Max Kruse verrät: So viel hat er bei seinem ersten Profivertrag verdient

Berlin - Seit Anfang der Woche ist der ausgemusterte Max Kruse (34) offiziell vereinslos. Die Fußballschuhe an den Nagel hängen will der extravagante Stürmer aber nicht. "Ich lasse mir Zeit bei meiner Entscheidung, welches Abenteuer als Nächstes kommt - aber es wird eins kommen", kündigte der Feintechniker in seiner Instagram-Story an. "Ich bin immer für Überraschungen gut."

Max Kruse (34) hat den Vertrag beim VfL Wolfsburg Anfang der Woche aufgelöst.
Max Kruse (34) hat den Vertrag beim VfL Wolfsburg Anfang der Woche aufgelöst.  © Tom Weller/dpa

Beim VfL Wolfsburg hatte Kruse nach der Ausbootung von Niko Kovac (51) keine Zukunft mehr. Bevor der Ex-Unioner sich aber um seine sportliche Zukunft kümmert, blickt er auf seinem YouTube-Kanal noch einmal auf seine Karriere zurück und kommt auch auf die Anfänge zu sprechen.

Eher zufällig hat sich die Tür für den Profifußball geöffnet. Kruse spielte damals mit seinem Kumpel, dem Ex-Fußballprofi Martin Harnik (35), in der Hamburger Auswahl. Die Scouts von Werder Bremen wollten sich den Österreicher genauer anschauen, dabei fiel ihnen aber auch Kruse auf.

"Dann habe ich zuerst in der A-Jugend gespielt und mit 18 habe ich dann meinen ersten Profivertrag unterschrieben", so Kruse.

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Seine Frau Dilaria hat nur eine Frage auf den Lippen: die Gehaltsfrage. "6000 Euro im Monat", gibt der Fußballer offen zu.

Viel Geld für einen 18-Jährigen und doch für viele wohl weniger als gedacht. Heute dürften angesichts der stets steigenden Gehälter auch die Nachwuchsspieler mehr verdienen. "Mit 18 Jahren 6000 Euro im Monat [zu] verdienen ist schon für einen jungen Menschen nicht so wenig."

Max Kruse lobt 1. FC Union Berlin

Im Laufe seiner Karriere wurde es deutlich mehr. Allein durch seine Rückkehr nach Wolfsburg soll der 34-Jährige geschätzte fünf Millionen Euro verdient haben. Schon damals machte der langjährige Bundesliga-Star keinen Hehl daraus, den 1. FC Union Berlin wegen des Geldes verlassen zu haben.

Für die Eisernen hat Kruse aber nur lobende Worte übrig: "Ich hatte von Anfang an sehr, sehr gute Gespräche mit Union. Viele haben nicht damit gerechnet, dass ich zu Union gehe. Für mich ist es immer wichtig, dass man mich akzeptiert, mich nimmt, wie ich bin, und mich wertschätzt - und das hat Union vom ersten Tag an getan."

Titelfoto: Tom Weller/dpa

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