DFB-Elf im Nations-League-Viertelfinale! Welche Gegner können jetzt kommen?
Nyon (Schweiz) - Wie geht es für die deutsche Nationalmannschaft nach Abschluss der Gruppenphase in der Nations League weiter? Im Viertelfinale könnte das DFB-Team auf drei Nationen treffen!
Der erfolgreiche Abschluss war es nicht! Ein Last-Minute-Elfer kostete Deutschland im letzten Gruppenspiel gegen Ungarn den Sieg.
Dennoch ging die Elf von Bundestrainer Julian Nagelsmann (37) als Erster aus der Gruppe 3 hervor. Und hat damit beste Karten für ein erfolgreiches Viertelfinale!
Denn den Hammer-Gegnern geht die DFB-Elf so aus dem Weg, Deutschland kann erst im Finale auf einen der anderen drei Gruppensieger Portugal, Frankreich und Spanien treffen.
Stattdessen wartet jetzt ein Duell mit Italien, Kroatien oder Dänemark auf das deutsche Team, ein erneutes Aufeinandertreffen mit den Niederlanden fällt gemäß Bestimmungen aus.
Schon am Freitag herrscht Klarheit, um 12 Uhr wird im Schweizer Nyon, der UEFA-Zentrale, gelost. Fix sind schon die Spieltermine: Die Viertelfinals, die ein Hin- und Rückspiel beinhalten, finden wischen dem 20. und 25. März statt.
Deutschland hat im zweiten Spiel Heimrecht. Bei einem Weiterkommen würde im Juni ein Final Four folgen.
Nationalmannschaft: Italien, Kroatien und Dänemark sind die möglichen deutschen Gegner
Und welchen Gegner favorisiert der Bundestrainer? "Es sind unterschiedliche Mannschaften, die sich in unterschiedlichen Entwicklungsphasen befinden. Alle haben ihren Reiz", so Nagelsmann im TV.
Dänemark schlug die Nationalelf bei der Heim-EM in einer legendären Regenschlacht mit 2:0, Italien wurde zuletzt im Juni 2022 mit 5:2 vermöbelt.
Das letzte Duell mit den Kroaten liegt hingegen schon länger zurück: Bei der EM 2008 verlor die deutsche Elf mit 1:2 in der Gruppenphase.
Egal, gegen wen es geht, Spielmacher Florian Wirtz (21) wird im ersten Viertelfinale aufgrund seiner zweiten Gelben Karte gesperrt fehlen.
Nagelsmann: "Ich ärgere mich ein bisschen über die Gelbe Karte für Flo. Es ist aber, wie es ist. Wir werden einen anderen guten Spieler auf den Platz bringen."
Titelfoto: Christian Charisius/dpa