London (Großbritannien) - Groß war die Sorge um den Gesundheitszustand von Deutschlands Fußball-Nationalspieler Kai Havertz (25), der infolge einer schweren Oberschenkelverletzung unters Messer musste. Jetzt hat sich der Profis des englischen Erstligisten FC Arsenal erstmals nach seiner Operation auf Social Media zu Wort gemeldet.

"Die letzten Tage waren sowohl physisch als auch mental schwer zu verarbeiten", gestand der 25-Jährige in einem bei Instagram veröffentlichten Statement, ehe er den gelungenen Eingriff bekannt gab: "Aber gestern [Samstag, Anm. d. Red.] war ein guter Tag. Eine erfolgreiche OP und ein Sieg."

Dazu teilte er ein Bild, auf dem er grinsend und mit einem Daumen nach oben gestreckt im Krankenbett liegend zu sehen ist.

Er zeigte sich zudem erfreut über die Genesungswünsche, die er "in den letzten Tagen" erhalten hatte. Dies hätte ihm "wirklich geholfen".

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Nun konzentriere er sich voll und ganz "auf meinen Weg zu voller Fitness und gebe dem Team im Hintergrund alle Unterstützung, die ich geben kann".

Wie lange der Hauptstadt-Klub aus dem Norden der englischen Millionenmetropole London auf den Offensivmann verzichten muss, ist noch völlig ungewiss. Ein baldiges Comeback ist allerdings ausgeschlossen, wird im Lager der Gunners nämlich mit einem Ausfall bis zum Ende der noch laufenden Saison gerechnet.

Alleine schon die Reha werde "sich voraussichtlich bis in die Vorbereitung für die nächste Saison erstrecken", so die düstere Prognose des Premier-League-Klubs hinsichtlich einer Rückkehr des Knipsers, der mit 15 Toren und fünf Vorlagen in 34 Pflichtspielen zur tragenden Offensiv-Stütze des Vereins zählt.

Anfang der Woche hatte sich Havertz im Trainingslager in Dubai einen Riss in der Oberschenkelmuskulatur zugezogen, der ihn nun zu einer mehrmonatigen Zwangspause zwingt - und sportlich für die Gunners einen mehr als nur herben Verlust darstellt.