DFB-Pokalfinale: Später Turbo reicht! Leipzig düpiert Frankfurt und ist Pokalsieger

Berlin - Das Meisterstück ist gelungen! Im insgesamt 80. DFB-Pokalfinale der Historie hat sich RB Leipzig dank eines 2:0 (0:0)-Erfolges gegen Eintracht Frankfurt zum zweiten Mal hintereinander in der eigenen Vereinsgeschichte den Pokal gesichert und darf sich damit stolz Titelverteidiger nennen.

Eintracht-Superangreifer Randal Kolo Muani (M.) hatte es in den Zweikämpfen mit den Leipziger Verteidigern oft schwer.
Eintracht-Superangreifer Randal Kolo Muani (M.) hatte es in den Zweikämpfen mit den Leipziger Verteidigern oft schwer.  © Jan Woitas/dpa

Tradition gegen Moderne, Champions-League-gegen Europa-Conference-League-Teilnehmer, Titelverteidiger gegen fünffachen Titelträger. Am Ende sollten die Roten Bullen das bessere Ende für sich haben.

Dabei konnte die SGE über weite Strecken sehr gut mit der Offensivpower und Geschwindigkeit der Leizpiger mithalten. Chancen waren im heiß umkämpften Duell aber lange Zeit Mangelware.

Erst in den letzten 20 Minuten der Partie drehten die Rasenballsportler nochmals richtig auf und kamen durch Bundesliga-Torschützenkönig Christopher Nkunku zum Führungstreffer (71. Minute).

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DFB Pokal Hauptstadt-Klubs vor Pokalspiel: Union Favorit, Hertha hofft auf Überraschung

Den endgültigen Deckel gegen immer müder und konzeptloser wirkende Frankfurter machte schließlich Dominik Szoboszlai drauf (85.).

Für SGE-Übungsleiter Oliver Glasner war der Abschied von der Eintracht somit ein bitterer. Bereits einige Wochen vor dem Pokalfinale war offiziell kommuniziert worden, dass sich die Wege des Trainers und der Diva vom Main am Saisonende trennen würden.

In unserem Ticker gibt es alles rund um das 80. DFB-Pokalfinale noch mal zum Nachlesen.

RB Leipzig ist DFB-Pokaltitelverteidiger nach 2:0-Sieg gegen Eintracht Frankfurt: Alle Fakten zum Nachlesen im Ticker

Samstag, 3. Juni, 22.20 Uhr: Willi Orban reckt den DFB-Pokal zum zweiten Mal in Folge für RB Leipzig in den Berliner Nachthimmel

Jetzt durften die Helden des Abends auch endlich ran!

Durch ein fair gestelltes Spalier der Frankfurter hindurch ging es für die Matchwinner Nkunku, Szoboszlai und Co. die wenigen Stufen hinauf zum goldenen Objekt der Begierde, das Kapitän Willi Orban schließlich in den Berliner Nachthimmel recken durfte.

Begleitet wurde das aber unschöner Weise von gellenden Pfiffen der im Stadion verbliebenen Frankfurt-Supporter.

RB Leipzig darf sich stolz DFB-Pokaltitelverteidiger nennen.
RB Leipzig darf sich stolz DFB-Pokaltitelverteidiger nennen.  © Tom Weller/dpa

Samstag, 3. Juni, 22.15 Uhr: Ehrungen für Schiedsrichter, Finalverlierer

Und schon war es Zeit für das Ehrungsprozedere! Nachdem sich zunächst das Unparteiischengespann um Daniel Siebert eine Medaille abholen durfte, folgte der schwere Gang der Hessen am heiß ersehnten Pokal vorbei.

Nach dem Abpfiff kannte der Jubel bei Matchwinner Christopher Nkunku (r.) und Co. keine Grenzen mehr.
Nach dem Abpfiff kannte der Jubel bei Matchwinner Christopher Nkunku (r.) und Co. keine Grenzen mehr.  © Sören Stache/dpa

Samstag, 3. Juni, 22:05 Uhr: Leipzig-Akteure feiern ausgelassen, Frankfurts Spieler suchen die Fankurve

Nichts war es mit der großen Überraschung gegen den großen Favoriten und Titelverteidiger.

Für die SGE-Akteure war nach dem Abpfiff Wunden lecken angesagt. Dabei geholfen wurde ihnen von den eigenen Supportern, die trotz der Pleite kräftig applaudierten und ihre Mannschaft wie Helden feierten.

Der strahlende Titelverteidiger hingegen kam aus dem Jubeln, das sich weitestgehend auf den Bereich rund um den Mittelkreis beschränkte, verständlicherweise gar nicht mehr heraus.

Trotz der Niederlage und langen Gesichtern wurden die Kicker der SGE von ihren Fans frenetisch gefeiert.
Trotz der Niederlage und langen Gesichtern wurden die Kicker der SGE von ihren Fans frenetisch gefeiert.  © Arne Dedert/dpa

90.+4 Minute: Und dann war es amtlich! Pünktlich nach Ablauf der vierminütigen Nachspielzeit pfiff Schiedsrichter Siebert ab. Somit verteidigte RB den Pokaltitel. Ein spät gezündeter Turbo reichte dafür gegen eine bis 20 Minuten vor dem Ende stark aufspielende Eintracht aus.

90.+2 Minute: Zwei Mal Gelb, zwei Mal für Frankreich! Zunächst holte sich Nkunku eine Verwarnung ab, kurz darauf war Landsmann Kolo Muani nach einem Frustfoul an Benjamin Henrichs dran.

90.+1 Minute: Auch Leipzig wechselt nochmals und bietet 2:0-Torschütze Szoboszlai die Gelegenheit für gebührenden Fan-Applaus. Währenddessen folgt die Info, dass vier Minuten nachgespielt werden.

89. Minute: Nächster Wechsel für Frankfurt: Eric Junior Dina Ebimbe darf für Buta ran.

85. Minute: War das schon die Vorentscheidung? Die RB-Offensive rollt erneut an und bringt die Abwehr der Eintracht in enorme Bedrängnis. Letztlich ist es Szoboszlai, der nach Zuspiel von Nkunku an die Kugel kommt und unnachahmlich einnetzt.

81. Minute: Nach einem Foulspiel an Götze auf der linken Außenbahn durch Szoboszlai beschwert sich Laimer dann doch etwas zu lautstark und wird dafür mit dem Gelben Karton "belohnt".

80. Minute: Das 80. DFB-Pokalfinale ist offiziell ausverkauft! Der Stadionsprecher bedankt sich standesgemäß bei den anwesenden 74.667 Zuschauern.

77. und 78. Minute: Die nächsten Spielertausche auf beiden Seiten: Xaver Schlager kommt auf RBL-Seite für Amadou Haidara, während Christopher Lenz und Rafael Borré bei den Frankfurtern für Hasebe und Max hineinkommen.

76. Minute: Leipzig hat nach dem Führungstreffer vorerst jede Menge Rückenwind. Für die Adlerträger bleibt derzeit keine Luft zum Atmen. Kommt der Tabellensiebte der Bundesliga nochmal zurück?

Christopher Nkunku präsentiert seinen Luftballon-Jubel nach dem Treffer zum 1:0 gegen Frankfurt.
Christopher Nkunku präsentiert seinen Luftballon-Jubel nach dem Treffer zum 1:0 gegen Frankfurt.  © Jan Woitas/dpa

71. Minute: Tooooor für Leipzig!

Den Frankfurter Verteidigern gelingt es vor dem eigenen Strafraum nicht, den Ball effizient zu klären, ehe er bei Nkunku landet. Schließlich hat der Bundesliga-Torschützenkönig auch noch jede Menge Glück, da sein Abschluss entscheidend von Evan N'dicka abgefälscht wird und hinter Trapp ins Netz kullert.

70. Minute: Auch die Eintracht wechselt erstmals: Sebastian Rode räumt das Feld für Jesper Lindström.

69. Minute: Mit fortlaufender Spieldauer stellt sich hier immer mehr die Frage, wer hier den ersten - und wohl entscheidenden - Fehler begeht. Hasebe wird es an diesem Abend wohl nicht sein. Der 39-Jähriger scheint genau zum richtigen Zeitpunkt unüberwindbar.

64. Minute: Ganz feines Zusammenspiel, dem die finale Krönung abging.

Eine Flanke von Aurelio Buta wird von Kolo Muani butterweich abgelegt und von Götze mit vollem Risiko abgenommen. Sein nicht wirklich platzierter Schuss kann aber von Blaswich irgendwie weggefaustet werden.

61. Minute: Erster Wechsel des Pokalfinales: Timo Werner wird durch Yussuf Poulsen ersetzt.

60. Minute: Das hätte die Führung für die SGE sein können!

Mit langen Schritten marschiert Kolo Muani nach tollem Götze-Pass auf den Kasten von Blaswich zu und versucht sich nicht am eigenen Schuss, sondern versucht auf den mitgelaufenen Kamada querzulegen. Dieses Vorhaben geht jedoch gewaltig daneben.

52. Minute: Kurzer Wirbel im RB-Strafraum: Mario Götze dribbelt sich bis in den Strafraum, wo er Kamada bedient. Der wiederum kann die Pille gegen Lukas Klostermann nicht behaupten und kann sich nur noch mit einem Foul behelfen.

50. Minute: Auch der Auftakt in den zweiten Spielabschnitt gestaltet sich äußerst zäh. Zwischenzeitlich gab es nach einem Zweikampf mit Oldie Makoto Hasebe erneut ein kurzes Bangen um die Gesundheit von Werner. Der Leipziger Angreifer kann aber weiterhin mitspielen.

Kurz vor dem Start in die zweite Hälfte zündelten beide Fanlager fleißig vor sich hin.
Kurz vor dem Start in die zweite Hälfte zündelten beide Fanlager fleißig vor sich hin.  © Tom Weller/dpa

46. Minute: Kein Chancenfeuerwerk auf dem Platz, dafür aber Feuerwerk auf den Rängen!

Mit dem Einlaufen beider Teams zündelten die jeweiligen Supporter fleißig vor sich hin. Sieht sicherlich schön aus, kostet die einzelnen Klubs aber jede Menge Kohle.

Obendrein verzögerte sich der Wiederanpfiff der Partie aufgrund der entstandenen, massiven Nebelschwaden.

Torlos in die Pause: Leipzig und Frankfurt kommen im ersten Durchgang kaum gefährlich vor das Tor

Leipzigs Christopher Nkunku hätte kurz vor dem Pausenpfiff das 1:0 für den Titelverteidiger besorgen können.
Leipzigs Christopher Nkunku hätte kurz vor dem Pausenpfiff das 1:0 für den Titelverteidiger besorgen können.  © Sören Stache/dpa

Halbzeitfazit: Kaum Chancen, keine Tore, viel Kampf: So einfach lässt sich der erste Durchgang dieses 80. DFB-Pokalfinales zusammenfassen. Kurz vor dem Pausenpfiff hätte Nkunku doch noch die Führung für den Titelverteidiger besorgen können. Insgesamt zeigte sich die Eintracht jedoch als bissiger und nahm dem Kontrahenten aus Leipzig mit der Hilfe von mindestens 50.000 im Rücken somit vehement die Spielfreude

42. Minute: Dann gibt es ihn aber doch - den berühmten halben Meter Platz im gefährlichen Raum!

Und den hätte Nkunku um ein Haar genutzt. Doch sein Abschluss feuerte lediglich gegen das Außennetz - Trapp wäre wohl chancenlos gewesen.

40. Minute: Ein begeisterter Jubelsturm dröhnt durch das Stadion - und dabei lag nicht mal ein Hauch von Torgefahr in der Luft.

Auf der rechten Außenbahn grätscht Eintracht-Kapitän Sebastian Rode in Laimer hinein und verhinderte damit nicht nur einen Leipziger Angriff, sondern auch einen Eckball. Das wurde von den eigenen Fans stimmgewaltig goutiert.

36. Minute: Da die eigene Spielidee augenscheinlich nicht durchführbar zu sein scheint, schieben sich die Roten Bullen das Leder über lange Passagen gemütlich in der eigenen Hälfte hin und her. Von den 40.000 bis 60.000 Eintracht-Fans gibt's dafür ein tosendes Pfeifkonzert.

33. Minute: Während sich RBL bislang vehement auf Konter versteift, zu denen es aber bislang kaum kommt, arbeiten die Adlerträger weiter an der Großchance. Eine scharfe Hereingabe von links durch Max wird im letzten Moment abgeblockt.

30. Minute: War da was? Im Strafraum geht Kolo Muani im Zweikampf mit Konrad Laimer zu Boden. Doch der Unparteiische ließ allem Anschein nach vollkommen zurecht weiterlaufen.

Torchancen zum Auftakt des DFB-Pokalfinales Mangelware, aber hohe Intensität

26. Minute: Wer hingegen auf Amüsement der etwas anderem Art steht, der dürfte an der Intensität der Partie durchaus Gefallen finden. Gefühlt kaum ein Moment vergeht jetzt ohne einen ohne Zurückhalten geführten Zweikampf.

20. Minute: Erste Erkenntnis nach 20 Minuten Spielzeit: Die Eintracht demonstriert bis hierhin vorbildlich, wie man die enorm starken Einzelspieler der Leipziger in Schach hält. Da dies aber bislang auf Kosten der eigenen Offensivbemühungen geht, erleben die Fans im Olympiastadion seit einigen Minuten nur wenig Action.

Dani Olmo von RB Leipzig (r.) und Frankfurts Tuta schenkten sich von Beginn an nichts.
Dani Olmo von RB Leipzig (r.) und Frankfurts Tuta schenkten sich von Beginn an nichts.  © Tom Weller/dpa

16. Minute: Und wieder Kolo Muani! Von Daichi Kamada auf die Reise geschickt dampfte der Franzose wie im Rausch in Richtung Leipziger Kasten. Seinen Schuss setzte er aber nur ans Außennetz.

14. Minute: Wäre das bitter für RB! Nach nicht einmal einer Viertelstunde geht es bei Timo Werner scheinbar nicht mehr weiter. Hastig macht sich Kevin Kampl auf der Bank bereit. Doch kurz darauf Entwarnung - Werner hebt den Daumen und kann vorerst weitermachen.

11. Minute: Erstes Schaulaufen von Randal Kolo Muani! Auf rechts wagt der Franzose ein Tänzchen mit Willi Orban, geht aus diesem aber als zweiter Sieger hervor.

8. Minute: Erste ansatzweise gefährliche Gelegenheit jetzt auch für die Hessen. Nach einem Freistoß in den Sechzehner sprangen gleich drei SGE-Akteure in die Lüfte und bedrängten sich gegenseitig. Das Spielgerät konnte somit keiner in Richtung Leipzig-Torwart Janis Blaswich bringen.

4. Minute: Was für eine Chance direkt zum Auftakt!

Nach einem einfachen Ballverlust in der Vorwärtsbewegung tankte sich die Leipziger Offensivmaschinerie direkt nach vorne. Doch Timo Werner gelang es schließlich nicht, seinen Abschluss aus spitzem Winkel erfolgreich unterzubringen.

Frankfurts Keeper Kevin Trapp konnte letztlich sicher zugreifen.

Samstag, 3. Juni, 20.01 Uhr: Es geht los! Wer siegt im 80. DFB-Pokalfinale der Geschichte?

Dezimierte Choreo auf Leipziger Seite, imposantes Machwerk bei den Frankfurtern. Doch nach dem Pfiff von Schiedsrichter Daniel Siebert war all das nur noch Nebensache.

Nachdem die Kapitäne, Willi Orban und Sebastian Rode, die Platzwahl unter sich ausgemacht hatten, zählte jetzt nur noch das Geschehen auf dem Rasen.

Bevor es losgehen konnte, wurde jedoch zu einer kollektiven Schweigeminute für den verstorbenen 15-jährigen Jugendkicker, der bei einem Turnier in Frankfurt ums Leben kam, aufgerufen.

Die Frankfurter Fans warteten mit einer massiven - und wohl äußerst kostspieligen - Choreographie auf.
Die Frankfurter Fans warteten mit einer massiven - und wohl äußerst kostspieligen - Choreographie auf.  © Tom Weller/dpa

Samstag, 3. Juni, 19.41 Uhr: Geschätzt 50.000 Eintracht-Fans im Berliner Olympiastadion

Wie groß ist die Überzahl der Frankfurter Supporter im Berliner Olympiastadion wirklich?

Schon Tage vor dem DFB-Pokalendspiel wurde fest davon ausgegangen, dass die Anhänger der SGE ein gewisses Übergewicht in der Arena einnehmen würden. Doch als sich die Zuschauer tatsächlich nahezu zur Gänze eingefunden hatten, schien aus dem leichten Ungleichgewicht eine wahre Machtübernahme geworden zu sein.

Ersten Schätzungen zufolge sollen sich sogar bis zu 50.000 Eintracht-Fans im Stadion befinden. Insgesamt fasst das Olympiastadion der Hauptstadt übrigens rund 75.000 Menschen.

Angesichts der bereits vor dem Anpfiff herrschenden Geräuschkulisse ließen sich Edelfans wie der Frankfurter Podcaster Basti Red sogar zur Aussage hinreißen, dass sogar rund 60.000 SGE-Sympathisanten vor Ort seien.

Samstag, 3. Juni, 19.35 Uhr: Leuchtrakete der Frankfurt-Fans fliegt auf den Rasen

Die Fans von Eintracht Frankfurt haben vor dem DFB-Pokalfinale in Berlin die ersten Leuchtraketen in Richtung des Spielfelds gefeuert. Etwa eine Dreiviertelstunde vor dem Anpfiff (20 Uhr/ZDF und Sky) flogen zwei Leuchtraketen auf den Rasen, als sich Kevin Trapp und die Ersatztorhüter aufwärmten.

Auch zwei laute Knallgeräusche waren zu vernehmen. Die Polizei sagte, sie hätten beim Einlass ins Olympiastadion vereinzelt Strafanzeigen schreiben müssen wegen Pyrotechnik.

Bereits am Nachmittag hatte die Eintracht beim Fanfest auf dem Breitscheidplatz erklärt, dass die geplante Choreografie mit der Schweigeminute für einen bei einem Jugendturnier getöteten 15-Jährigen kollidieren könnte.

Vorstandsmitglied Philipp Reschke sagte: "Schweigeminuten sind nicht gut verträglich mit Choreografien, wenn sie unmittelbar vor Anpfiff stattfinden." Man müsse damit rechnen, "dass es nicht mucksmäuschenstill ist für 30 Sekunden in diesem Stadion".

Eine Leuchtrakete aus dem Frankfurter Lager landete auf dem Rasen des Olympiastadions.
Eine Leuchtrakete aus dem Frankfurter Lager landete auf dem Rasen des Olympiastadions.  © DPA/Arne Dedert

Samstag, 3. Juni, 19.20 Uhr: Vereinsmaskottchen heizen den Fans im Stadion nochmals ein

Spieler da, die meisten Fans auch - da dürfen natürlich auch die Maskottchen beider Finalteilnehmer nicht fehlen. Mit Eintracht-Adler Attila und RB-Hausstier Bulli sorgten zwei ziemlich konträr daherkommende für den ultimativen Kick kurz vor dem Anpfiff.

Während Eintracht-Adler Attila seine Schwingen majestätisch für seine Ehrenrunde ausbreitete, markierte RB-Bulle Bulli den starken "Mann".
Während Eintracht-Adler Attila seine Schwingen majestätisch für seine Ehrenrunde ausbreitete, markierte RB-Bulle Bulli den starken "Mann".  © Montage: Tom Weller/dpa

Samstag, 3. Juni, 18.55 Uhr: Nur noch etwa eine Stunde bis Anpfiff: Die offiziellen Aufstellungen beider Teams sind da

Es ist soweit! Beide Teams haben ihre offiziellen Startaufstellungen eine Stunde vor dem Anpfiff des DFB-Pokalfinales im Berliner Olympiastadion bekanntgegeben.

Vor allem bei den Hessen gab es durchaus zwei Überraschungen zu vermelden. Neben dem Startelfeinsatz von Verletzungsrückkehrer Philipp Max, durfte Offensivwirbler Jesper Lindström vorerst lediglich auf der Bank Platz nehmen.

Die Sachsen boten hingegen mit Timo Werner, Christopher Nkunku, Dani Olmo und Dominik Szoboszlai die geballte Offensivpower auf.

Titelfoto: Tom Weller/dpa

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