Sehen wir Max Kruse bald in der 2. Bundesliga wieder?
Berlin - Was macht eigentlich Max Kruse (35)? Diese Frage ist zumindest zurzeit ziemlich einfach zu beantworten: Urlaub! Doch wie steht es um seine Zukunft als Fußballprofi?
Der 35-Jährige weilt aktuell noch in den USA, wo er sich zunächst erfolglos bei der World Series of Poker versuchte. Anschließend ging es nach Miami zu seinem Sohn und schließlich zu einem Familienurlaub auf die Bahamas.
Der ist jetzt allerdings beendet und am heutigen Mittwoch steht für den immer noch vereinslosen Kicker der Rückflug nach Deutschland auf dem Programm.
Untätig war Kruse in seiner Freizeit jedoch nicht. Immer wieder postete er in seiner Instagram-Story Fotos aus dem Gym, wo er sich für die neue Spielzeit fitmacht.
Denn eins ist klar: Max will seine Fußballschuhe noch nicht an den Nagel hängen. Immer wieder verkündete er nach seinem Rauswurf in Wolfsburg, dass er ein Comeback in der Bundesliga anstrebe.
Union schloss eine Rückkehr jedoch schnell aus und auch die Hoffnungen vieler Werder-Fans, ihren ehemaligen Kapitän noch einmal im Bremen-Trikot zu sehen, wurden bislang nicht erfüllt.
Heuert Max Kruse in der 2. Bundesliga beim SC Paderborn an?
Und so führt die Spur wohl eher in die 2. Bundesliga. Ende Mai schloss der Offensivstratege sogar einen Wechsel zu Unions Erzrivalen nicht aus.
Doch auch den Hertha-Weg wird Kruse wohl eher nicht gehen. Nach einer Absage von Hannover 96, scheint sich nun jedoch ein Abnehmer für die hängende Spitze gefunden zu haben.
Wie "Sky" berichtet, will sich der SC Paderborn angeblich die Dienste des Wahlberliners sichern. Die Ostwestfalen haben den Aufstieg ins Fußballoberhaus in der zurückliegenden Spielzeit verpasst.
Mit dem Ex-Nationalspieler im Kader könnten die Paderborner einen neuen Anlauf im Aufstiegsrennen nehmen und würden zweifelsohne einen echten Transfer-Coup landen.
Max Kruse hat sich zu diesem Gerücht bislang noch nicht selbst zu Wort gemeldet. Sollte es wirklich zu einer Verpflichtung kommen, wäre er wohl der Erste, der es seinen Fans mitteilen würde.
Titelfoto: Soeren Stache/dpa