Saarbrücken - Es ist eine unendliche Geschichte in dieser Saison: der 1. FC Saarbrücken und sein Rasen! Gleich mehrere Partien fielen bereits wortwörtlich ins Wasser, darunter das DFB-Pokal-Viertelfinale gegen Borussia Mönchengladbach. Das soll am morgigen Dienstag nachgeholt werden - wenn der Rasen mitspielt ...

Er wartete bis unmittelbar vor dem geplanten Anpfiff, doch alles Hoffen und Bangen half nichts: Am Abend des 7. Februar entschied Schiedsrichter Florian Badstübner (33), dass auf dem Saarbrücker Rasen nicht zu spielen sei.

Fünf Wochen später steht nun das Nachholspiel auf dem Plan - und erneut regnet es in Saarbrücken!

Schon in der Nacht zum heutigen Montag hatte der Himmel die Schleusen aufgemacht, am Dienstag soll es beinahe den ganzen Tag regnen.

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Droht deshalb jetzt ein ähnliches Szenario wie beim ersten Versuch, den letzten Halbfinalisten des DFB-Pokals zu finden?

Um genau das zu verhindern, hat der DFB schon wenige Tage nach der Absage gegen Gladbach Konsequenzen gezogen und die Stadt Saarbrücken dazu verpflichtet, den Rasen auszutauschen, andernfalls hätte der Drittligist alle restlichen Heimspiele der Saison entzogen bekommen.

Trotzdem fand am heutigen Montag eine Platzbegehung statt - sicherheitshalber.

Das Fazit: "Der Platz hat die unerwartet große Regenmenge der vergangenen Nacht gut verkraftet. Der Platz wäre aktuell bespielbar."

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Klingt nach guten Nachrichten! Eine endgültige Freigabe ist das aber noch nicht: "Aufgrund der für Dienstag prognostizierten Regenfälle werden sich alle Beteiligten Dienstag noch einmal zur Situation austauschen."

Also müssen Spieler und Fans weiter zittern, ob das Pokal-Viertelfinale dieses Mal zustande kommt - oder ob nach dem Abbruch gegen Dynamo Dresden und den Absagen gegen Gladbach und die SpVgg Unterhaching eine weitere Partie ins Wasser fällt ...