Berliner Fanmeile eröffnet: Das müsst Ihr beim Besuch beachten

Berlin - Die Riesen-Leinwände stehen schon bereit: Mit dem Auftaktspiel zwischen Deutschland und Schottland startet am Freitag die Fußball-EM.

Die Berliner Fanmeile ist am Mittwochabend mit einem Konzert eröffnet worden.
Die Berliner Fanmeile ist am Mittwochabend mit einem Konzert eröffnet worden.  © Christophe Gateau/dpa

Die offiziellen UEFA-Fanmeilen in Städten wie Berlin, Hamburg, Köln und München rechnen mit großem Andrang. Welche Regeln gelten für Fans beim Public Viewing? Ein Überblick.

Taschen sind grundsätzlich erlaubt, darunter Bauchtaschen, Jutebeutel oder Rücksäcke, die nicht größer sind als ein DIN-A4-Format. In Hamburg können laut Angaben der Veranstalter sogar Taschen bis zu einer Größe von A3 mitgenommen werden.

Die Veranstalter im Olympiapark in München raten aber dazu, Rucksäcke und Co. einfach zu Hause zu lassen. In Berlin können Fans eigenes Essen mitbringen, solange es in die kleinen Taschen passt.

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Auch beim Thema Getränke gelten in den Städten teils spezielle Regeln. Gleich ist aber bislang: Alkohol und Glasflaschen dürfen nicht mitgebracht werden. Je nach Stadt können Fans in Plastikbehältern nicht-alkoholische Getränke wie Wasser oder Softdrinks einpacken, allerdings nur in bestimmten Mengen.

Kiffen verboten! Waffen, Pyrotechnik und Laserpointer auch

Auch am Reichstag gibt es eine große Fanzone.
Auch am Reichstag gibt es eine große Fanzone.  © Sebastian Gollnow/dpa

Wie viel genau mitgenommen werden darf, steht auf den jeweiligen Informationsseiten der Städte. Auf dem Gelände selbst können sich Fans Getränke wie Bier oder Weinschorle kaufen, auch mehrere Essensstände stehen bereit. Zudem bieten die Veranstalter kostenloses Trinkwasser an.

Die Fanmeilen haben eine ganze Reihe an Verboten aufgestellt. So darf zum Beispiel nicht gekifft werden. Nicht erlaubt sind zudem Waffen, Messer, Pyrotechnik, Laserpointer oder Sprühdosen. Auch sperrige Gegenstände wie Schirme, Stühle, Fahrräder oder E-Scooter gehören laut Veranstalter nicht aufs Gelände.

Zu Hause bleiben sollten "mechanisch und elektrisch betriebene Lärminstrumente" wie zum Beispiel Megafone sowie Musikinstrumente. Einige Städte weisen extra darauf hin, dass auch Vuvuzelas verboten sind.

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In Berlin müssen Fans darauf achten, keine Fahnen an Stangen mitzunehmen, in anderen Städten sind Fahnen- oder Transparentstangen nur bis zu einer bestimmten Länge oder einem bestimmten Durchmesser erlaubt.

Generell gilt: Vor dem Besuch lohnt ein Blick in die Regeln für die jeweiligen Fanmeilen der Städte. Grundsätzlich kommt man kostenlos und ohne Ticket rein. Wegen Taschen- und Personenkontrollen warnen die Veranstalter vor längeren Wartezeiten und raten Fans, früher zu kommen - und natürlich die Regeln zu beachten.

Titelfoto: Christophe Gateau/dpa

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