Barcelona (Spanien) - Seine Verletzung schockte die ganze Fußball-Welt! Gerade einmal zwei Spiele als nominelle Nummer 1 hat Marc-André ter Stegen (32) nach jahrelanger Wartezeit für die deutsche Nationalmannschaft bestritten, schon fällt er für den Rest der Saison aus. Wenige Tage nach seiner schweren Knieverletzung meldet sich der Keeper jetzt selbst zu Wort.

"Ich bin allen Barça-Fans, Teamkollegen, Rivalen, Vereinen und Freunden sehr dankbar für die Unterstützung und Liebe, die sie mir seit Sonntag entgegenbringen", schrieb ter Stegen auf Instagram zu einer Reihe Fotos, auf der unter anderem zahllose aufmunternde Nachrichten zu sehen sind, die den Torhüter des FC Barcelona in den letzten Tagen erreichten.

Denn am Sonntag war der 32-Jährige beim Abfangen einer Ecke unglücklich aufgekommen, fasste sich schreiend ans Knie und musste nach minutenlanger Behandlungspause auf einer Trage vom Feld gebracht werden.

Die Diagnose: Patellasehnen-Riss, sofortige OP, Saison-Aus!

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Dabei blieb dem Deutschen eines besonders in Erinnerung. "Ich möchte den Fans von Villarreal für ihren Respekt danken, den sie mir im Stadion entgegengebracht haben, das bedeutet mir sehr viel", schrieb der gebürtige Mönchengladbacher.

Außerdem ließ er keine Zweifel daran, dass er hart an seinem Comeback feilen wird.

"Ich fühle mich positiv und stark, jetzt konzentriere ich mich auf meine Genesung. Ich danke euch!", schloss er seine Botschaft an seine Fans, die innerhalb weniger Stunden bereits über eine Million Likes erhielt - der Zuspruch und das Mitgefühl für den Deutschen sind riesig.

Dabei dürfte besonders der Zeitpunkt seiner schweren Verletzung eine Rolle spielen: Jahrelang war ter Stegen nur die Vertretung von Manuel Neuer (38) im DFB-Tor, wurde erst vor wenigen Wochen offiziell sein Nachfolger und zudem der Kapitän des FC Barcelona als erster Deutscher seit Bernd Schuster 1985.

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Jetzt ist sein Stammplatz im DFB-Tor, den er eigentlich für die nächsten Jahre sicher haben sollte, schon wieder bedroht - doch ter Stegen macht klar: Aufgeben ist nicht drin! Und bis zur WM 2026, seinem ersten Turnier als Nummer 1, hat er glücklicherweise noch viel Zeit, um nach seinem Patellasehnen-Riss wieder in Topform zu kommen.