Champions-League-Viertelfinale ohne Messi und Ronaldo: Geht eine Ära zu Ende?
Paris - Jungstar Kylian Mbappé war gerade einmal sechs Jahre alt und beim FC Liverpool agierte noch Dietmar Hamann im Mittelfeld. 16 Jahre ist es her, und trotzdem gibt es eine Parallele zur diesjährigen Champions-League-Saison.
In jener Spielzeit 2004/05 schafften es die späteren Weltfußballer Cristiano Ronaldo (36) und Lionel Messi (33) mit ihren Klubs Manchester United und FC Barcelona nicht ins Viertelfinale der Königsklasse.
Dies wiederholte sich nun durch das Aus von Juventus Turin gegen den FC Porto und das von Barcelona bei Paris Saint-Germain.
Juventus Turin verlor das Hinspiel gegen den FC Porto mit 1:2, schaffte es im Rückspiel zwar in die Verlängerung, schied aber letztlich trotz eines 3:2-Siegs aus.
Deutlicher war das Ausscheiden des großen FC Barcelona um den argentinischen Superstar.
Die Katalenen verloren im Hinspiel gegen Paris St. Germain mit 1:4, sodass im Rückspiel statt dem 1:1 ein Wunder hätte hergemusst, um ins Viertelfinale einzuziehen.
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