronaldo mit Portugal um 21 Uhr in der Gelsenkirchener Veltins-Arena aufläuft, erinnerte sich der X-Admin der Königsblauen an die Tore zurück, die der fünfmalige Weltfußballer bereits auf Schalke erzielt hatte.
"Hol dir den Rekord, Cristiano! Du weißt ja genau, wo das Tor in der Veltins-Arena steht", schrieb der Revierklub auf X, in Anlehnung an die drei Buden, die Ronaldo 2014 und 2015 in der Champions League gegen Schalke gemacht hatte. Weil es dafür viel negatives Feedback gab, löschten die Königsblauen den Tweet wieder und entschuldigten sich.
Bei einem weiteren Treffer in der Arena Auf Schalke würde sich der Portugiese zum ältesten Torschützen der EM-Geschichte krönen - einen Rekord, den Luka Modric erst seit Montagabend hält.
26. Juni, 20.38 Uhr: Den Abschluss der Vorrunde bilden die Partien der Gruppe F
Fast zwei Wochen EM sind gespielt und damit das Ende der Vorrunde in Sicht!
Den Abschluss der Gruppenphase bilden um 21 Uhr die Duelle der Gruppe F zwischen Portugal und Georgien in Gelsenkirchen sowie der Türkei und Tschechien in Hamburg.
Die Ausgangslage ist dabei wie folgt: Portugal steht mit sechs Punkten bereits vorab als Gruppensieger fest, dahinter folgt die Türkei auf Platz zwei mit drei Punkten. Georgien und Tschechien haben jeweils nur einen Zähler vorzuweisen und müssen heute beide unbedingt gewinnen, um das Achtelfinale noch zu erreichen.
Dabei steht noch nicht fest, ob zwei oder drei Mannschaften aus Gruppe F in die K.-o.-Runde einziehen: Damit auch der Gruppendritte weiterkommt, muss er besser als Ungarn dastehen, das drei Punkte und eine Tordifferenz von -3 aufzuweisen hat. Die Ungarn werden die Partie also ebenfalls gebannt verfolgen.
26. Juni, 19.55 Uhr: Belgien zittert sich ins Achtelfinale und trifft auf Frankreich, die Ukraine ist raus
Belgien zittert sich mit einem 0:0-Unentschieden gegen die Ukraine ins Achtelfinale und trifft dort auf Frankreich. Die Ukraine scheidet trotz vier Punkten (wie alle anderen Teams auch) auf dem letzten Tabellenplatz aus, am Ende entschied das schlechtere Torverhältnis.
In Frankfurt jubelt Rumänien, die die Gruppe E gewinnen und auch die Slowakei. Beide sind weiter. Auf wen sie im Achtelfinale treffen, ist aber noch unklar.
26. Juni, 19.43 Uhr: Ukraine geht fast durch eine direkte Ecke in Führung - Casteels rettet
Da wäre fast die Führung für die Ukraine gewesen. Malinovskyi zirkelt eine Ecke direkt aufs Tor, Casteels rettet im Kasten der Belgier in 83. Minute gerade so auf der Linie.
26. Juni, 19.34 Uhr: Belgien mit der Riesenchance durch Carrasco
In der 73. Minute hat Belgien mal eine richtig dicke Chance. Der gerade eingewechselte Carrasco sorgt gleich für Gefahr, hält im Sechzehner einfach mal drauf, doch Trubin ist zur Stelle.
26. Juni, 19.24 Uhr: Romelu Lukaku hat mal einen Abschluss, aber gefährlich wird es nicht
Belgien hat nach wie vor alle Hände voll zu tun mit der Ukraine. In der 64. Minute taucht Lukaku mal wieder vor dem Kasten auf, doch sein Schuss ist kein Problem für Keeper Trubin.
26. Juni, 19.21 Uhr: Rumänien mit der dicken Doppelchance zur Führung im strömenden Frankfurter Regen
In Frankfurt regnet es mittlerweile in Strömen. Sicher nicht förderlich für den lädierten Rasen. Nichtsdestotrotz hat Rumänien die Doppelchance zur Führung. Erst vergibt Marin in der 61. Minute, dann kommt er erneut an den Ball, trifft aber nur das Außennetz.
26. Juni, 19.11 Uhr: Weiter Vollgasfußball bei Slowakei gegen Rumänien
Slowakei - Rumänien 1:1
In Frankfurt ist es gleich wieder eine muntere Partie. Beide Teams zeigen weiter Vollgasfußball, in der 51. Minute hat Haraslin die Chance, die Slowakei in Front zu bringen, scheitert aber am rumänischen Schlussmann.
Ukraine - Belgien 0:0
In Stuttgart ist es weniger spannend. Belgien tut sich schwer mit diszipliniert agierenden Ukrainern. Offensiv können sie bislang keine großen Akzente setzen, schaffen es nicht, ihre fußballerische Klasse zu einhundert Prozent auf den Platz zu bringen.
26. Juni, 19.04 Uhr: Der Ball rollt wieder in den beiden Stadien
Der Ball rollt wieder in Stuttgart und Frankfurt. Wer wird das Rennen um den Sieg in Gruppe E machen?
26. Juni, 18.55 Uhr: Viel los bei Slowakei gegen Rumänien
In Frankfurt ist sportlich wesentlich mehr los als im Schwabenland. Von Beginn an war das Duell von der Slowakei mit Rumänien ein Spiel mit offenem Visier, wobei Chancen auf beiden Seiten reichlich vorhanden waren.
Erst brachte Ex-Bundesliga-Profi Ondrej Duda die Slowakei per Kopf in der 24. Minute in Führung. Dann glich Rumänien in der 37. Minute durch eine hauchdünne, aber berechtigte Elfmeter-Entscheidung zum 1:1 aus. Marin hatte getroffen.
Zur Halbzeit wären somit Rumänien, Belgien und die Slowakei weiter. Für die Ukraine wäre die EM beendet.
26. Juni, 18.51 Uhr: Belgien-Star Kevin de Bruyne vor Freistoß mit Laserpointer in Stuttgart gestört
Der große Aufreger der ersten Hälfte in Stuttgart war die Szene um Ex-Bundesliga-Star Kevin de Bruyne, der in der 33. Minute von einem Laserpointer vor der Ausführung eines Freistoßes gestört wurde.
Was für eine sinnfreie und für seine Augen gefährliche Aktion. Bei Belgien gegen die Ukraine steht es zur Halbzeit 0:0. Während de Bruyne und Co. damit weiter wären, würde die Ukraine ausscheiden.
26. Juni, 18.49 Uhr: Halbzeit bei Belgien gegen die Ukraine und Slowakei gegen Rumänien
In Stuttgart und Frankfurt ist Halbzeit.
26. Juni, 18.37 Uhr: Elfmeter für Rumänien nach VAR-Check, 1:1 gegen die Slowakei
Slowakei - Rumänien 1:1
Es gibt Elfmeter für Rumänien! In der 37. Minute schweißt Razvan Marin den fälligen Strafstoß in die Maschen.
Zuvor hatte sich der VAR eingeschaltet und nach einem Foul von Hancko an Hagi gab Daniel Siebert den Elfmeter. Starke Entscheidung des deutschen Teams, denn es war eine Millimeter-Entscheidung an der Strafraumgrenze, die aber korrekt ist.
Mit diesem Spielstand haben nun alle Teams vier Punkte, Rumänien würde die Gruppe gewinnen, Belgien und Slowakei wären ebenfalls weiter und die Ukraine wäre raus.
26. Juni, 18.34 Uhr: Belgiens Star Kevin de Bruyne wird beim Freistoß von Laserpointer gestört
Was war das denn? In der 33. Minute wird Kevin de Bruyne vor seinem Freistoß von einem Laserpointer gestört. Er muss kurz innehalten, führt dann aus, doch zum Torerfolg führt es nicht.
26. Juni, 18.26 Uhr: Ex-Bundesliga-Profi Ondrej Duda trifft für die Slowakei
Slowakei - Rumänien 1:0
Und da klingelt es auch schon. Völlig verdient geht die Slowakei in der 24. Minute durch ein schönes Tor von Ex-Bundesliga-Profi Ondrej Duda (Hertha BSC, 1. FC Köln) mit 1:0 gegen Rumänien in Führung. Er köpft nach einer Vorarbeit von Kucka ein.
Mit der Führung wäre die Slowakei Gruppensieger vor Belgien.
Bei deren Partie gegen die Ukraine sind Tore noch Fehlanzeige.
26., Juni, 18.24 Uhr: Von Spielabsprache bei Rumänien gegen die Slowakei bislang keine Spur
Slowakei - Rumänien 0:0
In der 22. Minute gibt es die nächste gute Chance für Rumänien. Lukas Haraslin trifft einen Freistoß, der ganz gefährlich vors Tor kommt. Keiner ist mehr am Ball, das Leder zischt am rechten Pfosten vorbei.
26. Juni, 18.12 Uhr: Erste Großchance Rumäniens
Slowakei - Rumänien 0:0
Jetzt hätte es in Frankfurt fast das erste Mal geklingelt. Auf der linken Seite versucht Ratiu in der 11. Minute ein ähnliches Traumtor wie der Italiener Mattia Zaccagni zu erzielen, doch Dubravka im slowakischen Tor ist zur Stelle, faustet den Ball zur linken Seite weg, da wartet allerdings Hagi. Sein Nachschuss segelt jedoch weit über den Kasten.
26. Juni, 18.10 Uhr: Da ist die erste Chance von Pechvogel Romelu Lukaku
In der 7. Minute hat der Pechvogel der bisherigen EM, Romelu Lukaku, die erste Chance. Er setzt sich auf der linke Seite gut durch, doch der ukrainische Schlussmann Trubin ist sofort zur Stelle.
26. Juni, 18.03 Uhr: Schießt Romelu Lukaku heute ein Tor, das zählt?
Belgiens Top-Stürmer Romelu Lukaku hat bei dieser EM bereits drei Tore geschossen, aber allesamt wurden aberkannt! Schafft es der Angreifer der AS Rom heute, den Ball regelkonform im Netz zu versenken?
26. Juni, 18 Uhr: Der Ball in Frankfurt und Stuttgart bei Rumänien gegen die Slowakei und Belgien gegen die Ukraine rollt
Genug der Vorrede, jetzt geht's los! Anstoß in Frankfurt und Stuttgart!
Slowakei - Rumänien (Frankfurt)
Ukraine -Belgien (Stuttgart)
Geleitet wird das Spiel in Frankfurt vom deutschen Schiri Daniel Siebert, ihm assistieren Jan Seidel und Rafael Foltyn. Vierter Offizieller ist Felix Zwayer, Videoschiri Bastian Dankert mit Christian Dingert.
26. Juni, 17.48 Uhr: Jedes Team kann Erster und Letzter werden in Gruppe E
Die Konstellation gibt es her, dass jedes Team noch Erster, aber auch Letzter werden kann.
Vor dem Anpfiff führt Rumänien den Pool vor Belgien, der Slowakei und der Ukraine an und dabei haben alle Teams drei Punkte auf dem Konto.
26. Juni, 17.41 Uhr: Sie könnten einen Nichtangriffspakt schließen! Droht der EM heute ein zweites Gijon?
Heute steht um 18 Uhr das Finale der Gruppe E bei der EM auf dem Programm. In Frankfurt treffen die Slowakei und Rumänien aufeinander. In Stuttgart spielt Belgien gegen die Ukraine.
Auch, wenn die Fans in Stuttgart auf ihre Teams fokussiert sein werden, so werden sie auch ein genaues Auge auf die Geschehnisse in Frankfurt werfen.
Denn die aktuelle Konstellation gibt es her, dass die Slowakei und Rumänien sich auf ein Unentschieden verständigen könnten und dann beide sicher in die K.o.-Runde einziehen würden.
Das wäre nach dem Skandal von Gijon vom 25. Juni 1982, als Deutschland und Österreich in der zweiten Hälfte des Spiel einen "Nichtangriffspakt" nach der Führung der Deutschen durch Horst Hrubesch schlossen, und so beide weiterkamen, skandalös.
Damals fanden die Gruppenfinals noch nicht zeitlgleich statt, nach dem Spiel wurde das aber eingeführt. Und trotzdem könnte es heute Abend in Sachen Spielschiebung erneut so weit sein.
Doch alle hoffen auf den Sportsgeist beider Teams, und darauf, dass sie es fair auf dem Rasen lösen.
26. Juni, 17 Uhr: Phil Foden muss Englands Trainingscamp vorübergehend verlassen
Schock für die englische Nationalmannschaft: Schlüsselspieler Phil Foden (24) hat das Trainingscamp der Three Lions in Blankenhain vorübergehend verlassen.
Wie der englische Fußballverband FA am heutigen Mittwochnachmittag mitteilte, sei er wegen einer "drängenden Familienangelegenheit" vorerst wieder nach England gereist. Weitere Details gab der Verband nicht bekannt, genauso wenig, wann Foden nach Deutschland zurückkehren soll.
Die Abreise des Offensivspielers kommt für die Engländer zur Unzeit: Nach mehreren enorm schwachen Auftritten steckt das Team von Trainer Gareth Southgate (53) trotz des Gruppensiegs in der Krise und sieht sich herber Kritik ausgesetzt. Am Sonntag muss das Team im Achtelfinale antreten, der Gegner der Three Lions steht allerdings noch nicht fest.
26. Juni, 14.14 Uhr: Mögliches Viertelfinale gegen Spanien? So denkt Völler!
"Es ist ja nicht so, dass die Spanier automatisch ein Freilos haben fürs Achtelfinale", sagte Sportdirektor Rudi Völler über ein mögliches Aufeinandertreffen zwischen DFB-Elf und der "Furia Roja" im EM-Viertelfinale.
Nach einer starken Vorrunde ohne Niederlage treffen die Spanier im Achtelfinale zunächst auf einen der vier besten Gruppendritten. Deutschland bekommt es am Samstag mit Dänemark zu tun.
26. Juni, 13.58 Uhr: Hat Rudi Völler den Transfer von Waldemar Anton verraten?
Ist der Wechsel von Nationalspieler Waldemar Anton (27) vom VfB Stuttgart zu Borussia Dortmund schon perfekt?
Das zumindest ließ die Zuhörer eine Aussage von DFB-Sportdirektor Rudi Völler (64) am Mittwoch im EM-Quartier der deutschen Mannschaft in Herzogenaurach glauben.
An dem Abwehrspieler seien zahlreiche Vereine interessiert gewesen, darunter auch Bayer Leverkusen. "Er hat sich letztendlich dann für Dortmund entschieden", sagte Völler bei seinen Ausführungen zu einem möglichen Ersatz für den angeschlagenen Antonio Rüdiger (31) im EM-Achtelfinale gegen Dänemark.
Wenig später aber intervenierte DFB-Sprecherin Franziska Wülle und stellte klar, Völler habe lediglich den Stand der Transfer-Berichterstattung der "Bild"-Zeitung wiedergegeben. "Ich wollte hier nichts verkünden, mal gucken, ob ich recht habe oder nicht", fügte Völler schmunzelnd hinzu
26. Juni, 13.43 Uhr: Rüdiger fehlt im Training vor Achtelfinale gegen Dänemark!
Der Einsatz von Abwehrchef Antonio Rüdiger (31) im EM-Achtelfinale der Fußball-Nationalmannschaft gegen Dänemark ist weiter ungewiss.
Der 31-Jährige fehlte am Mittwoch im Mannschaftstraining und absolvierte laut DFB-Sportdirektor Rudi Völler nur eine kleine Laufeinheit. "Am Ende wird es Toni zusammen mit dem Trainer und der medizinischen Abteilung entscheiden. Im Moment ist es zu früh, irgendwas Endgültiges zu sagen", ließ Völler wissen.
Es droht damit weiter ein Ausfall der kompletten Innenverteidigung am Samstag (21.00 Uhr/ZDF und MagentaTV) in Dortmund, da Rüdigers bisheriger Nebenmann Jonathan Tah (28) nach zwei Gelben Karten gesperrt zuschauen muss.
26. Juni, 11.47 Uhr: Oranje-Legende zählt Kapitän van Dijk an!
Nach der enttäuschenden EM-Vorrunde hat Hollands Fußball-Legende Marco van Basten (59) Oranje-Kapitän Virgil van Dijk (32) in die Pflicht genommen.
"Er muss das Team mehr führen", sagte van Basten als TV-Experte nach dem 2:3 gegen Österreich am Dienstag, durch dass die Niederlande die Gruppe D nur auf Platz drei abgeschlossen haben. "Er ist der große Anführer im Team und muss das Ganze besser organisieren", sagte van Basten, der mit der Elftal vor 36 Jahren in Deutschland Europameister wurde.
26. Juni, 10.05 Uhr: Riesen Debatte - Türkei jettet von Hannover nach Hamburg per Flieger
Von wegen "nachhaltigste EM aller Zeiten"! Die türkische Nationalmannschaft hat mit ihrem Inlandsflug von Hannover nach Hamburg für große Diskussionen gesorgt.
Am Dienstagnachmittag jettete das Team um Nationaltrainer Vincenzo Montella (50) die gut 150 Kilometer mal kurz per Chartermaschine. Mit dem Bus hätte es vom türkischen Quartier in Barsinghausen (Niedersachsen) nur gut zwei Stunden nach Hamburg gedauert.
Im Volksparkstadion bestreiten die Türken heute Abend gegen die Tschechen ihr letztes Gruppenspiel (Anstoß: 21 Uhr).
26. Juni, 8.26 Uhr: Österreich feiert fette Bus-Party nach Achtelfinal-Einzug!
Es ist vielleicht DIE Überraschung des Turniers: Österreich schließt die Hammergruppe D vor Frankreich und den Niederlanden als Erster ab!
Grund genug für das Team nach dem furiosen 3:2-Sieg über die Holländer den Bus gesanglich auseinander zu nehmen! In einem Video des österreichischen Fußballverbandes sind nicht zuletzt die Bundesliga-Stars Konrad Laimer (27) und Michael Gregoritsch (30) zu sehen, wie sie ekstatisch zu Sweet Caroline abgehen und den Coup ausgelassen feiern.
Der anschließende Achtelfinal-Gegner der Ösis steht indes erst heute Abend nach Abschluss der Gruppe F fest.
26. Juni, 6.55 Uhr: Becherwürfe in Richtung Southgate - dicke Luft bei England-Fans
England ist als Gruppensieger weiter und dennoch alles andere als zufrieden! Das zweite müde Remis in Folge sorgte für Ernüchterung im englischen Lager.
Symptomatisch: Nach Abpfiff des uninspirierten 0:0 gegen Slowenien flogen aus der Kurve vereinzelt leere Bierbecher des seit Längerem in der Kritik stehenden Trainers Gareth Southgate! Zwar traf keines der Geschosse den 53-Jährigen, die Botschaft war dennoch unmissverständlich.
Auch ZDF-Experte Per Mertesacker (39) war alles andere als angetan vom abermals mageren englischen Auftritt: "Das war eine harte Nuss heute Abend, das mitzuverfolgen. Die Engländer haben das gespielt, was sie schon die ganze Vorrunde gespielt haben: Tristesse pur."
Christoph Kramer (33) ging mit Southgate noch härter ins Gericht: "Southgate kann gar keinen Plan im Kopf haben. Normalerweise hast du als Trainer eine klare Idee und wenn die nicht klappt, rastest du aus. Du versuchst, deinen Spielern etwas mitzugeben. Das macht er (Southgate, Anm. d. Red.) gar nicht. Das finde ich so komisch."
25. Juni, 23.35 Uhr: Serbische Fußball-Fans in München festgenommen
Wenige Stunden vor dem EM-Spiel zwischen Dänemark und Serbien am Dienstagabend in München haben sich serbische Fans eine Auseinandersetzung mit der Polizei geliefert.
Einige Männer hätten Flaschen geworfen und sogar einen Stuhl von einer Freischankfläche, sagte ein Polizeisprecher.
Mehr dazu hier: "Randale in München: Serbische Fans vor EM-Spiel festgenommen"
25. Juni, 23.30 Uhr: Offiziell! Kroatien in der Vorrunde ausgeschieden
Das Aus von Kroatien bei der Europameisterschaft ist besiegelt. Nach den Ergebnissen in Gruppe C gibt es für den WM-Dritten aus Katar keine Option mehr, doch noch ins Achtelfinale zu kommen.
Mit zwei Punkten und einem Torverhältnis von 3:6 stehen die Kroaten um Fußball-Star Luka Modric auf dem fünften Platz des Rankings der Dritten. Eine Verbesserung am kommenden Mittwoch ist nicht mehr möglich.
Modric will seine Laufbahn aber fortsetzen. "Ich werde nicht gleich aufhören. Ich werde noch eine Weile spielen. Wie lange, weiß ich noch nicht", erklärte der 38 Jahre alte Spielmacher nach dem bitteren 1:1 im letzten Vorrunden-Spiel gegen Titelverteidiger Italien.
Unklar war aber, ob Modric seine Laufbahn im Trikot der Vatreni oder auf Clubebene bei Real Madrid meinte. Das späte Ausgleichstor der Italiener in der achten Minute der Nachspielzeit brachte Kroatien damit ums Weiterkommen. Mit einem 1:0-Sieg hätten Modric und Co. die Runde der letzten 16 erreicht.
25. Juni, 23.04 Uhr: England Gruppensieger, Deutschland trifft im Achtelfinale auf Dänemark
Zwei Spiele, null Tore, drei Gewinner, ein Verlierer!
Dänemark - Serbien 0:0
England - Slowenien 0:0
Überraschungssieger in Gruppe D!
Österreich - Niederlande 3:2
Frankreich - Polen 1:1
Das englische Team springt nur so hoch, wie es muss! Die "Three Lions" sind trotz einer erneut enttäuschenden Leistung als Sieger der Gruppe C ins Achtelfinale eingezogen. Der Star-Truppe von Chefcoach Gareth Southgate reichte ein torloses Unentschieden gegen Slowenien, um den ersten Rang vor Dänemark abzusichern. Die Engländer bekommen es am kommenden Sonntag in Gelsenkirchen mit einem Gruppendritten zu tun.
Da Dänemark und Slowenien punkt- und torgleich waren, entschied zwischen den beiden Teams die Fair-Play-Wertung. Hier lag Dänemark vorn, weil es im bisherigen Turnierverlauf eine Gelbe Karte weniger kassiert hatte - und trifft somit in der K.o.-Phase auf die deutsche Nationalmannschaft. Serbien verabschiedet sich als Tabellenschlusslicht aus dem Turnier.
Blick auf die Gruppe D: Österreich ist als Erster der Gruppe D ins Achtelfinale eingezogen. Unsere Nachbarn besiegten die Niederlande mit 3:2 (1:0). Zweiter ist Frankreich, das nicht über ein 1:1 (0:0) gegen Polen hinauskam. Die Niederlande haben trotz der bitteren Pleite als einer der vier besten Gruppendritten den Einzug ins Achtelfinale sicher.
25. Juni, 22.53 Uhr: Abpfiff! England Gruppensieger, Serbien ist raus, Deutschland trifft im Achtelfinale auf Dänemark
Abpfiff in beiden Stadien!
Dänemark - Serbien 0:0
England - Slowenien 0:0
Jetzt ist es offiziell: Deutschland trifft im Achtelfinale der Europameisterschaft auf Dänemark. Als Zweiter der Gruppe C treffen die Skandinavier am Samstagabend in Dortmund auf unsere DFB-Elf!
Auch Slowenien hat Grund zur Freude und steht dank einer kämpferischen Leistung als Gruppendritter in der K.o. Phase - und das zum ersten Mal in der noch so jungen Verbandsgeschichte!
25. Juni, 22.38 Uhr: Keine Tore in Köln, Nullnummer im Müngersdorfer Stadion
Die letzten 10 Minuten sind angebrochen!
Würde es auf beiden Plätzen bei einem torlosen Remis bleiben, so würde England als Gruppenerster ins Achtelfinale einziehen. Beim Kampf um Platz zwei zwischen Slowenien und Dänemark würde die Sonderregelung der UEFA greifen - die Dänen wären laut Reglement zum jetzigen Zeitpunkt Zweiter und würden somit in der K.o.-Phase auf Deutschland treffen. Die Serben sind aktuell das Schlusslicht und somit ausgeschieden, benötigen einen Sieg gegen Dänemark und würden mit einem 1:0-Führungstreffer alles auf den Kopf stellen!
25. Juni, 22.24 Uhr: Wie lange hält das Abwehrbollwerk der Slowenen? Dänemark gegen Serbien ebenfalls torlos
Dänemark - Serbien 0:0
Die Serben schaffen es zwar, den Ball lange in den eigenen Reihen zu halten - auch Vorstöße bis ins gegnerische letzte Drittel sind möglich, doch es fehlen die entschiedenen Pässe. Auch Dänemark fehlt noch diese eine zündende Idee, sich gefährliche Torchancen zu erarbeiten. Bisher gelingt es unseren Nachbarn nur mit der Hilfe von Standards, Serbiens Schlussmann Rajkovic zu fordern.
England - Slowenien 0:0
Etwa 65 Minuten sind gespielt und die Slowenen rühren im eigenen Sechzehner reichlich Beton an, sind ständigem Druck der Engländer ausgesetzt. Wie lange kann der Balkanstaat die Null noch halten? Schafft es Slowenien, etwas Zählbares aus Köln mitzunehmen?
25. Juni, 22.03 Uhr: Wiederanpfiff in beiden Stadien! Zweite Halbzeit entscheidet über Einzug ins Achtelfinale
In beiden Stadien rollt die Kugel wieder!
Noch 45 Minuten, dann wissen wir, wer deutscher Achtelfinal-Gegner sein wird. Stand jetzt führt EM-Mitfavorit England diese Gruppe an und geht somit der DFB-Elf aus dem Weg. Der Sieger des Spiels Dänemark gegen Serbien würde auf die deutsche Mannschaft treffen - dort steht es allerdings auch noch 0:0.
25. Juni, 21.54 Uhr: Greift heute die Fair-Play-Wertung?
Das wäre ja ein dickes Ding! Enden die beiden Spiele England gegen Slowenien und Dänemark gegen Serbien mit dem gleichen Ergebnis, wären Slowenien und Dänemark punkt- und torgleich.
Weil sowohl der direkte Vergleich als auch das Torverhältnis und die erzielten Tore dann identisch wären, müsste erst die Fair-Play-Wertung und anschließend das UEFA-Ranking aus der Qualifikation entscheiden. Bisher hat Dänemark sechs Gelbe Karten gesehen, Slowenien ebenfalls - eine davon für Co-Trainer Milivoje Novakovic.
In der Rangliste liegt Dänemark (9.) vor Slowenien (15.). Somit würden die Skandinavier mithilfe der Wertung in die nächste Runde einziehen. Wahnsinn!
25. Juni, 21.46 Uhr: Halbzeit in beiden Stadien! England, Slowenien, Dänemark und Serbien weiter ohne Torerfolg
Halbzeit in beiden Stadien - und noch immer ist kein einziges Tor gefallen!
Alle vier Nationen bieten bisher nur magere Fußballkost, auf beiden Plätzen sind Torchancen eher Mangelware. Bleibt zu hoffen, dass sich dies in den kommenden 45 Minuten ändern wird.
25. Juni, 21.43 Uhr: Wo bleiben die Tore?
Dänemark - Serbien 0:0
Gleich pfeift der französische Unparteiische Francois Letexier zum Pausentee! Die Serben bekommen weiter keinen richtigen Zugriff aufs Spiel, konzentrieren sich eher auf die Defensivarbeit und lassen die Dänen weit vorrücken.
England - Slowenien 0:0
Kurz vor der Pause wären die Engländer fast in Führung gegangen! Nach einer Flanke aus dem linken Halbfeld landet der Ball am zweiten Pfosten, dort steht Bayern-Knipser Kane - doch der Ball verfehlt das Ziel um ein gutes Stück.
25. Juni, 21.32 Uhr: Dänemark-Treffer zählt nicht
Rund 30 Minuten sind gespielt! In beiden Stadien sind noch keine Tore gefallen.
In München durften sich Fans der dänischen Nationalmannschaft für einen kurzen Moment freuen: Jonas Wind, der beim Bundesligisten VfL Wolfsburg unter Vertrag steht, köpft das Ding nach einem Eckball von ManU-Star Christian Eriksen ins Tor, doch der Linienrichter hatte was dagegen. Abseits!
25. Juni, 21.22 Uhr: Tennis-Star Novak Djokovic in München
Wen haben wir denn da? Ein Tennis-Star in der Münchner Arena!
Beim Prestigeduell zwischen Dänemark und Serbien ist Novak Djokovic (37) gesichtet worden. Der 37-Jährige hat es sich auf der Tribüne bequem gemacht und unterstützt seine Landsleute aus dem Balkan.
Djokovic, der extra aus London angereist war, will sich das Spektakel offenbar nicht entgehen lassen - und lässt dafür auch mal die Vorbereitungen auf das kommende Wimbledon-Event ruhen.
25. Juni, 21.16 Uhr: Spannung in der Gruppe C! Noch keine Tore in beiden Stadien
Dänemark - Serbien 0:0
Beide Mannschaften tasten sich noch ein wenig ab. Die Serben werden im Laufe der Partie offensiver agieren müssen, will man das Achtelfinale erreichen. Denn noch stehen die "Beli Orlovi" (zu Deutsch: die weißen Adler) mit zwei Punkten auf dem letzten Tabellenplatz. Mit einem Sieg könnte man an den Dänen vorbeiziehen und die Hoffnung aufs Erreichen der K.o.-Phase wahren.
England - Slowenien 0:0
Rund 15 Minuten sind gespielt und die Slowenen, weniger überraschend, stehen tief und lassen den Favoriten aus England bis an den eigenen Sechzehner vorrücken. Die Briten werden versuchen, so schnell wie möglich das 1:0 zu erzielen - schließlich will man als Gruppenerster in die nächste Runde einziehen, ein Aufeinandertreffen mit Deutschland verhindern.
25. Juni, 21.01 Uhr: Anpfiff in München und Köln! Wer wird deutscher Gegner?
Das Warten hat ein Ende, Showtime in der Cruppe C!
In den folgenden 90 Minuten wird sich entscheiden, wer im EM-Achtelfinale auf die DFB-Mannschaft um Chefcoach Julian Nagelsmann treffen wird.
In München trifft Dänemark auf Serbien, im Kölner Rheinenergiestadion muss England gegen Dänemark ran.
25. Juni, 20.52 Uhr: Alles noch möglich! Jetzt wird Deutschlands Achtelfinal-Gegner ermittelt
Im Teamquartier in Herzogenaurach wird die deutsche Nationalmannschaft jetzt ganz genau hinsehen, denn in Gruppe C wird der Gegner der DFB-Elf im Achtelfinale ermittelt. Alles ist noch möglich. England, Slowenien, Dänemark oder Serbien?
Auf den wird die Mannschaft von Bundestrainer Julian Nagelsmann treffen?
25. Juni, 19.57 Uhr: Irres Finale der Gruppe D endet mit einer faustdicken Überraschung
Wer hätte das vor der EM gedacht: Österreich gewinnt die Gruppe D vor Frankreich und den Niederlanden, Polen ist raus.
Österreich - Niederlande 3:2
Die Party in Berlin kann steigen. Die Alpenrepublik gewinnt diese starke Gruppe dank eines überzeugenden Auftritts gegen die Niederlande. Zweimal gingen die Österreicher durch ein Eigentor von Donyell Malen (6. Minute) und ein Tor von Romano Schmid (59.) in Führung, die Niederlande glichen durch Cody Gakpo (47.) und Memphis Depay (78.) aus. Der Lucky Punch gelang BVB-Star Marcel Sabitzer in der 80. Minute mit einem herrlichen Tor.
Frankreich - Polen 1:1
Frankreich konnte nur in Person von Kylian Mbappé überzeugen Meister im polnischen Schlussmann Lukasz Skorupski fand. Dennoch traf Mbappé in der 56. Minute per Foulelfmeter zum 1:0. In der 79. Minute glich jedoch Robert Lewandowski, ebenfalls per Strafstoß, zum 1:1 aus. Den ersten Elfmeter hatte er vergeben, doch der französische Keeper Mike Maignan verließ die Linie zu früh, der Strafstoß musste wiederholt werden.
25. Juni, 19.54 Uhr: Österreich gewinnt die Gruppe D vor Frankreich und Niederlande
Jetzt ist Schluss und damit steht eine Überraschung fest: Österreich gewinnt die Gruppe D vor Frankreich und Niederlande. Alle drei sind für das Achtelfinale qualifiziert. "Oranje" droht jetzt aber ein richtiger Brocken in der K.o.-Runde.
Noch steht nicht fest, gegen wen die drei Teams spielen.
25. Juni, 19.50 Uhr: Die Nachspielzeit läuft, was ist noch möglich?
Die Nachspielzeit in beiden Stadien läuft. Wird es noch eine Wendung geben?
25. Juni, 19.39 Uhr: BVB-Star Marcel Sabitzer bringt Österreich wieder in Führung
Österreich - Niederlande 3:2
Jetzt überschlagen sich im Finale der Gruppe D die Ereignisse. Während Frankreich den Ausgleich kassiert, trifft in Berlin BVB-Star Marcel Sabitzer zum 3:2 in der 80. Minute für Österreich.
Frankreich - Polen 1:1
Stand jetzt wäre Österreich Gruppensieger, Frankreich Zweiter und die Niederlande wieder Dritter.
25. Juni, 19.33 Uhr: Die Niederlande gleichen durch Depay erneut aus, Lewandowski vergibt Elfmeter und trifft dann doch noch
Österreich - Niederlande 2:2
Da ist der Ausgleich für die Niederlande! Gakpo trifft in der 76. Minute, erst gibt der Schiedsrichter den Treffer nicht, doch dann greift der VAR ein. Im Keller sitzt der deutsche Schiri Marco Fritz. Der Unparteiische Ivan Kruzliak schaut sich die Szene an und gibt den Treffer doch noch.
Frankreich - Polen 1:1
Die Polen bekommen einen Elfmeter, in der 77. Minute vergibt Lewandowski, doch der Strafstoß muss wiederholt werden, weil Maignan im französischen Tor einen Schritt zu früh reagiert. Im zweiten Anlauf trifft er.
25. Juni, 19.30 Uhr: Können die Niederlande gegen Österreich noch einmal zurückschlagen?
Österreich - Niederlande 2:1
Schaffen es die Niederlande in den letzten 20 Minuten noch einmal, gegen Österreich zurückzukommen? Für das Team wäre es in Hinblick auf das Achtelfinale enorm wichtig, da sie mit einer besseren Platzierung einem der großen Gegner aus dem Weg gehen könnten.
Frankreich - Polen 1:0
In Dortmund zieht Lewandowski in der 72. Minute einfach mal ab, der Ball zischt knapp am linken Pfosten vorbei.
25. Juni, 19.14 Uhr: Elfmeter für Frankreich - Kylian Mbappé trifft
Frankreich - Polen 1:0
In der 55. Minute gibt es Elfmeter für Frankreich. Kylian Mbappé schnappt sich den Ball und verwandelt sicher in der 56. Minute. Anschließend zieht er seine Maske vom Gesicht und jubelt.
Österreich - Niederlande 2:1
Ein paar Sekunden später klingelt es auch in Berlin. Für Österreich trifft Schmid per Kopf nach einer Flanke von Grillitsch in der 59. Minute zum 2:1 für Österreich.
Stand jetzt wäre Frankreich Gruppensieger, Österreich Zweiter und die Niederlande Dritter. Polen war ohnehin schon ausgeschieden. Auf die Niederlande kämen damit im Achtelfinale schon richtige Schwergewichte zu.
25. Juni, 19.05 Uhr: Direkt nach Wiederanpfiff trifft Cody Gakpo zum 1:1 für die Niederlande
Österreich - Niederlande 1:1
Was für ein Start in die zweite Halbzeit für die Niederlande. Xavi setzt sich herrlich von der Mittellinie weg durch, passt links auf Cody Gakpo und der trifft mit einem super Tor in den rechten Winkel - fast so ähnlich wie die Italiener am Montagabend last minute gegen Kroatien (47).
Frankreich - Polen 0:0
Direkt nach der Halbzeit startet eine Mbappé-Show, bei der er schon wieder zwei Großchancen vergibt und am Stammkeeper des FC Bologna, Skorupski, scheitert.
Das stellt die Konstellation in der Gruppe auf den Kopf: Aktuell wären die Niederlande dank der mehr erzielten Tore Erster vor Frankreich. Österreich wäre Dritter, aber dennoch weiter dank der Regelung der vier besten Dritten aller Gruppen.
25. Juni, 18.49 Uhr: Österreich führt dank eines Eigentors, Mbappé vergibt für Frankreich mehrere Großchancen
Jetzt ist Halbzeit in beiden Stadien!
Frankreich - Polen 0:0
Frankreich hatte mehrere Großchancen, vor allem durch Superstar Kylian Mbappé, der erstmals nach seinem Nasenbeinbruch in der Startelf steht. Der Ball wollte aber einfach nicht ins Tor. Auf der anderen Seite hatte Robert Lewandowski die beste Möglichkeit, setzte seinen Kopfball aber knapp neben den linken Pfosten.
Österreich - Niederlande 1:0
In Berlin führt Österreich gegen die Niederlande dank des Eigentors von BVB-Star Donyell Malen. Das Team von Trainer Ralf Rangnick war über weite Strecken die dominierende Mannschaft, die Niederlande wirkten zu Beginn geistig gar nicht auf dem Platz. Doch auch "Oranje" hatte seine Momente, die beste Möglichkeit ließ Depay liegen, als er den Schlussmann bereits überwunden hatte, sein Kopfball aber auf der Linie geklärt wurde.
Zur Halbzeit wäre Österreich Gruppensieger, Frankreich Zweiter und die Niederlande über die Regelung der vier besten Dritten aller Gruppen ebenfalls fürs Achtelfinale qualifiziert.
25. Juni, 18.42 Uhr: Kylian Mbappé vergibt Riesenchance zum 1:0
Frankreich - Polen 0:0
Das wäre fast das Tor für Maskenmann Kylian Mbbappé (41. Minute) gewesen. Im Sechzehner lässt Barcola den Ball abtropfen, der Superstar zieht das Tempo an, schließt aus spitzem Winkel ab, zu spitz - der Ball trudelt am rechten Pfosten vorbei. Wenig später kommt Frankreich über die linke Seite erneut gefährlich vor den Kasten, doch Zalewski klärt in höchster Not.
Kurios: In der 45. Minute hat Mbappé fast die identischen Chancen erneut, doch er findet seinen Meister im polnischen Ersatzkeeper Skorupski, der stark hält.
Österreich - Niederlande 1:0
In der 42. Minute hat Depay eine Riesenchance, doch seinen Kopfball klärt ein Österreicher auf der Linie.
25. Juni, 18.34 Uhr: Robert Lewandowski vergibt Riesenchance für Polen gegen Frankreich
Frankreich - Polen 0:0
In seinem ehemaligen Stadion in Dortmund vergibt Robert Lewandowski die Riesenchance zum 1:0 für Polen. Er kommt nach einer Flanke von der linken Seite zum Kopfball, den er nur knapp neben den linken Pfosten setzt.
Österreich - Niederlande 1:0
In Berlin flacht das Spiel ein wenig ab, da die Österreicher nicht mehr so viel Feuer in der Offensive zeigen. Bitter für die Niederlande: In der 35. Minute muss Veermann verletzungsbedingt raus, für ihn kommt Xavi in die Partie. In der 37. Minute wird es allerdings wild im polnischen Strafraum. Erst pariert Verbruggen den Schuss von Sabitzer, dann vergibt Arnautovic am Elfmeterpunkt kläglich.
Bei den Österreichern hat Wimmer zudem die zweite Gelbe des Turniers gesehen, er fehlt in einem möglichen Achtelfinale.
25. Juni, 18.25 Uhr: BVB-Star Donyell Malen kann sein Missgeschick ausbügeln, aber trifft den Ball nicht richtig
Österreich - Niederlande 1:0
In der 23. Minute kann Donyell Malen sein Missgeschick vom Eigentor wieder ausbügeln, doch er trifft den Ball aus halblinker Position nicht richtig, so geht er knapp am rechten Pfosten vorbei.
Frankreich - Polen 0:0
In Dortmund spielen die Franzosen ansehnlichen Fußball, der aber in der Box noch nicht zwingend genug ist. Die ganz großen Chancen sind noch Mangelware.
25. Juni, 18.19 Uhr: Niederlande, aber auch Frankreich mit guter Chance
Österreich - Niederlande 1:0
In der 14. Minute haben auch die Niederlande ihre erste gute Chance. Reijnders schließt aber etwas zu überhastet ab und setzt den Ball neben den rechten Pfosten.
Frankreich - Polen 0:0
In Dortmund hatte sich Ex-BVB-Star Dembélé auf der rechten Seite durchgesetzt, erneut war es EM-Neuling Barcola, der die Hereingabe nur knapp verpasst. Damit war die Szene in der 11. Minute aber noch nicht vorbei, sondern Theo kam anschließend ans Leder, schoss aufs kurze Ecke, wo Skorupski im polnischen Tor per Fußabwehr hält.
25. Juni, 18.08 Uhr: Bitter! BVB-Star Donyell Malen trifft gegen Österreich ins eigene Tor
Österreich - Niederlande 1:0
In der 7. Minute führt Österreich mit 1:0 gegen die Niederlande. Bitter: BVB-Star Donyell Malen trifft ins eigene Tor. Prass hatte sich nach einem schönen Pass von Arnautovic auf der linken Seite durchgesetzt und in den Strafraum gepasst. Dort kommt Malen unglücklich an den Ball, grätscht in die eigenen Maschen.
Frankreich - Polen 0:0
Stand jetzt wäre Österreich Gruppensieger, Frankreich Zweiter und die Niederlande auf Platz drei.
25. Juni, 18.04 Uhr: Österreich legt los wie die Feuerwehr
Die Österreicher legen los wie die Feuerwehr und schnüren die Niederlande sofort im eigenen Sechzehner ein. Vor allem über die linke Seite geht die Post ab, am Elfmeterpunkt verpasste Sabitzer gleich zu Beginn nur haarscharf den Ball.
In Dortmund untermauert Frankreich gegen Polen ebenfalls gleich seine Ambitionen auf Platz eins. EM-Neuling Barcola gewinnt das Duell im Sechzehner für sich, am Elfmeterpunkt ist aber keiner mitgelaufen. So kann Polen die Situation klären.
25. Juni, 18 Uhr: Niederlande, Frankreich oder Österreich? Wer schnappt sich Platz eins in Gruppe D?
Jetzt geht's los. Wer schnappt sich den Sieg in Gruppe F? In Berlin spielt Österreich gegen die Niederlande. In Dortmund Frankreich gegen Polen.
25. Juni, 17.40 Uhr: Vier Wechsel bei Polen, zwei bei Frankreich
Bei den Franzosen kehrt Kylian Mbappé in die Startelf zurück, zudem darf Barcola ran, der sein EM-Debüt gibt. Dafür bekommt Antoine Griezmann eine Pause. Für Mbappé muss Thuram wieder Platz machen.
Polen tauscht viermal. Für Szczesny, Slisz, Piotrowski und Buksa kommen Skorupski, Moder, Urabnski und Szymanski zum Zuge.
25. Juni, 17.37 Uhr: Die Niederlande wechseln dreimal, Österreich viermal
Die Niederlande nehmen drei Wechsel vor. Für Dumfries, Frimpong und Xavi kommen Geertuida, Veermann und Malen.
Bei Österreich gibt es sogar vier Neue. Für Baumgartner, Laimer, Mwene und Trauner spielen Schmid, Wimmer, Weber und Prass.
25. Juni, 17.30 Uhr: Die Konstellation in Gruppe D
Heute kann es in der Gruppe D genauso kurios zugehen wie in Gruppe C mit Dänemark und Slowenien. Wenn die Niederlande und Frankreich das gleiche Ergebnis heute erzielen, entscheidet die Fair-Play-Wertung zwischen den Teams.
Aktuell führen die Niederlande die Tabelle mit vier Punkten an, genauso viele hat Frankreich. Österreich lauert mit drei Zählern auf Rang drei, Polen ist mit null Punkten abgeschlagen Letzter und hat auch keine Chance mehr auf das Achtelfinale.
25. Juni, 17.28 Uhr: Frankreich will den Gruppensieg! Maskenmann Kylian Mbappé spielt
Gleich stehen um 18 Uhr die Entscheidungen in der Gruppe D an. Die Niederlande treffen in Berlin auf Österreich, Frankreich spielt in Dortmund gegen Polen.
Die Niederlande und Frankreich sind bereits für das Achtelfinale qualifiziert. Polen ist raus. Aber auch Österreich kann den Sprung ins Achtelfinale noch schaffen.
Frankreich scheint den Gruppensieg anzupeilen, denn Maskenmann und Superstar Kylian Mbappé steht nach seinem Nasenbeinbruch in der Startelf.
25. Juni, 16.08 Uhr: Niederländische Nationalmannschaft testet gegen Regionalligist Havelse
Die niederländische Fußball-Nationalmannschaft bestreitet am Mittwoch ein Testspiel gegen den TSV Havelse.
Wie der Verband KNVB am Dienstag mitteilte, findet der Test gegen den Regionalligisten hinter verschlossenen Türen statt. Anpfiff ist um 12 Uhr.
Am Dienstag (18 Uhr) bestreitet die Mannschaft von Bondscoach Ronald Koeman gegen Österreich ihr letztes Vorrundenspiel der Gruppe D gegen Österreich. Unabhängig vom Ausgang der Partie haben sich Virgil van Dijk und Co. bereits für das Achtelfinale qualifiziert.
25. Juni, 14.30 Uhr: Schlägerei zwischen Fans nach EM-Spiel Kroatien gegen Italien
Nach dem EM-Spiel zwischen Kroatien und Italien in Leipzig ist es in der Nacht zu Dienstag zu einer handfesten Auseinandersetzung zwischen rivalisierenden Fans gekommen.
Dabei traten und schlugen etwa 20 kroatische Fans auf italienische Anhänger ein, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.
Mehr dazu hier: "Kroatische Fans greifen nach EM-Spiel in Leipzig Italien-Anhänger an: Vier Verletzte"
25. Juni, 11.30 Uhr: Mehrheit glaubt weiter nicht an deutschen EM-Titel
Die Mehrheit der Deutschen rechnet weiter nicht mit dem Titelgewinn der DFB-Elf bei der Europameisterschaft.
Der Glaube an das Team von Trainer Julian Nagelsmann ist im Vergleich zum Frühjahr aber gewachsen. Nach dem Einzug ins Achtelfinale als Gruppensieger trauen 16 Prozent der Befragten der Auswahl des Deutschen Fußball-Bunds den Titel zu, wie aus einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov hervorgeht.
Mehr als zwei Monate vor dem Turnierstart Anfang April hatten nur sechs Prozent mit einem Durchmarsch gerechnet. Im vergangenen Jahr war der Optimismus noch geringer: Ende November hatten lediglich zwei Prozent der Befragten angegeben, dass die DFB-Auswahl im Finale am 14. Juli 2024 in Berlin den vierten deutschen EM-Titel feiern wird.
Jeder fünfte Deutsche geht derweil nun davon aus, dass der Gastgeber im Halbfinale ausscheidet. Allerdings können sich auch 19 Prozent der Befragten ein Aus im Viertelfinale und 7 Prozent ein Aus im Achtelfinale vorstellen. 9 Prozent glauben an eine Final-Niederlage. 28 Prozent machten keine Angabe.
25. Juni, 10.30 Uhr: Familientag beim DFB-Team
Spaß am Pool, statt Training: Das Warten auf den Achtelfinal-Gegner erleichterte Julian Nagelsmann seinen Spieler mit einem kurzen Sommerurlaubsfeeling.
Bei herrlichem Sonnenschein durften die Fußball-Nationalspieler nach dem EM-Gruppensieg den Dienstag mit ihren Familien im Teamquartier in Herzogenaurach verbringen. Für besonders Fleißige wurde aber auch ein freiwilliges Athletiktraining angeboten, teilte der DFB mit.
Bis zum Abend müssen die Familien wieder abreisen. Dann geht der Fokus auf das erste K.o.-Duell. Auf dem riesigen Bildschirm im Trainingsquartier können Kapitän Ilkay Gündogan und seine Kollegen ab 21 Uhr die letzten Spiele der Gruppe C zwischen England und Slowenien sowie Dänemark und Serbien verfolgen.
24. Juni, 23.16 Uhr: Kroatien hilft nur noch ein Wunder, Italien und Spanien sind weiter, Albanien raus
Kroatien braucht nach dem Last-Minute-Schock ein Wunder, um noch über die Regelung der vier besten Dritten weiterzukommen. Italien schockt das Team in der 98. Minute mit dem Treffer von Mattia Zaccagni. Bis dahin war Kroatien auf dem besten Wege ins Achtelfinale. Dem vorausgegangen war ein Drama, nachdem Luka Modric in der 54. Minute einen Elfmeter vergeben hatte, 32 Sekunden später aber zum 1:0 für sein Land traf.
In Düsseldorf herrschte weniger Spannung, Spanien machte gegen Albanien den Sieg durch ein Tor von Ferran Torres in der 13. Minute früh klar. Bereits vor dem Montagabend stand die "Furia Roja" als Gruppensieger fest. Die Albaner kämpfen dennoch aufopferungsvoll und waren dem Ausgleich zweimal nahe.
Durch die Ergebnisse am Gruppenfinaltag B sind Frankreich, die Niederlande und England bereits vor ihrem letzten Spiel in der Vorrunde für das Achtelfinale qualifiziert.
Am Samstag um 18 Uhr trifft die Schweiz nun im ersten Achtelfinale des Turniers in Berlin auf Italien. Deutschland wartet für sein Achtelfinale am Samstag um 21 Uhr noch auf den Gegner.
24. Juni, 22.58 Uhr: Unfassbar! Italien schockt Kroatien in der 98. Minute der Nachspielzeit
Italien ist weiter. Das gibt es doch nicht! Kroatien hatte sich schon bereit zum Jubeln gemacht, doch dann trifft Mattia Zaccagni in der 98. Minute mitten ins Herz von Luka Modric und seinem Team.
Calafiori hatte die Situation eingeleitet, der Flügelflitzer von Lazio Rom trifft. Damit steht Italien sicher im Achtelfinale und Kroatien muss auf die Regelung der vier besten Dritten hoffen. Die Chancen stehen dabei allerdings nicht besonders gut.
24. Juni, 22.53 Uhr: Spanien siegt gegen Albanien, in Leipzig läuft die Partie noch
In Düsseldorf ist Schluss! Spanien siegt zum dritten Mal in Serie in diesem Turnier, steht im Achtelfinale und Albanien ist raus.
24. Juni, 22.50 Uhr: Acht Minuten Nachspielzeit bei Kroatien gegen Italien
Das ist heftig! Es gibt acht Minuten Nachspielzeit in Leipzig bei Kroatien gegen Italien.
In Düsseldorf gibt es bei Spanien gegen Albanien vier Minuten obendrauf.
24. Juni, 22.43 Uhr: Kroatien vergibt die Chance auf das 2:0, Italien verpasst das 1:1
Jetzt hatte Kroatien in der 85. Minute die Chance auf das 2:0. Budimir dringt gefährlich in den Strafraum vor, Calafiori klärt, anschließend flankt Brozovic in der 85. Minute Donnarumma in die Arme.
Auf der anderen Seite verpasst der eingewechselte Scamacca in der 87. Minute nur um einen Hauch den Ausgleich. Er kommt mit der Fußspitze nicht mehr an die Hereingabe von Chiesa.
24. Juni, 22.39 Uhr: Luka Modric verlässt den Platz! Reicht sein Treffer gegen Italien fürs Achtelfinale?
In der 81. Minute verlässt Torschütze Luka Modric den Platz, für ihn kommt Majer. Wird sein Treffer für den Einzug ins Achtelfinale reichen oder kommt Italien noch einmal zurück?
24. Juni, 22.33 Uhr: Noch eine Viertelstunde zu spielen: Kann Italien noch einmal zurückschlagen?
Eine Viertelstunde ist bei beiden Partien noch auf der Uhr. Kann Italien nach dem 0:1 gegen Kroatien noch einmal zurückkommen? Dominierend sind sie aktuell, doch Zählbares springt dabei noch nicht heraus.
Spanien führt nach wie vor 1:0 gegen Albanien, die Auswahl hat aktuell alles im Griff.
24. Juni, 22.30 Uhr: Lamine Yamal kommt bei Spanien ins Spiel
Lamine Yamal und Alvaro Morata kommen ins Spiel. Trifft der 16-jährige Yamal ist er der jüngste EM-Torschütze aller Zeiten.
24. Juni, 22.27 Uhr: Die Italiener drücken auf den Ausgleich
Die Italiener haben das Heft des Handelns jetzt ganz deutlich in die Hand genommen und schnüren die Kroatien im Sechzehner ein. Im Abschluss fehlt jedoch noch ein wenig das Glück.
Kroatien holt kurz Luft, Ivan Perisic kommt für Sucic ins Spiel. Ivanusec wird für Kovacic eingewechselt.
24. Juni, 22.24 Uhr: Albanien vergibt die Chancen auf den Ausgleich
Da hatte Albanien jetzt in Düsseldorf doch tatsächlich die Chancen zum Ausgleich. Wieder ist es ein Gewaltschuss, mit dem es dieses Mal Troja versucht. Torhüter Raya kann die Arme in der 64. Minute noch hochreißen und pariert den Schuss.
24. Juni, 22.22 Uhr: Bastoni vergibt erneut eine dicke Torchance
Die Squadra Azzurra braucht nicht lange, um sich zu schütteln, doch in Sachen Kopfbälle haben die Italiener das Glück heute nicht auf ihrer Seite.
Erneut vergibt Bastoni eine Gelegenheit per Kopf in der 61. Minute.
24. Juni, 22.14 Uhr: Luka Modric verschießt erst den Elfmeter und macht dann das 1:0 gegen Italien
Jetzt überschlagen sich in Leipzig die Ereignisse! Luka Modric vergibt in der 54. Minute den fälligen Handelfmeter, Donnarumma hält den schwachen Schuss. Doch 32 Sekunden später knallt Modric das Leder in die Maschen.
Budimir hatte zuvor Donnarumma geprüft, der kann den Schuss nur abprallen lassen - direkt vor die Füße von Modric. Stand jetzt wäre Kroatien sicher im Achtelfinale.
Mit seinem 26. Tor ist er der älteste EM-Torschütze aller Zeiten. Der Kroate ist 38 Jahre alt.
Italien hätte mit drei Punkten noch Chancen auf das Achtelfinale über die Regelung der vier besten Dritten aller Gruppen.
24. Juni, 22.10 Uhr: Elfmeter für Kroatien!
Elfmeter für Kroatien nach VAR-Check! Der Schiedsrichter hatte sich die Szene selbst angesehen. Der soeben eingwechselte Frattesi ist im Sechzehner nach einer Hereingabe von Kramaric. mit der Hand am Ball.
24. Juni, 22.08 Uhr: Wechsel bei allen Teams außer Albanien
Bei Spanien ist nun Le Normand für Laporte auf dem Feld. Bei den Italienern kommt Frattesi für Pelleginri und bei Kroatien steht nun Budimir für Pasalic auf dem Rasen.
24. Juni, 22.02 Uhr: Der Ball in den zwei Stadien rollt wieder
Es geht weiter: Wird es noch Überraschungen geben, oder bleibt es bei den Ständen in Düsseldorf und Leipzig?
24. Juni, 21.52 Uhr: Albanien hat zu viel Respekt vor Spanien, Kroatien gegen Italien zu wenig zwingend
Spanien - Albanien 1:0
Albanien hat zu großen Respekt vor den Spaniern, auch wenn bei denen zehn neue Spieler auf dem Platz stehen. Spanien war bereits vor dem großen Gruppenfinale B als Gruppensieger für das Achtelfinale qualifiziert. Ferran Torres schoss "La Seleccion" in der 13. Minute mit 1:0 in Führung.
Kroatien - Italien 0:0
In Leipzig ist Kroatien zu wenig zwingend gegen Italien, die zur Halbzeit mit dem Unentschieden in die K.-o.-Runde einziehen würden. Die Squadra Azzurra vergab gleich zwei Großchancen per Kopf. Den Italienern reicht das Ergebnis aber auch. Kroatien hätte mit zwei Punkten nur ganz wenig Hoffnung über die Regelung der vier besten Gruppendritten noch weiterzukommen. Ungarn, Österreich und die Slowakei haben vor dem letzten Spieltag auf Rang drei bereits drei Punkte, die Slowenen zwei Zähler mit dem besseren Torverhältnis.
24. Juni, 21.45 Uhr: In der 45. Minute schießt Albanien das erste Mal aufs spanische Tor, Halbzeit in beiden Partien
Das war gefährlich! Das erste Mal schießt Albanien kurz vor der Halbzeit in der 45. Minute auf das spanische Tor. Asllani zieht einfach mal ab, Raya im Tor der "Furia Roja" muss sich richtig lang machen, um den Ball zu parieren.
Jetzt ist in beiden Stadien Halbzeit!
Spanien - Albanien 1:0
Kroatien - Italien 0:0
24. Juni, 21.37 Uhr: Die nächste Chance für Italien - Pellegrini scheitert an Livakovic
Wieder eine Chance für Italien: Calafiroi passt auf Pellegrini, der zieht ab, doch Livakovic im kroatischen Tor ist erneut zur Stelle.
24. Juni, 21.35 Uhr: Albanien hat noch nicht einmal direkt aufs Tor geschossen
So wird es schwer für Albanien: Das Team hat gegen Spanien noch nicht einmal aufs Tor geschossen. Zwar erholen sie sich langsam vom Gegentreffer, doch Stand jetzt wäre die EM für das Land beendet.
24. Juni, 21.31 Uhr: Kroatien wehrt sich gegen starke Italiener
Die Kroaten müssen unbedingt gewinnen, den Italien ist mit dem Unentschieden sicher im Achtelfinale.
Nach der Großchance der Squadra Azzurra haben die Kroaten eine Drangphase, in der Sucic scharf in den Strafraum passt, doch Donnarumma im Tor der Italiener ist zur Stelle.
24. Juni, 21.28 Uhr: Italien vergibt Riesenchancen auf die Führung gegen Kroatien
Italien wird in Leipzig gegen Kroatien immer dominanter und vergibt den nächsten Riesen. Nach einer schönen Flanke von rechts von Barrella kommt Bastoni zum Kopfball, doch Livakovic ist zur Stelle und lenkt das Spielgerät über die Latte.
24. Juni, 21.25 Uhr: Nach 25 Minuten wären Spanien und Italien weiter
Stand jetzt wären Spanien, die schon vor dem dritten Spieltag fürs Achtelfinale qualifiziert waren, und Italien weiter. Kroatien könnte mit zwei Punkten noch auf die Regelung der vier besten Dritten hoffen, hätte dabei aber keine guten Chancen.
24. Juni, 21.22 Uhr: Mateo Retegui vergibt Führung für Italien
Da war doch mal eine Großchance - die erste für Italien. Mateo Retegui kommt im Strafraum mit dem Kopf an den Ball, doch das runde Leder zischt knapp am rechten Pfosten vorbei (21.).
24. Juni, 21.18 Uhr: Bislang keine weiteren Großchancen bei Kroatien gegen Italien
Bislang sind Großchancen bei Kroatien gegen Italien in Leipzig Mangelware. Italien steht defensiv kompakt, lässt kaum etwas zu, den Kroaten fällt noch zu wenig ein, um das Bollwerk zu knacken.
24. Juni, 21.14 Uhr: Ferran Torres schießt Spanien mit 1:0 gegen Albanien in Führung
Da ist die Führung für Spanien! Ferran Torres schießt "La Seleccion" gegen Albanien in der 13. Minute mit 1:0 in Front. Die Vorarbeit leistete Dani Olmo mit einer tollen Einzelaktion.
Torres trifft dann erst den linken Pfosten, doch von dort trudelt der Ball ins Netz.
24. Juni, 21.08 Uhr: Albanien legt stark los gegen Spanien
Albanien versteckt sich gegen Spanien, die zehn neue Spieler aufbieten, keineswegs. Sie machen von Beginn an Druck, die "Furia Roja" hat zunächst Probleme, doch mit zunehmender Spieldauer wird einer der Top-Favoriten auf den Titel dominanter.
In der 12. Minute hat Merino per Kopfball die erste gute Chance, doch Strakosha im albanischen Tor ist zur Stelle.
24. Juni, 21.05 Uhr: Kann Italien seinen Angstgegner in Schach halten?
In bislang neun Partien hat Italien nur ein einziges Mal gegen Kroatien gewonnen und der Sieg datiert aus dem Jahr 1942. Die Hoffnung stirbt für den Gruppenletzten also zuletzt.
Gleich in der 5. Minute hatte Sucic eine gute Chance aus 20 Metern, die Donnarumma im Tor der Italiener gerade noch so am linken Pfosten vorbeirennen kann.
24. Juni, 21 Uhr: Jetzt geht's los: Der Ball in Leipzig und Düsseldorf in Gruppe B rollt
Jetzt wird's heiß: Der Ball in Leipzig zwischen Italien und Kroatien rollt, in Düsseldorf war Anpfiff für das Spiel Spanien gegen Albanien.
24. Juni, 20.37 Uhr: Drei Wechsel bei Italien, viermal tauscht Kroatien
In Leipzig gibt es ebenfalls Wechsel. Dreimal tauscht Italien. Damian, Retegui und Raspadori kommen für Chiesa, Scamacca und Frattesi.
Die Kroaten bringen Pongracic, Stanisic, Sucic und Pasalic für Juranovic, Perisic, Majer und Petkovic.
24. Juni, 20.25 Uhr: Heftig! Zehn Wechsel im Gruppenfinale B bei den Spaniern
Die Spanier sind bereits für das Achtelfinale qualifiziert. Das veranlasst Trainer Luis de la Fuente zu sage und schreibe zehn Wechseln gegen. Greift "La Seleccion" damit in das Gruppenfinale B ein?
Trotzdem haben die Spanier natürlich immer noch wahnsinnige Qualität auf dem Rasen. Der einzig Verbliebene ist Laporte. Aber Namen wie Dani Olmo, Joselu, Grimaldo, Zubimendi der Ferran Torres lassen aufhorchen.
Bei Albanien gab es in den vergangene Tagen Aufregung um Mirlind Daku. Der 26-Jährige wurde nach Hassparolen von der UEFA für zwei Spiele gesperrt. Zudem musste der albanische Verband 47.500 Euro Strafe wegen des Abbrennen von Pyrotechnik, eine Platzsturm und "die Übermittlung von provokativen Botschaften, die nicht zu einer Sportveranstaltung passen", wie die UEFA offiziell mitteilte.
24. Juni, 19.25 Uhr: Kroatische und italienische Fans heizen sich in Leipzig ein
Schon seit Mittag haben sich Tausende Fans der Kroaten und Italiener in Leipzig eingefunden, um sich auf das Spiel in Gruppe B vorzubereiten.
Am Abend treffen beide Teams im Stadion ab 21 Uhr aufeinander. Italien ist mit einem Sieg sicher im Achtelfinale, sollte Spanien nicht gegen Albanien verlieren reicht auch ein Punkt zum Weiterkommen.
Alle Infos zu den Fans in Leipzig findet Ihr im Artikel: "EM in Leipzig: Kroaten und Italiener heizten Stimmung schon seit Mittag an"
24. Juni, 19.19 Uhr: Schweizer Scouts in Düsseldorfer Hotel bestohlen
Wie mehrere Medien, unter anderem Bild, berichten, wurden die Scouts der Schweizer Nationalmannschaft in ihrem Hotel beklaut.
Am Wochenende hätten sie vom Maritim-Hotel am Düsseldorfer Flughafen aus gearbeitet und sich im Konferenzraum "Genf" mit ihren Rechnern und Fernsehern ausgebreitet.
Doch drei Laptops sind verschwunden, wurden geklaut. Einer der Täter soll sogar per Hotelkamera aufgezeichnet worden sein. Nati-Sprecher Adrian Arnold meint dazu bei Bild: "Die Daten sind keine, die wir unmittelbar für die präzise Analyse im Turnier benötigen. Wenn es ein Angriff auf Daten des Schweizer Nationalteams war, war es ein Angriff auf das falsche Team.“
24. Juni, 19.13 Uhr: Wird das spanische Wunderkind Lamine Yamal heute zum jüngsten EM-Torschützen aller Zeiten?
Wenn Spanien heute Abend auf Albanien trifft, könnte das Wunderkind Lamine Yamal (16) zum jüngsten EM-Torschützen aller Zeiten avancieren.
Den Rekord hält bislang der Schweizer Johan Vonlanthen (38), der bei seinem Treffer bei der EM 2004 in Portugal zum 1:1 gegen Frankreich 18 Jahre und 141 Tage alt war.
Lamine Yamal, der beim FC Barcelona unter Vertrag steht und damit demnächst vom deutschen Coach Hansi Flick betreut wird, ist Stand Montagabend 16 Jahre und 347 Tage alt ist. Am 13. Juli, also einen Tag vor dem Finale in Berlin, wird er 17 Jahre jung.
24. Juni, 17.44 Uhr: Einsatz von Leverkusen-Stürmer Schick weiter fraglich
Der Einsatz von Tschechiens Top-Star Patrik Schick (28) von Bayer Leverkusen im entscheidenden EM-Vorrundenspiel gegen die Türkei ist weiter fraglich.
Wie der tschechische Verband am Montag mitteilte, wurde bei dem 28-Jährigen nach einer MRT-Untersuchung eine Verletzung der Wadenmuskulatur festgestellt. Der Stürmer bleibe beim Team und werde von Ärzten und Physiotherapeuten betreut, hieß es.
Die Tschechen nannten keine Details, ob Schick gegen die Türken in ihrem letzten Gruppenspiel am Mittwochabend (21 Uhr) starten kann.
24. Juni, 16.34 Uhr: Mückenplage im DFB-Quartier
Der Last-Minute-Gruppensieg war gerade geschafft, da berichtete Julian Nagelsmann (36) von einem bislang nicht bekannten EM-Problem - und er meinte damit nicht den drohenden Ausfall seiner kompletten Innenverteidigung.
Mehr als Harry Kane und dessen Engländer als möglicher erster K.o.-Gegner der DFB-Elf fürchtet Julian Nagelsmann nämlich einen großen Schwarm lästiger Insekten. Der könnte bei der Beobachtung der insgesamt noch vier Achtelfinal-Kandidaten im Teamquartier in Herzogenaurach am späten Dienstagabend den 36-Jährigen zum Umdenken zwingen.
"Wir haben immer draußen einen großen Screen laufen, wo viele der Spieler die Spiele schauen. Wir haben allerdings eine abartige Mückenplage, da müssen wir mal gucken, ob ein bisschen Wind geht. Ansonsten gehen wir ins Büro und schauen es uns an", erzählte der 36-Jährige von seinen TV-Plänen.
24. Juni, 16.14 Uhr: Ungarns Kapitän kritisiert Sanitäter!
Ungarns Kapitän Dominik Szoboszlai (23) hat den Ablauf bei der medizinischen Versorgung von Angreifer Barnabás Varga (29) kritisiert.
"Es ist besser, wenn ich nicht darüber rede und nichts sage", tat der frühere RB-Leipzig-Spieler seinen Unmut bei MagentaTV kund.
Mehr dazu hier: "Nach schlimmem Varga-Unfall: Ungarns Kapitän kritisiert Sanitäter!"
24. Juni, 15.32 Uhr: Dänischer Verband muss Strafe zahlen
Die dänischen Fans beleidigen mit einem Banner die Europäische Fußball-Union. Der Dachverband reagiert mit einer Geldstrafe.
Der dänische Fußball-Verband DBU muss wegen eines beleidigenden Banners seiner Fans eine Strafe in Höhe von 10.000 Euro zahlen. Das bestätigten ein Sprecher der DBU sowie die Europäische Fußball-Union UEFA der Deutschen Presse-Agentur am Montag.
Auf dem Banner, das dänische Fans am Donnerstag während des EM-Gruppenspiels gegen England im Frankfurter Stadion hochhielten, stand "F*** UEFA".
24. Juni,14.30 Uhr: Ungarns Stürmer Varga wird nach Zusammenprall operiert
Nach seinem schweren Zusammenprall mit dem schottischen Torhüter muss Ungarns Stürmer Barnabas Varga operiert werden.
Der Fußball-Profi wird anschließend noch zwei Tage im Krankenhaus bleiben, wie am Montag bei einer Pressekonferenz im EM-Teamquartier in Weiler-Simmerberg mitgeteilt wurde.
Mehr dazu findet Ihr hier: "Diagnose da! So schlimm hat es Ungarns Varga erwischt"
24. Juni,11.23 Uhr: Ungarn denken an verletzten Varga
Die Verletzungsszenen um Stürmer Varga überschatten den ungarischen EM-Sieg gegen Schottland. Noch in der Nacht äußern sich einige Teamkollegen dazu in den sozialen Netzwerken.
Nach dem 1:0-Sieg gegen Schottland denken viel ungarische Fußball-Nationalspieler an ihren verletzten Teamkollegen Barnabas Varga. "Gute Besserung, Bruder!!!", schrieb der Freiburger Abwehrspieler Attila Szalai in der Nacht auf Montag bei Instagram.
Willi Orban von RB Leipzig schrieb auf derselben Plattform neben ein Foto der jubelnden Ungarn: "Bis zum Ende! Für unseren Kämpfer des Tages: @varga.barnabas_!" Durch den Sieg im letzten Gruppenspiel haben die Ungarn noch die Chance, sich als Gruppendritte für das Achtelfinale der Europameisterschaft zu qualifizieren.
24. Juni, 9.55 Uhr: Innenverteidiger Rüdiger nach Schweiz-Spiel angeschlagen
Die DFB-Elf könnte vor Beginn der K.o.-Phase ernsthafte Probleme in der Innenverteidigung bekommen. Champions-League-Sieger Antonio Rüdiger (31) verließ die Partie gegen die Schweiz am Sonntagabend (1:1) offensichtlich mit Schmerzen.
"Antonio hat Probleme mit dem Oberschenkel. Ich hoffe, nichts Schlimmes", sagte Bundestrainer Julian Nagelsmann bei MagentaTV. Mehr im TAG24-Artikel: "Abwehr-Angst im DFB-Team! Fällt nach Tah jetzt auch Rüdiger aus?"
24. Juni, 9 Uhr: Neue Bestwerte bei den TV-Quoten!
Die Fußball-Europameisterschaft hat einen neuen Quoten-Hit. Durchschnittlich 25,566 Millionen Menschen sahen in der ARD das dritte Spiel der DFB-Auswahl am Sonntagabend und sorgten am zehnten Turniertag für den bisherigen Spitzenwert.
Der öffentlich-rechtliche Sender erreichte laut AGF Videoforschung einen Marktanteil von 73,4 Prozent. Nicht eingerechnet sind Fans, die das Spiel beim Public Viewing, im Internet oder bei der Telekom gesehen haben.
Das Erste übertraf beim späten 1:1 gegen die Schweiz die Reichweite der beiden Siege gegen Schottland (22,49 Millionen), und Ungarn (23,89 Millionen). Die Werte der drei Gruppenspiele liegen deutlich über den Zahlen der enttäuschenden WM in Katar, aber in der Summe auch über jenen der Vorrundenspiele der EM vor drei Jahren.
24. Juni, 8.30 Uhr: Freier Tag für deutsches Team
Während sich heute Abend Kroatien, Italien und Spanien um das Erreichen des Achtelfinals prügeln, können die Deutschen als Gruppensieger entspannt die Füße hochlegen.
Nur für die gegen die Schweiz nicht eingesetzten Akteure ist heute Spielerersatztraining angesetzt, für den Rest ist Regeneration angesagt. Das gilt übrigens auch für den Dienstag, Bundestrainer Julian Nagelsmann (36) gönnt seinem Team einen freien Tag. Die DFB-Kicker können ihre Zeit frei gestalten, müssen aber im DFB-Quartier in Herzogenaurach bleiben.
Wer indes deutscher Achtelfinal-Gegner wird, entscheidet sich erst am Dienstag, wenn der Zweite der Gruppe C ermittelt wird.
24. Juni, 7.10 Uhr: Kroatien und Luka Modric müssen heute gewinnen!
An die möglicherweise letzten Minuten ihres Superstars Luka Modric bei einem großen Turnier mit der Nationalmannschaft Kroatiens verschwenden die Auswahlkollegen des 38 Jahre alten Edeltechnikers keine Gedanken.
177 Einsätze hat der nur 1,72 Meter große Spielgestalter des Vizeweltmeisters von 2018 für Kroatien schon absolviert. Nummer 178 an diesem Montag (21 Uhr/ZDF und Magenta TV) im Leipziger EM-Stadion gegen Italien wird ein besonderes Spiel werden.
"Mit drei Punkten kommen wir weiter. Bei allem anderen fahren wir nach Hause", sagte Trainer Zlatko Dalic. Bei allem anderen als einem Sieg gegen den Titelverteidiger wäre die EM auch für Modric beendet. "Wir denken nicht daran, ob es Lukas letztes großes Turnier ist", betonte Mitspieler Mateo Kovacic.
2008 hatte Modric seine erste EM bestritten. Auch sein Vertrag bei Real Madrid läuft am 30. Juni 2024 aus.
23. Juni, 23.25 Uhr: Update des ungarischen Verbandes zum Gesundheitszustand von Barnabas Varga
Der ungarische Verband hat sich auf seinem offiziellen X-Account zum Gesundheitszustand von Barnaba Varga geäußert.
"Der Zustand von Barnabás Varga ist stabil! Der Spieler von @Fradi_HU liegt derzeit in einem der Krankenhäuser in Stuttgart! Wir informieren Sie umgehend, wenn es Neuigkeiten zum Status gibt!"
23. Juni, 23.08 Uhr: Roland Sallai: "Das Wichtigste ist, dass es Barni besser geht"
Nach dem späten Sieg und den dramatischen Minuten rund um Barnabas Varga hat der Bundesliga-Profi vom SC Freiburg, Roland Sallai ein erstes Statement abgegeben.
"Das Wichtigste ist, dass es Barni besser geht, wir haben in den letzten 20 Minuten für ihn gekämpft. Am Ende haben wir gezeigt, was für eine Mannschaft wir sind, wir geben nie auf, das ist unsere Stärke", sagte er.
23. Juni, 23.04 Uhr: Deutschland ist Gruppenerster, Schweiz Zweiter, Ungarn darf hoffen, Schottland ist raus
Durch einen Last-Minute-Treffer von Niclas Füllkrug ist Deutschland doch noch Gruppenerster. Die Schweiz landet nach dem 1:1-Unentschieden in Frankfurt auf dem zweiten Platz und löst ebenfalls das Achtelfinal-Ticket.
Ungarn darf nach dem späten 1:0-Sieg gegen Schottland noch hoffen, dass sie als einer der vier besten Gruppendritten in die K. o.-Runde einziehen. Das wird aber erst spätestens am Mittwoch feststehen, wenn alle Gruppenfinals durch sind.
23. Juni, 22.57 Uhr: Nach Schock um Mitspieler! Ungarn trifft in der zehnten Minute der Nachspielzeit zum Sieg
Das gibt es nicht. Die ganze Zeit ist Schottland drückend überlegen, doch dann setzt Ungarn in der zehnten Minute der Nachspielzeit zum Konter an.
Der Freiburger Sallai setzt sich stark auf der rechten Seite durch, passt in die Mitte und dort trifft Csoboth zum 1:0-Sieg. Nach dem Abpfiff laufen bei vielen Spielern die Tränen.
Sie wissen noch nicht, wie es ihrem Mitspieler Barnabas Varga geht.
23. Juni, 22.55 Uhr: Barnabas Varga soll wach und ansprechbar sein
Da kommt eine erlösende Nachricht: Der ungarische Mittelstürmer Barnabas Varga soll wach und ansprechbar sein, er wurde sogar kommunizieren, verkündete soeben der MagentaTV-Kommentator während der Übertragung des Spiels.
23. Juni, 22.52 Uhr: Barnabas Varga bekam Ellenbogen von Torhüter ins Gesicht
Auf Bildern ist zu sehen, dass Barnabas Varga bei der Szene in der 68. Minute den linken Ellenbogen des schottischen Torhüters Angus Gunn ins Gesicht bekam. Danach ging der Mittelstürmer zu Boden.
22. Juni, 22.50 Uhr: Zehn Minuten Nachspielzeit bei Ungarn gegen Schottland, Unklarheit über Barnabas Varga
Zehn Minuten Nachspielzeit laufen in Stuttgart. Die Schotten drücken auf den Sieg, die Ungarn stehen sichtlich unter Schock in der Sorge um ihren Mitspieler, der in der 83. Minute unter Sichtschutz und per Trage vom Feld gebracht werden musste.
22. Juni, 22.44 Uhr: Ungarischer Verband hat sich noch nicht zum Zustand von Barnabas Varga geäußert
Das Spiel läuft noch, bis jetzt hat der ungarische Verband auf seinem offiziellen X-Account nur bekanntgegeben, dass Barnabas Varga ausgewechselt wurde.
Es waren schlimme Szenen in Stuttgart, nachdem der Mittelstürmer in einer unübersichtlichen Szene in der 68. Minute plötzlich zu Boden ging.
Der Ungar ist erst seit vergangenem Jahr Nationalspieler, wechselte im Sommer 2023 von Paksi FC zu Ferencváros Budapest. Dort hat er in der abgelaufenen Saison in 24 Ligaspielen 20 Tore geschossen. Damit wurde er Torschützenkönig.
23. Juni, 22.36 Uhr: Ungewissheit über den Gesundheitszustand von Barnabas Varga - Spiel geht weiter
Noch herrscht absolute Ungewissheit darüber, was mit Barnabas Varga (30) passiert ist und wie es ihm geht.
Das Spiel geht weiter und es herrscht eine ganz komische, aber auch aufgeheizte Stimmung im Stadion.
23. Juni, 22.29 Uhr: Schlimme Szenen in Stuttgart: Ungarischer Spieler liegt bewusstlos am Boden
Ganz schlimme Szenen in Stuttgart. Nach einer Szene in der Nähe des Strafraum geht Varga zu Boden und krampft.
Sofort eilen Mitspieler, Gegenspieler, medizinisches Personal auf den Rasen. Die Szenerie wird mit Sichtschutz abgedeckt, im Stadion herrscht absolute Stille.
Nach bangen Minuten wird der Spieler per Trage und immer noch unter Sichtschutz aus dem Stadion gebracht. Zuvor war in der 68. Minute zu der folgenschweren Aktion gekommen, bei der der schottische Torhüter Gunn nach einer Szoboszlai-Flanke aus dem Kasten kam, mit Ralston zusammenstieß.
Plötzlich ging nach auch Vargas zu Boden.
23. Juni, 22.15 Uhr: Spiel in Stuttgart zwischen Ungarn und Schottland wird intensiver
Die Partie in Stuttgart zwischen Schottland und Ungarn wird intensiver. Klar, beide Teams brauchen den Sieg und damit zwingend ein Tor.
Nach der Chance durch Orban in der ersten Halbzeit hatten nun auch mal die Schotten eine Szene. Allerdings zischte der Schuss von Adams in der 53. Minute aus rund 25 Metern schon deutlich über den Kasten.
23. Juni, 22.02 Uhr: Der Ball in Stuttgart zwischen Ungarn und Schottland rollt wieder
Die zweite Halbzeit in Stuttgart zwischen Ungarn und Schottland läuft. Bei beiden Teams gibt es keine Wechsel.
Beide Länder brauchen unbedingt den Sieg, um womöglich noch über die Regel der vier besten Drittplatzierten aller Gruppen das Ticket fürs Achtelfinale zu buchen.
23. Juni, 21.48 Uhr: Willi Orban, Star von RB Leipzig, vergibt die große Chance zur ungarischen Führung
In der 41. Minute hat Willi Orban von RB Leipzig die dickste Chance für Ungarn. Doch aus kurzer Distanz köpft er frei vorm Torwart den Ball an die Latte. Bitter für sein Team, das in den vergangenen Minuten immer stärker und aktiver geworden ist.
Wenig später ist Halbzeit. Ungarn wäre Stand jetzt ausgeschieden, Schottland könnte noch auf die Regelung der viertbesten Drittplatzierten hoffen. Mit nur zwei Punkten stehen die Chancen aber eher schlecht.
Den Gruppensieg vor Augen hat aktuell die Schweiz, die in Frankfurt am Main mit 1:0 gegen Deutschland führt.
23. Juni, 21.35 Uhr: Schottland und Ungarn immer noch torlos
Nach einer halben Stunde ist beim Spiel Ungarn gegen Schottland immer noch nicht viel los. Torraumszenen sind Fehlanzeige, auch wenn die Ungarn nun etwas aktiver geworden sind als noch zu Beginn.
Da die Schweiz gegen Deutschland führt, wäre Ungarn Stand jetzt ausgeschieden, Schottland würde es mit zwei Punkten wohl auch kaum unter die besten vier Drittplatzierten aller Gruppen schaffen.
23. Juni, 21.20 Uhr: Bislang keine Tore bei Schottland gegen Ungarn
So wie beim Deutschland-Spiel sind auch in der Begegnung zwischen Schottland und Ungarn bislang noch keine Tore gefallen.
Ungarn agiert eher defensiv, obwohl sie angesichts des letzten Gruppenplatzes das Heft des Handelns eher in die Hand nehmen müssten als die Schotten.
Offensivszenen gab es bislang keine großen, beide Teams agieren vorrangig zwischen den beiden Strafräumen. Der Stimmung tut das aber keinen Abbruch, die schottische "Tartan Army" unterstützt ihr Land lautstark in Stuttgart.
23. Juni, 21 Uhr: Der Ball zwischen Schottland und Ungarn in Stuttgart läuft
Der Ball im letzten Gruppenspiel von Pool A zwischen Schottland und Ungarn in Stuttgart läuft. Parallel läuft das Spiel der Nationalmannschaft gegen die Schweiz in Frankfurt.
23. Juni, 20.38 Uhr: Spielerfrauen, Promis und Familie drücken den DFB-Stars heute auf der Tribüne die Daumen
Vor dem Spiel haben sich im Frankfurter Stadion natürlich wieder Familien, Freunde, Spielerfrauen, aber auch Promis eingefunden.
Von Julian Nagelsmanns Freundin Lena Wurzenberger über Ex-Freiburg-Coach Christian Streich oder Thomas Hayo sind schon einige da.
21 Uhr geht's los gegen die Schweiz. Alle Infos dazu findet Ihr in unserem Liveticker zum Spiel der Nationalmannschaft.
23. Juni, 20.19 Uhr: Das erste Finale! Wer schnappt sich in der Deutschland-Gruppe Platz eins und zwei?
Am Sonntagabend steigt das erste Gruppenfinale der EM. In der Gruppe A spielt um 21 Uhr nicht nur Deutschland gegen die Schweiz, sondern kämpfen in Stuttgart auch Schottland und Ungarn um das direkte Weiterkommen.
Der Gruppenerste- und Zweite hat das Achtelfinalticket sicher. Der Dritte muss hoffen, dass er unter den besten vier Dritten aller Gruppen ist und auch noch in die K. o.-Runde einzieht.
23. Juni, 18.18 Uhr: Nächstes Magenta-Exklusivspiel steht fest
Die meisten Partien der EM gibt es frei empfangbar entweder bei ARD und ZDF oder bei RTL zu sehen. Insgesamt fünf Partien hat MagentaTV jedoch exklusiv im Programm - und jetzt steht auch das vierte dieser Spiele fest.
Wenn am Dienstag in Gruppe C ein potenzieller Achtelfinalgegner für die DFB-Elf ausgespielt wird (beim Gruppensieg trifft Deutschland auf den Zweitplatzierten der Gruppe C), kann nur das Duell zwischen England und Slowenien frei empfangbar geschaut werden. Das Parallelspiel zwischen Dänemark und Serbien hingegen wird nur von MagentaTV übertragen.
Außerdem läuft heute Abend das Parallelspiel zur deutschen Nationalmannschaft, das Duell zwischen Schottland und Ungarn, nur bei dem Pay-TV-Sender. Darüber hinaus hat sich Magenta ein noch nicht feststehendes Achtelfinale alleinig gesichert, zwei weitere exklusive Gruppenspiele sind bereits gespielt.
23. Juni, 17.45 Uhr: Hoffnung bei Leverkusen-Stürmer Schick
Noch ist nicht klar, ob Torjäger Patrik Schick bei den Tschechen bis zum entscheidenden EM-Spiel gegen die Türkei wieder fit wird. Doch hoffnungslos ist die Lage nicht mehr.
Teammanager Jaroslav Köstl sagte am Sonntag bei einer Pressekonferenz in Hamburg: "Patrik wird erst am späten Nachmittag zu einer MRT-Untersuchung ins Krankenhaus fahren. Aber eine erste leichte Untersuchung gestern Abend hat uns einen Anflug von Optimismus gegeben, den wir nach dem Spiel noch nicht hatten."
23. Juni, 16.15 Uhr: Sperre wegen Hassparolen! UEFA zieht Albanien-Star Mirlind Daku aus dem Verkehr
Nach den Hassparolen nach dem Spiel gegen Kroatien hat die UEFA jetzt den albanischen Nationalspieler Mirlind Daku aus dem Verkehr gezogen.
Der 26-Jährige muss zwei Spiele Sperre absitzen. Die Begründung lautet, dass der Stürmer von Rubin Kazan "gegen die Grundregeln des anständigen Verhaltens verstoßen, Sportereignisse für Manifestationen nichtsportlicher Art genutzt und den Fußballsport in Verruf gebracht hat."
Zudem muss der albanische Verband 47.500 Euro Strafe wegen des Abbrennen von Pyrotechnik, eine Platzsturm und "die Übermittlung von provokativen Botschaften, die nicht zu einer Sportveranstaltung passen", wie die UEFA offiziell mitteilte.
23. Juni, 15.22 Uhr: Zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen nach Flitzer-Vorfällen
Die Europäische Fußball-Union UEFA will gemeinsam mit den Organisatoren strikter gegen Flitzer bei den Partien der Europameisterschaft in Deutschland vorgehen.
"Zu diesem Zweck werden in den Stadien zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, um den Anforderungen des Turniers weiter gerecht zu werden und solche Vorfälle zu verhindern", teilte die UEFA am Sonntag auf Anfrage mit. Aus Sicherheitsgründen könne zu den einzelnen Maßnahmen nichts weiter gesagt werden.
Am Samstag waren bei der Partie von Portugal gegen die Türkei (3:0) in Dortmund mehrmals Zuschauer auf den Platz gelaufen. Ziel war meistens Superstar Cristiano Ronaldo.
23. Juni, 14.10 Uhr: Selfie mit Weltstar Cristiano Ronaldo! Jetzt spricht der Mini-Flitzer
Seinen aufsehenerregenden Lauf auf das EM-Spielfeld für ein Selfie mit Cristiano Ronaldo hat der junge Fan mit einer kleinen Schwindelei eingeleitet.
"Ich habe ihm gesagt, dass ich mal aufs Klo gehe…", sagte der Zehnjährige der "Bild" dazu, wie er sich vor seiner Aktion von seinem Vater davongestohlen habe.
Beim 3:0-Sieg Portugals gegen die Türkei in Dortmund war er Mitte der zweiten Hälfte zum Superstar gerannt, von diesem freundlich empfangen und mit einem Foto belohnt worden. "Ich habe meinen Traum einfach wahr gemacht. Jetzt habe ich ein Foto mit Cristiano Ronaldo. Das kommt auf ein T-Shirt und in mein Zimmer", sagte er.
Die Aktion hatte der Junge nach eigenen Angaben vorher seinen Freunden angekündigt. "Aber niemand hat geglaubt, dass ich es wirklich machen würde." Im Stadion bekam der Jugendspieler des KSV Hessen Kassel viel Applaus für den verbotenen Lauf. Auch sein Verein feierte ihn in einer Instagram-Story.
23. Juni, 13.15 Uhr: Prinz William hielt Kabinenansprache nach England-Spiel
Royaler Besuch! Prinz William (42) hat einem Medienbericht zufolge nach dem enttäuschenden 1:1 von England im zweiten Gruppenspiel gegen Dänemark eine Kabinenansprache gehalten.
Der britische Thronfolger hatte sich das Spiel im Stadion in Frankfurt am Donnerstag angesehen. Er war gemeinsam mit Dänemarks König Frederik X. (56) und dessen Tochter Prinzessin Josephine (13) auf der Tribüne zu sehen.
Nach dem Spiel soll er zur Mannschaft in die Kabine gekommen sein, wie der "Telegraph" am Sonntag berichtete. "Er hat einfach versucht, uns alle aufzumuntern. Er sagte, es sei nicht das Ende der Welt", verriet demnach der 20-jährige Mittelfeldspieler Adam Wharton, der während des Spiels nicht zum Einsatz kam.
23. Juni, 10.03 Uhr: Falsches Maskottchen in Arena, Ermittlungen gegen YouTube-Star Marvin Wildhage
Kommt es jetzt dicke für Marvin Wildhage (27)?
Beim Eröffnungsspiel der EM schmuggelte sich der Berliner YouTuber in die Münchner Allianz Arena und drang bis an den Spielfeldrand. Der Coup gelang ihm mit einer gefälschten Akkreditierung und einem gefälschten Maskottchen-Kostüm aus China.
Mehr dazu findet Ihr hier. "YouTuber schlich sich als Fake-Maskottchen zum EM-Auftaktspiel: Droht nun Justiz-Ärger?"
23. Juni, 9.43 Uhr: Tschechien fürchtet Ausfall von Stürmer Schick
Tschechiens Nationaltrainer Ivan Hasek fürchtet vor dem entscheidenden Gruppenspiel bei der Fußball-Europameisterschaft gegen die Türkei einen längerfristigen Ausfall von Bundesligastürmer Patrik Schick.
"Wir sind nicht sehr optimistisch, was seine Verletzung angeht", sagte Hasek am Samstag nach dem 1:1 gegen Außenseiter Georgien in Hamburg. Der 28 Jahre alte Schick vom deutschen Meister Bayer Leverkusen werde am Sonntag im Krankenhaus weiter untersucht, um Gewissheit über seinen Zustand zu bekommen.
"Dann werden wir sehen", sagte Hasek mit Blick auf die Begegnung mit den Türken am kommenden Mittwoch (21 Uhr), die ebenfalls in Hamburg stattfindet.
22. Juni, 23.05 Uhr: Die Ergebnisse des EM-Tages im Überblick
Mit dieser packenden Partie endet der zweite Gruppenspieltag. Wir werfen einen Blick auf die Spiele des Tages:
Georgien - Tschechien 1:1
Türkei - Portugal 0:3
Belgien - Rumänien 2:0
In Gruppe E ist durch den Sieg von Belgien über Rumänien alles so offen wir in keiner anderen Gruppe: Alle vier Teams liegen mit drei Punkten gleichauf, alle Entscheidungen über Weiterkommen und Ausscheiden werden also am nächsten Spieltag getroffen.
In Gruppe F hingegen steht bereits fest, dass Portugal der Gruppensieg nicht mehr zu nehmen ist, durch den Erfolg gegen die Türkei kann diese nicht mehr am Team von Cristiano Ronaldo vorbeiziehen. Sowohl Georgien als auch Tschechien liegen mit einem Punkt abgeschlagen am Ende der Tabelle, können aber bei einem Sieg am letzten Spieltag noch Gruppenzweiter werden.
22. Juni, 22.50 Uhr: Belgien besiegt Rumänien mit 2:0!
Und dann ist Schluss, Belgien gewinnt sein erstes Spiel bei dieser EM mit 2:0!
Rumänien wirft nach dem zweiten Gegentreffer noch einmal alles rein, doch es reicht nicht mehr zum Anschluss oder gar dem Ausgleich. Dabei wäre das bei dem Spielverlauf absolut nicht überraschend gewesen: Die Roten Teufel gingen nach ihrem Blitz-Treffer absolut fahrlässig mit ihren zahlreichen Chancen an und hatten teilweise Glück, dass das nicht bestraft wurde.
Zum Pechvogel des Tages wurde dabei Romelu Lukaku: Er bejubelte bereits seinen Treffer zum vermeintlichen 2:0, wurde aber wegen einer minimalen Abseitsstellung zurückgepfiffen. Damit ist auch der dritte Treffer, den er bei diesem Turnier erzielte, nicht gültig1
22. Juni, 22.36 Uhr: Kevin de Bruyne beendet Belgiens Durststrecke!
Und dann ist es endlich doch so weit! Kevin de Bruyne bringt den Ball in der 80. Minute in den Maschen der Rumänen unter, und dieses Mal zählt der Treffer!
Ein enorm weiter Abschlag von Keeper Casteels landet zunächst leicht auf dem Kopf eines Rumänen und dann beim Kapitän, der im Fallen zum 2:0 vollendet. Die Erleichterung der Roten Teufel ist mit den Händen zu greifen!
22. Juni, 22.21 Uhr: Belgien erhöht auf 2:0, doch das Tor zählt nicht!
Zu Beginn der zweiten Hälfte verspielt Belgien erneut Chance en masse, doch dann scheint der Bann endlich gebrochen zu sein!
De Bruyne steckt den Ball fantastisch auf Lukaku durch, der allein auf Nika zuläuft und souverän vollendet (64.). Doch zum sage und schreibe dritten Mal bei diesem Turnier zählt sein Treffer nicht! Der Stürmer stand ganz knapp im Abseits, und zwar wirklich minimal: Die Spitze seines Schuhs, seines Knies und der Trikotstoff an seiner Schulter befanden sich hinter der virtuellen Linie.
Es bleibt beim 1:0, und jetzt ist Rumänien endgültig wach. Die Belgier müssen aufpassen, dass ihnen ihre Chancenverwertung keine Punkte kostet.
22. Juni, 22.03 Uhr: Der Ball rollt wieder zwischen Rumänien und Belgien
Die zweite Halbzeit ist angebrochen, und Rumänien startet direkt einmal mit einem Knaller!
Einen Flachschuss von Man hat Casteels noch sicher, doch unmittelbar darauf verliert Onana den Ball an Mihaila. Dieser läuft auf den Keeper zu, wird von Onana aber abgedrängt. Sein Schuss streift über die Latte.
22. Juni, 22 Uhr: Ordner rennt Portugal-Star wegen Flitzer um
Bei aller Freude über den kleinen Jungen, der ein Foto mit seinem Idol Cristiano Ronaldo ergattern konnte: Flitzer können auch gefährlich für die Sportler sein - manchmal direkt, manchmal indirekt.
Nach dem Portugal-Spiel stürmten einige Fans auf den Platz und wurden von Ordnern gestoppt. Für Goncalo Ramos endete das beinahe übel: Ein Sicherheitsmann rannte den portugiesischen Auswechselspieler auf dem Weg zu einem Flitzer einfach um, nach dem Aufstehen humpelte der 23-Jährige.
Aber seht selbst!
22. Juni, 21.47 Uhr: Halbzeit zwischen Belgien und Rumänien
Und dann ist Halbzeit, mit der 1:0-Pausenführung im Rücken verabschieden sich die Belgier in die Kabine.
Nach gerade einmal 73 Sekunden versöhnten sich die Roten Teufel mit ihrem Tor-Pech des Auftaktspiels und hätten mehr als einen weiteren Treffer folgen lassen können oder sogar müssen - Coach Domenico Tedesco wird in seiner Halbzeitansprache wohl auch auf die Chancenverwertung zu sprechen kommen.
Rumänien hingegen lässt sich vom Favoriten in der eigenen Hälfte einkesseln und kann nur vereinzelt Nadelstiche setzen.
22. Juni, 21.35 Uhr: Belgien drückt gegen Rumänien auf das zweite Tor
Die Führung der Belgier ist inzwischen mehr als verdient, hier geht aktuell alles auf das Tor von Florin Nita, dessen Team seit einer Weile überhaupt nicht mehr für Entlastung sorgen kann.
Auch wenn zum Beispiel Lukebakio (33.) den Ball noch über den Querbalken jagt - das 2:0 liegt in der Luft!
22. Juni, 21.21 Uhr: Belgien legt beinahe nach
Das hätte das 2:0 sein können!
Belgien marschiert durch die rumänische Hälfte, die Kugel landet bei de Bruyne. Dieser könnte selbst abziehen, legt aber für den völlig freistehenden Lukebakio auf, der den Ball bei der ersten Annahme nicht gut kontrollieren kann, dann aber schon unter rumänischer Bedrängnis das Leder trotzdem gefährlich aufs Tor bringt. Nika ist aber zur Stelle und pariert zur Ecke.
Was für ein Spektakel zwischen diesen beiden Teams!
22. Juni, 21.09 Uhr: Rumänien zeigt sich unbeeindruckt von Belgiens Traumstart
Die frühe Führung, übrigens das drittschnellste Tor der EM-Geschichte, macht Belgien das Leben jetzt natürlich deutlich einfacher.
Trotzdem wirkt Rumänien hier nicht im Geringsten beeindruckt, direkt im Gegenzug muss Koen Casteels einen gefährlichen Kopfball von Dragusin über die Latte lenken. Fast der Ausgleich für die Tricolorii!
22. Juni, 21.02 Uhr: Blitz-Tor für Belgien!
Das gibt's doch gar nicht! Mit dem ersten Angriff der Partie geht Belgien in Führung!
Doku dribbelt sich an der Strafraumgrenze eigentlich fest, der Ball landet aber doch noch bei Romelu Lukaku, der vom Elfmeterpunkt aus auf Tielemans ablegt. Dieser lässt Rumäniens Keeper Nita keine Chance und verwandelt souverän - 73 Sekunden nach Spielbeginn!
22. Juni, 21 Uhr: Die Partie zwischen Belgien und Rumänien läuft!
Anpfiff in Köln! Der polnische Schiedsrichter Szymon Marciniak gibt den Ball frei.
Wird Belgien heute zum ersten Mal bei diesem Turnier seiner Favoritenrolle gerecht oder gelingt Rumänien der nächste Überraschungssieg?
22. Juni, 20.39 Uhr: Den Abschluss des Spieltags bildet die Partie Belgien gegen Rumänien
Nur ein kurzes Durchatmen nach dieser aufregenden Partie, denn schon geht es mit dem letzten Duell des zweiten Vorrundenspieltags weiter. In Köln trifft um 21 Uhr Belgien auf Rumänien - und die Vorzeichen könnten unterschiedlicher nicht sein!
Belgien leistete sich nämlich einen klassischen Fehlstart ins Turnier und muss aufpassen, nicht schon nach zwei Spielen ins Hintertreffen um den Kampf um das Achtelfinale zu geraten. Durch die 0:1-Pleite gegen die Slowakei, bei der den Roten Teufeln gleich zwei Treffer durch den VAR aberkannt wurden, steht das Team von Domenico Tedesco bereits mit dem Rücken zur Wand.
Rumänien hingegen überrollte die Ukraine geradezu und gewann unerwartet deutlich mit 3:0, was den höchsten Erfolg der rumänischen EM-Geschichte darstellt. Mit einem weiteren Sieg würden die Tricolorii das Achtelfinale klarmachen und zum zweiten Mal nach 2000 die Vorrunde überstehen.
Da am gestrigen Freitag die Ukraine die Slowakei mit 2:1 besiegte, führt das zu der Konstellation, dass bei einem belgischen Sieg alle vier Teams der Gruppe E mit drei Punkten dastehen würden - maximale Spannung für den letzten Gruppenspieltag garantiert.
22. Juni, 19.53 Uhr: Portugal zerlegt die Türkei und zieht ins Achtelfinale ein, Flitzerinvasion wegen Ronaldo
Das war sowas von souverän! Portugal zerlegt in Dortmund die Türkei und sichert sich den Sieg in der Gruppe F. Das Achtelfinale ist damit auch gebucht.
Erstmals seit der EM 2008 startet das Land von Superstar Cristiano Ronaldo mit zwei Siegen in ein Turnier.
Bis zum Spielende hatten es vier Flitzer aufs Spielfeld geschafft, um ein Selfie mit dem begehrten Star zu ergattern. Aber nur drei schafften es tatsächlich, sich mit ihm abzulichten.
Für die Türkei ein absolut enttäuschender Abend. Shooting-Star Adar Güler kam spät und angeschlagen in die Partie, konnte nach dem 0:3 nichts mehr ausrichten.
Am letzten Spieltag benötigt das Land jetzt noch einen Punkt, um das Achtelfinale zu buchen. Gewinnen allerdings Tschechien und Georgien, dann ist die Türkei als Letzter raus.