Fußball-Boss soll Interview geben, doch nach nur einer Frage ist Schluss!

Kaiserslautern - Kurz nach Abpfiff der DFB-Pokal-Achtelfinal-Partie zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem 1. FC Nürnberg (2:0) war die Stimmung im Fritz-Walter-Stadion grandios. Ein TV-Interview verlief hingegen skurril.

Moderatorin Lea Wagner (29) verblüffte mit einem extrem knappen Interview.
Moderatorin Lea Wagner (29) verblüffte mit einem extrem knappen Interview.  © Georg Wendt/dpa

Als Moderatorin Lea Wagner (29) inmitten der Lauterer Siegesfeier das Wort ergriff, staunten Millionen Zuschauer vor den TV-Geräten nicht schlecht.

Ihr Gespräch mit FCK-Boss Thomas Hengen (49), dessen Klub sich nach einer Negativserie erst in der vergangenen Woche von Coach Dirk Schuster (55) getrennt hatte und nun von Dimitrios Grammozis (45) trainiert wird, will nämlich nicht so recht in Fahrt kommen.

"Thomas Hengen ist bei mir. Herzlichen Glückwunsch zum Erreichen des Viertelfinals. Wie groß ist die Erleichterung nach den turbulenten vergangenen Tagen?" leitet die TV-Dame das Gespräch ein. Das verleitet den Interviewpartner zu folgender Reaktion.

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"Sehr. Es freut mich riesig für die Mannschaft, die sich endlich mal belohnt hat, einen riesigen Fight gegeben hat heute und dann auch noch zu null gespielt hat. Das war ein kollektiver Super-Auftritt."

Interview von Thomas Hengen dauert nur wenige Sekunden

Thomas Hengen (49) beantwortete eine Frage, dann wurde zur Tagesschau weggeblendet.
Thomas Hengen (49) beantwortete eine Frage, dann wurde zur Tagesschau weggeblendet.  © Thomas Frey/dpa

Doch wer mehr Hengen-Expertise erwartet hatte, wurde bitter enttäuscht, denn zu einer weiteren Wortmeldung des Lautern-Bosses kam es gar nicht erst.

Es folgte die abrupte Abmoderation von Wagner.

Dabei dürfte es sich um eines der kürzesten Interviews der TV-Geschichte gehandelt haben.

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Doch was hatte es mit dem merkwürdigen Verhalten Wagners auf sich?

Das Match zwischen den Traditionsvereinen begann um 18 Uhr, das Ende der Partie war damit erst wenige Minuten vor dem Start der ARD-Tagesschau um 20 Uhr.

Wagner verabschiedete sich passend zum Interview knapp, ihr Gast Hengen guckte derweil verdutzt in die Kamera - und war mit dieser Gefühlsregung wohl nicht allein.

Titelfoto: Bildmontage: Georg Wendt/dpa, Thomas Frey/dpa

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