Berlin - Das ist nicht die feine englische Art! Mit seinem ältesten Sohn George (10) regte sich Prinz William (42) beim spannenden EM-Finale im Berliner Olympiastadion auf. Vor lauter Mitfiebern verlor er kurz die royale Contenance und ihm entfuhr eine amüsante Beleidigung.

Laut einem Bericht des "Mirror" war William "sicherlich nicht glücklich", als ihn beim Anfeuern im Eifer des Gefechts eine "unbekannte Frau" ansprach.

Lippenleserin Nicola Hinkling sagte dem Blatt: "Er wollte davon nichts wissen." Zuvor soll es schon eine Bitte gegeben haben.

Als sich William dann hinsetzte, soll er zu seinem Sohn laut ihrer Analyse das Wort "sausage" vor sich hingemurmelt haben.

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Doch es war keine Unbekannte, die er da so liebevoll-veraltet als Würstchen bezeichnet haben soll - sondern Franziska Giffey (46, SPD). Das zeigen Fotos, die dem "Mirror" vorliegen.

Ihres Zeichens einst Berlins Regierende Bürgermeisterin, heute Wirtschaftssenatorin der Hauptstadt!

Ob der Prinz von Wales nicht wusste, wer da das Gespräch suchte, ist bislang nicht überliefert.

Körpersprachexperte Darren Stanton meldete sich ebenfalls zu Wort und berichtete der britischen Tageszeitung: "Wir haben William viel entspannter gesehen als je zuvor. Bei vielen seiner Verpflichtungen als Prinz von Wales zeigt William, wenn es nötig ist, Glücksgefühle, legt aber dennoch ein professionelles Auftreten an den Tag."

Weiter erklärte er: "Normalerweise lächelte William hin und wieder und ging mit großen Schritten, um echte Zufriedenheit zu zeigen - aber dieses Mal ist er noch einen Schritt weitergegangen."

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Er bezeichnete es als "eine sehr ausdrucksstarke Seite des Prinzen", die zu sehen gewesen sei. "Beim Singen mit der Menge, mit der Faust in die Luft zu schlagen und ein breites Grinsen zu zeigen, waren alles Beispiele dafür, dass William pure Emotionen zum Ausdruck brachte."

Bereits zum Vorrundenspiel zwischen England und Dänemark in Frankfurt am Main war der britische Thronfolger angereist. Auch beim EM-Viertelfinale in Düsseldorf unterstützte er im Publikum die "Three Lions".