Nationalspieler wollen nach Teamabend nicht im Bus mitfahren, doch das geht fast gehörig schief
Frankfurt am Main - Ein Team-Essen endete für ein paar Fußball-Nationalspieler geräuschvoll. Die Heimfahrt gelang dann mit dem Bus statt mit dem Taxi.
So holprig soll es für die Nationalmannschaft am Samstag gegen die Türkei natürlich nicht laufen.
Was war los? Die Abfahrt vom Teamabend in Frankfurt lief für einige DFB-Profis am Donnerstagabend nicht wie geplant.
Der Grund: In einem extra georderten Taxi schrillte nonstop die Alarm-Anlage.
Die fünf Spieler - namentlich Niklas Süle (28), Jonathan Tah (27), Pascal Groß (32), Jonas Hofmann (31) und Robert Andrich (29) - kehrten deshalb zum Restaurant zurück und erwischten gerade so noch den Mannschaftsbus, der mit den weiteren Spielern schon auf dem Weg zum Hotel gestartet war.
Einen entsprechenden Bericht der "Bild"-Zeitung bestätigte der DFB am Freitag. Offenbar hatte das Quintett keine Lust gehabt, im Mannschaftsbus mitzufahren, oder noch etwas anderes vorgehabt.
Die Nationalspieler waren am Abend vor der Abreise nach Berlin zum EM-Testländerspiel gegen die Türkei gemeinsam bei einem Italiener zum Abendessen gewesen.
Titelfoto: Jürgen Kessler/dpa