DFB geht auf Fan-Forderung ein: Anstoß deutlich früher

Frankfurt/Main - In wenigen Wochen bestreitet das DFB-Team sein 1000. Länderspiel gegen die Ukraine. Im Bremer-Weserstadion wird die Partie zu einer eher ungewöhnlichen Uhrzeit angepfiffen.

Hansi Flick (58) freut sich gegen die Ukraine auf viele junge Fans.
Hansi Flick (58) freut sich gegen die Ukraine auf viele junge Fans.  © INA FASSBENDER / AFP

Viele Fans werden froh sein, dass der DFB endlich auf die Forderungen vieler Anhänger eingegangen ist. Die Partie am 12. Juni gegen die Ukraine wird bereits um 18 Uhr angepfiffen.

"Endlich wieder ein Länderspiel um 18 Uhr. Wir freuen uns besonders auf unsere jungen Fans", wurde Bundestrainer Hansi Flick (58) vom DFB zitiert.

Damit nahm sich der DFB die Kritik der Fans endlich zu Herzen. Seit Jahren steht der größte nationale Sportverband der Welt für seine kinderunfreundlichen Anstoßzeiten in der Kritik.

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Der DFB machte jedoch auch deutlich, dass wegen der Zentralvermarktung der UEFA zuletzt immer um 20.45 Uhr angestoßen werden musste. Für das Spiel gegen die Ukraine konnten eigene Verträge ausgehandelt werden.

Wer das Jubiläumsspiel gegen die Ukraine übertragen wird, soll vom DFB in wenigen Tagen verkündet werden.

"Wir sind stolz, dass sich unser Wunsch nach einer früheren Anstoßzeit ausgerechnet beim 1000. Länderspiel der Nationalmannschaft umsetzen lässt", sagte DFB-Präsident Bernd Neuendorf.

Zuletzt stand das DFB-Team im letzten Test vor der WM 2022 in Katar gegen den Oman (1:0) um 18 Uhr deutscher Zeit auf dem Rasen.

Titelfoto: INA FASSBENDER / AFP

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