Heiße Trainer-Gerüchte: Bundesliga-Klub fragt beim DFB wegen Sandro Wagner an!
Hoffenheim - Die Gerüchte um die Zukunft von Sandro Wagner (36), Co-Trainer von Julian Nagelsmann (37) bei der Fußball-Nationalmannschaft, reißen nicht ab. Ein Bundesliga-Klub soll sein Interesse bekräftigt haben!
Das wäre ein dickes Ding! Nach Jahren der Unzufriedenheit geht es rund um die deutsche Nationalelf endlich wieder in die richtige Richtung - auch dank des neuen Trainerteams um Julian Nagelsmann und Sandro Wagner.
Doch dieses Gespann könnte in nicht allzu ferner Zukunft gesprengt werden!
Konkret soll laut Bild-Informationen 1899 Hoffenheim beim DFB bezüglich Wagner vorgefühlt haben. DFB-Sportdirektor Rudi Völler (64) kommentierte die Anfrage gelassen:
"Ich bin mit Sandro immer im Austausch, wir saßen zuletzt auch bei der Nationalmannschaft zusammen und sprachen über seine Zukunft. Mir ist bewusst, dass es viele Vereine gibt, die an ihm interessiert sind und es immer wieder mal die eine oder andere Anfrage gibt."
Wagner gilt als großes Talent seiner Zunft, als entwicklungsfähiger und erfahrener Trainer zugleich. Kann er langfristig Angeboten als Cheftrainer eines Bundesligisten widerstehen?
TSG 1899 Hoffenheim auf Trainersuche? Pellegrino Matarazzo ist noch da!
Völler lässt wissen: "Sandro fühlt sich bei uns sehr wohl und geht in seiner Rolle auf. Die Konstellation mit Julian, Benjamin und ihm in unserem Trainer-Team ist ideal, weshalb es von unserer Seite überhaupt keinen Anlass gibt, etwas daran zu verändern – mindestens bis zur WM 2026."
Ob das Wagner genauso sieht? Vor der Co-Trainer-Rolle beim DFB war der 36-Jährige zwei Jahre lang Cheftrainer der Profis der SpVgg Unterhaching, führte die Rand-Münchner zurück in die 3. Liga.
Seit Dezember baut Wagner an der nächsten und höchsten Trainerlizenz-Stufe, soll diese aller Voraussicht nach im Sommer 2025 abschließen.
Und dann in Hoffenheim übernehmen, wo er bereits als Spieler 50-mal auflief?
Pikant: Bei der TSG ist seit anderthalb Jahren Pellegrino Matarazzo (46) in Amt und Würden. Dennoch gibt es Unzufriedenheit und Überlegungen.
Und kürzlich die DFB-Anfrage wegen Wagner, auf die Matarazzo am Freitag höchst verärgert reagierte.
Titelfoto: Federico Gambarini/dpa