Zum Abschluss der Aufstieg? Ex-Bundesliga-Trainer Jos Luhukay kündigt seinen Rücktritt an

Hamburg/Venlo - Bald ist Schluss! Der ehemalige Bundesliga-Trainer Jos Luhukay (58) hat sein baldiges Karriereende angekündigt.

Jos Luhukay (58) hat sein baldiges Ende seiner Trainer-Karriere angekündigt.
Jos Luhukay (58) hat sein baldiges Ende seiner Trainer-Karriere angekündigt.  © Swen Pförtner/dpa

Der 58-Jährige erklärte, dass der niederländische Zweitligist VVV Venlo seine letzte Station als Coach sein wird.

Anfang Januar hatte Luhukay seinen Vertrag beim derzeitigen Tabellen-Zehnten der Keuken Kampioen Divisie noch bis Sommer 2023 verlängert. Im Interview mit der Zeitung De Limburger betonte er: "Nach Venlo werde ich nirgendwo mehr hingehen. Ich werde nicht weitermachen, bis ich 75 bin."

Ein letztes Ziel hat Luhukay allerdings noch: den Aufstieg! In der vergangenen Saison konnte er den Abstieg mit Venlo nicht verhindern, zum Abschluss seiner langen Karriere soll der Weg nun noch einmal in die Eredivisie führen.

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Dann aber nicht mehr als Trainer. "Am Tag nach dem Aufstieg ist für mich Schluss. Das habe ich dem Klub bereits mitgeteilt", stellte der 58-Jährige klar.

Zwar fühle er sich noch "gesund und fit", doch nach seiner letzten Station wolle er es ein bisschen ruhiger angehen lassen.

Jos Luhukay stieg als Trainer mit drei Vereinen in die erste Bundesliga auf.

In der aktuellen Saison kann Luhukay den Aufstieg mit Venlo bereits abschreiben. Nach 25 Spieltagen steht der zweiten niederländischen Liga auf dem zehnten Platz. Der Rückstand zu Rang vier, der zur Teilnahme an den Aufstiegs-Play-offs berichtigt, beträgt bereits 17 Zähler.

In Deutschland ist der 58-Jährige bestens bekannt. Als Chef-Trainer war beim KFC Uerdingen (2000 bis 2002), SC Paderborn (2005 bis 2006), Borussia Mönchengladbach (2007 bis 2008), FC Augsburg (2009 bis 2012), Hertha BSC Berlin (2012 bis 2015), VfB Stuttgart (2016) und beim FC St. Pauli (2019 bis 2020) tätig.

Dabei gelang ihm mit Gladbach (2008) und der Hertha (2013) als Zweitliga-Meister der Aufstieg in die erste Bundesliga, sowie mit den Augsburgern (2011) als Zweiter der Sprung ins deutsche Oberhaus.

Titelfoto: Swen Pförtner/dpa

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