Misere geht im neuen Jahr weiter: DFB-Knipser Füllkrug fällt lange aus!
London (England) - Albtraum-Start ins neue Jahr für Niclas Füllkrug (31)! Der deutsche Nationalstürmer musste im Pokalspiel gegen Aston Villa schon nach wenigen Minuten verletzt ausgewechselt werden. Jetzt haben sich die schlimmsten Befürchtungen leider bestätigt.
Wie die britische Boulevardzeitung The Sun und Sky Sport übereinstimmend berichten, fällt der DFB-Knipser rund drei Monate aus!
Demnach hat es eine Sehne im linken Oberschenkel erwischt. Das soll eine MRT-Untersuchung mittlerweile gezeigt haben.
Der frühere Angreifer von Werder Bremen und Borussia Dortmund war am Freitagabend ohne Gegnereinwirkung zu Boden gegangen und anschließend von seinem neuen Coach Graham Potter (49) vom Feld genommen worden.
Der englische Trainer hatte bereits im Anschluss erklärt, dass er aufgrund des ersten Eindrucks eine schwere Verletzung befürchte. "Das macht uns Sorgen", so der 49-Jährige.
Füllkrug hatte sich zudem gerade erst von seiner Achillessehnenreizung zurückgekämpft, die ihn bereits von September bis Anfang Dezember etwa drei Monate nur zuschauen ließ.
Seit seinem Wechsel im Sommer nach London zu West Ham United stand er überhaupt erst elfmal für die "Hammers" auf dem Platz, das FA-Cup-Spiel gegen Villa war sein fünfter Startelfeinsatz. Bislang konnte der gebürtige Hannoveraner in seiner limitierten Zeit zwei Treffer und eine Vorlage beisteuern.
Niclas Füllkrug soll bei Eintracht Frankfurt im Gespräch gewesen sein
Daher war die Zukunft des deutschen Nationalspielers zuletzt auch ungewiss. Unter seinem neuen Übungsleiter Potter, der bei West Ham vor wenigen Tagen auf Julen Lopetegui (58) folgte, sollten die Karten zumindest neu gemischt werden.
Trotzdem wird dem Tabellendreizehnten der Premier League auch Interesse an Evan Ferguson (20) von Brighton nachgesagt.
Derweil stand Füllkrug angeblich als Nachfolger von Omar Marmoush (25) bei Eintracht Frankfurt auf dem Zettel. Der Ägypter soll unmittelbar vor einem Wechsel zu Manchester City stehen.
Mit der Verletzung dürften sich jegliche Transferpläne nun erst einmal zerschlagen haben.
Titelfoto: Mike Egerton/PA Wire/dpa