Paris (Frankreich) - Die eine kämpft am heutigen Freitagnachmittag um Bronze, die andere hat Gold bereits sicher: Die deutsche Fußball-Nationalspielerin Lea Schüller (26) und die österreichische Seglerin Lara Vadlau (30) galten als eines der Traumpaare bei den Olympischen Spielen.

Zusammen feiern werden sie ihre Erfolge aber wohl eher nicht: Die beiden haben sich nämlich getrennt!

Das bestätigte Vadlau am heutigen Freitagmorgen beim österreichischen Radiosender Ö3, wo sie über ihren sensationellen Olympiasieg in der 470er-Mixed-Klasse mit ihrem Vorschoter Lukas Mähr (34) zusammen sprach.

Angesprochen auf Schüller, deren Medaillenspiel noch bevorsteht, sagte die 30-Jährige: "Sie ist nicht mehr meine Lebensgefährtin."

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Sie sei trotzdem sehr stolz auf die deutsche Stürmerin, betonte Vadlau. Offenbar verlief die Trennung zudem im Guten: "Wir sind immer noch sehr gute Freunde, und ich drücke ihr alle Daumen der Welt."

Anfang des Jahres waren beide noch begeistert gewesen, gemeinsam an den Olympischen Spielen teilnehmen zu dürfen, im Mai postete Vadlau nach Schüllers Gewinn der deutschen Meisterschaft, dass niemand es mehr verdient habe als die 26-Jährige.

Seither herrschte allerdings Funkstille auf ihren Social-Media-Kanälen, was gemeinsame Bilder angeht - jetzt ist auch klar, warum.

Seit 2019 waren die beiden ein Paar gewesen, hatten sich auf Fuerteventura kennengelernt.

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Immer wieder hatten sie auf Instagram Einblicke in ihre Beziehung gegeben und auch in Interviews durchklingen lassen, wie glücklich sie miteinander seien.

Ein Knackpunkt jedoch: Als Profisportlerinnen hatten sie extrem wenig Zeit füreinander!

"Wenn ich nicht Sportlerin wäre, könnten wir uns viel häufiger sehen. Gerade war Lara zwei Wochen weg, dann bin ich zehn Tage bei der Nationalmannschaft, dann ist sie wieder unterwegs", hatte Schüller schon 2022 in einem Interview mit ihrem Klub, dem FC Bayern, gesagt - es sei quasi wie eine Fernbeziehung, auch wenn sie gemeinsam in München leben würden.

Ob das letztendlich den Ausschlag für die Trennung gab?