Dortmund - Hammer-Auslosung, Gipfeltreffen im Achtelfinale des DFB-Pokal! In der dritten Runde bittet der deutsche Rekordmeister FC Bayern München zum Kracher-Duell mit dem amtierenden Titelverteidiger Bayer 04 Leverkusen. Das ergab die Ziehung am heutigen Sonntagabend aus dem Deutschen Fußball-Museum in Dortmund.

Der einzig verbliebene "Underdog" Arminia Bielefeld trifft vor heimischer Kulisse auf den SC Freiburg. Der Cup-Schreck aus der 3. Liga hatte zuvor den 1. FC Union Berlin im eigenen Stadion aus dem Pokal geworfen, hofft nun auf ein Weiterkommen gegen den Erstligisten aus Südbaden.

Zu einer Neuauflage des Pokalendspiels von 2023 kommt es mit der Begegnung zwischen RB Leipzig und Eintracht Frankfurt. Zudem empfängt der 1. FC Köln die Hertha aus Berlin.

Alle Achtelfinal-Partien finden noch in diesem Jahr statt, gespielt wird am 3. und 4. Dezember. TAG24 berichtete im Liveticker von der Auslosung.

Es ist geschafft, alle 16 Klubs wurden aus dem Lostopf gezogen. Werfen wir einen Blick auf alle Achtelfinal-Begegnungen.

Arminia Bielefeld - SC Freiburg

FC Bayern München - Bayer 04 Leverkusen

SV Werder Bremen - SV Darmstadt 98

RB Leipzig - Eintracht Frankfurt

Karlsruher SC - FC Augsburg

SSV Jahn Regensburg - VfB Stuttgart

1. FC Köln - Hertha BSC

VfL Wolfsburg - TSG Hoffenheim

Der deutsche Rekordmeister FC Bayern München trifft vor heimischer Kulisse auf den amtierenden Double-Sieger Bayer 04 Leverkusen!

Arminia Bielefeld - SC Freiburg

Die Kugeln liegen zur Ziehung bereit, in wenigen Augenblicken dürfte es losgehen!

Wir sind gespannt, welche Paarungen uns die Auslosung bringen wird.

Rund 15 Minuten bleiben noch, ehe die Kugeln aus dem Lostopf gezogen werden. Zeit, uns noch einmal alle verbleibenden Vereine anzuschauen.

Bundesliga:

FC Bayern München

Bayer Leverkusen

VfB Stuttgart

RB Leipzig

Eintracht Frankfurt

SC Freiburg

TSG Hoffenheim

Werder Bremen

FC Augsburg

VfL Wolfsburg

2. Bundesliga:

Hertha BSC

Karlsruher SC

SV Darmstadt 98

1. FC Köln

Jahn Regensburg

3. Liga:

Arminia Bielefeld

Das Warten hat schon bald ein Ende, 19.15 geht's los!

In etwas weniger als einer halben Stunde beginnt die Ziehung des Achtelfinales im DFB-Pokal, dann wird Saxophonist André Schnura (31) im Deutschen Fußball-Museum in Dortmund, unter der Moderation von Stephanie Müller-Spirra (41), die Kugeln aus dem Lostopf ziehen.

In der ersten beiden Pokalrunden hatte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) auf den Video-Assistent verzichtet, Ärger und Unzufriedenheit waren nach einer Reihe von Fehlentscheidungen die Folge.

Doch nun meldet sich der "Kölner Keller" zum Dienst, wird der VAR vom Achtelfinale an eingesetzt - hatte dieser doch zuletzt für hitzige Debatten gesorgt. Doch all die entstandene Polemik wurde anhand mehrerer umstrittener Schiedsrichter-Entscheidungen in der zweiten Runde des Pokals offenbar ad absurdum geführt.

Die Bundesligisten halten sich im DFB-Pokal bisher weitestgehend schadlos, lediglich Borussia Dortmund, Union Berlin und der 1. FC Heidenheim mussten sich frühzeitig aus dem diesjährigen Wettbewerb verabschieden.

Die Unioner waren beim Drittligisten Arminia Bielefeld zwar klarer Favorit, mussten sich dennoch am Ende mit 0:2 (0:1) geschlagen geben. Der Cup-Schreck von der Alm darf somit weiterhin vom ganz großen Coup träumen und steht als einziger Drittliga-Klub im Achtelfinale.

Rheinisches Derby, Hessen-Knaller, Baden-Schwaben-Duell! In weniger als drei Stunden werden die Paarungen für das Achtelfinale des diesjährigen DFB-Pokal ausgelost. Ein Blick auf die übrig gebliebenen Vereine offenbart: Gleich drei mögliche Begegnungen bieten nicht nur sportliche Brisanz.

Mit dem 1. FC Köln und Bayer 04 Leverkusen könnte es zum Aufeinandertreffen zwischen zwei im Rheinland beheimateten Klubs kommen, liegen beide Städte zudem nur rund 10 Kilometer Luftlinie voneinander entfernt. Eine innige Feindschaft beider Fanlager erklärt sich dabei von selbst - wie auch die gegenseitige Ablehnung im Hessen-Duell zwischen Eintracht Frankfurt und dem SV Darmstadt 98.

Im Falle der Paarung zwischen Karlsruhe und Stuttgart würde es nicht nur auf dem Rasen heiß hergehen, bietet kaum ein anderes Nachbarschaftsduell derart viel Zündstoff - und offenbart zugleich die tiefe Abneigung zwischen Baden und Schwaben.

Nicht nur sportlich hätte das Erreichen der nächsten K.-o.-Runde positive Auswirkungen, winkt den Teams zusätzlich noch eine stattliche DFB-Prämie.

Die verbleibenden Mannschaften dürfen sich im Falle eines Weiterkommens auf einen wahren Geldsegen freuen, gibt es beim Einzug ins Viertelfinale eine Prämie in Höhe von rund 1,7 Millionen Euro. Zuvor hatten die noch am Pokal teilnehmenden Teams einen Bonus von knapp 840.000 Euro erhalten.

Fußball-Fans müssen nicht allzu lange auf die Austragung der verbleibenden acht Pokal-Begegnungen warten, finden alle Partien noch in diesem Jahr statt.

Gespielt wird sowohl am 3. als auch 4. Dezember, dann kämpfen die letzten 16 Teams um den Einzug in die nächste K.-o.-Phase.

Das Finale findet übrigens am 24. Mai 2025 im Berliner Olympiastadion statt.