Frankfurt am Main - Bayern, Dortmund und Leipzig sind schon raus, viele Außenseiter hingegen noch im Wettbewerb. Ihnen sowie den verbliebenen Bundesligisten winken bei einem Halbfinal-Einzug im DFB-Pokal hohe Millionen-Einnahmen.

Insgesamt acht Vereine sind im Viertelfinale des DFB-Pokals noch am Start. Vor allem für die vermeintlich kleineren Klubs, zumindest was die finanziellen Möglichkeiten angeht, könnte ein Halbfinal-Einzug einen echten Entwicklungsschub bedeuten.

Denn: Der Deutsche Fußball-Bund schüttet von der ersten Runde bis zum Halbfinale am Ende 69 Millionen Euro aus, wie aus einem Kicker-Bericht nun hervorgeht.

Jene Beträge seien demnach mit dem neuen Vermarktungszyklus seit der Saison 2022/2023 noch einmal deutlich angestiegen.

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Konkret bedeutet dies, dass alle Viertelfinalisten bereits eine Summe von rund 1,72 Millionen Euro eingespielt haben. Für die vier zukünftigen Halbfinalisten gibt es satte 3,45 Millionen Euro obendrauf.

Vor allem für Sensations-Drittligist 1. FC Saarbrücken (besiegten unter anderem Bayern München und Eintracht Frankfurt) ist die Viertelfinal-Teilnahme bereits ein gigantischer Geldsegen, der so niemals eingeplant war und der den Klub für die nächsten Jahre gut aufstellen wird.

Ziehen die Saarländer gar ins Halbfinale ein, könnte sie in den kommenden Spielzeiten wohl ziemlich sicher irgendwann um den Aufstieg in die 2. Bundesliga konkurrieren.

Für die verbliebenen Zweitligisten St. Pauli, Fortuna Düsseldorf, 1. FC Kaiserslautern und Hertha BSC sind die Millionen-Einnahmen im Pokal ebenfalls Goldwert.

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Und auch die drei verbliebenen Bundesligisten Borussia Mönchengladbach, Bayer Leverkusen und der VfB Stuttgart würden sich über die mehr als gern gesehene Finanzspritze freuen.

Angesetzt sind die K.o.-Partien jeweils dienstags und mittwochs in dieser und in der darauffolgenden Woche. Wie hoch die Prämie für die beiden Teilnehmer am Finale am 25. Mai im Berliner Olympiastadion ausfällt, ist derweil noch nicht bekannt.