DFB-Pokal: Preußen Münster zieht das große Los, weitere spannende Partien
Dortmund - Erst haben sie den Aufstieg in die 3. Liga bejubelt, jetzt feiern sie ihr großes Los: Der SC Preußen Münster empfängt in der ersten Runde des DFB-Pokals den FC Bayern München.
Das ergab die Auslosung am Sonntag im Deutschen Fußball-Museum in Dortmund.
Im Rahmen der ZDF-Sportreportage wurde dort die erste Hauptrunde des DFB-Pokals 2023/24 ausgelost. Als Losfee fungierte die deutsche Stabhochspringerin Sarah Vogel (21).
Für Münster gilt die Besonderheit, dass die erst am 26./27. September gegen den Rekordmeister antreten.
Denn die Bayern müssen zuvor am 12. Juni im Supercup gegen RB Leipzig ran.
Die Sachsen spielen dann am gleichen Wochenende beim Zweitliga-Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden - auch kein leichtes Los!
Neben diesen beiden Partien wurden weitere spannenden Begegnungen für die erste Runde, die vom 11. bis 14. August ausgetragen wird, gezogen.
Die Auslosung zum Nachlesen:
18. Juni, 17.30 Uhr: Preußen Münster zieht das große Los FC Bayern
Die Begegnungen im Überblick:
FC 08 Homburg - SV Darmstadt 98
Hallescher FC - SpVgg Greuther Fürth
SV Sandhausen - Hannover 96
VfL Osnabrück - 1. FC Köln
SV Atlas Delmenhorst - FC St. Pauli
FV Illertissen - Fortuna Düsseldorf
Makkabi Berlin - VfL Wolfsburg
FC Rot-Weiß Koblenz - 1. FC Kaiserslautern
SpVgg Unterhaching - FC Augsburg
Rostocker FC - 1. FC Heidenheim
SC Preußen Münster - FC Bayern München
SSV Jahn Regensburg - 1. FC Magdeburg
FC Energie Cottbus - SC Paderborn
FC Oberneuland - 1. FC Nürnberg
VfB Lübeck - TSG Hoffenheim
TSG Balingen - VfB Stuttgart
Schott Mainz - Borussia Dortmund
Rot-Weiß Essen - Hamburger SV
SV Elversberg - 1. FSV Mainz 05
1. FC Lok Leipzig - Eintracht Frankfurt
FC Astoria Walldorf - 1. FC Union Berlin
Viktoria Köln - SV Werder Bremen
FSV Frankfurt - FC Hansa Rostock
SV Wehen Wiesbaden - RB Leipzig
Teutonia Ottensen - Bayer Leverkusen
Carl-Zeiss Jena - Hertha BSC
1. FC Saarbrücken - Karlsruher SC
FC Gütersloh - Holstein Kiel
SV Oberachern - SC Freiburg
TuS Bersenbrück - Borussia Mönchengladbach
Arminia Bielefeld - VfL Bochum
Eintracht Braunschweig - FC Schalke 04
18. Juni, 17.23 Uhr: Makkabi Berlin der erste deutsch-jüdische Klub im DFB-Pokal
Jetzt geht es aber wirklich los! Die Partien werden gezogen.
Mit Makkabi Berlin steht der erste deutsch-jüdische Klub überhaupt in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals.
18. Juni, 17.17 Uhr: DFB-Präsident Bernd Neuendorf stärkt Bundestrainer Hansi Flick den Rücken
DFB-Präsident Bernd Neuendorf stärkt Bundestrainer Hansi Flick den Rücken.
18. Juni, 17.15 Uhr: Erst einmal wird über die Nationalmannschaft berichtet
Wie immer bei der Auslosung wird erst einmal über andere Dinge gesprochen. Die Nationalmannschaft ist an der Reihe.
18. Juni, 17.10 Uhr: Jetzt startet die Auslosung des DFB-Pokals in Dortmund
Jetzt geht es los im Deutschen Fußball-Museum in Dortmund. Die erste Runde des DFB-Pokals wird ausgelost.
18. Juni, 15.35 Uhr: Das sind die Termine im DFB-Pokal in der Saison 2023/24
In der Saison 2023/24 wird der DFB-Pokal an folgenden Terminen ausgetragen:
1. Runde: 11. bis 14. August 2023 (mit Ausnahme von RB Leipzig und FC Bayern München, die am 26./27. September spielen)
2. Runde: 31. Oktober/1. November 2023
Achtelfinale: 5./6. Dezember 2023
Viertelfinale: 30./31. Januar und 6./7. Februar 2024
Halbfinale: 2./3. April 2024
Finale: 25. Mai 2024 in Berlin
18. Juni, 15 Uhr: Die Lostöpfe - So wird die erste Runde des DFB-Pokals gezogen
Für die erste Runde des DFB-Pokals gibt es zwei Lostöpfe: Einen Profibereich und einen für die "Amateure". Die erste Kugel wird immer aus dem Lostopf der Amateure gezogen, die damit gleichzeitig Heimrecht haben.
Besonderheit: Obwohl sie "Profis" sind, landen mit Eintracht Braunschweig als Tabellen-15. der 2. Bundesliga, die Absteiger aus der 2. Bundesliga, die Aufsteiger aus der 3. Liga sowie der Vierte der abgelaufenen Drittliga-Saison im Amateurtopf. Das betrifft Arminia Bielefeld, den SV Sandhausen, den SSV Jahn Regensburg, die SV Elversberg, den VfL Osnabrück, den SV Wehen Wiesbaden und den 1. FC Saarbrücken.
Das heißt, dass alle diese Mannschaften garantiertes Heimrecht haben. Aber so können sie eben auch in der 1. Runde gleich auf einen schweren Gegner aus Bundesliga, 2. Bundesliga oder 3. Liga treffen.
18. Juni, 14 Uhr: Das sind die Bundesligisten im DFB-Pokal
18 Teams aus der Bundesliga sind automatisch für den DFB-Pokal qualifiziert. Mit dabei sind auch die Aufsteiger aus der 2. Bundesliga.
Das sind die 18 Teams aus der Bundesliga:
- FC Bayern München
- Borussia Dortmund
- RB Leipzig (Titelverteidiger)
- 1. FC Union Berlin
- SC Freiburg
- Bayer 04 Leverkusen
- Eintracht Frankfurt
- VfL Wolfsburg
- 1. FSV Mainz 05
- Borussia Mönchengladbach
- 1. FC Köln
- TSG Hoffenheim
- Werder Bremen
- VfL Bochum
- FC Augsburg
- VfB Stuttgart
- 1. FC Heidenheim (Aufsteiger aus der 2. Bundesliga)
- SV Darmstadt 98 (Aufsteiger aus der 2. Bundesliga)
18. Juni, 13.55 Uhr: Das sind die Teams aus der 2. Bundesliga im DFB-Pokal
Die Teams aus der 2. Bundesliga setzen sich aus Absteigers aus der Bundesliga, den Platzierten der abgelaufenen Zweitliga-Saison und den Aufsteigern aus der 3. Liga zusammen:
Das sind die 18 Teams aus der 2. Bundesliga:
- FC Schalke 04 (Bundesliga-Absteiger)
- Hertha BSC (Bundesliga-Absteiger)
- Hamburger SV
- Fortuna Düsseldorf
- FC St. Pauli
- SC Paderborn 07
- Karlsruher SC
- Holstein Kiel
- 1. FC Kaiserslautern
- Hannover 96
- 1. FC Magdeburg
- SpVgg Greuther Fürth
- Hansa Rostock
- 1. FC Nürnberg
- Eintracht Braunschweig
- SV Elversberg (Aufsteiger aus der 3. Liga)
- VfL Osnabrück (Aufsteiger aus der 3. Liga)
- SV Wehen Wiesbaden (Aufsteiger aus der 3. Liga
18. Juni, 13.50 Uhr: Diese Teams aus der 3. Liga sind in der ersten Runde des DFB-Pokals dabei
Bei den Teams aus der 3. Liga befinden sich Teams, die diesen Sommer aus der Regionalliga aufgestiegen sind sowie Mannschaften, die aus der 2. Bundesliga abstiegen oder sich in der 3. Liga hielten.
Das sind die zehn Teams aus der 3. Liga:
- Arminia Bielefeld (Absteiger aus der 2. Bundesliga)
- SV Sandhausen (Absteiger aus der 2. Bundesliga)
- SSV Jahn Regensburg (Absteiger aus der 2. Bundesliga)
- 1. FC Saarbrücken (Vierter der 3. Liga)
- Hallescher FC (Landespokalsieger Sachsen-Anhalt)
- Viktoria Köln (Mittelrhein)
- Rot-Weiß Essen (Niederrhein)
- Preußen Münster (Regionalligameister Nordwest, Aufsteiger)
- SpVgg Unterhaching (Meister Regionalliga Bayern, Aufsteiger)
- VfB Lübeck (Schleswig-Holstein, Auftsteiger)
18. Juni, 13.35 Uhr: Diese Teams aus den Regionalligen sind im DFB-Pokal dabei
Aus den verschiedenen Regionalligen haben sich insgesamt elf Mannschaften für die erste Runde im DFB-Pokal qualifiziert.
Im Saarland profitierte der FC 08 Homburg dabei von der Tatsache, dass mit dem SV Elversberg und dem 1. FC Saarbrücken die beiden Final-Teams des Landespokals bereits über die 3. Liga für den DFB-Pokal qualifiziert waren. Das bescherte Homburg ein Entscheidungsspiel gegen den SV Auersmacher, das die Mannschaft klar mit 4:1 für sich entschied.
Das sind die elf Regionalligisten:
- Lok Leipzig (Landespokalsieger Sachsen)
- Energie Cottbus (Brandenburg)
- Carl Zeiss Jena (Thüringen)
- Teutonia Ottensen (Hamburg)
- FSV Frankfurt (Hessen)
- FC Astoria Walldorf (Baden)
- TSG Balingen (Württemberg)
- FV Illertissen (Bayern)
- FC Homburg 08 (Entscheidungsspiel Saarland)
- Schott Mainz (Südwest)
- FC Gütersloh (Westfalen)
18. Juni, 13.12 Uhr: Diese Teams aus der Oberliga haben sich für den DFB-Pokal qualifiziert
Aus den diversen Oberligen für die Saison 23/24 haben es sieben Teams über den Länderpokal in die erste Runde des DFB-Pokals geschafft.
Das sind die sieben Oberligisten:
- Makkabi Berlin (Landespokalsieger Berlin)
- Rostocker FC (Mecklenburg-Vorpommern)
- FC Oberneuland (Bremen)
- TuS Bersenbrück (Niedersachsen)
- SV Oberachern (Südbaden)
- RW Koblenz (Rheinland)
- Atlas Delmenhorst (Niedersachsen)
18. Juni, 12.45 Uhr: Wie sind die TV-Gelder des DFB-Pokals 2023/24 verteilt?
Der DFB gibt die genaue TV-Geldverteilung in der Regel kurz vor dem Start der 1. Runde bekannt.
In der vergangenen Saison bekam jede Mannschaft für die Teilnahme 209.247 Euro. Sieger RB Leipzig kassierte am Ende 4,32 Millionen Euro, der Zweite Eintracht Frankfurt immerhin 2,88 Millionen Euro.
Titelfoto: Bildmontage: IMAGO / MaBoSport