Das erhofft sich Sportschau-Königin Esther Sedlaczek von der Heim-EM!
Berlin - Bevor Sportschau-Moderatorin Esther Sedlaczek (38) am Samstagabend bei der diesjährigen Europameisterschaft zum erstmals vor der Kamera stehen wird, erklärte die 38-Jährige, was sie sich von dem Turnier erhofft.
Beim furiosen EM-Auftaktsieg der deutschen Nationalelf gegen Schottland war natürlich auch Sedlaczek im Stadion dabei - als Fan.
Auch wenn es die ersten 90 Minuten des Turniers direkt in sich hatten, dürfte es für die gebürtige Berlinerin eines der entspannteren Deutschland-Spiele gewesen sein, zumal sie es von der Tribüne aus genießen konnte und nicht vor der Kamera stehen musste.
"Extrem aufgeregt bin ich immer bei den deutschen Spielen. Das habe ich zuletzt bei der WM gemerkt. Da schauen einfach ziemlich viele Leute zu und achten auf das, was du da machst", erklärte die ARD-Moderatorin im Interview gegenüber dem Magazin "Bunte".
Von der EM im eigenen Land wünscht sich Sedlaczek vor allem einen positiven Effekt auf die Stimmung in der Gesellschaft: "Ich hoffe, dass der Fußball die Kraft hat, die Menschen in den vier Wochen wieder näher zusammen zu bringen."
Die Arbeit beginnt für die 38-Jährige am heutigen Samstagabend beim Topspiel in Gruppe C zwischen Spanien und Kroatien. Als Experte steht ihr dann wieder Bastian Schweinsteiger (39) zur Seite, den Sedlaczek in höchsten Tönen lobt.
"Basti ist total empathisch. Jemand, der mir auf die Schulter klopft und sagt 'Esther, das wird schon alles'. Das ist natürlich super, wenn du weißt, dass es mit jemandem funktioniert. Es gibt mir große Sicherheit, wenn man auf derselben Wellenlänge liegt."
Titelfoto: Bildmontage: Christian Charisius/dpa, Screenshot/Instagram/@esthersedlaczek