Weltmeister für die Königsklasse: Miroslav Klose hat einen neuen Job!
München - Die deutschen Fans der Königsklasse dürfen sich über einen prominenten Experten freuen! Miroslav Klose (45) wird die Übertragung der Champions League bei Amazon Prime künftig mit seinem Fachwissen bereichern.
Wie der Streamingdienst am Freitag verkündete, wird der Weltmeister von 2014 in der Saison 2023/24 bei ausgewählten Partien in der Vorberichterstattung zu sehen sein.
Sein Debüt vor der Kamera feiert der Rekordtorschütze der deutschen Nationalmannschaft demnach bereits am kommenden Dienstag (22. August, 21 Uhr) in den Play-offs beim Hinspiel zwischen der PSV Eindhoven aus den Niederlanden und dem schottischen Vizemeister Glasgow Rangers.
Das US-Unternehmen darf in die angelaufenen Spielzeit wieder eine CL-Begegnung am Dienstag exklusiv ausstrahlen. Die restlichen Duelle laufen beim Konkurrenten DAZN.
Im Juli heuerte Klose schon bei Prime Video Italia als Experte für die Königsklasse an. Dort gesellt er sich zum Team um ehemalige Fußball-Größen wie Clarence Seedorf (47), Claudio Marchisio (37) und Gianfranco Zola (57). Der frühere Bayern-Knipser war zwischen 2011 und 2016 bei Lazio Rom in der Serie A aktiv.
Neben seinen TV-Jobs peilt der 45-jährige Ex-Profi aber auch eine Rückkehr auf die Trainerbank an.
Miroslav Klose sucht einen neuen Klub
Im März hatte er nach nur neun Monaten beim österreichischen Erstligisten SCR Altach seinen Hut nehmen müssen.
Kurz darauf verriet er im Interview mit der Deutschen Presse-Agentur allerdings: "Ich möchte so schnell wie möglich wieder als Trainer arbeiten. Die neue Aufgabe muss aber für mich zu 100 Prozent passen und ich muss davon total überzeugt sein."
Nach seinem Karriereende war er zunächst als Co-Trainer beim DFB und später im Jugendbereich und bei den Profis des FC Bayern tätig, bevor ihn eine Thrombose-Erkrankung für mehrere Monate außer Gefecht setzte.
In Österreich könnte er anschließend in 22 Liga-Partien nur vier Siege mit dem Klub aus Vorarlberg einfahren.
Titelfoto: PATRIK STOLLARZ / AFP