Deutschland-Schreck Cucurella von Teamkollegen und "EA Sports" veralbert: "Nicht selten"

London (Großbritannien) - Der spanische Verteidiger Marc Cucurella (26) hat es nach seinem Handspiel im EM-Viertelfinale nicht leicht. Nun wurde er sogar im Videospiel "EA FC 25" aufs Korn genommen.

Der Moment, den Deutschland nicht wahrhaben konnte: Der Spanier Marc Cucurella (26) bekommt den Ball an die Hand. Elfmeter gab es im EM-Viertelfinale dafür nicht.
Der Moment, den Deutschland nicht wahrhaben konnte: Der Spanier Marc Cucurella (26) bekommt den Ball an die Hand. Elfmeter gab es im EM-Viertelfinale dafür nicht.  © Tom Weller/dpa

Fans der beliebten Fußball-Simulation dürften angesichts dieser Aufgabe geschmunzelt haben: Im Online-Modus "Ultimate Team" stellte Entwickler "EA Sports" seinen Spielern die Herausforderung, elf Bronze-Spieler (schlechter geht's nicht) gegen eine "nicht seltene" Karte von Cucurella einzutauschen.

Schließen sie die "Quest" ab, bekommen sie dafür eine hoch bewertete Karte des englischen Offensivtalents Cole Palmer (22).

^Warum das lustig ist? Dafür ist ein virales Video vom FC Chelsea verantwortlich, in dem die Spieler auf ihre virtuellen Karten reagierten.

Wählerstimmen vor Kenntnis? Fans fühlen sich übergangen!
Fußball Wählerstimmen vor Kenntnis? Fans fühlen sich übergangen!

So auch Palmer, der sich absolut sicher ist, dass seine Teamkollege Cucurella von den Spielemachern eine "nicht seltene" Karte bekommen hat. Palmer ergänzte zudem, dass er die Karte des Spaniers im Spiel bereits fünfmal abgestoßen habe.

Cucurellas trauriger Blick nach diesen Worten sprach Bände und ziert seither etliche Memes in den sozialen Medien.

Über seine "nicht seltene" Karte dürfte der Spanier sicher schneller hinwegkommen als über sein Handspiel gegen Deutschland. Gegenüber dem italienischen Sportmagazin "Gazzetta dello Sport" erklärte der Cucurella am Samstag, dass er nach dem Schuss von Jamal Musiala völlig geschockt in Richtung Schiedsrichter geblickt habe: "Ich machte mir in die Hose!"

Titelfoto: Tom Weller/dpa

Mehr zum Thema Fußball: