Pokal: Hertha empfängt Bundesligist, Union bei Drittligist gefordert
Berlin - Die Loskugeln sind gezogen! Goldmedaillen-Gewinnerin Sonja Greinacher (3x3 Basketball) bescherte Hertha BSC im DFB-Pokal ein Heimspiel.
Die Berliner empfangen im Olympiastadion den Conference-League-Teilnehmer Heidenheim. Damit kommt es für Neuzugang Kevin Sessa (23) im Oktober zu einem schnellen Wiedersehen mit seinem Ex-Klub.
Auch wenn es der Name nicht hergibt, ist es ein schweres Los. Heidenheim grüßt nach zwei Spielen von der Tabellenspitze.
"Das Heimspiel gegen Heidenheim ist eine spannende Aufgabe. Unter Flutlicht gegen einen Bundesligisten – das macht den Wettbewerb doch aus", freut sich Cristian Fiél (44) auf das Duell. "Und eines ist doch klar: Eine Pokalpartie spielst du, um sie zu gewinnen und eine Runde weiterzukommen!"
Union Berlin wiederum bekommt es mit Drittligist Arminia Bielefeld zu tun - und ist gewarnt. Die Arminen haben in der ersten Pokalrunde Zweitliga-Aufstiegsaspirant Hannover 96 verdient aus dem Wettbewerb gekegelt.
Hertha BSC trifft auf Heidenheim, Union Berlin reist zu Arminia Bielefeld
"Bielefeld hat bereits in der ersten Runde gegen Hannover 96 unter Beweis gestellt, dass es nicht einfach wird, sie zuhause auf der Alm zu schlagen. Unser Ziel ist es eine Runde weiterzukommen und daher werden wir uns wie immer gut auf den Gegner vorbereiten", so Manager Horst Heldt (54).
Ausgetragen wird die zweite Pokalrunde am 29. und 30. Oktober. Wann Hertha und Union ran müssen, steht noch nicht fest.
Titelfoto: Axel Heimken/dpa, Andreas Gora/dpa