1. Runde im DFB-Pokal: Bangen bis zum Schluss! Leverkusen zittert sich in Runde zwei

Deutschland - Die erste Runde des DFB-Pokals ist gespielt! Zum Abschluss gewann Titelverteidiger Bayer Leverkusen mit 1:0 gegen Regionalligist Carl Zeiss Jena und musste dabei gehörig zittern.

64 Teams kämpfen um den Cup! Wer erreicht die nächste Runde und darf ihn am Ende der Saison in die Höhe stemmen?
64 Teams kämpfen um den Cup! Wer erreicht die nächste Runde und darf ihn am Ende der Saison in die Höhe stemmen?  © Tom Weller/dpa

Damit war die Werkself nicht der einzige große Klub, der bis zum Schluss bangen musste, doch die ganz großen Überraschungen blieben in diesem Jahr aus.

Als Einziger von 18 Bundesligisten musste der VfL Bochum bereits nach der ersten Runde seine Koffer packen, alle anderen überstanden die Auftakthürde.

Zu den 32 Teams, die es in die nächste Runde geschafft haben, gehören mit Arminia Bielefeld, Dynamo Dresden und den Kickers Offenbach nur zwei Teams aus der 3. Liga und ein Regionalligist.

Hauptstadt-Klubs vor Pokalspiel: Union Favorit, Hertha hofft auf Überraschung
DFB Pokal Hauptstadt-Klubs vor Pokalspiel: Union Favorit, Hertha hofft auf Überraschung

Die zweite Runde wird am kommenden Sonntag, dem 1. September, um 17.10 Uhr ausgelost.

28. August, 20.18 Uhr: Erste Pokalrunde 2024/25 ist gespielt

Mit dem wenig glamourösen Erfolg des Titelverteidigers ist die erste Runde des DFB-Pokals 2024/25 Geschichte!

Große Sensationen gab es in diesem Jahr nicht, die alte Weisheit, dass der Pokal stets seine eigenen Gesetze schreibt, bewahrheitete sich nicht. Die größte Überraschung dürfte wohl sein, dass gerade einmal drei Teams, die nicht in den ersten beiden Ligen spielen, die nächste Runde erreichten.

Diese wird am 1. September ausgelost und dann am 29. und 30. Oktober ausgespielt.

28. August, 19.55 Uhr: Bayer Leverkusen zieht in die 2. Runde ein

Schluss in Jena, Bayer Leverkusen steht in der 2. Runde des DFB-Pokals!

Fast hätte es tatsächlich in der Nachspielzeit noch im Leverkusener Kasten geklingelt, doch am Ende siegt der haushohe Favorit nicht unbedingt verdient mit 1:0 gegen Regionalligist Carl Zeiss Jena.

Wenig zufrieden blicken die Leverkusener Spieler nach dem 1:0-Erfolg gegen Carl Zeiss Jena drein.
Wenig zufrieden blicken die Leverkusener Spieler nach dem 1:0-Erfolg gegen Carl Zeiss Jena drein.  © Hendrik Schmidt/dpa

28. August, 19.40 Uhr: Jena drängt auf den Ausgleich

Jena gibt sich nach dem Gegentreffer alles andere als geschlagen, seit dem 1:0 für Leverkusen gehen beinahe alle gefährlichen Aktionen vom Regionalligisten aus.

Geht da noch was, wird Leverkusen mit seinen eigenen Mitteln spät geschlagen?

28. August, 19.12 Uhr: Bayer Leverkusen geht in Führung

TOOOR für Bayer Leverkusen! Jonas Hofmann köpft den Titelverteidiger in Führung!

Wer sagt's denn! Sechs Minuten nach Wiederanpfiff ist es so weit, der amtierende Champion geht in Führung.

Aleix Garcia spielt den links mitgelaufenen Alejandro Grimaldo wunderbar frei, der völlig unbedrängt in den Strafraum flanken kann. Die Kugel landet auf dem Kopf von Hofmann, der nur noch einnicken muss.

Jonas Hofmann bringt Bayer Leverkusen mit 1:0 in Führung.
Jonas Hofmann bringt Bayer Leverkusen mit 1:0 in Führung.  © Hendrik Schmidt/dpa

28. August, 19.04 Uhr: Der Ball rollt wieder in Jena

Weiter geht's! Der Ball rollt wieder zwischen Jena und Leverkusen.

Die Werkself muss einen Zahn zulegen, will man nicht wieder auf einen Treffer in der allerletzten Minute warten, während der Regionalligist seinerseits auf den Lucky Punch gegen den schier übermächtigen Gegner hofft.

28. August, 18.50 Uhr: Keine Tore zur Pause zwischen Bayer Leverkusen und Carl Zeiss Jena

Halbzeit im Ernst-Abbe-Sportfeld! Zur Pause steht es 0:0 zwischen Carl Zeiss Jena und Bayer Leverkusen.

75 Prozent Ballbesitz und 8:0 Torschüsse für die Werkself sprechen eine klare Sprache, doch im Abschluss fehlt bisher die letzte Präzision und so geht es mit einem kleinen Dämpfer für den Dauer-Sieger der Vorsaison in die Kabine.

Dass man zur Halbzeit noch nicht gegen den Titelverteidiger zurückliegt, dürfte den FCC-Kickern Auftrieb geben, doch dass Leverkusen sich nicht so leicht geschlagen gibt, ist inzwischen wohl auch dem Letzten bekannt.

28. August, 18.35 Uhr: Bayer Leverkusen dominiert, aber bisher ohne Torerfolg

Nach rund einer halben Stunde sind in Jena noch keine Tore gefallen.

Leverkusen dominiert zwar die Partie nach Belieben, lässt den FCC noch nicht einmal in die Nähe des eigenen Kastens und spielt sich selbst einige Chancen heraus, doch bisher wollte die Kugel einfach nicht im Netz der Thüringer landen.

Die beste Chance für Bayer hatte bisher Amine Adli (31.), doch sein wuchtiger Schuss prallte vom rechten Pfosten zurück ins Feld.

Rund 75 Prozent Ballbesitz kann Bayer Leverkusen bisher nicht in Tore ummünzen.
Rund 75 Prozent Ballbesitz kann Bayer Leverkusen bisher nicht in Tore ummünzen.  © Hendrik Schmidt/dpa

28. August, 18 Uhr: Letzte Partie der ersten Pokalrunde läuft!

Anpfiff im Ernst-Abbe-Sportfeld! Schiedsrichter Tobias Welz gibt den Ball im dichten Nebel von abgebrannter Pyrotechnik frei.

Die ganz großen Sensationen blieben bisher aus, von 17 Bundesligisten musste bisher nur der VfL Bochum die Segel streichen. Zieht Bayer Leverkusen also nach oder erweist sich Carl Zeiss Jena als Stolperstein?

Die Jenaer Fans fackelten pünktlich zum Spielbeginn Pyrotechnik ab.
Die Jenaer Fans fackelten pünktlich zum Spielbeginn Pyrotechnik ab.  © Hendrik Schmidt/dpa

28. August, 17.50 Uhr: Nächster Zittersieg für Bayer Leverkusen?

Bayer Leverkusen machte bisher genau da weiter, wo es in der vergangenen Saison aufgehört hatte - das Team von Xabi Alonso trifft kurz vor Abpfiff weiterhin wie am Fließband und sicherte sich so drei Punkte gegen Gladbach und den ersten Titel der neuen Spielzeit gegen Stuttgart.

Gegen die drei Ligen tiefer spielenden Jenaer will die Werkself allerdings den nächsten Zittererfolg vermeiden und die Weichen schon früher auf Sieg stellen.

Dagegen dürfte Jena allerdings etwas einzuwenden haben: Der Regionalligist ist in absoluter Topform, gewann bisher alle fünf Ligaspiele mit einem Torverhältnis von 17:6.

28. August, 17.30 Uhr: Bayer Leverkusen und Carl Zeiss Jena bilden den Abschluss

Last, but not least steigt Double-Sieger Bayer Leverkusen ins Rennen um den Cup ein! Um 18 Uhr beginnt die Mission Titelverteidigung bei Regionalligist Carl Zeiss Jena.

Weil die Werkself am Pokal-Wochenende den Supercup gegen den VfB Stuttgart bestritten (und gewonnen) hat, findet das Duell gegen Jena erst eineinhalb Wochen später statt. Die ungewöhnliche Anstoßzeit rührt daher, dass das ZDF zur Primetime die Eröffnungsfeier der Paralympischen Spiele zeigt.

Der DFB-Pokal steht im Jenaer Ernst-Abbe-Sportfeld und wartet auf den nächsten Namen, der am Ende der Pokalsaison in den Sockel eingraviert wird.
Der DFB-Pokal steht im Jenaer Ernst-Abbe-Sportfeld und wartet auf den nächsten Namen, der am Ende der Pokalsaison in den Sockel eingraviert wird.  © Hendrik Schmidt/dpa

27. August, 22.37 Uhr: Der VfB Stuttgart gewinnt deutlich und steht in der nächsten Runde!

Schlusspfiff im Preußenstadion! Der VfB Stuttgart fegt Münster mit einem 5:0-Sieg vom Platz und zieht in die zweite Pokalrunde ein.

In den letzten zehn Minuten plätscherte die entschiedene Partie schließlich ihrem unvermeidlichen Ende entgegen, die Schwaben ließen hier wirklich gar keine Zweifel aufkommen.

Nick Woltemade (M.) und der VfB Stuttgart brillierten in der ersten DFB-Pokalrunde bei Preußen Münster.
Nick Woltemade (M.) und der VfB Stuttgart brillierten in der ersten DFB-Pokalrunde bei Preußen Münster.  © Friso Gentsch/dpa

27. August, 22.26 Uhr: Atakan Karazor legt das fünfte Tor nach!

Der VfB ist noch nicht satt, Atakan Karazor trifft per Elfmeter zum 5:0.

Zuvor hatte Kirkeskov ein Dribbling von Woltemade im eigenen Strafraum mit dem Arm, mit dem er sich eigentlich abstützen wollte, gestoppt. Jöllenbeck zeigt daraufhin umgehend auf den Punkt, von dem aus Stuttgarts Mittelfeldmann ganz cool bleibt.

Nick Woltemade (l.) und Atakan Karazor (2.v.l.) erzielten nach dem Seitenwechsel die Tore vier und fünf für den VfB.
Nick Woltemade (l.) und Atakan Karazor (2.v.l.) erzielten nach dem Seitenwechsel die Tore vier und fünf für den VfB.  © Friso Gentsch/dpa

27. August, 22.18 Uhr: VfB Stuttgart macht den Deckel drauf

Das ist die endgültige Entscheidung, Nick Woltemade stellt auf 4:0!

Deniz Undav und der 1,98-Meter-Hüne kombinieren sich am gegnerischen Sechzehner durch die Reihen, am Ende jagt der Neuzugang von Werder Bremen das Leder sehenswert in den rechten Knick.

Titelfoto: Hendrik Schmidt/dpa

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