Nyon (Schweiz) - Das hatten sie sich anders erhofft und haben doch Glück! Auf dem Weg ins Champions-League-Achtelfinale müssen der FC Bayern und Borussia Dortmund eine Extrarunde drehen. Den ganz großen Krachern gehen die Bundesliga-Klubs in den Play-offs aber aus dem Weg.
50/50 standen die Chancen der Bayern, und das Glück war auf der Seite des deutschen Rekordmeisters: Auf dem Weg zum nächsten Finale Dahoam gehen die Münchner Pep Guardiolas Manchester City aus dem Weg und begegnen stattdessen Celtic Glasgow.
Das sorgt gleichzeitig für einen absoluten Knaller: Manchester City und Real Madrid treffen bereits in den Play-offs aufeinander! Damit wird einer der beiden letzten Titelträger bereits in der Zwischenrunde die Segel streichen müssen - das hat vor der Saison wohl niemand kommen sehen.
Bei Borussia Dortmund dürfte noch der Ärger darüber überwiegen, sich mit der unnötigen Pleite gegen Bologna nicht direkt für das Achtelfinale qualifiziert zu haben, doch immerhin entgeht auch der BVB den ganz großen Gegnern.
In den Play-offs geht es jetzt gegen Sporting Lissabon, das zwar in dieser Königsklassen-Saison bereits gegen Manchester City gewann, aber zuletzt einbrach und nur noch einen Punkt aus den letzten vier Spielen holte.
Jeweils vier Play-off-Hinspiele finden am 11. und 12. Februar 2025 statt, die Rückspiele dann eine Woche später am 18. und 19. Februar.
Der dritte noch im Wettbewerb verbleibende deutsche Klub Bayer Leverkusen kann durch den direkten Einzug ins Achtelfinale zwar Kräfte sparen, das ist aber wohl auch notwendig: Die Werkself trifft dort entweder auf den Sieger der Partie zwischen Manchester City und Real Madrid oder zwischen dem FC Bayern und Celtic Glasgow.
Champions League: Die Paarungen der Play-offs im Überblick
Club Brügge - Atalanta Bergamo
Sporting Lissabon - Borussia Dortmund
Manchester City - Real Madrid
Celtic Glasgow - FC Bayern München
Juventus Turin - PSV Eindhoven
Feyenoord Rotterdam - AC Mailand
Stade Brest - Paris St. Germain
AS Monaco - Benfica Lissabon