EM in München: Fußballschauen unter strengen Corona-Regeln

München - Es ist ein kleines Stück Freiheit nach so vielen trostlosen Monaten des Corona-Lockdowns: Wenn die deutsche Nationalmannschaft am Dienstagabend (21 Uhr) bei der Fußball-Europameisterschaft in München ihr erstes Gruppenspiel gegen Frankreich bestreitet, können auch die vielen Fans endlich wieder dabei sein.

Die Polizei wird am Dienstagabend rund um das Münchner EM-Stadion im Einsatz sein - allerdings nicht nur dort.
Die Polizei wird am Dienstagabend rund um das Münchner EM-Stadion im Einsatz sein - allerdings nicht nur dort.  © Peter Kneffel/dpa

Die Regeln dafür sind allerdings streng, damit die Infektionszahlen nicht wieder nach oben getrieben werden. Insgesamt nur 14.500 Menschen dürfen in Fröttmaning ins Stadion, ein Bruchteil der 70.000, die sonst bei internationalen Spielen Einlass finden.

Viele Tausende dürften zudem in Biergärten mitfiebern, die das wichtige Spiel übertragen.

Doch auch hier gilt natürlich: Feiern nur mit strengen Abstands- und Hygieneregeln!

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Die Polizei wird am Dienstag deshalb nicht nur rund um das Münchner EM-Stadion im Einsatz sein, wo die Besucher zu halbstündigen Zeitfenstern eingelassen werden. Präsenz zeigen will sie auch an typischen Feiermeilen, wo sich die Fans gerne nach großen Fußballspielen zu Jubelfeiern treffen.

Besonders im Blick sind etwa den Domplatz in Regensburg oder die Münchner Leopoldstraße.

Die Stadt München untersagte dort zudem an den Spieltagen Glasflaschen und Pyrotechnik.

Titelfoto: Peter Kneffel/dpa

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