Deutschland trotzt dem Unwetter und Dänemark! DFB-Elf steht im EM-Viertelfinale

Dortmund - Völlig losgelöst! Die deutsche Nationalmannschaft steht das erste Mal seit acht Jahren wieder in einem Viertelfinale bei einer Fußball-Europameisterschaft.

In der 35. Minute musste das Achtelfinale von Deutschland bei der Heim-EM gegen Dänemark wegen Unwetters unterbrochen werden.
In der 35. Minute musste das Achtelfinale von Deutschland bei der Heim-EM gegen Dänemark wegen Unwetters unterbrochen werden.  © Kenzo TRIBOUILLARD / AFP

Dabei konnte die Elf von Julian Nagelsmann nicht mal eine Unwetter-Unterbrechung stoppen. Das Team setzte sich in Dortmund im Achtelfinale mit 2:0 gegen Dänemark durch.

Kai Havertz per Foulelfmeter (53.) und Jamal Musiala (68.) sorgten mit ihren Toren für den Sieg.

Nun geht es für die Auswahl im Viertelfinale am 5. Juli (18 Uhr) in Stuttgart gegen den Sieger der Partie Spanien Georgien weiter.

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TAG24 hielt Euch im Liveticker auch nach der Partie auf dem Laufenden! Hier gibt es alles zum Nachlesen:

0 Uhr: Julian Nagelsmann: "Wir haben gut gegen Widerstände angekämpft"

Julian Nagelsmann: "Es waren die besten 20 Minuten des Turniers, da waren wir überragend gut drin und danach haben wir in meinen Augen ein reguläres Tor geschossen. Es war sehr kleinlich gepfiffen die Aktion. Solche Blocks sind bei jeder Ecke der Falll, da müsste man jede Ecke abpfeifen. Ein ist ein stehender Block, kein brutaler Angriff. Ich glaube in England, wo der Schiedsrichter zu Hause ist, pfeift er es nicht.

"Aber es ist auch egal, am Ende war es ein Spiel voller Widerstände, wir hatten in einigen Situationen Glück. Gewitterpause, dann kommst Du aus der Pause raus, dann kriegen wir ein Tor, das Millimeter-Abseits war. Dann haben wir kurz den Rhythmus verloren. Es waren schon viele Widerstände, das ganze Spiel hektisch, wir haben nach den ersten 20 Minuten einen Bruch im Spiel gehabt, dann die Regenpause.

"Aber ich finde, wir haben gut gegen Widerstände angekämpft. Die Resilienz der Truppe ist schon stark gewesen, am Ende können wir noch drei, vier Tore machen. Wir sind verdient weitergekommen, auch wenn es nicht glasklar war.

Auf die Frage, ob Jonathan Tah zurück in die Mannschaft kommt: "Nico hat sehr gut gespielt, aber Jonah hat alle Spiele auch herausragend gut gestaltet."

Auf die Frage, ob er jetzt mit Spanien als Gegner rechnet: "Generell sind sie stärker als Georgien, aber Georgien macht es echt gut. Ganz positiv gemeint, ein absolut eklig zu bespielender Gegner. Generell ist Spanien der Favorit, aber wir sind auch Favorit und es war nicht so leicht, Italien war auch Favorit. Das Spiel muss erstmal gespielt werden."

23.42 Uhr: David Raum: "Ich wollte alles zurückzahlen"

David Raum: "Ich glaube in aller erste Linie dominiert die Freude, hier eine Runde weitergekommen zu sein. Es war ein wildes Spiel, Unwetter, VAR Tor zurückgenommen, viele Chancen. Für die Deutschen war es nervenaufreibend, die Freude überwiegt in der Kabine und am Platz."

"Ich habe es im Laufe des Tages erfahren, dass ich spiele. Ich habe mich riesig gefreut, wollte alles zurückzahlen, das ist mit einigermaßen gut gelungen. Am Ende geht es darum, dass wir alle Leistung bringen, jeder ist mit Herz dabei, auch die Spieler, die noch nicht gespielt haben, das sieht und merkt man auch."

23.36 Uhr: Nico Schlotterbeck: "Wir haben etwas im Land ausgelöst"

Nico Schlotterbeck: "Ich glaube, dass wir ein super Spiel gemacht haben. Wir hatten wahnsinnige Fans, das Stadion hat gebebt. Das bin ich von Dortmund gewohnt, von der Nationalmannschaft nicht so. Ich bin froh, dass wir ins Viertelfinale gekommen sind."

"Ich hatte nicht die glücklichsten Auftritte beim DFB, ich mache mir am meisten Druck. Ich bin Gott froh, dass wir zu Null gespielt haben, wir haben nichts zugelassen und uns mit zwei Toren belohnt."

"Ich glaube, dass du merkst, dass diese Mannschaft eingespielter wird. Wir haben etwas in dem Land ausgelöst. Wen von außen etwas kommt, ist es gut, wenn man es ins Spiel hineinkatalysieren kann. Jetzt freue ich mich auf Stuttgart, ich bin fünf Kilometer davon entfernt aufgewachsen, meine Familie und Freunden werden kommen."

23.30 Uhr: Antonio Rüdiger ist "Man of the Match" und sagt: "Wir haben noch drei Endspiele!"

Antonio Rüdiger ist "Man of the Match": "Es fühlt sich sehr gut an. Ich denke, wenn man das Spiel gesehen hat, wir waren von Anfang an dominant. Was wir kritisieren können, dass wir sie nicht schon eher getötet haben. Wir hatten so viele Chancen."

"Diese Mannschaft zeigt mittlerweile guten Charakter, gegen alle Widrigkeiten, dass wir immer wieder zurückkommen. Wir haben noch drei Endspiele. Wir nehmen es, wie es kommt."

23.26 Uhr: Was für ein Abend in Dortmund. Weder die Blitze, der Hagel, der strömende Regen, noch kompakt stehende Dänen konnten die Deutschen auf ihrem Weg ins Viertelfinale stoppen. Jetzt tönt "Major Tom" durchs Stadion und die Fans feiern völlig zurecht das Team.

Deutschland siegt mit 2:0 im EM-Achtelfinale gegen Dänemark und steht im Viertelfinale

90.+6: Das Spiel ist aus! Deutschland steht zum ersten Mal seit acht Jahren wieder in einem Viertelfinale bei der EM.

90.+4: Es gibt nochmal Ecke für Dänemark, doch dabei springt nichts Zählbares heraus.

90.+3: Es geht weiter, der Treffer zählt erwartungsgemäß nicht.

90.+1: Der eingewechselte Wirtz trifft, doch das Tor zählt aufgrund einer Abseitsstellung nicht. Der VAR schaltet sich ein.

90. Minute: Die letzte reguläre Spielminute ist angebrochen. Es gibt fünf Minuten Nachspielzeit obendrauf.

89. Minute: Jetzt zieht auch Henrichs einfach mal von halblinke ab, doch der Ball geht weit über den dänischen Kasten.

88. Minute: Waldemar Anton kommt in seinem neuen Wohnzimmer für Leroy Sané. Der Spieler vom VfB Stuttgart wird zum BVB wechseln und dort Mats Hummels ersetzen.

87. Minute: Antonio Rüdiger, dieser Wahnsinnskerl, ist überall. Er klärt jede Situation. Ganz, ganz starke Leistung vom Mann, der mit Real Madrid die Champions League gewonnen hat.

86. Minute: Es sieht nicht so aus, als ob die Dänen sich vom Doppelschlag der DFB-Elf noch einmal erholen und hier wirklich noch zum Anschluss oder gar dem Ausgleich kommen.

85. Minute: Antonio Rüdiger bekommt von Sandro Wagner an der Seitenlinie nochmal genaue Anweisungen. Noch fünf reguläre Minuten plus Nachspielzeit muss Deutschland durchhalten bis zum Viertelfinaleinzug,

83. Minute: Dänemark versucht es aus der Distanz. Höjbjerg zieht einfach mal ab, der Ball spielt bei Schlotterbeck und Can kurz Pingpong, doch die Szene ist geklärt.

80. Minute: Insgesamt fünf Wechsel jetzt. Bei Deutschland kommen Henrichs und Wirtz für Raum und Musiala. Bei den Dänen gegen Christensen, Eriksen und Höjlund, es kommen Bruun Larsen, Damsgaard und Wind.

78. Minute: Wieder liegt Antonio Rüdiger. Der Innenverteidiger zeigt heute brutalen Einsatz, wird im Sechzehner aber heftig von Maehle abgeräumt. Er schüttelt sich kurz und steht wieder.

77. Minute: Drei Ecken nacheinander für die Dänen, doch sie bringen allesamt nichts ein. Die deutsche Abwehr steht stabil.

75. Minute: Mittlerweile ist auch RB-Leipzig-Star Poulsen bei den Dänen im Spiel. Kann sich die Elf nochmal aufraffen und für die Wende sorgen?

73. Minute: Gelb für Andersen! Die Dänen wirken angeschlagen nach den beiden Toren von Deutschland. Die Fans stimmen schon "Oh, wie ist das schön" an.

70. Minute: 20 Minuten sind jetzt regulär noch zu spielen und Deutschland ist dem Viertelfinale sehr nahe.

Jamal Musiala trifft zum 2:0 für Deutschland gegen Dänemark

68. Minute: Toooooooor für Deutschland! Schlotterbeck schlägt den Ball aus der eigene Hälfte weit nach vorn zu Musiala, der lässt Andersen stehen, läuft weiter und schiebt aus rund 14 Metern die Kugel eiskalt unten rechts ins Eck.

Jamal Musiala schiebt eiskalt zum 2:0 für Deutschland ein.
Jamal Musiala schiebt eiskalt zum 2:0 für Deutschland ein.  © Federico Gambarini/dpa

66. Minute: Gute Chance für Dänemark! Höjbjerg sieht den durchstartenden Höjlund, passt ihm den Ball zu. Er hält aus zehn Metern voll drauf, Manuel Neuer ist zur Stelle.

65. Minute: Doppelwechsel bei Deutschland: Andrich und Gündogan verlassen den Rasen, Füllkrug und Can sind neu im Spiel. Joshua Kimmich bekommt die Kapitänsbinde von Gündogan.

64. Minute: Wieder ein Riese für Deutschland, aber Abseits! Havertz war durch, passt zurück auf Sané, doch der schießt links nebens Tor.

60. Minute: Julian Nagelsmann auf der deutschen Bank sieht Gelb wegen Meckerns. Bei der Großchance von Havertz hatte die Bank ein Foul am mitgelaufenen Sané gesehen und sich dann lautstark darüber beschwert.

59. Minute: Was für eine Riesenchance! Havertz ist durch, läuft alleine aufs Tor zu und schießt dann mit dem linken Fuß ganz knapp am rechten Pfosten vorbei.

57. Minute: Autsch! Robert Andrich knallt im Luftkampf mit Bah mit dem Kopf zusammen und muss behandelt werden. Doch es geht weiter für ihn. Bah bekommt Gelb.

56. Minute: Das waren jetzt ganz bittere Minuten für Dänemark und vor allem für Joachim Andersen. Erst schiebt er zum vermeintlichen 1:0 der Dänen ein, das Team jubelt, doch er steht mit einer Fußspitze im Abseits. Deshalb schaltet sich der VAR ein und gibt den Treffer nicht.

Fast im nächsten Spielzug will David Raum in den Sechzehner flanken, dort steht dann erneut Andersen und ist mit der Hand am Ball. Der Schiedsrichter sieht es gar nicht, aber wieder schaltet sich der VAR ein. Der Unparteiische schaut sich die Szene selbst an und gibt den Elfmeter.

22.37 Uhr: Deutschland führt dank des Elfmeters von Kai Havertz mit 1:0 gegen Dänemark

54. Minute: Tooooooooor für Deutschland! Die DFB-Elf führt mit 1:0 im Achtelfinale gegen Dänemark.

Kai Havertz trifft zum 1:0 für Deutschland.
Kai Havertz trifft zum 1:0 für Deutschland.  © Federico Gambarini/dpa

52. Minute: Elfmeter für Deutschland! Raum will in den Sechzehner flanken, Andersen ist mit der Hand am Ball - der VAR schaltet sich ein, Oliver schaut sich die Szene an und gibt den Strafstoß.

48. Minute: Da ist das 1:0 für Dänemark. Aber der Treffer wird vom VAR überprüft. Das Tor zählt nicht. Skov Olsen flankt den Ball von halbrechts in den Sechzehner, dort bekommt Höjlund den Ball an die Schulter. Nach wildem Durcheinander kommt Andersen an den Ball und schiebt ein, aber er steht im Abseits.

46. Minute: Beide Teams sind unverändert aus der Kabine gekommen. Schafft Deutschland jetzt den Treffer?

22.28 Uhr: Die zweite Halbzeit bei Deutschland gegen Dänemark läuft

46. Minute: Die Partie läuft wieder! Aber vorher gab es jede Menge Diskussionen mit Blick in den Himmel.

22.17 Uhr: Ereignisreiche erste Halbzeit mit vielen deutschen Chancen und einem heftigen Unwetter

22.17 Uhr: Was war das für eine erste Halbzeit? Deutschland war zu Beginn der Partie drückend überlegen, hatte mehr Ballbesitz, zahlreiche Ecken und vor allem in der 4. Minute ein Tor von Nico Schlotterbeck, das nach Meinung aller Experten nicht hätte aberkannt werden müssen.

Doch der VAR hatte sich eingeschaltet und einen Rempler von Kimmich als Foul gewertet. Nach 20 Minuten waren die Dänen besser sortiert, doch die DFB-Elf hatte weiterhin gute Chancen.

In der 35. Minute krachte es hörbar, es zuckten die Blitze direkt über dem Rasen und es begann heftig zu regnen. Der englische Schiedsrichter Michael Oliver fackelte nicht lange und unterbrach die Partie. Die Mannschaften warteten rund 15 Minuten in den Kabinen, ehe es weiterging.

Nach der Pause hatten Havertz und Schlotterbeck weitere gute Chancen. Am Ende musste Deutschland aber von Glück sprechen, dass es nicht 0:1 hieß, denn Neuer war in der 45. Minute schon geschlagen, Andrich rettete in letzter Sekunde vor dem leeren Tor den Schuss von Höjlund.

45. Minute: Jetzt ist Halbzeit!

45. Minute: Oh, nein! Antonio Rüdiger liegt nach einer wilden Szene am Boden. Delaney hatte ihn von den Beinen geholt. Er hält sich die rechte Wade. Neuer war eigentlich schon geschlagen, Höjlund kommt an den Ball, aber Andrich rettet vor dem leeren Tor. Rüdiger steht wieder - Gott sei Dank!

44. Minute: Der Gegner der Deutschen macht es viel besser als zu Beginn der Partie. Es ist jetzt das erwartet zähe Spiel gegen sehr gut und diszipliniert stehende Dänen.

42. Minute: Um Himmels Willen! Schlotterbeck vertändelt unnötig den Ball im eigenen Sechzehner, Höjlund kommt an den Ball und jagt die Kugel ans Außennetz.

41. Minute: Der englische Schiedsrichter zeigt dem dänischen Trainer Hjulmand die Gelbe Karte. Er hatte sich zu lautstark echauffiert.

37. Minute: Und die Deutschen sind sofort wieder hellwach. Havertz kommt nach einer Raum-Flanke von links mit dem Kopf an den Ball, aber Schmeichel pariert. Gleich danach hat Schlotterbeck eine gute Chancen, trifft aber nur das Außennetz.

37. Minute: Gündogan wird unsanft von Höjlund gestoppt, Freistoß.

36. Minute: Es wird jetzt spannend zu beobachten sein, wer sich schneller auf die neuen Bedingungen einstellt. Der Rasen ist klitschnass nach diesem heftigen Unwetter.

22 Uhr: Nach Unwetter-Unterbrechung läuft das Achtelfinale zwischen Deutschland und Dänemark wieder

22 Uhr: Jetzt geht's bei 34:46 weiter.

Gleich geht es weiter bei der Partie nach der Unwetter-Unterbrechung.
Gleich geht es weiter bei der Partie nach der Unwetter-Unterbrechung.  © INA FASSBENDER / AFP

21.56 Uhr: Die Mannschaften sind zurück und machen sich jetzt erst noch einmal fünf Minuten warm.

21.55 Uhr: Die Mannschaften stehen im Spielertunnel, können aber noch nicht auf den Rasen, weil zahlreiche Helfer noch versuchen, den Platz in Ordnung zu bringen.

21.53 Uhr: Die Fans kommen langsam zurück zu ihren Plätzen. Schiedsrichter Michael Oliver ist noch in den Katakomben, bespricht sich dort.

Unglaubliche Bilder in Dortmund: An zwei Stellen im Stadion kommt das Nass wie bei einem Wasserfall hinunter.
Unglaubliche Bilder in Dortmund: An zwei Stellen im Stadion kommt das Nass wie bei einem Wasserfall hinunter.  © ALBERTO PIZZOLI / AFP

21.51 Uhr: Die deutschen Fans haben weiterhin gute Laune. Die schwenken ihre Fahnen, die unterhalten sich, die meisten sind an ihren Handys. Manche hat es auch erwischt, sie sind klatschnass.

21.49 Uhr: Die bange Frage ist: Hält die Drainage des Dortmunder Rasens? Kann sie diese heftigen Wassermassen aufnehmen?

Der Moment, in dem die Spieler in die Kabine gehen.
Der Moment, in dem die Spieler in die Kabine gehen.  © Kenzo TRIBOUILLARD / AFP

21.46 Uhr: Es sind irre Szenen in Dortmund. Im Stadion kommt an zwei Stellen das Wasser wie bei einem Wasserfall hinunter. Nicht nur die Tribünen sind nass - natürlich auch der Rasen. Das wird spannend, wann es hier wie weitergeht.

21.45 Uhr: Das ist jetzt natürlich eine ganz schwere Situation für die beiden Mannschaften. Nicht nur die Muskeln müssen irgendwie warm gehalten werden, auch mental gibt das jetzt natürlich einen Knick.

Das Unwetter zieht direkt über das Dortmunder Stadion. Die Spieler sind in den Kabinen.
Das Unwetter zieht direkt über das Dortmunder Stadion. Die Spieler sind in den Kabinen.  © ALBERTO PIZZOLI / AFP

21.41 Uhr: Relativ große Hagelkörner fallen jetzt auf den Dortmunder Rasen. Viele Zuschauer haben auch die Tribünen verlassen und sich vor dem heftigen Regen in Sicherheit gebracht. Der Stimmung tut das kein Abbruch, die Fans singen: "Oh, wie ist das schön, sowas haben wir lange nicht gesehen, so schön, so schön."

21.40 Uhr: Der Unparteiische schickt die Mannschaften in die Kabine. Es regnet brutal, es gewittert heftig.

35. Minute: Der britische Schiedsrichter Michael Oliver fackelt nicht lange und unterbricht sofort nach dem ersten zuckenden Blitz überm Stadion die Partie. Beide Teams stehen unter den Ersatzbänken. Das Gewitter steht direkt über dem Stadion, das sieht gefährlich aus.

35. Minute: Jetzt probiert es Sané mal durch die Mitte, doch die stellen die Dänen zu. Kurze Zeit später kracht es ordentlich im Stadion, das Gewitter ist gut hörbar, die Blitze zu sehen.

34. Minute: Jetzt werden sich die Verhältnisse auf dem Dortmunder Platz ändern. Ein Gewitter ist direkt über dem Stadion aufgezogen. Es regnet ordentlich.

33. Minute: Antonio Rüdiger macht bis jetzt ein überragendes Spiel. Er ist an jedem Ball mit einem Bein, einer Fußspitze dran. Sein Einsatz heute ist ganz, ganz wichtig.

31. Minute: Das war nichts! Eriksen knallt den Ball in die Mauer, wo Rüdiger seine Intimzone mit beiden Händen schützt - Gott sei dank, das wäre ein Volltreffer gewesen.

30. Minute: Nach einer halben Stunde ist die Partie offen. Beide Teams haben jetzt ihre Szenen, wobei die Deutschen aktuell keine Mittel mehr gegen die stabil gewordene Abwehr des Gegners finden. Andrich lässt Maehle an der Strafraumgrenze auflaufen - es gibt Freistoß aus guter Position.

Robert Andrich (l.) im Zweikampf mit Christian Eriksen.
Robert Andrich (l.) im Zweikampf mit Christian Eriksen.  © Kenzo TRIBOUILLARD / AFP

27. Minute: Der für Wirtz heute spielende Sané findet jetzt Mal auf der rechten Seite noch nicht das richtige Rezept. Er dribbelt sich fest.

25. Minute: Autsch! Da rauschen die Köpfe von Havertz und Christensen aneinander. Beide müssen eine Weile behandelt werden, bevor es weiter geht.

24. Minute: Ouhhhh, das wär gefährlich. Eriksen erobert den Ball im Sechzehner, steckt auf Maehle durch, der zieht einfach ab. Der Ball zischt am linken Pfosten vorbei.

Titelfoto: Fotomontage:Bernd Thissen/dpa, IMAGO/SNA

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